Peru
Cabanaconde

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Travelers at this place
    • Day 33

      Fahrt Richtung Cusco

      November 7, 2023 in Peru ⋅ ☀️ 14 °C

      Um 5:30 Uhr gab’s Pancakes zum Frühstück im Hotel Casa de Virginia im Colca Canyon und um kurz vor 6 Uhr brachen wir auf, um den Rückmarsch anzutreten.
      Es ging viel besser als gedacht und die erste Stunde wanderten wir im Schatten. Danach wurde es richtig warm! Wie am Vortag beim Hinuntergehen, sahen wir auch beim Hinaufgehen wieder Kondore!!! Immer noch atemberaubend schön und so elegant!

      Wir genossen drei Stunden und 50 Minuten jeden der 1260 Höhenmeter und 13km. Nach oben war’s ein km mehr als runter 😂, keine Ahnung wie das geht. Luft hatten wir auf 3200m, wie wenn wir gedopt hätten - also super akklimatisiert.

      Nach dem frühen Mittagessen traten wir die Weiterreise Richtung Cusco an. Insgesamt wären es ca. neun Stunden dorthin, aber wir schauen einfach, wie weit wir kommen.
      Wir bewegten uns viele Stunden zwischen 4200 und 4700m.

      Mein persönliches Highlight war der kleine See auf 4600m, in den ich hinein hüpfte. Papa und Felix blieben Zaungäste und Paparazzi.
      Kurz darauf kamen wir in einen Schneesturm 😂. Das Wetter ist halt unberechenbar in dieser Höhe!

      Nach 322km, zur Hälfte auf Schotter und zur anderen Hälfte auf Asphalt, blieben wir in Sicuani. Papa bekommt heute einen Orden für sieben Stunden Autofahrt!!!
      Nachdem wir im neuen Hotel eingezogen waren, gingen wir wirklich gut essen ins Amaru mitten am Plaza de Armas.

      Morgen wird der Rainbow Mountain, also ein Berg in Regenbogenfarben, unser nächstes Ziel sein.
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    • Day 54

      Arequipa 🇵🇪

      January 22 in Peru ⋅ ☀️ 10 °C

      Ich habe aus San Pedro einen zwischenstop im Arica gemacht und von dort ging es dann über die Grenze nach Peru! Der Grenzübertritt war ein bisschen sketchy und ich war froh als ich dann in Peru war. Arequipa wird sich „die weiße Stadt“ genannt und ich verstehe warum. Ich bin relativ schnell aufgebrochen, um eine zweitägige Wanderung durch den colca Canyon, der 3269m tief, zu Der Grand Canyon misst dagegen nur 1800m. Ihr könnt euch eine Wanderung durch den Canyon bedeutet ein munteres auf und ab. Es war mega anstrengend 😰 bestreiten. Die gegend ist berühmt für Condore, die man hier beobachten kann. ich war froh als ich abends bei meiner Unterkunft angekommen bin, dort habe ich dann auch andere Leute getroffen. Während der Wanderung habe ich kaum Leute gesehen, bis auf ein paar peruanische gauchos auf ihren Mauleseln. Am nächsten Tag sind wir weiter gewandert und sind abends mit dem Bus zurück gefahren. Der Bus wurde nur von Einheimischen genutzt und alleine die Busfahrt war eine wilde Erfahrung 😂Read more

