Peru
Cupiarniyoc

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Travelers at this place
    • Day 47

      Colca Canyon

      November 24 in Peru ⋅ ☁️ 9 °C

      Der Colca Canyon ist einer der tiefsten der Welt (dagegen ist der Grand Canyon garnicht so Grand). Über 3000m tief gehts hier runter. Im Colca Valley legten schon die Pre-Inkas die immer noch genutzen Terassen zur Landwirtschaft an. Bis heute pflegen die Völker der Collagua und Cabana ihre Traditionen.

      Landschaftlich muss man glaub ich nicht viel dazu sagen - 12/10 Canyon Punkten. Die Aussicht ist unbeschreiblich schön, außerdem ist der Canyon Heimat der Condore, einem mächtigen Aasfresser mit über 3 Meter Spannweite. Wir sahen heute ca. 8 Stück, was zu dieser Zeit durchaus viel ist. Gibt auch Tage im Dezember, da sieht man keinen. Die Viewpoints sind hier zwar ziemlich überlaufen, aber ein kleiner Abstecher entlang des Canyons, tröstete uns definitiv darüber hinweg.
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    • Day 32

      Der Kondor, der König der Lüfte

      November 6 in Peru ⋅ ☁️ 12 °C

      Heute brachen wir sehr bald auf, um zum eine Stunde entfernten Aussichtspunkt Mirador Cruz del Condor zu gelangen. Die Kondore nutzen dort die Morgenthermik zwischen acht und zehn Uhr.
      Der Anden Kondor ist der größte Greifvogel der Welt, hat eine Spannweite von drei Metern und ist Assfresser (also ein Geier). Er wiegt bis zu 15kg und gilt als gefährdet.
      Als ich sie sah, stand mir der Mund weit offen und ich war überwältigt. Ich hatte noch NIE so einen großen Vogel gesehen! Papa und Felix ging’s genauso. Wir genossen es unsagbar, ihnen beim Schweben durch die Lüfte zuzusehen.

      Der erste Stopp des Tages war jedoch am Weg zu den Kondoren bei der archäologischen Stätte Uyo Uyo. Ein Vor-Inka Dorf, das später von den Inka okkupiert wurde. Es gibt dort einen Friedhof, viele zerfallene Häuser, eine astronomische Uhr und sehr viel Agrikultur.
      Das spanische Wort „andenes“ bezeichnete früher übrigens die Feldbau-Terrassen der indigenen Bevölkerung. Daher kommt der Ausdruck Anden.
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    • Day 86

      Canyons,Condors and high dessert

      October 17, 2019 in Peru ⋅ ⛅ 11 °C

      Its almost 9am and the Condors have not shown themselves at the Mirador. We are at the Colca Canyon, the second deepest in the world (twice as deep as the Grand Canyon in the US ) .
      From Cusco we drove through high mountains ,along lonely lagunas with typical indigenous villages.
      We spent the night here at the Mirador having it all for ourselves. But in the morning bus after bus arrives and by 9 the place is packed with tourists,school classes and local visitors.
      But what a sight ,when they appear...these huge birds without moving the wings,with the wingspan of a small car, just lifted by the thermic.
      In the evening we find some hotsprings nearby, which are often a great place to spent a night (out in the quiet parkinglot after they close) .
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    • Day 76

      Colca Canyon

      October 31, 2019 in Peru ⋅ ⛅ 19 °C

      Wer Arequipa besucht, macht auch oft eine Wanderung durch den Colca Canyon. Finn und Friedi machen die Tour auf eigener Faust, mit Zelt und Gaskocher. Ich beschließe eine geführt Tour zu machen. 2 Tage nichts als wandern und Natur genießen....los geht's!

      Ich werde um 4 Uhr Morgens vom Hostel abgeholt, der Bus welcher uns zum Start der Tour fährt, ist schon voll...fehle nur noch ich. Alles schlummert im Bus und wir fahren dem Sonnenaufgang und dem Startpunkt der Tour entgegen.

      Kurz vor beginn der Tour besuchen wir noch schnell einen Aussichtpunkt um Condore zu beobachten. Diese lassen sich besonders gerne durch die Thermik im Canyon in die Höhe tragen. Wie das so bei Wildtieren ist, machen sie was sie wollen und oft ist das nicht das was der Betrachter sehen will. Wir haben trotzdem Glück und kurz bevor wir wieder abfahren, lässt es sich ein Condor nicht nehmen seine 3 Meter breiten Schwingen über unsere Köpfe gleiten zu lassen.

