Peru
Cruz del Condor

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Travelers at this place
    • Day 51

      Majestätischer Kondor im Colca-Canyon🦅

      December 1, 2022 in Peru ⋅ ☀️ 12 °C

      Nach unserer Woche in Cusco traten wir die Rückreise nach Puno am Titicacasee an und checkten zum dritten Mal im selben Hotel ein - es fühlt sich gut an, wenn man zwischendurch wiedermal auf Altbekanntes trifft. Und so gingen wir (aka Chantal mit Zuschauer Thomas) zur Feier des Tages auch gleich nochmal Sushi essen.😉
      Statt von hier einfach mit dem Bus an unser Nächstes Ziel - Arequipa, die weisse Stadt - zu reisen, entscheiden wir uns für eine zweitägige Tour zum Colca-Canyon mit integriertem Transfer. Am Morgen früh ging es los. Wir waren positiv überrascht vom bequemen, grossen Bus und fuhren los in die Hochebene (Hochebene ist hier wörtlich gemeint, unser höchster Punkt war auf 4910 M.ü.M.) Perus, das Altiplano - eine Region, die sich nicht nur über Peru, sonder vor allem über Bolivien und auch Teile Chiles und Argentiniens zieht. Vor 3 Jahren haben wir bereits das Altiplano in Chile und Bolivien besucht - und so kam uns auch hier in Peru die Landschaft vertraut vor. Wir genossen die Fahrt durch die (momentan sehr trockene) bergige Graslandschaft und hielten an einigen schönen Aussichtspunkten (wo wir leider in einen deutlich kleineren Bus, dafür mit mehr Leuten umsteigen müssen) bis wir nach Chivay kamen, der grössten Stadt im Colca-Tal. Hier entspannten wir etwas, assen eine (grüslige) Pizza und schliefen früh um fit zu sein für das eigentliche Hauptziel der Tour.
      Früh ging es los durch das schöne Tal und einige der kleinen Dörfchen, immer wieder mit dem Blick auf den Fluss hinunter, bis wir schliesslich beim heutigen Ziel ankamen. Der Colca Canyon zählt zu den tiefsten Canyons der Welt. Bekannt ist das Tal vor allem auch für seine Andenkondore - mit einer Spannweite von fast 3m imposante Vögel, die die Thermik des Canyons nutzen um aufzusteigen. Nach einer kurzen Wanderung mit spannenden und schön blühenden Katussen (ist das die richtige Mehrzahl?😆) ist es dann tatsächlich so weit und wir sehen mehrere Kondore vor unseren Augen aus der Schlucht emporsteigen, eindrücklich!🤩
      Auf dem Weg zurück dürfen wir in einem der Dörfer die bekannte Sancayo-Frucht probieren. Die stachelige Frucht stammt von dem typischen Katus der Region und sieht innen aus wie Kiwi, ist aber deutlich saurer. Typscherweise wird sie als Drink (Colca Sour) serviert - und wenn es die Tradtition erfordert müssen wir wohl oder übel schon morgens um 10 Uhr zum Alkohol greifen...😉 Prost - wir sehen uns in Arequpia😊
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    • Day 584

      Mirador Cruz del Condor

      July 11, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 3 °C

      Von Arequipa aus fahren wir mit dem Bus nach Cabanaconde am Colca Canyon. Unser großes Ziel, bevor wir in den Canyon hinein wandern: Kondore sehen! Deshalb geht's am nächsten Tag am frühen Morgen zum Mirador Cruz del Condor. Dort angekommen suchen wir uns einen schönen Platz raus, von wo aus wir die riesigen Vögel beobachten wollen. Die sind allerdings Spätaufsteher und lassen erstmal auf sich warten. Etwas unterhalb unserer Plattform sitz ein etwas kleineres Exemplar auf einem Felsvorsprung und wärmt sich in der aufgehenden Sonne.