    • Day 87

      Día 86 y 87 Canyon de Colca

      April 16, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 20 °C

      Der Wecker klingelt um 3 Uhr - neuer Rekord!!! Um 4 Uhr werde ich dann auch „schon“ abgeholt und es geht los in Richtung Colca Canyon. 2 Tage lang wandere ich in diesem Canyon, der bis zu zwei mal so tief ist wie der Grand Canyon. Nach dem Frühstück gibt es einen Stop beim Cruz del Condor: An diesem Aussichtspunkt hat man eine tolle Sicht in den Canyon und die namensgebenden beeindruckenden Tiere (Schwingenweite bis zu 3m!) nutzen die Aufwinde, um sich in die Lüfte zu schwingen. Danach geht es per pedes in den Canyon hinab, um die 1.000m abwärts in einem Rutsch. Unten angekommen gibt es Mittagessen und dann zieht sich der Wanderweg noch 2-3 Stunden weiter bis zu einer Oase. Dort übernachtet meine Gruppe nach dem Abendessen. Ich gehe früh ins Bett, da der Aufstieg aus dem Canyon schon um 4 Uhr ansteht. Das macht Sinn, um die heiße Sonne zu umgehen, die erst richtig aufgeht als wir die 1.100m (!!!) nach ca. 3 Stunden schon oben sind. Erst danach gibt es Frühstück und es geht zu weiteren mehr oder wenigen interessanten Stops auf dem Weg zurück nach Arequipa. Dort kommen wir um 17 Uhr an und gehen erstmal Abendessen, da einige der Gruppe einen Nachtbus zu anderen Orten haben (u.a ich nach Ica). Dann geht es an die typische Verabschiedung - ich habe wieder einige neue Freunde gewonnen. Dieses Mal unter anderem aus Peru und England. Beide könnte ich später nochmal sehen, da Adrian in Lima lebt (da gehe ich vor Brasilien hin) und das Ehepaar Chris und Charlotte wohnen direkt am Southwest Coast Path (den ich im Juni machen möchte) - perfekt 😊 Also stehen jetzt erstmal widerwillig 12 Stunden im Nachtbus an 🙈Read more

    • Day 37

      Colcoasis

      April 4, 2023 in Peru ⋅ 🌧 10 °C

      Ad 🏐

      Aujourd’hui deuxième jour de marche dans le canyon de Colca avec la team ! Il est prévu que 4h de marche, alors on ne se presse pas. On petit-déjeune à 8h et on range tranquillement nos affaires, pour partir vers 10h. On comprend alors pourquoi tous les guides conseillent de partir le plus tôt possible, même si la marche n’est pas très longue. En effet soleil de plomb nous fait regretter notre choix. Le début du chemin dans les différents arbres fruitiers (avocat, figue, pomme cannelle ,figue de barbarie…) laissais pourtant de bon espoirs pour la suite.

      Puis viens la fin de la marche, après avoir monté on doit redescendre jusqu’au prochain lieu de repos, on ne trouve pas vraiment de chemin à proprement parler. On essaye alors, tant bien que mal de suivre les indications de maps.me, mais cela nous mène dans un champ de cactus, que l’on traverse avec quelques difficultés, pendant que la pluie se lève tranquillement.

      Malgré les différentes embûches on finit par trouver un chemin direct pour l’hostal de la nuit ! Une fois arrivé et malgré la plus ou moins forte pluie on se jette dans la piscine, l’eau n’est pas froide. On en profite, juste après la marche, dans cette oasis de verdure, tous nous parait magique !

      Ensuite en rentrant se sécher on se rend compte avec Titouan que le toit de notre habitation fuit on décale alors les lits, on met une gourde pour éviter d’être inondé et on espère retrouver notre chambre dans un bon état (ce qui fût le cas).

      On finit la journée par des jeux de carte, de lecture et de dégustation de fruit ! Ensuite viens un bon repas. On essaye de ne pas se coucher trop tard (même si les longues discussions autour de la tables furent très intéressantes !). Demain le départ pour la dernière journée est prévu à 5h30 !
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    • Day 333

