Peru
Chiclayo

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 102

      Chiclayo

      June 30, 2019 in Peru ⋅ ⛅ 23 °C

      Heute morgen war ich schon um 4.00 Uhr wach und habe meine Sachen gepackt. Die ersten Minenarbeiter waren schon auf und weckten ihre Kollegen, somit war auch meine Nacht vorbei. Als einer der Letzten bekam ich ein fettiges Frühstück, bestehend aus Tortilla und Reis.
      Um 6.30 Uhr ging es mit dem ersten Tageslicht wieder auf die Piste. Da ich fast 190 km vor mir hatte, habe ich von Anfang an auf Energiesparmodus gestellt. Leider lagen erstmals 70 km schlechte Wegstrecke vor mir und um den Spaßfaktor zu erhöhen blies ein permanent starker Wind die Kraft aus meinem Körper. Die Wüste ist eintönig und kalt. Nach 100 km hat mich ein LKW-Fahrer nach Chiclayo mitgenommen. Aufgrund des heutigen Tages habe ich gleich ein Bus-Ticket nach Lima gekauft und sitze nun im Nacht-Bus nach Lima.
      Dort werde ich versuchen mein Fahrrad zu verkaufen oder eine Möglichkeit suchen das Fahrrad nach Deutschland zu bringen.
      Ab Truillo kenn ich die Panamericana sehr genau: also gleichförmige Wüste, Wüste, Wüste.
      Je südlicher ich komme, desto kälter wird es. In Santiago gehen die Temperaturen im Juli teilweise an die Null Grad. (Ich war zu schnell.)
      Ich habe Sehnsucht nach meiner Familie.
      Der Tennisschläger wartet auf mich.
      Statistik: ich bin über 100 Tage unterwegs und bin mit dem Fahrrad über 10.000 Kilometer gefahren. Mit den Busfahrten komme ich auf über 13.000 km.
      Diese Zahlen sind für mich unwichtig. Mein Wunsch, auf der ersten Seite genannt, habe ich mir erfüllt.
      Ich bin zufrieden und AUSGERUHT.
      Read more

    • Peru Norte

      April 13, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 18 °C

      Mehr oder weniger der Küste entlang führt uns unsere Reise nach Norden. Die Landschaft ist trocken und karg. Die Behausungen kleben an den sandigen Hügeln. Wo es Wasser gibt, ist es schön grün, u. a. grosse Zuckerrohrfelder. Es ist sehr diesig und unfreundlich. Auf der Strasse ist, wie überall in Peru, alles erlaubt: Zu dritt auf Mofas, Auto beladen mit Zuckerrohr, alle irgendwie fahrbaren Vehikel, Karren mit Eseln und Pferden und natürlich Toritos (3-Rad-Vespa-Taxis) in allen möglichen Varianten.
      Bei Huaco finden wir einen schönen Campingplatz auf einer Estancia - wie meistens sind wir die einzigen Gäste!
      Am nächsten Tag geht es ins Landesinnere. Sobald wir weg von der Küste sind, wird das Wetter wieder klarer. Am Huascaran 6768müm vorbei fahren wir erneut auf über 4000 müm umringt von vielen Schneebergen.
      In Caraz übernachten wir auf einem sehr schönen Platz. Der Abend ist geprägt durch die Tatsache, dass der Zoll nach Ecuador ab Freitag bis Montag geschlossen ist. Wir müssen die über 800km bis zur Grenze in zwei Tagen schaffen.
      Am nächsten Morgen müssen wir früh los.
      Der Rio Santa tost durch den Canon del Plata, eine nur 15m breite und 15km lange Gebirgsenge. Wir fahren auf einer ganz schmalen Schotterstrasse durch 35 unbeleuchtete Tunnels. Eine spannende aber auch nicht ungefährliche Fahrt, begleitet von stetigem Hupen.
      Wir erreichen schlussendlich Chicklay erst bei Dunkelheit und übernachten im Hotel.
      Am nächsten Tag kommen wir zügig voran und erreichen die Grenze um den Mittag. Mit viel Geduld können wir nach 2 1/2 Stunden die Grenze nach Ecuador überfahren.
      Peru hat uns sehr diverse Eindrücke hinterlassen:
      - die wunderbaren Hochebenen mit vielen Tieren
      - Einheimische in speziellen Trachten
      - einfachstes Leben mit Schafen und Geissen, Kühen, Pferden und Eseln
      - Lima als schöne Stadt, wenn man vom Zentrum spricht
      - diesige und öde Küstenlandschaft neben fruchtbaren Tälern mit Agrarkulturen wie Zuckerrohr, Kartoffeln, Reis und Mais
      - allgegenwärtige Armut
      - überall politische Parolen
      - schlechte Strassen mit viielen Schlaglöchern
      - kaputte Autos
      - ungepflegte Landschaft und überall Berge von Abfall
      .....die Peruaner sind nicht zu beneiden!!
      Read more

