Peru
Colpani

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 12

      Machu Picchu Teil 1 (Der Weg)

      January 8 in Peru ⋅ ☁️ 24 °C

      Vorweg: Korrekte Aussprache ist „Matschu Piktschu“ Es ist Quetchua (die Sprache der Inkas) und bedeutet so viel wie alter Berg oder auch Pyramide. Auch wird die Deutung als Vogel (wahrscheinlich ist der Condor gemeint, der in den Anden eine große Rolle spielt) ins Spiel gebracht. Darauf deuten die Umrisse, die in der Draufsicht einen Condor zeigen hin. Hier herrschen viele Diskussionen. Man einigt sich halt auf einen Archäologischen Konsens, ohne dass man diesen wirklich beweisen kann. Was man weiß, ist dass die Stadt vermutlich komplett anders hieß und nur Hieram Bingham (Der um 1911 im Rahmen einer Expedition die Ruinen wiederentdeckte) den Namen des Berges für die Stadt verwendete. Damit wäre die Condor Theorie ad absurdum geführt. Aber was weiß ich schon. Meine Archäologiekenntnisse beschränken sich auf Indiana Jones und auf meine Reisen und um Dr. Henry Jones zu zitieren: „Noch nie hat ein X irgendwo einen bedeutenden Punkt markiert“.

      Von Cusco aus geht es mit dem Bus nach Aquas Calientes. Es handelt sich dabei um eine kleine Dschungel Stadt, die sich dem Besuch von Machu Picchu widmet.

      Die größte Herausforderung war zunächst diese Reise dorthin zu buchen. Man merkt sofort, es ist eine unglaubliche Touristenabzocke. Der normale Preis beläuft sich auf circa 350 € pro Person um von Cusco nach Machu Picchu zu gelangen und wieder zurück. Hierin beinhaltet sind dann in der Regel der Transport, der Eintritt und eine obligatorische Nacht in Aquas Calientes.

      Von der Abenteuerlust getrieben buchte ich ein Paket, welches ein wenig günstiger ist, welches jedoch auch offensichtlich mit einer längeren Fahrtzeit einherging. Für 150 € ginge es von Cusco aus mit dem Bus 7 Stunden zu einer Station im Dschungel, bei der ein Marsch Richtung Aquas Calientes bevorstand. Absturzgefahr an den Felsen inklusive (in Gefahr Teil 4).

      Die Busfahrt war heftig, da wir einen Gebirgspass von etwa 4000 m überqueren mussten, bei dem natürlich entsprechende Probleme auftreten wie Übelkeit, Kopfschmerzen und so weiter. Nach circa 2 Stunden hielten wir dann das erste Mal an und man merkte, wie das Ganze funktioniert, denn wie üblich in touristischen Gebieten existieren Restaurants mit schlechtem Essen, die mit den Agenturen im Kontrakt stehen und es quasi für ganz wenig Geld für alle Beteiligten Essen und Getränke gibt. Ein kleines Frühstück wäre zwar gut gewesen, war allerdings wegen des Passierens der Gebirge nicht besonders erstrebenswert.

      Nach etwa 5 Stunden kamen wir dann an einer völlig unbefestigten Straße an, die sich an einem Gebirge seitlich entlang schlängelt. Diese Straße war derart eng, dass man eigentlich erwartet hätte, hier vorsichtig entlang zu fahren. Die Realität war sämtliche Kleinbusse, haben sich gegenseitig überholt und sind an diesem Gebirgshang entlang geballert, dass man eigentlich immer nur erwartet hat, wann der erste abschmiert. Es ging circa 4-500 m den Abhang hinunter. Unten schlängele sich der Fluss Urubamba, der von Machu Picchu kommt. Ich fragte mich wann der erste mit dem schief am Abhang stehenden Dixiklo in die Tiefe fällt während er sich versucht zu erleichtern und wie viele Autos und Busse in der Schlucht liegen. Bergung? unmöglich…

      Nach gefühlt endlosen 7 Stunden gefährlichem Weges und schlängelnden Serpentinen kamen wir dann an der Station Hydroelectrica an. Hier sammeln sich wieder alle Busse und circa 100-200 Leute werden an einer Art Großkantine mitten im Freien, umgeben von Gebirgen und Wasserfällen abgefertigt. Das Essen war okay die Landschaft war großartig. Allerdings war völlig klar, es strömen Massen an Menschen nach Machu Picchu.