      Colca Canyon Tag 2

      June 2, 2023 in Peru ⋅ 🌙 5 °C

      Der Wecker klingelt um 4Uhr, eine halbe Stunde später stehen wir angezogen und gepackt im Dunkeln vor der Tür. Es ist wirklich Stockdunkel und wir sind glücklich über unsere Kopflampen. Frühstück müssen wir uns heute verdienen, das gibt es erst wenn wir oben sind.
      Heute geht es in 5Km auf 1100 Höhenmeter, also schön Steil bergauf. Dafür haben wir bis 8Uhr Zeit. Danach wird es warm und die Zeit für das Frühstück wird knapp.
      Der Start im Dunkeln ist eigentlich ganz praktisch, denn man sieht nicht, wie weit es noch ist. Als die Sonne dann endlich Licht in den Canyon wirft, kann ich mal wieder nur Staunen über die Landschaft. Irgendwann entlässt uns unser Guide und jeder darf sein eigenes Tempo gehen. Für Philipp bietet sich hier die perfekte Gelegenheit mal auszuprobieren wie schnell er wirklich ist. Ich bleibe ja nicht allein zurück.
      Ich gehe also ziemlich alleine und in meinem Tempo den Weg hinauf. Ab und zu kommen ein paar Maultiere vorbei, diese tragen alles, was die Menschen im Canyon brauchen nach unten. Auf dem Weg nach oben tragen sie nichts, außer vielleicht einen erschöpften Wanderer.
      Dann endlich komme ich an der Weggabelung an, ab hier hat man circa die Hälfte geschafft. Noch immer fühle ich mich gut, ich werde heute auch nicht die letzte sein, denn ich habe ganz guten Vorsprung. Dachte ich. Bis dann unser Schlusslicht auf einem Maultier an mir vorbei ritt. Ich fühlte mich zwar immer noch fit, aber danach wurde ich immer langsamer und es wurde nur noch anstrengend. Ich fing auch an zu frieren, was komplett verrückt ist, weil ich vor Anstrengung ja auch schwitzte. Durch die Höhe und fehlende Sonne wurde es nun richtig kalt. Irgendwann holten mich auch der letzte unserer Gruppe und unser Guide ein. Dieser machte ordentlich Stress, weil ja bald die Sonne kommt. An einem Punkt schaute ich nach oben, um zu sehen wie viel denn schon in der Sonne lag. Was ich entdeckte war aber viel schlimmer. Ein weißes Maultier war deutlich zwischen dem Gebüsch erkennbar, es war noch nicht ganz oben, aber es war winzig klein und viel zu weit weg. Das schaff ich nicht mehr! Nicht in dem Tempo, nicht so schnell wie die Sonne schon über den Gipfel klettert. Der Guide sieht das wohl auch so und sprintet los. Nun bin ich alleine, letzte und kämpfe mich irgendwie weiter. In meinem Kopf schwankt es zwischen "Das schaffst du niemals" und den versuchen mir selbst etwas Mut zuzusprechen. Selbst Trinkpausen lege ich kaum ein, ich bin ja schon die letzte und wer weiß wie schlimm es erst in der Sonne ist.
      Irgendwann ist es so weit, die Sonne ist da und wärmt mich. Ein paar Kurven weiter wartete auch mein Guide im Schatten und erklärte es sind von hier nur noch zehn Minuten. Dann gibt es Kartoffelsalat zum Frühstück. Zehn Minuten schaffe ich und irgendwann kann ich sogar Philipp winken sehen, in dicker Jacke in der Sonne.
      Die letzten paar Meter sind da und ich breche in Tränen aus. Ich bin so erleichtert, ich habe selbst nicht daran geglaubt, dass ich es schaffe. Es ist 7:35Uhr, nur 25 Minuten nach Philipp. Dieser war als Dritter Oben, gleich nach unseren Trailrunnern und Ironman Läufern. Es geht noch 1Km Inca flat bis zum Restaurant, aber das stört mich überhaupt nicht. Ich hab's ganz allein hier hoch geschafft.
      (Zum Frühstück gab es übrigens keinen Kartoffelsalat, wahrscheinlich wollte der Guide die Deutsche einfach etwas Motivieren, ich war echt enttäuscht 🤣)

      Wohlverdient geht es für uns alle danach in ein Thermalbad. Hier hüpfen wir zwischen heißen und kalten Becken hin und her. Wir genießen noch die letzten Momente mit unserer tollen Gruppe. Menschen aus Kanada, Kolumbien, Brasilien, Indien und Deutschland.
      Danach sehen wir noch ein paar Alpakas auf der Wiese (endlich) und ein paar Vulkane von einer Aussichtsplattform.
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    • Day 46

      Colca Canyon Tag 2

      March 23 in Peru ⋅ ☁️ 13 °C

      Wir wachen auf, weil die Welt wackelt. Der Guide meint, es war vielleicht eine 4. Erdbeben sind hier ganz normal, wir sollen uns nichts draus machen 😂😂 gut zu wissen 👍🏼

      Los geht’s, es ist 4:30 und wir starten den Aufstieg ohne Frühstück. Das soll die Motivation sein oben anzukommen 😅🙈

      Am Anfang ist es echt schwierig da es noch dunkel ist und man nur das sieht, worauf die Taschenlampe gerade zeigt.