    • Day 38

      Chiclayo

      September 24, 2018 in Peru ⋅ ☁️ 23 °C

      6 Uhr komme ich in Chiclayo an, ich schlafe noch ein wenig an denn Terminal - 8 Uhr mache ich mich dann auf den Weg, zuerst einmal von Hostel zu Hostel, bis ich eins finde, wo ich für ein paar Stunden meinen großen Backpack abgeben kann. Im Café 900 mache ich Frühstück - einen Kaffee und leckerer Joghurt mit Chiasamen, Müsli und vielen Früchten. Danach schlender ich durch die Stadt - zum Mercado moderno und Mercado central. Noch nie habe ich solche riesigen Märkte gesehen! Man verlief sich in den engen Gassen, neben Mützen, Hosen und Schuhen gibt es Hühnchen, Obst und Gemüse zu kaufen. Da meine Nike free leider langsam den Löffel abgeben, kaufe ich mir bei dem großen Angebot für 45S (11,60€) neue Nikes :) Außerdem gibt es hier viele Schamanen, bei denen man allerlei Kräuter und Öle kaufen kann. Bei El Pescado (eine Empfehlung aus dem Lonely Planet) esse ich eine echt leckere Ceviche - viele Peruaner essen hier zu Mittag, scheint also eine gute Adresse zu sein! 14 Uhr habe ich genug von der Stadt und mache mich auf den Weg nach Pimentel ans Meer. Der Taxifahrer lässt mich an meinem Hostel raus. Von außen sieht es ziemlich verlassen aus, ich klingel .... niemand öffnet. Ein wenig gruselig ... Ich warte noch ein wenig, als aber keinerlei Zeichen von Leben zu sehen war wander ich weiter mit meinem ganzen Gepäck. Zuerst zu anderen Hostels - diese sind aber um ein Vielfaches teurer als das was ich gebucht hatte. Also suche ich mir von denen das Schönste aus und schlafe direkt am Meer. Ich mache noch einen Abendspaziergang am Strand, erkunde ein wenig die Promenade und das Städtchen und gehe früh ins Bett.Read more

    • Day 175

      Chiclayo

      July 19, 2015 in Peru ⋅ 🌙 18 °C

      Heute morgen gut in Chiclayo angekommen und habe mir erst einmal ein Cafe zum Frühstücken gesucht, wo ich gleich auf zwei Kanadier getroffen bin, die mich spontan eingeladen haben mit ihnen zu essen. Also hatten wir ein nettes Gespräch und haben letztendlich dann den ganzen Tag miteinander verbracht und teilen uns heute Abend ein Dreierzimmer (mit gutem W-Lan und warmer guter Dusche!), was echt interessant und vor allem lustig war. Und ich komme mal wieder dazu mein Englisch zu üben.
      Waren dann den Nachmittag mit einer Tour zuerst bei den Pyramiden der Lambayeque-Kultur (später dann noch die Moche (s. Trujillo vom Mai) und Inkas), die auch mal wieder jede Menge Forschungsarbeit noch brauchen, bis sie wirklich gute Schlüsse ziehen können. Aber war wieder einmal wahnsinn, was sie dort gebaut haben und würde gerne die Ergebnisse der Forschung irgendwann einmal besichtigen. Danach ging's zum eigentlichen Highlight, dem Museum des Señor de Sipan. In Sipan wurden einige Gräber in den 80ern fast unberührt gefunden (ein Wunder, da sonst die Grabplünderei ziemlich verbreitet war) und sind sehr gut aufgearbeitet worden (einziges Manko für mich in diesem Museum: alle Beschilderungen und Erklärungen sind nur auf Spanisch, für Ausländer mit nur Grundkenntnissen sehr viel zu lesen mit natürlich viel Fachsprache echt schwierig). Aber es sind einige Gräber gefunden worden mit vielen Schätzen und die Ausgrabungen haben schon viele Schlüsse zugelassen. So hatte der Señor von Sipan zum Beispiel eine echt schwache Knochenstruktur, was darauf schließen lässt, dass er wohl so gut wie gar nicht gelaufen ist, sondern getragen wurde. Auch wurden einiges an Kronen, Ohrringen und allerlei anderem Schmuck gefunden, die dem Fürsten als Grabbeilage mitgegeben wurden (zusätzlich auch seine Frauen, Militärchef und engster Berater wurden mit ihm begraben, mussten sich also selbst opfern sobald der Fürst gestorben war).
      War sehr gut ausgestellt und wahnsinnig spannend was man alles über eine Kultur herausfinden kann, wenn es nur solche Funde gibt.
      Read more