      Nach und nach starten die ersten Kondore ihren Flug unten in der Schlucht. Von oben betrachtet sehen sie alle noch ziemlich klein aus. Das ändert sich aber schnell, als die ersten Vögel etwas höher steigen. Wenige Meter entfernt von uns ziehen sie dann ihre Kreise in der immer wärmer werdenden Sonne. Inzwischen ist klar, dass die Flugelspanmweite deutlich mehr misst, als wir groß sind. Wir beobachten den Flug der Kondore wie gebannt eine halbe Ewigkeit. Dieses wunderschöne Naturschauspiel genießen wir in vollen Zügen und mit der nötigen Ruhe.
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    • Day 76

      Colca Canyon

      October 31, 2019 in Peru ⋅ ⛅ 19 °C

      Wer Arequipa besucht, macht auch oft eine Wanderung durch den Colca Canyon. Finn und Friedi machen die Tour auf eigener Faust, mit Zelt und Gaskocher. Ich beschließe eine geführt Tour zu machen. 2 Tage nichts als wandern und Natur genießen....los geht's!

      Ich werde um 4 Uhr Morgens vom Hostel abgeholt, der Bus welcher uns zum Start der Tour fährt, ist schon voll...fehle nur noch ich. Alles schlummert im Bus und wir fahren dem Sonnenaufgang und dem Startpunkt der Tour entgegen.

      Kurz vor beginn der Tour besuchen wir noch schnell einen Aussichtpunkt um Condore zu beobachten. Diese lassen sich besonders gerne durch die Thermik im Canyon in die Höhe tragen. Wie das so bei Wildtieren ist, machen sie was sie wollen und oft ist das nicht das was der Betrachter sehen will. Wir haben trotzdem Glück und kurz bevor wir wieder abfahren, lässt es sich ein Condor nicht nehmen seine 3 Meter breiten Schwingen über unsere Köpfe gleiten zu lassen.

      Das Ziel für den ersten Tag der Wanderung ist keine kleine Oase in Mitten der Berge. Wir haben fast 8 Stunden wandern vor uns, die Sonne knallt unerbittlich auf unsere Köpfe und bescheren dem einen oder anderen einen Brummschädel, nicht zuletzt auch der Höhe wegen. Wanderungen in den Anden bedeuteten zwangsläufig immer, dass man sich mit der Höhenkrankheit auseinander setzen muss.
      Es ist keine Frage der Fitness oder des Alters, es kann genauso den 18 jährigen Sportler als auch den 70 jährigen Pensionär treffen.Ich bleibe zum Glück verschont von den Nebenwirkungen und schnappe nur viel öfter als sonst nach Luft.

      Die Oase hat ihren Namen wirklich verdient, ein grüner Fleck in Mitten des Canyon. Es gibt viele kleine spartanische Unterkünfte aber nicht selten mit Pool! Als wir ankommen ist die Sonne schon unter gegangen, trotzdem wird noch der Pool in Beschlag genommen...quasi als Ersatz für die Dusche. :-)

      Wir essen noch schnell was und es bleibt noch etwas Zeit die anderen kennen zu lernen.
      Eine bunte Truppe und der Austausch von Reisezielen, lässt den Abend doch etwas später werden als geplant...am nächsten Morgen geht's um 4:30 los. Etwas Schlaf wäre jetzt nicht verkehrt....

      Das zarte Hellblau über den Bergen kündigt den baldigen Sonnenaufgang an. Trotzdem brauchen wir für die erste Stunde der Wanderung Stirnlampen um den Weg folgen zu können. Da keine Zeit für ein Frühstück bleibt, esse ich noch schnell zwei Bananen und einen Schokoriegel und hoffe damit meinen Energiebedarf für die ersten Stunden decken zu können.

      6:00! Ich habe Hunger! Die mehr als eine Stunde nur Berg auf haben doch mehr Energie gebraucht als gedacht. Wir schrauben uns in etwas mehr aus 4 Stunden auf 3200 Meter...die letzten 2-300 Meter sind super anstrengend und jeder Schritt fühlt sich wie eine kleine Ewigkeit an. Nicht selten überholen uns Maultiere die erschöpfte Touristen den Berg hoch tragen. Paulina, die unserer Gruppe angehört, nimmt vorsichtshalber ein Maultier. Erst am Abend zuvor erzählt sie uns, dass ihr das Herz bis zum Hals schlägt und ihr die Höhe richtig zusetzt.

