Peru
Calca

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    • Day 192

      Wiedersehen mit Ayahuasca und Kambo

      July 22, 2021 in Peru ⋅ ☀️ 15 °C

      Morgens ist Jessy noch beim Tattoo- Nachstehen da sich ihre in Mexiko gestochene Schildkröte verabschiedet hat🐢 Sie stolpert auf dem Rückweg zu Marita und Daniel noch an einem Vintage Markt vorbei und findet zufällig tolle Klamotten und Accessoires - da war jemand lange nicht mehr allein shoppen 🛍 Zuhause wird noch kurz was gegessen, denn das wird die nächsten Tage eher wieder Mangelware, denn Jessy macht die nächsten drei Tage ihre zweite Ayahuasca Zeremonie 🌱 Sie trifft Juanma am frühen Nachmittag an der Bushaltestelle, um den Bus nach Calca zu nehmen 🚏 diesmal soll es nämlich kein Hostel in Cusco sein sondern ein ruhigerer Ort 😌 So hat Jessy ein Haus über einen Bekannten von Juanma angemietet im sogenannten Heiligen Tal 🏡

      Nach knapp einer Stunde angekommen, warten wir im Ort auf Frederic 🙋🏽‍♂️ Er ist der Sohn des Hauseigentümers und möchte sich ein Bild davon machen, wie so eine Zeremonie in „seinem“ Haus von statten gehen könnte 🧐 Angekommen am Haus werden die Zimmer bezogen. Jessy hat ein tolles Zimmer mit Ausblick auf die Berge ⛰ Nachdem das mitgebrachte Essen verstaut ist, macht Juanma sofort alles fertig um mit der Zeremonie bald möglichst beginnen zu können 🙏 Das heißt Matratzen bzw. Decken hinlegen, Kokablätter verteilen, Ayahuasca Fläschchen bereitstellen, Rapé parat haben und natürlich Palo Santo anzünden um den Raum zu reinigen 💨 Zunächst gibt es für Jessy aber noch ne Runde Froschgift (Kambo) 🐸 Ein wenig mulmig ist ihr, denn das letzte Mal war nicht ohne 😕 Aber es verläuft milde und fast ohne sich zu übergeben geht der Körperneustart in 30 Minuten von sich. Ein wenig später beginnen Juanma und Jessy dann mit der ersten Zeremonie 🌱

      Folgend der Einfachheit halber aus der Ich-Perspektive 😊

      1. Abend mit Frederic und Juanma
      Zum Einstieg gibt es wie immer Kokablätter. Die regen den Geist an und ist quasi wie Chips essen nur eben ohne runterzuschlucken 🍃 Wir reden wieder viel und diesmal auch sehr lange. Normalerweise beginnt man Ayahuasca gegen 21 Uhr zu trinken 🕰 Aber wir genießen due innigen Gespräche über alles Mögliche und da ein oder andere mal Rapé, der Tabak der durch die Nase gepustet wird 🌬 Ich fühle mich generell sehr stark, wie auch schon beim Kambo vorher und bekomme dann gegen 23 Uhr ein volles Schnappsglas mit der Lianenpflanze 🥃 Geschmacklich immer noch nicht der Hit, aber dafür bin ich ja auch nicht da 🙆🏼‍♀️ Die Visionen sind diesmal nicht so stark, aber ich sehe wieder viele Schlangen und Drachen 🐉 Quasi in allen Bildern komme diese Wesen früher oder später zum Vorschein. Zudem habe ich wieder meine Schilddrüse gespürt. Immer wieder ein Drücken als ob mir jemand auf den Hals drückt 👐🏻 Ich habe mich tatsächlich auch ein wenig übergeben müssen, was aber zumindest mit kaum auffiel 🤢 Zwischendurch reicht mir Juanma eine Mapachu (eine rein aus Tabak bestehende Zigarette 🚬 er sagt ich solle 3 mal tief einatmen. Uff als Exraucher selbst harter Tobak. Zum Abschluss sind wir um 2 Uhr nachts noch raus zum Mond gegangen. Dieser war ein Tag vor Vollmond und Juanma sagte mir ich solle mich einfach mal in das Licht stellen, spüren und mich mit Mama Luna verbinden soll. 🌕 Ebenfalls, um meinen Zyklus wieder in Einklang zu bringen. Wunderschön und ein toller Abschluss des ersten Abends 😴

