Peru
Curahuasi

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Travelers at this place
    • Day 187

      Mirador capitan Rumi/ Samstag

      February 24, 2018 in Peru ⋅ ⛅ 18 °C

      Gestern war ich mehrmals zum Krankenhaus, weil ich morgens eine eingeschränkte Sicht hatte und mich völlig daneben fühlte, auch dachte ich am Hals die schwarzen Streifen wären Blut der Halsschlagader? Jedenfalls brachte Verena mich mit dem Bulli ins Krankenhaus und es wurde Blut abgenommen und ich wurde gewogen. Mein Blutdruck war erst bei 183 zu 90, später als die Krankenschwester per Hand nochmal maß und ich mich beruhigt hatte, (das Schwarze war nur Farbe) war es wieder 120 zu 70. Ich fuhr z.T. In einem Taxis eingequetscht für 1 Sol, kaufte Wasser und legte mich hin, ich fror unendlich. Nachmittags musste ich zur Besprechung nochmal hin, aber Blut ist ok. Stuhlprobe unnötig, weil ich keinen Durchfall mehr habe, nur leichte Verstopfung.
      Also die starken Medikamente weiternehmen.
      Jedenfalls geht es mir wieder besser. Also gingen wir hinter unserem Haus den Weg hoch, den zum Cerró Ciego fanden wir nicht, also wurde es doch unendlich auf einer Straße, die voll matschig im Bau ist viele Serpentinen hoch. Puh, ich wurde fast gleichgültig, aber Andreas wollte weiter zum Mirador, wo man Kondore sehen könnte. Geschlagene 3 Stunden brauchten wir hoch und sahen auf dem Schild, es sind 4100 Meter, kein Wunder dass ich so fertig bin. Aber oben auf dem Aussichtsstein über einem sehr steilen Abhang sahen wir den Apurimac, spektakuläre Sicht. Die Kinder anderer Besucher fielen mit Flip Flops fast runter in die Tiefe. Auf dem Rückweg trafen wir noch eine Familie ohne Wasser, die wollten hoch. Sind Patienten im Krankenhaus seit 1 Monat, von Martina John wurde der Junge am Kopf behandelt, sieht gut aus.
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    • Day 264

      Cachora wanderung

      May 12, 2018 in Peru ⋅ ⛅ 17 °C

      Um halb sechs morgens gings los. Leslie kam doch nicht mit, denn sie hatte Rufbereitschaft. Mit dem deutschen Paar, die hier 10 Tage helfen in der Schule gings auf Tour. Ein Taxi brachte uns ein stück den Berg hoch, bis zum Erdrutsch, ab da brauchten wir doch noch 6,5 Stunden bis Cachora einem Dorf im Tal, wo alles noch sehr herkömmlich war, Lehmbauten. Da es kein Restaurant gab, was offen war, mussten wir auf dem Fest was finden, Aber wir trauten dem "Braten nicht" . Später schenkte uns eine Frau aus dem einzigen Reisebüro wie auch allen Müttern eine Schachtel mit dem Choclo (Mais) und Hühnchenteilen. Wir wurden von allen angestaunt, außer einem grauhaarigen alten Weißhäutigen gab es nur uns Weiße. Die Frauen spielten in Schürzen Fußball.
      Zum Glück hatte ich für den Rückweg schon ein Taxi vorbestellt, immerhin waren es 1,5 Stunden Fahrt zurück durch die Berge. Tolle Zeit mit Anette und Thomas aus W.
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    • Day 18

      Tag 7 Cusco - Humantay Lagoon

      July 7, 2018 in Peru ⋅ ☀️ 6 °C

      Der Wecker reißt mich heute recht unsanft um 4.00 aus meinem Schlaf. Aber es hilft nichts, raus aus dem warmen Bett und rein ins kalte Badezimmer. 0° Außentemperatur machen das Aufstehen nicht gerade einfacher.

      Heute mache ich einen kleinen Abschnitt des Salkantay Treks, bis zur Humantay Lagoon, einem Gletschersee.
      Die Anfahrt ist wieder abenteurlich. Ungeteerte Bergstraßen mit vielen Serpentinen schütteln einen ganz schön durch. Eigentlich wollte ich auf der 3-stündigen Fahrt noch etwas Schlaf nachholen, aber bei dem Geschaukle ein Ding der Unmöglichkeit!

