Peru
Cuello de Soray

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Travelers at this place
    • Day 55

      Salkantay Trek - Salkantay Pass

      April 1 in Peru ⋅ ☁️ 8 °C

      Heute Morgen ging’s um 5:30 zum Frühstück und dann gegen 06:20 los zur ersten Etappe - 800 Höhenmeter nach oben zum Salkantay Pass. Dieser liegt auf einer Höhe von 4600 Metern.

      Gott war das anstrengend. Es geht noch, dann kleine Erholung (flache Strecke) dann geht’s weiter hoch. Jedes Mal, wenn ich dachte jetzt sind wir gleich da, ging es weiter 🙈🙈 und es wurde auch immer kälter. Schwitzend und frierend (ist ne komische Kombi) habe ich mich nach oben gequält. Nur die Aussicht konnte einen ein bisschen den der Anstrengung ablenken.

      Den letzten Rest habe ich fast nicht geschafft. Meine Beine haben einfach keinen Bock mehr gehabt. Die Höhe hat schon ein bisschen zu schaffen gemacht, aber dann auch noch diese Steigung. 😅😅

      Irgendwann hab ich es dann doch auch nach oben geschafft 🥳🥳🥳 bei wahrscheinlich um die 0 Grad saßen wir in der Sonne und haben die fantastische Aussicht genossen. Eine Lawine oder Steinschlag haben wir auch gehört, aber nicht gesehen.

      Nach kurzer Pause geht’s weiter. Die 2. Etappe geht 1800 Höhenmeter nach unten. Meine Knie schreien nur bei dem Gedanken 🙈😅

      Und genauso war der Abstieg auch. Es wurde mit der Zeit zum Glück immer wärmer. So wurden peu a peu die Schichten ausgezogen, bis ich zum Schluss in kurzer Hose und T-Shirt unterwegs war.

      Zwischendurch gab’s Mittag, Thunfisch, Ei und Toast 😂 das gibt’s morgen und übermorgen übrigens auch nochmal 😂 lecker!

      Unterwegs haben wir nette und auch total verstrahlte Leute getroffen 😂 die meisten sind mit einer Tour unterwegs, alleine ist es aber auch völlig in Ordnung. Nach dem Pass haben sich die Gruppen auch verlaufen und wir waren bis auf vereinzelte Leute komplett alleine 🥰

      Nach 24 km sind wir endlich im Dorf angekommen, jetzt müssen wir noch ein Hostel finden. 🤞🏼

      Glück gehabt. Hier gibt es sogar ne warme Dusche. Die gab’s im letzten nicht. Da war dann duschen nicht so wichtig 😂😂

      Jetzt erstmal ausruhen und hoffen, dass der Muskelkater morgen nicht zu schlimm wird. Und dass auch die Füße und Knie mitspielen.
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    • Day 21

      20. Tag Peru/ Laguna Humantay

      September 27, 2019 in Peru ⋅ ⛅ 5 °C

      Heute früh um 6 Uhr wurden wir von unserem Fahrer abgeholt und machten uns auf den 3.5 stündigen Weg zur Laguna Humantay. Der Weg führte über das Gebirge und über viele alte Dörfer. Ebenso begrüßten uns wieder die Serpentin mit Ihren tierischen Bewohnern. Angekommen auf 3800m entdeckten wir schon wahnsinnig viele Busse. Also ein weiterer Touristenmagnet. Unser Ziel war es den Gletscher und dem davor ragenden Berg zu erreichen. Dieser Weg war steinig und schwer. Wir allesamt sind bei diesem Marsch an unsere Grenzen gestoßen. Der Weg ging nur Bergauf und mit teilweiser einer Steigung die einen nach vorne kippen ließ. Dies machte das Atem ebenfalls schwer. Weitere Hindernisse auf dem Anstieg waren die Pferde und Esel, die einem ständig den Weg versperrt haben. Nach gut 1,5 Stunden haben wir das Ziel auf 4200m erreicht. Es ließ jede Strapaze vergessen und der Gletscher war gigantisch. Leider kommt es auf den Bilder nur halb so gut rüber. Die ganze Zeit haben wir den Gletscher im Visier gehabt aber dann endlich vor Ihm zustehen war atemberaubend. Jeder Tropfen Schweiß hat sich dafür gelohnt. Oben am Gletscher war es sehr kühl aber wir zogen uns wieder warm an und genossen 1 Stunde die himmlische Aussicht. Viele Touristengruppen waren ebenfalls dort und man merkte dies ist ein Instagram-Hotspot. Aber egal wir tankten unsere Energie wieder auf und machten dort oben ein Picknick. Irgendwann ist es uns doch etwas kühl geworden und wir machten uns wieder auf den Rückweg. Dieser war auch ziemlich anstrengend, da die Neigung nun wieder ebenfalls steil war. Aber wir haben es alle unversehrt überstanden und sind glücklich aber ziemlich erschöpft ins Auto gefallen. Nun sind wir auch wieder heile in Cusco angekommen und werden gleich schön zu Abend essen. Morgen um 11.45 Uhr startet dann unser erster Flieger nach Lima und dann um 18.20 Uhr geht's weiter nach Paris und von dort aus nach Berlin.