    • Day 203

      Chicos en Chiclayo

      February 17, 2018 in Peru ⋅ ⛅ 29 °C

      From Huanchaco, we arranged for a taxi to take us to Chiclayo, about three hours north of the coastal town, along with our friends, Dave and Terrie, who we have affectionately nicknamed “Team Canada”. Team Canada have joined us on our amazing race across Peru. But the amazing race almost came to a halt an hour before we were ready to leave Huanchaco, when we received a message from our driver saying that his car would not make the journey but that he had sourced other transport at a much higher cost. Team Australia and Team Canada went into crisis recovery mode and went in search of alternative transport. After some negotiations between the teams, we settled on a car that would actually make the 100 kilometre journey.

      We arrived in Chiclayo in the late afternoon, before the sunset, giving us and Team Canada time to explore the centre of Chiclayo, around the Plaza de Armas. During the evening we were awoken by the roar of a wild animal. At first, we thought Team Canada had brought with them a hibernating brown bear with sinus problems. Coming from the land down-under, we've never dealt with a bear before, other than the gay, hairy type found in most pubs and clubs, so we stayed still and pretended to be dead. Turns out the brown bear's name is Dave.

      Chiclayo is the fourth largest city in Peru with a population of around 750,000 and with almost as many ancient ruins, much to Jason's displeasure. With so many sites surrounding the city, we went in search of available tours, along with Team Canada. We were recommended a particular tour company but, when we arrived, we found the shop closed. But at that very moment, a mini-van pulled up directly in front of it. Terrie noticed a guy from England, who we had met in Huanchaco, named Kev in the mini-van. We found out that he was taking a tour of Sicán, Túcume and Lambayeque. We also knew that we couldn't delay our tour because all of the museums would be closed the next day. Before the lights went green, we had agreed to join the tour and took off in the mini-van.

      The first stop was the Sicán National Museum. Sicán is the name attributed to a culture that lived in the Lambayeque region between 750 CE and 1375 CE. Debates amongst archaeologists continue as to whether Sicán culture is separate to or part of Moche culture, which preceded this period. The next part of the tour continued onto Túcume, where 26 pyramids and mounds surround La Raya Mountain. Apparently the area, nicknamed purgatory by the locals, are still frequented by local sharman healers. Some of the items used in their rituals, such as “voodoo dolls”, can be seen in the on-site museum.

      The final stop, after a quick bit to eat, was the Royal Tomb of the Lord of Sípan. The story of the discovery of the royal tombs in Sípan in 1987 is almost as interesting as the contents of the tombs. Apparently the archaeological discovery only became known after tomb robbers had a disagreement and informed the police, who in turn notified a prominent archaeologist who had been working in the area. Locals supposedly didn't appreciate the work of the archaeologists and tried to scare them off by propelling objects at them in the hope that they would go away and then they could continue the pillaging that had began earlier.

      The Royal Tomb of the Lord of Sípan is considered by some archaeologists as one of the most important discoveries in South America in recent times, due to the fact that the main tomb was untouched by the tomb robbers. The body of Lord Sípan was found inside the tomb along with numerous funerary items. According to archaeologists, the Lord of Sípan was 1.63 cm tall and about 35–45 years old when he died. Apparently the royals of Sípan practised incest and the lord was found to have had deformities of the feet. Buried alongside the Lord of Sipán were six other people and a dog. One of the males, identified as a warrior, in the tomb had his feet amputated, presumably to prevent him from leaving the tomb. In total, there have been fourteen royal tombs discovered.

      The next day, along with Team Canada, we headed to the Mercado Modelo, a large market on the north side of the city. Within the mercado, there is section called the Mercado de Brujo, the Witch Doctor's market, where all kinds of potions and antidotes can be purchased. One of the main ingredients used by many of the ancient cultures in Peru is San Pedro's cactus, which is psychoactive and when consumed causes hallucinations. San Pedro's cactus was given to the “victims” before they were sacrificed to the gods. Its seems that there is still a demand for San Pedro's cactus if the Mercado de Brujo is anything to go by. Fortunately we all made it out of the market without being drugged and taken hostage as a sacrifice, and we could continue on with our journey to the north of Peru.

      Next stop: Piura.
      Read more

    • Day 29

      Abfahrt nach Arequipa

      August 8, 2018 in Peru ⋅ ☁️ 20 °C

      6:30 Uhr Abfahrt
      Ankunft 17:00 Uhr

    You might also know this place by the following names:

    Chiclayo

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android