      Am Parkplatz angekommen sind wir auf knapp 3900m. Heute geht das Atmen in der Höhe schon erstaunlich gut. Ich scheine schon halbwegs gut aklimatisiert zu sein! 😊 Bevor es Frühstück gibt, müssen wir erstmal eine halbe Stunde leicht bergauf wandern. Mein Magen knurrt schon leicht, immerhin bin ich ja schon ein Weilchen munter.
      Das Frühstück ist dann recht lecker, es gibt sogar Pancakes!
      Frisch gestärkt machen wir uns dann gegen 9.00 auf zum Humantay Gletschersee. Der Guide hält uns noch die Option offen, ein Pferd für 70 Soles zu mieten, da der Aufstieg sehr steil ist. Ich möchte es aber lieber zu Fuß probieren, immerhin fühle ich mich heute in der Höhe schon wohler als noch vor 2 Tagen.

      Der Aufstieg ist wirklich sehr knackig und anstrengend (vorallem das letzte Drittel). 1 1/2 Stunden brauche ich um dann endlich beim Gletschersee anzukommen. Der Blick auf den See entschädigt dann aber alles. Bei strahlend blauem Himmel erstreckt sich der Gletschersee in türkisblauem Wasser vor mir. Dahinter der gewaltige Gletscher Salkantay. Ein tolles Panorama!

      Wir haben knapp eine Stunde Zeit die Gegend zu erkunden und Fotos zu schießen. Ich unterhalte mich gut mit Kolumbianern und Brasilianern (ja,auf Spanisch-es wird). Ich genieße die traumhafte Kulisse, unser Guide gibt noch ein paar Erklärungen zum Gletschersee ab und dann ist es auch schon wieder Zeit, den Rückweg anzutreten Die steilen Abschnitte sind auch hier eine kleine Herausforderung, aber auch das ist gut zu meistern. Ich genieße weiterhin das tolle Panorama, das einem hier geboten wird.

      Wieder unten angekommen, gibt es noch ein sehr schmackhaftes Mittagessen, eine wohlverdiente Stärkung nach der ausgiebigen Wanderung. Ich bin erstmal froh zu sitzen und ein wenig zu relaxen.

      Um etwa 13.30 treten wir dann den Rückweg zum Auto an und gegen 14.00 gehts wieder zurück nach Cusco. Und obwohl die Fahrt wieder sehr holprig und kurvenreich ist, schlafe ich die Hälfte der Rückfahrt (so wie fast alle anderen im Bus auch). Das frühe Aufstehen und die ungewohnte Höhe gepaart mit einer anstrengenden Wanderung schlauchen ganz schön!

      Jetzt such ich mir noch ein nettes Lokal zum Abendessen und dann gehts wieder bald ins Bett. Morgen werde ich um 5.30 abgeholt, da der Zug nach Aguas Calientes bereits um 6.30 in Poroy (etwa eine halbe Stunde außerhalb von Cusco) abfährt. Ausschlafen in Peru ist nicht!😁
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    • Day 12