      Die Flugnummern:
      Cusco - Lima: LA2026
      Lima- Paris: AF0483
      Paris - Berlin: AF1834
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    • Day 67

      Machu Picchu much?

      December 27, 2019 in Peru ⋅ ⛅ 9 °C

      Eine Wandrung die ist lustig, eine Wandrung die ist schööön, denn da kann man auf den Bergen lauter bunte Reisegruppen mit farbigen Ponchos sehen - Holla-hiiii- hola hoe.

      5 Tage ging es über Stock und Stein, am Salkantay Gletscher vorbei nach Machu Picchu. Mit von der Partie waren Gletscher, farbige Bergseen, schwitziger Regenwald, mysteriöse Schottlandlandlandschaften, reichlich Höhenmeter sowohl rauf als auch rauf, ein knallinger warmer Sonnenbrandgefährder-Stern, Blasenpflaster und Lamas auf Spuckalarm. 

      Insgesamt knapp 80km mit einer Gruppe von 15 Leuten. Verpflegt wurden wir peruanisch von Köchen vor Ort. Nicht nur das Essen war abwechslungsreich und fischarm, sondern auch die Natur. Die erste Nacht war direkt bitterkalt auf 4000 Metern, sodass wir mit Eiszapfen anstelle von Armen, und Karotten statt Nasen aufwachten. Am Tag darauf 650 Meter zum Gletscher hoch gesprintet (selbst die Pferde waren beeindruckt von uns), eine Lagune bestaunt und 1700 Höhenmeter runter ins nächste Camp. Knüppeldicke Knieschinderei gab's auch an Tag 4, immerhin konnten wir Mocha Pisco aus der Ferne sehen. Dabei leisteten die Sonne, lose Geröllhaufen und hartnäckige Moskitopisser einen Wettstreit um Platz 1 der Nervenquälerei.

      Doch hat sich die Anstrengung gelohnt? Oder hat unsere Regie nur zu viel Magie der Anden eingeschnüffelt? Finden sie es im nächsten Post heraus. Ihr Jonathan Frakes.
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    • Day 70

      Mucho macho picho!

      December 30, 2019 in Peru ⋅ ☁️ 11 °C

      Anders als andere Städte, ist diese Stadt auf einem Berg erbaut. Warum? Ja... Nun das ist offensichtlich! Um 4 ging es für uns los, zum Eingang, anstehen, eine Stunde Treppen erklimmen, um 6 unser T-Shirt auswringen und mit der Wassermenge fast einen Landrutsch lostreten, dann rein.
      Als wir Machu Picchuuu betreten, ist es noch sehr leer und wir können den atemberaubenden Anblick zwischen Andengipfeln genießen. Man weiß nicht, ob die Aussicht oder die Stadt die eigentliche Attraktion ist. Da kann man gar nicht fertig blicken. Denn bereits nach zwei Stunden ist der Ort so gut gefüllt wie ein IKEA am Samstag im Knut Schlussverkauf, bloß ohne die Hot Dogs. Dafür Amis mit schwitzigen Burger-Bäuchen, Dim-Sum-Asianudeln und Insta-Bohnenstangen, die sich im Streit um den besten Selfie-Platz und die Zuneigung der Lama-Rasenmäher zu einem großen Eintopf nerviger Menschenmassen vermengen und die Ruinen verstopfen.
      Es war absolut ein abschließendes Highlight, jedoch wäre es nur halb so cool, wären wir mit dem Zug und Bus hochgefahren worden. Der Weg durch die verschiedenen Klimazonen, die Gletscher und ein bisschen Schinderei haben den Trip und unsere Bäuche abgerundet.