      Die Alternative wäre gewesen mit dem Zug zu fahren, was allerdings doppelt so viel gekostet hätte. Und nun wird klar, die kommen ja auch alle noch dorthin. Es gab auch für 30 Dollar noch die Möglichkeit mit dem Zug die letzte Strecke zu fahren. Aber erinnert an Steven King´s Stand by me machte ich mich auf den Weg entlang der Bahngleise - hinein in die Natur.

      Für alle Bus Teilnehmer hieß es nun also ab auf den Fußmarsch Richtung Aquas Calientes. Es ging entlang einer Bahnschienen und eines Flusses durch die Schlucht der Berge von Machu Picchu. Der Weg dauerte in etwa 3 Stunden, und war mit unter sehr beschwerlich, da die Befestigung nicht immer die beste war und man mehrfach kleinere und größere Bahnbrücken überqueren musste, die alle nicht besonders sicher waren und man jederzeit auch hätte ausrutschen können. Man muss natürlich dazu sagen, dass die Natur, die man allein in diesen 3 Stunden gesehen hat, absolut unglaublich war und das Ganze sich allein dadurch lohnt. Auch der Blick am Ende, wo man von unten aus der Schlucht Machu Picchu sehen kann ist toll.

      Ehrlicherweise kam ich allerdings in meinem kleinen Hotel ziemlich k.o. an und hatte bereits Blasen an den Füßen und nach 10 Stunden Weg war ich auch nicht mehr wirklich in der Stimmung großartig etwas zu unternehmen. Somit habe ich zumindest am ersten Tag von dem kleinen Vergnügungspark am Fuße der Ruinen von Machu Picchu nicht so viel mitbekommen.

      So hieß es nun also schlafen und am nächsten Morgen sehr früh circa 5:50 Uhr vor dem Hotel von einem Führer abgeholt zu werden und dann ging es in einem Bus, der uns alle nach Machu Picchu bringen sollte, da ich den Fußmarsch nach oben nicht auch noch machen wollte, habe ich mir diese kleine Erleichterung gegönnt. Man muss wissen, dass noch mal in etwa 500 Höhenmeter in Serpentinen zu überwinden sind und der Aufstieg in etwa 3 Stunden dauert. Mit dem Bus dauert es 20 Minuten.

      Ich kann schon in diesem Post sagen, dass ich auf dem Rückweg nicht mehr gelaufen bin, sondern mir spontan für 50 $ Zugticket bis nach Cusco gekauft hab. Eine gute Entscheidung.

      Aber eine Frage bleibt: Warum zum Geier baut man so abgelegen und so weit oben. Und wie konmte man das wiederentdecken? Wir haben einen unfassbaren Weg gehabt und wir sprechen von vergleichsweise ausgebauter Infrastruktur. Ehemals existierten hier von Cusco nach Machu Picchu nur Berg- und Dschungelpfade…
      Read more

    • Day 43

      Santa Teresa

      October 9, 2014 in Peru ⋅ ⛅ 27 °C

      Nachdem es die komplette Nacht durch geregnet hatte, hörte es pünktlich um halb sechs auf, als wir zum Frühstück gingen. Um sechs ging es dann schon los. Insgesamt 20 km in acht Stunden hoch und runter - unterbrochen durch kurze und lange Pausen. Also kurz gesagt.

      Wir starteten auf 1.100 Meter und passierten den höchsten Punkt auf 1.700 Meter, wo fast alle die Aussicht genießen konnten. Mir war der Abgrund ein bisschen nah am Weg und ich bin ganz schnell weiter, ab und zu kommt doch ein bisschen Höhenangst bei mir durch. Auch das tropische Klima machte mir Bleichhaut ein bisschen zu schaffen. Als gegen Nachmittag Wolken aufzogen, es anfing zu nieseln und  bestimmt 10º kälter war, konnte ich auf einmal ungeahnte Kräfte entfalten. Naja, so jetzt auch nicht, aber es war dann schon einfacher für mich..