      Und es ist anstrengend. Es geht in super kleinen Schritten voran. Ich muss immer wieder stehen bleiben weil ich keine Luft mehr kriege 😅🙈🙈

      Nach der Hälfte des Weges trifft Salima die gute Entscheidung den Rest des Weges auf einem Maulesel zurückzulegen. Wo wir langsam vorankriechen, rennt unser Guide lustig den Weg hoch 😂

      Ich frage mich immer wieder, warum ich mir den Scheiß hier überhaupt antue 🥵 meine Beine fangen langsam an zu zittern und ich merke wie ich unaufmerksam werde.

      Nur noch 20 Minuten sagt unser Guide. Ich will nicht mehr 😅 möchte gerne nach oben getragen werden.

      Geschafft!! 😮‍💨😮‍💨 wer hätte das gedacht. Laut unserem Guide einer der schwersten Trekkingrouten in Peru, jetzt sollte alles andere ein reinstes Kinderspiel sein 🤣

      Jetzt erstmal frühstücken und danach geht’s zu den heißen Quellen, mit einer Temperatur zwischen 35-40 grad 😍 wenn ich nur darüber nachdenke wird mir ganz anders 😏

      Um den anstrengenden Tag noch komplett zu machen, treffen wir uns abends noch um tanzen zu gehen. Das erste mal richtig zu lateinamerikanischer Musik tanzen 🥰 dass ich erst um 4:00 im Bett bin wird dabei nebensächlich 🤣🤣💃🏼💃🏼💃🏼
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    • Day 82

      Colca Canyon - Sangalle

      March 30 in Peru ⋅ ⛅ 4 °C

      S nechutí jsme zase vstávali takhle brzo ráno. Takhle jsme si dovolenou nepředstavovali. Už se těšíme, až budeme vstávat do práce, to bude pohodička. Že bych po návratu začal chodit na sedmou a ne na devátou?

      S guidem jsme se sešli včas ve 04:20, ještě probrali pár věcí a pak vyrazili na lačno na kopec. První kroky začínaly ve 04:40 v Sangalle (2100 m.n.m.) spolu s dalšími skupinami. Většina měla čelovku a svítila si na cestu. My jsme naši taky měli s sebou, ale nějak se nám v batohu nejspíš zapnula a vybili se baterky. Měsíc ale krásně svítil na údolí a my se rozhodli, že baterku nepotřebujeme a tak jsme si nesvítili ani mobilem.

      Celkem nás mělo čekat přibližně 1000 výškových metrů a prvních asi 30 minut jsme měli relativně klidné tempo a říkali si, že je to překvapivě jednoduché. Pak nám průvodce řekl, že můžeme jít vlastním tempem a že se potkáme nahoře. My jsme tedy vyrazili. Při pohledu do údolí bylo vidět, jak se po svazích táhne had z čelovek. A to jak nad námi, tam pod námi. 

      Po asi hodině cesty to začínalo být náročnější. Zatím byla stále ještě relativně tma, v dálce ale byly vidět první osvětlené špičky hor. Sil ubývalo a a jak jsme stoupali, kyslíku ve vzduchu také nepřibývalo. Bylo to každým krokem exponenciálně víc nahovno. Pravidelně jsme se s několika páry předbíhali, protože jedni zrovna dosvačili nebo dopili a ti druzí šli teprve na to. 

      Slunce mezitím pomalu stoupalo a vrhalo světlo na větší a větší část kaňonu a okolních hor. Neměli jsme žádné mraky a tak byla skvělá viditelnost. Kolem 05:45 začali pořádně zpívat ptáci všude kolem nás, což celý dojem z okolní přírody akorát umocňovalo. Tentokrát jsme už potkali osly, kteří vynášeli turisty na kopec. Kupodivu byli skoro všichni ve věku +- jako my, nebo spíše mladší. Z nás lilo jako z konve, ale naštěstí jsme měli 3 litry vody s sebou. Ke konci už nám pořádně kručelo v břiše a bylo lehce na zvracení, i když byl náš žaludek kompletně prázdný. Snídani dostaneme až nahoře v Cabanaconde, které leží v 3200 m.n.m..