      Worte zu Silvester? Na gut. Alles gelb, jeder gelb, viel Regen, danach alle blau. Danke für ihre Aufmerksamkeit!
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    • Day 311

      Salkantay - Trekking in den Anden

      July 8, 2023 in Peru ⋅ ⛅ 5 °C

      Wir sind überwältigt. Wahrscheinlich haben wir in den letzten 5 Tagen so etwas wie DAS Highlight (oder zumindest eines DER Highlights) auf unserer Weltreise erlebt: Trekking in den Anden von Peru. Wir laufen den Salkantay Trek. Der Trek, der von National Geographic zu einem der Top 25 Wanderwege gekürt wurde. Und das zu Recht. Oh mein Gott. Wie schön kann bitte Natur sein? Wir haben es uns ja "nett" vorgestellt. Aber wahrscheinlich war es die schönste Wanderung, die wir je gemacht haben. Die Schönheit des Weges besticht durch die vielen unterschiedlichen Landschaften in verschiedenen Höhenlagen rund um den Salkantay (das bedeutet „wilder Berg“ in der Sprache Quechua), die wir innerhalb von fünf Tagen wandern werden. Am Tag 5 werden wir zum Grand Final am legendären Machu Picchu ankommen. Beim Gedanken daran, bekomme ich schon Gänsehaut. Ob die Wanderung oder die Ruinenstadt der Inkas nun das Highlight ist, die Frage kann ich gar nicht beantworten. Aber Eines vorweg: Einfach war es nicht! Wir wandern in Höhen von bis zu 4600 Metern. Da wird die Luft wirklich dünn und jeder Hügel wird zur Herausforderung. Paracetamol und Iboprofen werden zu unseren Lieblings-Wanderbonbons und Coca-Tee zu unserem Lieblingsgetränk. Wir starten unseren Weg in Challacancha und lernen unsere 7 Weggefährten plus Guide kennen. Super Truppe. Kann also nur prima werden. Wie laufen zunächst "gemütlich" 3 Stunden bis Soraypampa um uns bei einem Mittagessen zu stärken um im Anschluss für weitere 2 Stunden zum Humantay Lake aufzubrechen. "Brechen" ist ein gutes Stichwort, denn so richtig schmeckt es uns in der Höhe von 4000 Metern nicht mehr. Aber was solls, den See wollen wir sehen und wir trotzen den Kopfschmerzen und der Übelkeit als Anzeichen der Höhenlage (Achtung, ist zwar spaßig geschrieben, jedoch nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Höhenkrankheit ist wirklich äußerst gefährlich und wir haben einige Personen gesehen, die völlig kollabiert sind, unabhängig von Alter und Fitness). Der Weg zum See ist atemberaubend schön. Vorbei an irre hohen Felsmassiven geht es mit letzter Puste zum See. Aber es hat sich gelohnt. Sooo nice. Am nächsten Tag folgt dann der anstrengendste Tag mit 22km Wanderweg und direkt zu Beginn auf den Salkantay Pass in 4600 Metern Höhe. Was für ein Tag. Aber es hat sich gelohnt. Ich glaube die Bilder sprechen Bände. Am Abend genießen wir ein leckeres Essen, welches die Crew für uns zaubert. Und wir genießen noch ein bisschen mehr den Sternenhimmel, der über uns bei minus 10Grad tanzt.Read more