      Als wir oben ankommen, ist das Gegröle der Anderen die schon oben sind so laut man könnte meinen wir hätten den Mount Everest bestiegen ein bisschen fühlt es sich auch so an...

      Auf dem Weg zurück haben wir noch einen Aussichtspunkt auf 4900! Meter vor uns....werden aber gefahren. Und genau hier macht sich die dünne Luft bei mir bemerkbar...der schnelle Aufstieg mit den Bus von 3200 auf 4900 Meter fühlt sich für mich so an als hätte ich 10 Bier zu viel getrunken. Mir ist schlecht und schwindlig und ich bin echt froh das wir bald wieder auf normalen 2300 Metern sind. :-/

      Die Rückfahrt lässt einige Zeit übrig für kurze Gespräche, Austausch von Kontaktdaten und Fotos.... und letzten Endes, endet es so wie es begann. Alles schlummert im Bus....
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    • Day 86

      Canyons,Condors and high dessert

      October 17, 2019 in Peru ⋅ ⛅ 11 °C

      Its almost 9am and the Condors have not shown themselves at the Mirador. We are at the Colca Canyon, the second deepest in the world (twice as deep as the Grand Canyon in the US ) .
      From Cusco we drove through high mountains ,along lonely lagunas with typical indigenous villages.
      We spent the night here at the Mirador having it all for ourselves. But in the morning bus after bus arrives and by 9 the place is packed with tourists,school classes and local visitors.
      But what a sight ,when they appear...these huge birds without moving the wings,with the wingspan of a small car, just lifted by the thermic.
      In the evening we find some hotsprings nearby, which are often a great place to spent a night (out in the quiet parkinglot after they close) .
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    • Day 146

      Colca Canyon

      June 3, 2023 in Peru ⋅ 🌙 1 °C

      2 Tage Ausflug in den Colca Canyon, um den Condor und die atemberaubende Berglandschaft zu sehen. Übernachtet haben wir in Chivay, einem kleinen peruanischen Dorf. In der Nacht vom 2. auf den 3. Juni haben wir 5 Erdbeben mit einer Stärke von 5.7 erlebt. Wieder eine neue Erfahrung, die wir nie vergessen werden.Read more

    • Day 49

      Kondore

      May 24, 2023 in Peru ⋅ ☁️ 8 °C

      Wir haben eine Stunde Zeit die berühmten Andenkondorvögel die direkt über unseren Köpfen und neben uns fliegen zu beobachten. Diese unglaublichen Vögel sind faszinierend zu sehen, wie sie die Luftströmungen des Canyons hochfliegen und an einem vorbei gleiten. Wir hatten ziemlich Glück, denn es waren sehr viele Kondore zu sehen. Die Andenkondore schweben in den Windströmen der Colca-Schlucht und es ist definitiv ein einmaliges Erlebnis die Vögel in ihrem natürlichen Lebensraum so nah zu sehen. Die Kondore haben eine Flügelspannweite von über 3 m, was diese Schönheiten zu einer der größten fliegenden Vögel der Welt macht.Read more

    • Day 7

      König der Anden

      September 24, 2022 in Peru ⋅ ☁️ 5 °C

      Frühmorgens fahren wir tief in die Schlucht hinein bis zum Cruz del Condor.
      "Wir haben Glück", sagt Juan, "die Thermik stimmt." Schon schweben mehrere Kondore majestätisch über und unter uns. Von dort aus wandern wir in rund zwei Stunden hinunter zum Dorf Cabanacondo, wo schon unser Bus zum Titicacasee bereitsteht. Abends Ankunft in Puno (3850 m).Read more