      Das Ziel für den ersten Tag der Wanderung ist keine kleine Oase in Mitten der Berge. Wir haben fast 8 Stunden wandern vor uns, die Sonne knallt unerbittlich auf unsere Köpfe und bescheren dem einen oder anderen einen Brummschädel, nicht zuletzt auch der Höhe wegen. Wanderungen in den Anden bedeuteten zwangsläufig immer, dass man sich mit der Höhenkrankheit auseinander setzen muss.
      Es ist keine Frage der Fitness oder des Alters, es kann genauso den 18 jährigen Sportler als auch den 70 jährigen Pensionär treffen.Ich bleibe zum Glück verschont von den Nebenwirkungen und schnappe nur viel öfter als sonst nach Luft.

      Die Oase hat ihren Namen wirklich verdient, ein grüner Fleck in Mitten des Canyon. Es gibt viele kleine spartanische Unterkünfte aber nicht selten mit Pool! Als wir ankommen ist die Sonne schon unter gegangen, trotzdem wird noch der Pool in Beschlag genommen...quasi als Ersatz für die Dusche. :-)

      Wir essen noch schnell was und es bleibt noch etwas Zeit die anderen kennen zu lernen.
      Eine bunte Truppe und der Austausch von Reisezielen, lässt den Abend doch etwas später werden als geplant...am nächsten Morgen geht's um 4:30 los. Etwas Schlaf wäre jetzt nicht verkehrt....

      Das zarte Hellblau über den Bergen kündigt den baldigen Sonnenaufgang an. Trotzdem brauchen wir für die erste Stunde der Wanderung Stirnlampen um den Weg folgen zu können. Da keine Zeit für ein Frühstück bleibt, esse ich noch schnell zwei Bananen und einen Schokoriegel und hoffe damit meinen Energiebedarf für die ersten Stunden decken zu können.

      6:00! Ich habe Hunger! Die mehr als eine Stunde nur Berg auf haben doch mehr Energie gebraucht als gedacht. Wir schrauben uns in etwas mehr aus 4 Stunden auf 3200 Meter...die letzten 2-300 Meter sind super anstrengend und jeder Schritt fühlt sich wie eine kleine Ewigkeit an. Nicht selten überholen uns Maultiere die erschöpfte Touristen den Berg hoch tragen. Paulina, die unserer Gruppe angehört, nimmt vorsichtshalber ein Maultier. Erst am Abend zuvor erzählt sie uns, dass ihr das Herz bis zum Hals schlägt und ihr die Höhe richtig zusetzt.

      Als wir oben ankommen, ist das Gegröle der Anderen die schon oben sind so laut man könnte meinen wir hätten den Mount Everest bestiegen ein bisschen fühlt es sich auch so an...

      Auf dem Weg zurück haben wir noch einen Aussichtspunkt auf 4900! Meter vor uns....werden aber gefahren. Und genau hier macht sich die dünne Luft bei mir bemerkbar...der schnelle Aufstieg mit den Bus von 3200 auf 4900 Meter fühlt sich für mich so an als hätte ich 10 Bier zu viel getrunken. Mir ist schlecht und schwindlig und ich bin echt froh das wir bald wieder auf normalen 2300 Metern sind. :-/

      Die Rückfahrt lässt einige Zeit übrig für kurze Gespräche, Austausch von Kontaktdaten und Fotos.... und letzten Endes, endet es so wie es begann. Alles schlummert im Bus....
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    • Day 584

      Mirador Cruz del Condor

      July 11, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 3 °C

      Von Arequipa aus fahren wir mit dem Bus nach Cabanaconde am Colca Canyon. Unser großes Ziel, bevor wir in den Canyon hinein wandern: Kondore sehen! Deshalb geht's am nächsten Tag am frühen Morgen zum Mirador Cruz del Condor. Dort angekommen suchen wir uns einen schönen Platz raus, von wo aus wir die riesigen Vögel beobachten wollen. Die sind allerdings Spätaufsteher und lassen erstmal auf sich warten. Etwas unterhalb unserer Plattform sitz ein etwas kleineres Exemplar auf einem Felsvorsprung und wärmt sich in der aufgehenden Sonne.

      Nach und nach starten die ersten Kondore ihren Flug unten in der Schlucht. Von oben betrachtet sehen sie alle noch ziemlich klein aus. Das ändert sich aber schnell, als die ersten Vögel etwas höher steigen. Wenige Meter entfernt von uns ziehen sie dann ihre Kreise in der immer wärmer werdenden Sonne. Inzwischen ist klar, dass die Flugelspanmweite deutlich mehr misst, als wir groß sind. Wir beobachten den Flug der Kondore wie gebannt eine halbe Ewigkeit. Dieses wunderschöne Naturschauspiel genießen wir in vollen Zügen und mit der nötigen Ruhe.
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    • Day 51