      2. Abend mit Marita
      Am zweiten Tag hat sich noch Marita angekündigt 🙋🏻‍♀️ Auch sie hat, wie jeder, einige innere Unruhen und freut sich auf eine Runde Kambo und vor allem tiefgründige Gespräche 🗣 Zuvor am Tag rede ich viel allein mit Juanma und mir kommen immer wieder die Tränen 😭 Ayahuasca macht mich generell sehr sentimental, aber diesmal war es noch stärker. Wir reden also gar den ganzen Tag über alles Mögliche und beschließen dann irgendwann Kambo zu machen. Exakt 2 Minuten vorher bekomme ich meine Tage 🙆🏼‍♀️ Es sei gesagt, dass ich damit seit Jahren Probleme habe und sie NIE regelmäßig bekomme. Ja und heute auf den Tag 🗓 Danke Mama Luna 🌝 Schmerzen waren bereits ein wenig da, aber gingen noch. So bekam ich heute einen weiteren Punkt mit dem Froschgift in den Oberarm 🐸 Ich merke nach 10 Sekunden bereits die Wirkung und werde feuerrot und dann leichenblass. Mir wird schlecht und ich merke, dass ich nun auch noch aufs Klo muss 😳 Juanma hilft mir auf und ich kann kaum sehen. Alles schwarz trotz aufgerissener Augen 👀 Irgendwie balancieren wir mich ins Bad 🚽 Mit sehr starken Schmerzen im Unterleib und Durchfall verbringe ich ca. 40 Minuten auf Klo 😓 Irgendwann raffe ich mich auf und schleppe mich zur Tür, wo Juanma mich quasi auffängt. Wieder schwarz vor Augen legt er mich einfach auf den kalten Fußboden und überdeckt mich mit 5 Decken 🥶 Dann geht die innere Party jedoch nochmal richtig los. Wenn ich jetzt nicht weiß, wie man sich fühlt, wenn man ein Kind bekommt, dann weiß ich auch nicht 😫 Juanma fängt an etwas vor sich hin zu flüstern und legt seine Hand auf meinen Kopf und nimmt meine Hand in seine andere 🤝 Er atmet einmal tief ein und pustet die Luft stoßartig hinaus, als abrupt meine Schmerz vorbei sind 😶 Er sagte er hat eine Papaya mit schwarzen Kernen in meinem Unterleib gesehen, die auf einmal zu Blumen wuchsen und sich in meinem Körper verteilt haben. Jap, so ähnlich hat es sich angefühlt 🙃