    • Day 130

      Salkantay Trek J2 : up and DOWN

      June 16, 2023 in Peru ⋅ ☀️ 4 °C

      Par Maël 🥾

      Aujourd’hui c’est la première grosse journée du Salkantay Trek, et elle commence tôt 😴 Le desayuno est servi entre 5 et 6h, on décide donc de prendre notre temps après manger et de partir vers 7h ! Le parcours de 19km commence avec une belle montée, éprouvante étant toujours au dessus de 4000m. Une belle mise en bouche donc, bien que nous avalions cette montée bien plus vite que la masse, rattrapant même nos camarades partis 30min plus tôt. La vue sur le Salkantay enneigé est très belle, le paysage est rocailleux lui donnant un aspect lunaire ! En reprenant notre souffle, nous croisons une amie de notre expédition jungle en Bolivie, elle fait le trek aussi mais avec un groupe et un guide, bouuuh la honte 🤣 Pas le temps de trop papoter car notre objectif est toujours de finir premier de le rando alors on se remet en route en doublant un maximum de groupe qui prennent toute la place 🤬

      Nous voilà partis pour une loooongue descente, 1770D- au total, et finalement pas si reposante car notre rythme est infernal, quasiment tout le temps en train de courir 🏃‍♂️ Sur le chemin nous croisons de nombreux ânes, mules et chevaux portant les affaires des feignants ou les récoltes des paysans du coin. Un débat s’installe pour les différencier et ce n’est pas toujours facile en tant que citadin confirmé. La pause déjeuner arrive à point nommé et dans un très joli cadre, face justement à un petit troupeau ! Nos habituels sandwichs dévorés (sauf pour Léo qui se la joue petit ventre, sortant tout juste de problème gastriques💩) nous optons pour une sieste au soleil, tant pis pour la compétition c’est trop bon !

      Le paysage verdit à mesure que nous perdons de l’altitude et nous entrons peu à peu dans la jungle. Le contraste est saisissant avec les montagnes enneigées en fond. Nous longeons un cour d’eau en contre-bas avec des passages au bord du vide, possesseurs de vertige s’abstenir ! La descente est interminable alors je mène un rythme de plus en plus rapide pour en finir ! Les pieds et genoux meurtris, nous arrivons enfin à Chollay et fonçons sur le premier hostel que nous croisons, avec terrasse et superbe vue sur la jungle 🦜 Accueillis chaleureusement par les sandfly (des mouches qui piquent beaucoup beaucoup) nous en profitons pour savourer une mousse et passer un coup de fil à nos amis Tits et Ad qui sont en Colombie. On espère les retrouver bientôt ! 😘😘 Le repas du soir constitué de pâtes sauce-tomates, très inhabituel au Pérou, nous rappelle nos classiques de bivouacs 😍

      Bilan du jour :
      19km
      760 D+
      1770 D-
      Demaciado facil
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    • Day 18

      Salkantay J1

      September 10, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 11 °C

      J1 : 14km 400D+ altitude max 4200m

      Aujourd’hui, grand départ, c’est le début du trek Salkantay avec pour destination finale le Machu Picchu ! On est 7 dans l’équipe : nous 4, plus Jo, Felix et Oscar.
      Réveil 3h dans un hôtel pourri et c’est parti pour de longues heures de mini van jusqu’au point de départ de la rando. On est accompagnés de Guillermo, notre guide, et de notre propre cuisinier.
      Dès le début de la rando, Guillermo nous brief : on est sur la terre de la Pachamama et on doit la respecter. Alors on apprend quelques mots de quechua, on prie la Pachamama, et Jaku !
      On commence par 2 bonnes heures de marche jusqu’à notre camp pour la soirée. On découvre des mini chambres-bungalow avec un toit en verre, vue sur la montagne Salkantay toute enneigée, c’est magnifique. Après un bon déjeuner, micro sieste de 30 minutes (le réveil est atroce) et c’est parti pour une heure de montée jusqu’au lac Humantay. Il fait super froid, on croise plein de chevaux, le paysage est magnifique. On fait 10000 photos de groupes (de face, de dos, en sautant, en faisant le signe du lama, guigui est fan des photos de groupe) et on redescend au camp pour la soirée.
      Au programme : la bataille à trois, Felix devient accro, il veut plus s’arrêter, mais 18h30 dîner, 19h30 au dodo, on rejouera demain.
      On se couche (non sans mal) sans douche et sous 1839402 couches de vêtements, sacs de couchages et couvertures. Bonnets et gants obligatoires, pas la nuit la plus reposante du monde mais en tout cas la vue sur les étoiles est très agréable !
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    • Day 345