      Majestätischer Kondor im Colca-Canyon🦅

      December 1, 2022 in Peru ⋅ ☀️ 12 °C

      Nach unserer Woche in Cusco traten wir die Rückreise nach Puno am Titicacasee an und checkten zum dritten Mal im selben Hotel ein - es fühlt sich gut an, wenn man zwischendurch wiedermal auf Altbekanntes trifft. Und so gingen wir (aka Chantal mit Zuschauer Thomas) zur Feier des Tages auch gleich nochmal Sushi essen.😉
      Statt von hier einfach mit dem Bus an unser Nächstes Ziel - Arequipa, die weisse Stadt - zu reisen, entscheiden wir uns für eine zweitägige Tour zum Colca-Canyon mit integriertem Transfer. Am Morgen früh ging es los. Wir waren positiv überrascht vom bequemen, grossen Bus und fuhren los in die Hochebene (Hochebene ist hier wörtlich gemeint, unser höchster Punkt war auf 4910 M.ü.M.) Perus, das Altiplano - eine Region, die sich nicht nur über Peru, sonder vor allem über Bolivien und auch Teile Chiles und Argentiniens zieht. Vor 3 Jahren haben wir bereits das Altiplano in Chile und Bolivien besucht - und so kam uns auch hier in Peru die Landschaft vertraut vor. Wir genossen die Fahrt durch die (momentan sehr trockene) bergige Graslandschaft und hielten an einigen schönen Aussichtspunkten (wo wir leider in einen deutlich kleineren Bus, dafür mit mehr Leuten umsteigen müssen) bis wir nach Chivay kamen, der grössten Stadt im Colca-Tal. Hier entspannten wir etwas, assen eine (grüslige) Pizza und schliefen früh um fit zu sein für das eigentliche Hauptziel der Tour.
      Früh ging es los durch das schöne Tal und einige der kleinen Dörfchen, immer wieder mit dem Blick auf den Fluss hinunter, bis wir schliesslich beim heutigen Ziel ankamen. Der Colca Canyon zählt zu den tiefsten Canyons der Welt. Bekannt ist das Tal vor allem auch für seine Andenkondore - mit einer Spannweite von fast 3m imposante Vögel, die die Thermik des Canyons nutzen um aufzusteigen. Nach einer kurzen Wanderung mit spannenden und schön blühenden Katussen (ist das die richtige Mehrzahl?😆) ist es dann tatsächlich so weit und wir sehen mehrere Kondore vor unseren Augen aus der Schlucht emporsteigen, eindrücklich!🤩
      Auf dem Weg zurück dürfen wir in einem der Dörfer die bekannte Sancayo-Frucht probieren. Die stachelige Frucht stammt von dem typischen Katus der Region und sieht innen aus wie Kiwi, ist aber deutlich saurer. Typscherweise wird sie als Drink (Colca Sour) serviert - und wenn es die Tradtition erfordert müssen wir wohl oder übel schon morgens um 10 Uhr zum Alkohol greifen...😉 Prost - wir sehen uns in Arequpia😊
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    • Day 99

      Colca Tal

      October 26 in Peru ⋅ ☁️ 11 °C

      Tagesausflug zum Colca Canyon - Abfahrt 03.30 Uhr 😴

      Der Canyon ist mit 3.300m Tiefe fast doppelt so tief wie der Grand Canyon in den USA (1.800m).

      Der Colca Canyon beheimatet mit dem Andenkondor einen der größten fliegenden Vögel der Welt. Er kann eine Spannweite von bis zu 3 Metern erreichen. Wir hatten echt Glück - ein Kondor ist direkt vor uns aus der Tiefe aufgestiegen sodass wir ihn aus nächster Nähe sehen konnten.

      Die im Colca Canyon angelegten Terrassen zur Landwirtschaft stammen noch aus dem Zeitalter der Inka.

      Abschließend ging es noch in heiße Quellen. Das Wasser wird durch die umliegenden Vulkane erhitzt und war wirklich unfassbar heiß 🔥
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    • Day 19