      Nachdem ich noch einige Zeit auf dem unbequemen Fußboden verbracht habe, krabble ich wieder zu meiner Decke 😮‍💨 Ich bin ziemlich schwach, als ein sehr sympathischer Freund von Juanma namens Dani vorbeikommt 🙋🏻‍♂️ Kurz darauf auch Marita 🙋🏻‍♀️ zu fünft inklusive Frederic fangen wir an zu reden 🗣 Nach einer Weile muss ich mich verabschieden, den Palo Santo und Zigarettenrauch bekommen mir in meiner derzeitigen Verfassung nicht gut 🤢 Juanma sagt ich solle heiß duschen, mich danach mit einer Rocoto, Tabak und Koka Mixtur abtupfen und dann etwas schlafen 🚿 🛌 Das tat gut 😌
      Nach 2 Stunden bin ich wieder unter den Lebenden und wir beginnen mit Ayahuasca. Also zunächst reden wir wieder und nun besteht die Runde nur noch aus Marita, Juanma und mir. Marita wie auch ich weinen sehr viel und reden über alte Wunden 😪 den ganzen Tag schon bin ich sehr mitfühlend. Hätte ich Bambi geschaut wäre ich wahrscheinlich unter Tränen zusammengebrochen 🦌😭 Nach einer Weile beginnen wir mit Ayahuasca. Marita trinkt nicht mit. Juanma will mir nicht viel geben, so wirkt die Pflanze sehr sanft 🌱 Ein wenig Rapé verstärkt die Wirkung ein wenig. Ich sehe diesmal viele Vögel, die sich immer wieder verändern 🦅 Zudem tauchen immer wieder Augen auf, groß wie klein und sind mal nah mal fern 👁 Zuletzt tut sich eine große Katze bzw. Wolf auf mit schwarzen Augen 🐈‍⬛ Alles sehr friedliche Kreaturen. Inmitten dieser tierischen Erscheinungen kommt immer wieder ein Kinderbild von mir zum Vorschein 👧 Ich bin ca. 6 Jahre und lächle einfach nur 🙂 Egal welches Gefühl ich dabei gerade fühle, das Mädchen lächelt weiter und mir wird die tiefere Bedeutung klar ♥️ Ich bin guter Dinge und mache wieder ein paar Minuten Yoga während der Zeremonie 🧘🏼‍♀️ danach geht es wieder in den Garten zum Mond 🌝 dieser ist heute voll und es ist schön im Mondschein zu sitzen und Mond wie Sterne 🌟 zu beobachten 🥰 Auch Marita hat sich synchronisiert und als sie am Nachmittag ankam und sich neben mich saß, nach 10 Minuten ihre Periode bekommen 🙌🏻 Als wir gehen 1 Uhr nachts alle im Bett liegen höre ich sehe deutlich eine Frau dreimal gute Nacht sagen. Marita war es jedoch nicht 🤷🏼‍♀️

      3. Tag mit Samantha und Miranda
      Am dritten Tag möchte Juanma lieber eine San Pedro Zeremonie mit mir machen. Dies soll mich eher aufhellen und mit der Natur und Wirklichkeit verbinden, als noch tiefer zu gehen 🌵 Zu Gast sind heute Samantha und ihre Freundin Miranda 🙋🏻‍♀️🙋🏻 Samantha kenne ich schon von der ersten Zeremonie und Miranda ist auch super nett 😊 Nachdem ich meine tägliche, aber heute sanfte Dosis Kambo bekommen habe, fangen wir mit San Pedro an 🐸 Diese Kaktuspflanze kennen Philipp und ich schon aus Ecuador beim Yogatraining 🇪🇨 🧘🏼‍♂️ Ds schmeckt widerlich, aber ist milder als Ayahuasca . So rühren wir schnell das Pulver in ca. 200ml Wasser um und stürzen den pulverisierten Kaktus hinunter 🤢 Wir sind dabei draußen im Garten, der ringsum um das Haus geht 🏡 Wir sitzen zunächst noch enger beieinander und ich bekomme wie schon am Abend zuvor einen Lachanfall. Das tats gut 😂 Nach einiger Zeit werden für mich dann die Bäume im Wind langsamer und die Sonne scheint lila durch die Blätter 🍁 während ich unter einem Baum liege, fallen ein paar Blätter auf mich hinunter und ich sehen wie ähnlich unsere Haut einem Blatt ist 🤚🍂 Klingt kitschig, aber Wiese wird mir klar, dass wir alle eins sind ☝🏻
      Zudem wird mir vor Augen geführt, dass alles sich immer ändert, wie die herabfallenden Blätter. Ich habe da so manches mal meine Probleme mit Veränderungen 😬 und ebenso mit dem Alleinsein, wo drin ich mich derzeit übe. So höre ich immer wieder eine männliche Stimme sagen „no estas sola, nunca estas sola, nadie estas sola“ Auf Deutsch so viel wie: „du bist nicht allein, du bist nie allein, niemand ist allein“ 🗣
      Wir alle laufen also ca. 9 Stunden wie Detektive im Garten herum und bestaunen die Natur 🕵️‍♀️ einige lassen sich den Trunk auch nochmal durch den Kopf gehen, was bei mir diesmal erstaunlich gut geht 💪🏻 Nach ein paar Stunden dürfen wir Obst essen 🍇 und das schmeckt 100fach verstärkt süß und saftig 🤤 Sobald die Sonne hinter den Bergen verschwindet 🌄 wird es kalt und wir gehen rein. Frederic macht drinnen ein Feuer im Kamin und wir reden weiter 🔥 ein wenig Rapé später kommt Juanma nochmal zu mir, um mir meine negativen Gedanken aus dem Kopf zu saugen 💭 Er singt dabei wie in der Ayahuasca Zeremonie und hat meinen Kopf in seinen Händen 🤲🏽 Juanma meint ich müsse weinen und solle mich ein wenig schlafen legen. Ich gehe nach oben und die Tränen fangen an zu rollen 😭 Aber es ist nicht nur Trauer sondern innerer Schmerz. Ich weine dabei den Schmerz heraus den meine Mama in ihrem Leben erfahren hat. Wow 😯 Ich dusche nochmal heiß wie am Vortag und lege mich aufs Bett und beobachte den Berg der halb im Schatten und halb in See Sonne liegt ⛰ Als ich wieder runtergehe hat sich die Runde aufgelöst. Juanma sitzt noch unten und ist sichtlich müde 🥱 Er sagt zu mir, dass ich nochmal tschüss zum Mond sagen soll und ich gehe raus zu Samantha die im Mondlicht eine Mapachu raucht 🚬 Ich bleibe noch einen Moment bei ihr und sehe eine Sternschnuppe 🌠 Als ich wieder reingehe liegt Juanma auf meiner Decke 😆 Ja, er ist müde. Nach unserem Gespräch zuvor, ob er nicht auch manchmal an allem spirituellen zweifelt hatte er mir in die Augen geblickt und gesagt ja, aber dann kommen Personen wie ich und er weiß, er tut das richtige ♥️ und so denke ich es mir auch: Wer kann denn das Gegenteil beweisen, dass es nichts Höheres um uns herum gibt?!
      Im Bett höre ich eine Männerstimme singen; Juanma hat aber schon geschlafen 🎶