      Um 4:30Uhr klopft unser Guide Leo an unserer Tür, er weckt uns mit einem warmen Coca Tee. Es ist richtig, richtig kalt. Aus dem Schlafsack möchten wir gar nicht aussteigen und schon gar nicht in unsere nun leider auch eiskalten Klamotten steigen. Eine andere Wahl haben wir aber auch nicht.
      Wir ziehen uns also an, packen alles zusammen und gehen zum Frühstück, ich hatte ja gehofft, jemand hätte den Ofen eingeheizt oder es gibt warmes Frühstück aber leider Fehlanzeige. Egal, das Frühstück ist trotzdem richtig lecker und ausreichend. Wir alle sind ganz aufgeregt auf den Tag. Heute geht es auf den Salkantay Pass, mit 4630m unserem höchsten Punkt dieser Wanderung.
      Gegen 6Uhr sind alle bereit und wir stiefeln los. Der Boden ist teilweise noch gefroren.
      Wir gehen langsam zwischen den Bergen aufwärts. Irgendwann kommen die Pferde mit unserem Gepäck und dem Essen vorbei. Wir sind alle froh nur unser Wasser und ein paar Snacks tragen zu müssen. Es ist erstmal gar nicht so steil, aber durch den wenigen Sauerstoff trotzdem ziemlich anstrengend.
      Die Gruppe ist richtig toll, auch wenn jeder sein Tempo geht, passen wir aufeinander auf und checken immer wieder die Lage. Irgendjemand Kopfschmerzen? Schwindel? Alle ausreichend Wasser?

      Wir laufen durch ein Tal in dem tatsächlich ein paar Menschen leben. Leo erzählt uns wie schwer ihr Leben hier ist. Sie haben keinen Strom, und Duschen können sie nur einmal die Woche. Sie essen Hauptsächlich Nudeln (weil günstig) und Kartoffel (das einzige was man hier anbauen kann). Feuer, zum Kochen, wird mit Lama- oder Pferdekot gemacht. Dies schmeckt man wohl auch, aber Bäume oder Büsche wachsen auf dieser Höhe nicht mehr. Dafür leben sie hier frei. Die Spanier haben die Menschen damals hier leben lassen, weil sie nicht dachten, dass sie hier überleben würden.
      Jetzt haben wir einen sehr steilen Teil erreicht, den die Guides liebevoll "Gringo killer" nennen. Erst hatte Leo gezögert, mit dem Namen rauszurücken, aber unsere Gruppe lachte nur über den Namen. Gringo bedeutet in Süd-Amerika sowas wie Weißer. In Mexiko waren wir noch der Meinung, dass der Ausdruck nur für Amis gilt. Hier ist das scheinbar etwas anders.
      Wir haben jetzt einen Punkt erreicht, an dem wir einen ersten tollen Blick auf den Salkantay Berg haben. Riesig, wunderschön, voll mit Schnee und Gletscher.
      Es geht nochmal durch ein Tal voller Felsen, hier entdecken wir auch zwei Chinchillas.
      Danach geht der letzte anstrengende Teil bis zum Pass los. Dieser hat es an Anstrengung nochmal ordentlich in sich. Endlich oben angekommen, nach 3,5 Stunden wandern, bin ich fix und alle. Ich bin total für einen Mittagsschlaf. Wir machen immerhin eine lange Pause mit einem Sandwich und Coca Tee von unserem Koch. Allen geht es immer noch gut und jeder ist happy, es bis auf den Pass geschafft zu haben. Gut gelaunt starten wir den Abstieg. Die Sonne scheint, wir haben das schlimmste hinter uns und die ganze Gruppe ist in schnatterlaune. Es kann ja nicht weit sein bis zum Mittagessen.
      Denkste. Der Weg zieht sich. Wir gehen durch ein Tal und sehen einen riesigen Steinrutsch. Leo erzählt uns, dass dieser im Februar 2020 passiert ist und im Tal ein paar Dörfer weggerissen wurden.