      Der Salkantay Trek

      November 29, 2019 in Peru ⋅ ⛅ 18 °C

      4 Tage Leiden, Schweiß, Schmerzen, Fluchen, Kälte, Hitze, dünne Luft und großartige Eindrücke liegen hinter uns - so kann man den Salkantay Trek wohl am besten beschreiben. Davon sind die ersten 2 Tage extrem anspruchsvoll in sehr hohem Terrain mit langen steilen Anstiegen und bringen einen (mich auf jeden Fall) gut an die Grenze des machbaren. Am 1. Tag sind wir einen extrem langen Anstieg hoch zum Humantay Lake und wurden mit einem grandiosen Ausblick entschädigt. Das ganze wieder runter und einen noch steileren Pass hoch auf 4200m zu unserem ersten Zeltplatz zwischen den 6000ern der Anden - atemberaubend. Doch das war nur das Vorspiel, denn am 2. Tag ging es den schwersten Anstieg hoch auf über 4600m, der dann wirklich alles forderte. Patricia hat es definitiv besser gemeistert, ich war nur im Tunnel und wir mussten uns beide quälen und immer wieder kurz akklimatisieren und heftig durchatmen. Step by step und endlos lang haben wir es dann geschafft! Doch dann ging es noch bergab über Geröllpfade zu unserem Camp, was für die Beinmuskulatur auch extrem fordernd war. Insgesamt 23 km und krasse Höhenunterschiede haben wir es abends dann doch geschafft und sind total fertig ins Zelt gefallen. Der dritte Tag war dann nicht mehr so hoch, da es „nur“ 1200m bergab ging bis in den Regenwald, aber technisch anspruchsvoll über Geröll und schmale Pfade und auch hitzetechnisch mit nochmal 23km eine richtig harte Nuss. Abends konnten wir unseren Muskeln in den heissen Quellen von Saint Teresa etwas Erholung gönnen, wurden aber von den Moskitos gut attackiert, was sich auch am 4. Tag nicht verhindern ließ, als wir an den Bahngleisen entlang bis nach Machu Picchu Town durch den Regenwald gewandert sind. Ebenes Terrain und nur 4 Stunden Weg waren - bis auf die penetranten Moskitos - fast schon eine Wohltat. Angekommen in Machu Picchu Town gab es erstmal eine großartige Pizza und wir konnten uns einen halben Tag von den Strapazen erholen, aber auch die vielen Eindrücke inmitten dieser unfassbaren Gebirgswelt langsam mal verarbeiten. Und morgen wartete dann das eigentliche Ziel des Treks: MACHU PICCHU.Read more

    • Day 181

      Tanzfest Cuzco und Reise nach Curahuasi

      February 18, 2018 in Peru ⋅ ⛅ 20 °C

      Statt um 10 kommen wir doch erst um 12 los von Cuzco, es dauerte lange bis dieses Karnevalsfest endlich losging und wir warteten eingequetscht über ne Stunde auf dem Kathedralenplatz auf die Paraden mit Tanzvorführungen, kulturelle wunderschöne Darbietungen mit Musik. Nur müssen wir uns vor den Schaum Attacken der Kinder mit einer Folie schützen.
      Meine geklauten Sachen wurden mir unter dem Vorwand, es kam halt mit den Bettlaken in die Wäsche (was nciht stimmt) zurückgegeben. Gott sei Dank!
      Unsere Reise dauerte doch 3 Std. Im Colectivo Bus und dummerweise saß ich ganz hinten und wurde mächtig durchgerüttelt, eine Testprobe für den Rücken.
      An der Panamericana halfen uns 2 Krankenschwestern ein billiges Taxi zu bekommen, 3 Sol. Die Wohnung im 3. Stock über dem Kindergarten auf dem riesigen wunderschönen Schulgelände ist riesig und modern, nur das saubere Brunnenwasser ist sehr kalkhaltig und Dusche und Klo funktioniert nicht richtig. Abends kam Christian zur Begrüßung noch kurz vorbei.
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    • Day 215

      Mirador del Condor, Limatambo

      March 24, 2018 in Peru ⋅ ⛅ 18 °C

      Gestern sind wir nach dem Frühstück mit den Missionare Birgit (Ärztin) und Jörg (Physiotherapeut), die in entlegenen Bergdörfern sehr anstrengende ärztliche Einsätze machen, auf Tour gefahren. Ein Taxista aus ihrer Gemeinde fuhr uns für 150 Soles und verbrachte den Tag mit uns. Nach 1 Std. Fahrt fuhren wir 19 Km in steilen scharfen Serpentinen den Berg hoch um noch 3 km zu 3 Kondoraussichtspunkten zu wandern, schön bergauf und anstrengend, weil es auf ca. 3400 Metern Höhe liegt. Das Bergdorf Chonta hat Häuser aus Lehm und noch Grasdächer, früher gab es keine Straße hoch. Heute war sie erst vor kurzem von Steinschlag freigeräumt worden und wir hatten stabiles super sonniges Wetter ohne Regen. Wir liefen ca. 3 Stunden und zuletzt kam sogar ein Kondor sehr nah herangeflogen und zog viele Kreise über uns. Besonders faszinieren mich auch die schneebedeckten Berge vom Salkantay. Die Schlucht zum Apurimac hinunter erinnert mich an Berge in Herr der Ringe, mystisch und herrlich. Birgit maß immer wieder meinen Sauerstoff im Blut, hatte eine Aspirin genommen, war ganz ok; aber insgesamt doch sehr anstrengend. In Limatambo aßen wir noch mit dem Taxista 2 gr. Pizzen. Im Dunklen kamen wir spät zuhause an. Ein sehr wunderbarer Tag.
      Im Bergdorf fragten 2 Frauen nach der Augenärztin Ursula, die heillos überlastet ist. Hoffentlich bekommen sie trotzdem einen Termin.
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    • Day 234