      Nahoru jsme dorazili téměř přesně po třech hodinách a na náš výkon jsme byli patřičně hrdí. Pod malým přístřeškem seděla místní babička, která prodávala nápoje a jídlo. My jsme do sebe hned kopli ionťák a k němu jsme dostali banán zdarma. Udělali jsme pár fotek a užívali si výhledy na kaňon i na zasněžené hory, které byly vidět až odsud zeshora. 

      Po asi 20 minutách dorazila poslední členka naší skupiny a my mohli jít konečně na snídani. Ta se servírovala v centru města, které leželo asi 15 minut chůze odsud. Nasadili jsme tedy tempo, abychom dnes ještě vše stíhali. K snídani byly vajíčka a houska, i tak to ale chutnalo výborně po tom ranním výkonu.

      Po jídle jsme naskákali do dodávky a jeli asi hodinu k horkým pramenům (něco jako termálním lázním) u města Chivay. Tady jsme měli hodinu na to užít si za malý poplatek 15 Soles místní bazény, které měly  teploty 33°C, 35°C, 38°C a jeden studený bazén na ochlazení. Naše dodávka dorazila jako jedna z prvních a tak byly bazény ještě relativně prázdné. 

      My jsme se převlékli a naskákali do vody. Byl to skvělý pocit se po takovém výšlapu uvolnit v horkých lázních. Mezitím přijížděli další turisti a bazény se pomalu začínaly plnit. 

      Takticky jsme střídali horkou (38°C) a studenou vodu, nejen protože to bylo nejpříjemnější, ale zároveň tady bylo nejméně lidí. Studená jim byla moc studená a horká zase moc horká. Proč toho tedy nevyužít, že. 

      Po hodině jsme se opět sešli u dodávky a jeli k restauraci, kde servírovali jídlo formou bufetu. To jsme si museli tentokrát zaplatit sami. Já měl ještě pořád hlad, protože jsem měl jen poloviční snídani (vajíčka jsem rozdal ostatním) a tak jsem si to zaplatil. Niki to vynechala, protože byla ještě plná a přišlo jí to zbytečně drahé (40 Soles). 

      Když byli všichni najedení, čekaly na nás ještě tři zastávky. První na vyhlídce, odkud měly být vidět okolní vulkány. Tam ale bylo zataženo, takže jsme neviděli nic a zastavili jen na 5 minut. Další byla u silnice uprostřed přírodní rezervace, kde se pásly vicuña, alpaky, lamy a ovce. Poslední pak akorát na záchod, než dorazíme do Arequipy. 

      Po návratu jsme se rozloučili se zbytkem naší skupiny a šli si vyzvednout batohy do cestovky. Ještě stále tam byly! Poděkovali jsme, nechali si poslat odkaz, kde jim můžeme dát dobrou recenzi, a šli se ubytovat.

      Na chvíli jsme si dali pauzu a projeli fotky z dneška a pak šli konečně na jídlo. Dneska se už nic víc dít nebude a my si půjdeme akorát odpočinout po dnešním výšlapu.
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    • Day 8

      Cabanaconde

      September 19, 2022 in Peru ⋅ ☀️ 15 °C

      Wir treffen ein paar letzte Trekkingvorbereitungen, kaufen auf dem Markt einen Strohhut und machen uns dann mit dem Bus auf nach Cabanaconde zum Colca Canyon. Von einigen Reisenden haben wir bereits gehört, dass die Busfahrt bis auf 4800 Meter hoch geht und viele höhenkrank werden und sich übergeben müssen. Wir haben aber Glück und können den spektakulären Ausblick komplett genießen und merken außer trockener Luft, trockenen Schleimhäuten und Kälte nicht so viel von der Höhe. Endlich sehen wir mal ein paar wilde Lamas und Alpakas.
      Nach ca. 7 Stunden kommen wir dann im Dunkeln endlich in unserer Unterkunft an. Es gibt sehr gute Pizza und wir planen für die nächsten drei Tage eine Wandertour durch den Canyon. Endlich ein paar Tage mal nicht mit dem Bus oder Taxi fahren und einfach die Natur genießen!
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    • Day 278