      Kurz vor dem Mittagessen fing mein rechtes Knie an leicht zu schmerzen. Ich legte meine Schiene an und machte nach dem Essen ein paar Dehn übungen. Leider hatte das wohl den falschen Effekt und mit gehen war hier überhaupt nichts mehr. Selbst auf gerader Strecke (sonst habe ich dies nur Bergab) komme ich nur humpelnd vorran. Es sind noch drei Stunden bis zum Schlafplatz. Ich nehme Schmerztabletten und eine Salbe aber es hilft nichts. Meine Rettung- unser Pferdemann mit einem freien Pferd. So ungern ich auch möchte, mein Körper sagt nein zu jedem weiteren Schritt. In der Hoffnung wenigstens morgen weiter gehen zu können, steige ich also aufs Pferd.
      So bin ich als erstes an unseren Schlafplätzen angekommen. Den ganz neuen Mountain-View Hütten. Ähnlich wie die kleinen Glas-Iglus aber mit einem eigenem Badezimmer. Sogar einer heißen Dusche. 🙌🏻
      Auf unseren Erfolg des Tages stoßen wir mit Pisco Sour an. Einer reichte nach der Anstrengung auch und wir kicherten wie kleine Mädchen.
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    • Day 18

      Down, down, down

      November 26, 2022 in Peru ⋅ ☁️ 50 °F

      Salkantay Trek day 2, part 2. We were at 15,190ft and had to walk down to 9514ft. It was about 2 hours down then lunch time. We felt very lively at this point since we hadn’t walked up the Gringo Killer like the rest of the team. However, continuing after lunch was brutal. So so so far down! My toes be hurting and I’m just over looking down at my feet! I had to adopt new walking methods to keep things interesting. With such an early morning we managed to walk all 16miles before 5pm. We are staying in a little triangle hut tonight and get to have a little electricity for charging. Can’t miss taking pics of the views! We had dinner as a team as usual and then played a Peruvian game of throwing coins in holes for points, a mix of beer pong and bean bags kinda. The food is actually really great and our chef for the week is, according to Vlad, the best chef in the mountains. I have to say he may be right. We get new meals each time and such a large variety, I find something good each time!Read more

    • Day 433

      Salkantaytrek 2

      June 24, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 9 °C

      22km, 750hm⬆️, 1750hm⬇️

      Die erste Nacht ist überstanden, noch etwas gefroren von den minus 5 Grad die Nacht werden wir mit heißem Coca-Tee geweckt.
      Ein kurzes Frühstück und um 6 Uhr heißt es Abmarsch, immerhin wollen wir heute über den Pass am Salkantay Gletscher hinüber.

      Die ersten 2 Stunden laufen vor allem für mich sehr schleppend , erst nachdem die Sonne sich zeigt, das Eis langsam schmilzt und die Berge im Licht erhellen taue auch ich langsam auf.

      Langsam aber sicher beschreiten wir unseren Weg nach oben, auf dem Weg zum 4600 Meter hohen Gletscher gibt es immer wieder etwas Neues zu sehen und zu bestaunen, die Aussicht ist Traumhaft und das Wetter hervorragend.

      Die Esel und Pferde laufen an uns vorbei und einheimische laufen als ob es ein Spaziergang wäre 😂

      Etwas erschöpft aber mit bester Laune erreichen wir ihn also, den Gletscher, bei einer Snackpause genießen wir den Blick aufs Eis und erleben eine kleine Lawine in sichere Entfernung.
      Dann geht es auch schon wieder hinunter, immerhin wartet dort Mittagessen und heißer Tee auf uns 🫖

      Geschafft haben wir es für heute allerdings noch nicht, ein paar Kilometer sind es noch bis zu unsere nächsten Unterkunft, allerdings dürfen wir uns über eine relativ gerade Strecke freuen.

      Passend zum Sonnenuntergang erreichen wir nun auch unser Camp, hier lassen wir den Tag nochmals ausklingen bevor wir alle freudig in unser Zelt kriechen.
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    You might also know this place by the following names:

    Cuello de Soray

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