    • Day 43

      Valle de Colca

      January 15, 2020 in Peru ⋅ ☁️ 12 °C

      Morgens um 3 Uhr wurden wir aus dem Hostel abgeholt, es war kalt und wir waren noch echt verschlafen aber im Bus konnten wir nochmal ein bisschen schlafen. Der der erste Stopp war auf 4900m an einem Aussichtspunkt an dem man eigentlich die Vulkane sehen sollte, aber leider war keine Sicht und es hat geschneit. Also sind wir erstmal weiter in den ersten Ort im Colca Tal gefahren und dort gefrühstückt. Unser Guide meinte dann das wir uns heute keine Hoffnungen machen sollten, den Canyon geschweige denn einen der majestätischen Kondore zu sehen. Aber ich bin ein Hafner. Also kam es wie es kommen musste und der Himmel klarte komplett auf und am Aussichtspunkt, El Cruz del Cóndor, zogen dann auch, obwohl zu dieser Jahreszeit untypisch mehrer Kondore ihre Kreise über die zweit tiefste Schlucht der Welt. So beeindruckend! Auf dem Rückweg über das Hochplateau haben wir, auch wenn nur aus dem Auto ein paar wilde Vicuñas gesehen! Gesamt ein sehr voller Tag mit vielen Atemberaubenden Landschaften und wilden Tieren!Read more

    • Day 14

      El cóndor pasa

      October 27, 2017 in Peru ⋅ ⛅ 6 °C

      Bei einer Reise durch das Colcatal muss man unbedingt am Mirador Cruz del Cóndor anhalten, um am frühen Morgen einen der ca. 50 hier lebenden Condore zu beobachten. Nahezu ohne Eigenbewegung lassen sich die majestätischen Vögel von den Aufwinden treiben. Ihre Spannweite beträgt bis zu 3,5 Meter. Sie gelten zwar als Aasgeier, doch unser Guide Edison berichtete uns von Situationen, in denen Condore dem Sterben gezielt nachgeholfen haben. So erzählte er uns von einem Bullen, der an einem Abhang ins Straucheln geriet. Die Condore flogen immer wieder knapp über den Bullen hinweg,um ihn so zu Fall zu bringen.Read more

    • Day 159

      Colca Canon

      September 24, 2018 in Peru ⋅ ⛅ 6 °C

      DHauptattraktion in de Gegend vu Arequipa isch de Colca Canon, mit knapp 3'500m eine vu de tiefste Canons vu dr Welt. SMädi het eus scho vorgwarnt gha, as sie vu dem Canon nid sonderlich begeschteret gsi isch - doch ganz uslah hemmers au nid welle. Wel mer in letschter Zit gnueg gwanderet sind, hemmer eus für en klassischi Tagestour mim Bus entschiede - inkl. 80% dütschi Touris (etz wüssemer wo die sich bis etz immer versteckt hend!). Scho am 3 am Morge simmer abgholt worde, doch da dFahrt zum Canon zwüsche 3-5 Stund duuret, hemmer im Bus nu chli chenne nacheschlafe.
      De Afang vum Colca Canon isch es relativ breits aber wunderschön terassierts Tal. Durch Verschiebige i dr Plattetektonik fallt v.a. die eint Talsiite sehr steil ab - ideali Bedingige für Condor, wo sich durchd Thermik lend id Höchi la schrube. Bim Condor Cross verengt sich de Colca Canon - doch scho wie sMädi simmer nur mässig beidruckt gsi... evtl. sind mier Schwizer würkli eifach scho zimli verwöhnt.
      Ufem Weg zrugg uf Arequipa hemmer numal einigi Photo-Stopps igleit und de Sämy isch au nu churz in schön agleiti Therme - doch da dMartina hüt nid sooo zwäg isch gsi, het sie smeischte dervo im Bus verschlafe. DRückfahrt übers hüglige und eher öde Hochland het sich zimli zoge - eusi Guide Maria hets zwar super gmacht, aber so Bus-Reise und v.a. dReise-Gspänli sind nix für eus!
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    Cruz del Condor

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