      Colca

      August 31, 2023 in Peru ⋅ ⛅ 15 °C

      Weiterhin unschlüssig geht die Fahrt weiter westwärts. Der erste Stopp ist am "Bosque de Piedras de Pillones". Ein Labyrinth aus Felsformationen die einzigartig geformt sind. Und wenn man seiner Fantasie freien Lauf lässt erkennt man Figuren, Gesichter und Fabelwesen. Man muss aufpassen sich nicht zu verlaufen. Die Fahrt geht weiter bis Blue und ich an eine Gabelung kommen. Jetzt müssen wir uns entscheiden, links oder rechts? Die schöne Stadt Arequipa oder in das Colca-Canyon? Mein Bauchgefühl sagt mir rechts, Natur pur. Also auf ins Colca- Canyon. Teils durch karge Landschaften mit Blick auf die umliegenden Vulkane, dann wieder der Blick über terrassenförmig angelegte Landschaften. Bilder von Machu Picchu kommen mir in den Sinn und meine Begeisterung wächst. Mein Ziel ist Cabanaconde. Auf dem Weg dorthin genieße ich den Blick in den Canon der Kondore. Kondore sind Frühaufsteher und es ist schon nachmittags. Aber ich werde wiederkommen. Das Pachamamma Home Hostel ist meine Umterkunft für die nächsten Tage. Der Cousin meines ehemaligen Weggefährten Sebastian arbeitet hier als Manager. Er war einige Zeit in Österreich und kann immer noch einige Sätze mit Akzent. Beim Bummel durch den kleinen Ort treffe ich auf Nelly und Christoph. Sie waren seit fast zwei Jahren mit einer Africa Twin auf Reisen. Bis plötzlich das Motorrad während der Fahrt, vermutlich wegen einer defekten Batterie , im wahrsten Sinne des Wortes in Flammen aufging. Seitdem reisen die Beiden als Backpacker.Read more

    • Day 282

      Cruz del Condor

      September 4, 2023 in Peru ⋅ ⛅ 11 °C

      Auf nach Cusco, in die Hauptstadt der Incas. Es ist ein langer Weg, keine Ahnung ob ich es heute schaffe. Darum heißt es früh Aufstehen. Der zweite Grund sind die Kondore. Auch sie sind Frühaufsteher und nicht das ganze Jahr hier zu sehen. Es liegt auf dem Weg und ich möchte mir dieses Naturschauspiel nicht entgehen lassen. Abschied von Leandro und nach ca. 20 min Fahrt beginnt die Show am "Cruz del Condor". Mächtig und majestätisch gleiten die Kondore mit über 3 m Spannweite durch das Tal. Gut erkennbar die weißen Handschwingen und der weiße Halskragen. Man sieht, wie sie auf den gegenüberliegenden Felssimsen und Plattformen zufliegen. Dort nisten sie und ziehen meist im Zweijahresrhythmus ein Junges groß. Die dunkelbraun gefärbten Jungvögel sind heute ebenfalls präsent. Es erstaunt, dass sie als Aasfresser in dieser kargen Umgebung Nahrung finden. Zusammen mit den Kondoren verabschiede ich mich aus dieser Gegend. Und es wird heute ein langer Tag. Ein sehr langer. Meine Bemühungen über AirBnB kurzfristig eine Unterkunft in Cusco zu finden scheitern mangels Rückmeldung oder Parkplatz für Blue. Es ist spät und dunkel. Letztendlich finde ich ein Hostel unweit vom Zentrum mit Garage. Der Zeitpunkt ist gekommen einfach mal nichts bis gar nichts zu machen. Mal sehen ob sich das umsetzen läßt. Aber erstmal eine Dusche, Essen und schlafen.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Cabanaconde

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