      Colca Canyon Trek, Part 2

      March 23, 2022 in Peru ⋅ ☁️ 15 °C

      4.45 Uhr klingelte unser Wecker schon wieder. Angezogen waren wir ja schon, also noch schnell Zähne putzen und aufs Klo und um 5am trafen wir uns wieder mit Carlos. Mit unseren Handys als Taschenlampe machten wir uns auf den Weg. Ca 3h nur bergauf🥵. Nach guten 30 Minuten konnten wir aber unsere Taschenlampen auch wegpacken und Jacken und Pullis wurden auch direkt ausgezogen. Stück für Stück kämpften wir uns nach oben. Die Aussicht war genial und so trotteten wir bei schönstem Wetter weiter☀️ Nach ca. 2,5h kamen wir tatsächlich schon oben an. Wir sind von 2200m auf 3400m gewandert🙈 also 1200 Höhenmeter und das vor dem Frühstück. Kurzes Päuschen da oben und dann ging’s noch 20min flach weiter zum Frühstück. Hungrig stürzten wir uns aufs Essen. Es gab für jeden 2 Brötchen, Rührei und Marmelade. Danach wurden wir doch tatsächlich vom Bus abgeholt und es ging endlich nicht mehr zu Fuß weiter🙈 Nächster Stop: Heiße Quellen😍 die brauchte unser Körper auch. Auch ins Kneipbecken trauten wir uns eine Weile. Wir trafen auch die Freiburger wieder und nach ca. 1 Stunde gings dann weiter. Zum Mittagessen hab’s dann Buffet. Auf meine Frage, ob’s auch etwas vegetarisches gibt, erhielt ich die Antwort: Hühnchen😂. Wir hatten dann trotzdem super leckeres Essen und es ging weiter Richtung Arequipa. Noch kurz bei Lamas, Alpacas und Vikunjas anhalten und dann fuhren wir noch gut 2h heim.
      Fix und alle kamen wir im Hostel an, packten unsere Sachen um für den Nachtbus, aßen noch kurz Empanadas, gingen in Supermarkt und fuhren dann an Busbahnhof. Gepäck abgeben und ab ging die 12h Fahrt nach Ica😴
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    • Day 20

      Colca Canyon und Cruz del Condor

      August 20 in Peru ⋅ ⛅ 12 °C

      Gleich in der Früh fuhren wir bei Minusgraden los zum Cruz del Condor und konnten die riesigen Vögel bestaunen. Mächtig glitten sie durch den Canyon, nutzten die Thermik und flogen teilweise nur einige Meter an uns vorbei.
      Nach einer kleinen Wanderung, bei der wir viele Kakteen sahen, ging es am Nachmittag zurück nach Arequipa.
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    • Day 105–106

      Andenkondore im Colca Canyon

      October 4 in Peru ⋅ ⛅ 14 °C

      Spontan entscheiden wir an unserem letzten Tag in Arequipa mit dem Nachtbus nach Cabanaconde zu fahren. Um kurz nach Mitternacht verlassen wir unsere Unterkunft um den Local Bus um 1 Uhr morgens in Richtung Colca Canyon zu nehmen. Auf dem Weg nach Cabanaconde passieren wir den "Patapampa Pass" mit 4.910 Höhenmetern. Aufgrund der frühen Morgenstunde ist es leider noch zu dunkel, sodass wir nichts von der spektakulären Naturkulisse sehen können. Nach 6 Stunden Busfahrt und wenig Schlaf sind wir entsprechend platt bei unserer Ankunft.

      Trotzdem steigen wir schon wenige Augenblicke später wieder in den Bus, um zum Aussichtspunkt "Cruz del Condor" zu gelangen, denn hier soll man am frühen Morgen die Andenkondore besonders gut erspähen können. Die Andenkondore sind nach den Albatrossen die zweitgrößten fliegenden Vögel der Welt. Ausgewachsene Männchen bringen bis zu 15 Kilogramm auf die Wage und ihre Flügelspannweite kann bis zu 3 Metern erreichen. Wie ihr Name schon sagt sind fiese Kondore in den Anden zuhause und so erstreckt sich ihr lebensraum in Nord-Süd-Richtung von Kolumbien/ Venezuela bis nach Feuerlande auf insgesamt über 8000 Kilometer. Aufgrund der intensiven Bejagung seit den spanischen Eroberer hat der Bestand stark abgenommen. Vor allem in den nördlichen Teilen der Anden ist die Art weitgehend verschwunden (bis auf wenige kleine, voneinander isolierte Restbestände von wenigen Exemplaren). Die Gesamtpopulation wird heute insgesamt auf weniger als 10.000 reproduktionsfähige Individuen geschätzt, daher gehört der Andenkondor zu den bedrohten Tierarten.

      Interessant: Peru verfügt über die weltweit größte Diversität an Vögeln. Sage und schreibe 1800 unterschiedliche Arten sind in Peru beheimatet. Das sind mehr als in Nordamerika und Europa zusammen

      Nachts erwischt Nicky vermutlich die Höhenkrankheit, schläft aufgrund der heftigen Kopfschmerzen kaum und morgens kommt noch Übelkeit dazu -als wären Periodenschmerzen nicht schon genug! Perfekte Bedingungen um eine 3-tägige Wandertour zu starten 🤢
      Der einzige Lichtblick ist der bevorstehende Abstieg von 3.287m auf 2020m.
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    Cupiarniyoc

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