      Auf dem Weg sahen wir übrigens wie Ananas, Mango, Avocado, Bananen, Marajacu, Kakao, Kaffee, Coca etc. wachsen. Das war einfach mal toll zu sehen, wie es aussieht bevor es bei uns im Supermarkt landet :)

      Insgesamt ein sehr langer aber auch abwechslungsreicher und interessanter Tag!

      Noch zweimal schlafen :))
      Read more

    • Day 31

      Gå til neste camping plass

      March 2, 2015 in Peru ⋅ ⛅ 21 °C

      Kl 5 ble vi vekket av kokken som hadde klar Coca te til oss, utrolig snilt. Vi hadde da en halv time på oss til å våkne og pakke før frokost. Natten gikk ganske greit, soveposen var varme og frøs ikke. Men vi hadde på oss det meste vi hadde med, til og med lue får å ikke fryse. Så det gikk ganske greit. Etter å ha spist frokost så gjorde vi oss klar til å gå. Gå turen i dag var 7 timer totalt. 3 timer nedover og 4 timer å gå langs autipist. Nedover så gikk det veldig greit, utsikten vi hadde var nydelig. Da vi begynte å gå langs autopista så gikk det veldig bra i begynnelsen, vi gikk i en god tempo med de to siste timene så slit jeg veldig. For 10 år siden så skadet jeg venstre kneet og etter det så har den aldri blit helt frisk igjen. Så etter å ha gått i 5 timer så begynte kneet å gjøre vondt. Vi klarte begge å komme oss dit vi skule men vi slet oss gjennom det og for det så er jeg super stolt av oss. Da vi var endelig fremme så fikk vi middag, etter å ha spist så klarte jeg så vidt å gå. Siden beina ikke er vandt til å gå så langt så stivnet musklene seg, og selvfølgelig min egen feil som ikke tøyde ut da vi var fremme. Men etter maten så ble vi kjørt bort til "aguas terminales" (basseng med varmt vann)som lå i " Santa Teresa". Dette var utrolig deilig og ikke minst så hjalp det veldig for musklene våre. Vi følte oss så mye bedre og her ble vi i to timer ? sinsykt deilig. Da vi var ferdig ble vi kjørt til vår andre camping plass " ". Det spiste vi middag, kjempe godt. Og la oss Kl 9 ? hehe, er slitsomt å gå helle dagen.Read more

    • Day 32

      Zipline

      March 3, 2015 in Peru ⋅ ⛅ 11 °C

      I dag våknet vi Kl halv 7, koken kom igjen med varm Coca te til oss. Hadde en halv time til å pakke og våkne før frokost. Kl 8 ble vi hentet for å gå og gjøre slipline. Dette er noe av det sykeste og skumleste jeg har gjort. Denne slipline er Sør Amerikas største. Vi gjorde 6 sånne zlipline og for å være ærlig så klarte jeg ikke å nyte det. Det er utrolig høyt og jeg har høyde skrekk. Angrer absolutt ikke på at jeg gjorde det men vil aldri gjøre det igjen ? av de to timene det varte så klart jeg kanskje å nyte det i 5-10 min. Er hvertfall et skritt nærmere til å overvinne høydeskrekken.Read more

    • Day 12

      Salkantay trek: Day 3

      May 27, 2015 in Peru ⋅ ⛅ 29 °C

      We joined up with the Inca Trail to cross another mountain pass: 3 hours uphill and a couple more downhill until we arrived at an archeological site with a view across the valley of Machu Picchu. Fitting for the rainforest, it was intermittently raining while we were near the top of the ridge. The awesome consequence: a rainbow appeared as we were eating lunch and gazing out at Machu Picchu. (The other amazing thing about that lunch was the mango & chicken ceviche...incredible.)

      Then we decided to hike another 2 hours downhill and travel by van to the hot springs at Santa Teresa. The hot springs felt absolutely amazing on our aching muscles, and it was a beautiful location right next to the river amongst the rocks.