      Wie schon beim ersten Blog zum
      Thema Ayahuasca gesagt, ist jede Zeremonie anders und jeder empfindet unterschiedlich 🙃 Für mich ist es wie ausmisten 🧹 :
      - Vorbereitung: Zum gründlichen Ausmisten muss man sich Zeit nehmen und einen ungefähren Plan haben, welches Ergebnis man haben möchte. Für Ayahuasca sollte man im Vorfeld zusätzlich möglichst wenig Fleisch essen, sowie auf Salz und Fett verzichtet werden, damit sie Medizin wirken kann. Sexuelle Aktivitäten sollten ebenfalls eingeschränkt werden, um sich ganz auf sich selbst zu konzentrieren 😉 Zudem setzt man eine Intention oder stellt eine Frage die einem evtl. beantwortet wird❓
      - Fühlen: Jede Sache die man in seinem vollgestellten Keller findet ist mit bestimmten Erinnerungen verbunden 🙆🏼‍♀️ Nun heißt es zu fühlen, was da überhaupt ist und was man wirklich noch behalten will. Bei Ayahuasca geht es um Erinnerungen, Erlebnisse, aber auch Traumata und Glaubenssätze die man über die Jahre angehäuft hat. In einer Zeremonie kann alles oder nichts davon hochkommen. Was davon hat mich zwar bis zu diesem Punkt gebracht, aber kann ich jetzt loslassen?
      - Bereitsein: Zu wissen, dass es ok ist sich von Dingen zu verabschieden ✋ Alles ist gut so wie es kommt, von Schicksalsschlägen bis zu schönen Erinnerungen und Erfahrungen, denn nur so sind wir alle, wer und wo wir heute sind. Veränderungen sind das einzige was stetig ist im Leben. Wir entscheiden so weiterzumachen wie bisher oder etwas zu verändern. Wir haben jeden Tag die Wahl glücklich zu sein! 🥲
      - Reflexion: Fertig mit Aufräumen erkennt man auf einmal wie viel Platz man im Keller hat. Man ist wieder offen für Neues 😀 Nicht unbedingt um weiteren „Müll“ zu kaufen, aber zu wissen „Das hab ich schon (gehabt) und brauche ich nicht nochmal!“ Genauso ist es mit Erfahrungen. Man hat sich in einer Situation X bestimmt verhalten und dadurch ist Y passiert, warum nicht das nächste mal einen anderen Weg gehen? 🙃