      We also learned that this town was destroyed by a terrible landslide in 1998. The damage is still almost apparent today, as the buildings seem newer and temporary in comparison to other villages in the area.
      Read more

    • Day 26

      Salkantay trek: 3.diena

      March 29, 2018 in Peru

      Gājām pa ceļu, kas līgani vijās lejup, šķērsojām braslus. Skats joprojām labs, taču nesalīdzināmi garlaicīgāks kā divas iepriekšējās dienas, tikai plikas kraujas, džungļi, putekļi un kaut kur zemāk šņāc upe. Pakāpeniski mēs nonācām līdz 2190 m augstumam, kur malu malās auga banāni, bet virs galvas pāris reizes pārlaidās kondors. Paspējuši pierast pie aizraujošajiem skatiem vispkārt, vairs pat neņēmāmies neko iemūžināt bildēs. Pēc pusdienām šķīrāmies no grupas, jo lielāka daļa izvēlējās 5 dienu un 4 nakšu pārgājienu, bet mēs tikai 4D/3N. Šonakt gulēsim viesnīcā. Bet vispirms jānoiet 12 km no Hidroelectrica gar dzelceļu līdz Aguas Calientes. Ja nav žēl 33 USD par biļeti, šo posmu var veikt arī ar vilcienu. Mēs gājām kājām. Taka bija nosacīta un vairāk nācās lauzīt potītes pa dzelzceļa uzbēruma akmeņiem. Dzelceļa malā atrodamas arī dažas kafejnīcas, kur var atpūtināt kājas, nogaršot sulīgu arbūzu vai papildināt savus ūdens krājumus. Gan taka, gan dzelzceļš seko līdzi Urubamba upes meandram. Upe mežonīgi mutuļo, lietus sezona tuvojas beigām un kalnos lijis ir pārpārēm. Dienas beigās bija absolūts nogurums, nācās sevi pat piespiest ieiet dušā. Gaisa mitrums šķiet sasniedz visus 100% un sasvīdušās drēbes nežūst, istabā ož pēc pelējuma, bet pa TV rāda raidījumu 72 pasaules mīlīgākie dzīvnieki.Read more

    • Day 26

      Day 24

      January 26, 2019 in Peru ⋅ 🌧 21 °C

      Celú noc lialo, niet divu. Január v tropickom pralese, no, ten je vlastne hneď za rohom. Teplá voda netečie, ale to fakt nevadí. Sme v 1560 mnm obkolesení zelenými kopcami, ktorých vrchy sú zahalené bielou hmlou, stále poprchá. V údolí pod nami sa dve rieky stretávajú a spoločnými silami si predierajú cestu ďalej. Dedina je známa pestovaním kvalitnej peruánskej koky. Žuvajú ju všetci, asi ako miru v Keni. Dnes máme na menu ziplining experience. Dorazili sme na inštruktáž, hneď za dedinou. Helmy, harness a rukavice sme navliekli a šup do busu. Nedali sme to, zapadol. Posledných 50 metrov ideme v teple po svojich, prilbi sú, nič nehrozí. Po treťom spustení prechádzame lávkou nad údolím s dosť veľkými fugami medzi jednotlivými pričňami. Po ďalšom spustení lezieme pri vodopáde po skale hore, dalo sa aj bližšie k vode, ale boty sú furt vlhké. Posledný je Condor, letíme vo trojici ponad údolie. Odchod k hydroelektrárni, tu končí PeruRail. Ešte kus peši údolím pri trati a obed. Stretávame dvoch Slovákov, čo nevideli spoluobčanov už pol roka. Cestou ďalej chutnáme zmrzlinu s miestnej lukumi, ojedinelé ovocie. Po asi desiatich kilometroch končíme v Agua Caliantes, mestečko pod Machu Picchu. Ešteže Brazílec Pedro ide s nami, bo guide moc anglicky nedáva. Ubytko v moteli Gabriel, sakra vysoko po schodoch. Mestečko žije turizmom, čisté, pod zelenými skalami v tropickom pralese pohodené. Večeru dávame aj s guidovym kamošom, Talianom, vraj on nám nasledujúce detaily podá. Tu vzniká taký chaos, že Vladka začína preháňať a aj obloha slzy spustila. V jednom momente končíme bez lístkov na zajtra a aj bez pasov. Preháňať začína aj mňa.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Colpani

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android