      Am nächsten Morgen bin ich früh wach, da ich nervös bin, ob es nun nach Chile geht oder nicht 🇨🇱 Gefühlsmäßig bin ich ok, aber durcheinander. Ich bekomme dann eine Nachricht von Philipp, dass wir nicht nach Chile können und irgendwie freue ich mich 🙃 Zugleich kommt jedoch die Nachricht, dass Philipps Mama krank ist. Das trübt natürlich sehr und kann unsere Reisepläne nochmal umwerfen 😣

      Die Rückfahrt von Calca nach Cusco machen Juanma und ich ohne Samantha und Miranda. Die beiden entspannen noch ein wenig in Calca und für uns geht es zurück in das laute Cusco 😣 Juanma und ich reden viel auf der Fahrt. Natürlich immer alles auf Spanisch, aber ich denke ich versteh zumindest 60% und der Rest wird sich dazu gedacht 😅 Er sagt unter anderem, dass ich mich noch weiterbilden soll. Zum Beispiel im Bereich Pflanzliche Heilung ❤️‍🩹
      Ich könne dann auch Reisegruppen organisieren, um die Erfahrungen zu machen die ich hier gemacht habe. Klingt gar nicht schlecht und wird notiert 🤓
      Juanma gibt mir noch weitere tausend Tipps und ich schreibe mit ✍️

      Bei Daniel und Marita freue ich mich Philipp wiederzusehen, der auch grade zwei Stunden vorher aus dem Dschungel angekommen ist 😍 Wir tauschen uns kurz aus, Philipp erzählt, ich weine mehr 😪 Dann „muss“ es relativ schnell schon darum gehen, was wir als nächstes machen ❓ Wie Juanma schon gesagt hat, beschließt Philipp alleine zurück nach Deutschland zu fliegen, auch aufgrund der Krankheit seiner Mama. Für uns beide ist klar, dass dies die Möglichkeit ist, dass ich endlich mal alleine Reise 🧳 Wir beide fühlen uns mit unseren Entscheidungen gut, aber meine lieben Emotionen sind noch voll im Ayahuasca-Vibe und ich weine viel. Philipp fühlt die Pflanze, denn auch bei ihm ist die Zeremonie nicht lange her 🌱 Es ist schön sich grade als Paar über so ein besonderes Thema austauschen zu können. Dafür bin ich sehr dankbar und muss noch mehr weinen 😆

      Am nächsten Morgen geht es mir schon besser. Philipp ist auch früh wach und am Laptop 👨🏽‍💻 Die Flüge sind ziemlich teuer so kurzfristig, aber es gibt günstigere und Direktflüge nach Spanien. Also bucht er direkt einen Flug nach Madrid 🇪🇸
      Ich muss mich noch sortieren 😵‍💫 Philipp und ich müssen allerdings auch unsere Sachen sortieren. Philipps Reise geht nämlich bereits nächsten Morgen los 😳 Er nimmt meinen Rucksack, der größer ist und ich habe Glück, dass er schon einiges von mir mitnehmen kann 💪🏻 Als Dank gibt es nächsten Morgen von mir Banana Pancakes 🥞 nach der vorerst letzten Yoga-Einheit 🧘🏼‍♂️🧘🏼‍♀️

      Dann geht die wilde Fahrt für Philipp los 🚌 ✈️ 🚙 🚶‍♂️20 Stunden Busfahrt in die Hauptstadt Lima —> PCR-Test und eine Nacht im Hostel —> nächsten Abend den späten Flug nach Madrid —> wieder in eine Unterkunft für eine Nacht —> nächsten Tag mit BlaBlaCar nach Barcelona —> ab ins Hostel für eine Woche, weil leider kein Couchsurfing geklappt hat —> mit dem Bus 31 Stunden nach Berlin und ab nach Brandenburg in den Garten zur Quarantäne 😷

      Damit ist findet diese sehr von der Pandemie beeinflusste Reise ein Ende, aber das Reisen hört damit nicht auf 💪🏻 🧭
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    Calca

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