      Curahuasi, neuer Auftakt für Flaggentanz

      April 12, 2018 in Peru ⋅ ⛅ 18 °C

      Nachdem Rebekka und ich im Mittwochsgottesdienst noch einmal vorgetanzt hatten, kamen Donnerstag dann doch noch 6 Schülerinnen um den Tanz zu Amor imparable für den Muttertag zu üben.
      Ich hoffe sie kommen nun regelmäßig und pünktlich, damit es noch etwas wird!
      Zwischendurch helfe ich bei Andreas im Unterricht.
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    • Day 232

      Curahuasi, Escuela de Padres: Vortrag

      April 10, 2018 in Peru ⋅ ⛅ 18 °C

      Auf den Tag wurde lange hingearbeitet, es gibt jedes Semester eine Eltern Schule, diesmal war das Thema, die Kinder zu ermutigen um sie in ihrer Lernintelligenz zu fördern, wir Erwachsenen haben bei der Psychologin Esther auch alle einen Test gemacht um unsere "Intelligenz" in best. Bereichen festzustellen. - Mein Vortrag vor ca. 100 Eltern der Oberstufe über Sucht sollte nicht so lange sein, ich hatte eine Power Point gemacht und konnte einigermaßen frei sprechen und alles erklären. Ab und zu half mit Dr. Jens Hassfeld mit einzelnen Worten.Read more

    • Day 242

      Olympiade im Colegio, USA Reisevortrag

      April 20, 2018 in Peru ⋅ ☀️ 18 °C

      Freitag war nach viel Vorarbeit eine sportliche Veranstaltung mit tollem Highlight einer Tanzshow ganz im Sinne von Olympia von Luis, der wochenlang mit seiner Klasse die Vorführung eintrainiert hatte. Andreas und ich waren beim Weitsprung den ganzen Vormittag eingeteilt und halfen Kati. Es gab sogar Sprünge über 5 Metern. Abends kamen Helene, Isolina, Carmen, Pilar, Estefanie, Luis und Rosaluz und Augenärztin Ursula und Hochland Ärztin Birgit zu besuch. Wir führten unsere USA Reise vor mit Power Point. Ich hatte massig Brötchen mit Ei und Erdbeerobstsalat vorbereitet, dann kam Eli und Kids aber nicht. Hm, alles sehr spontan hier.Read more

    • Day 278

      Talavera bei Bine Vogel bei Andahuaylas

      May 26, 2018 in Peru ⋅ ⛅ 16 °C

      Waren noch tiefer in den Anden, 6 Stunden durch die Berge bei einer Frau, Kinder Krankenschwester , sie kümmert sich um behinderte Kinder und Frauen die GEwalt in Familie erleben, mit einer Psychologin. Sehr beeindruckend waren die Hausbesuche in den Bergen und Bine als Person, sehr offen, liebevoll im Umgang mit den Menschen. Ihr Werk casayoana ist sehr cool! Wieder zurück in Curahuasi haben 3 Schülerinnen Andreas wehmütig mit einem Kuchen überrascht. Ist schon schwer der Abschied.
      In Andahuaylas (hier wird mit Cocain viel Geld gemacht) ist andererseits so abgrundtiefe Armut, aber viel harte Arbeit auf Kartoffelfeldern oder mit Ziegelsteinbetrieben. Das Mädchen ist 12 und lernt nun laufen. Der Junge ist gehbehindert. Seine Mutter Felicitas hat für uns gekocht, hat vorher Geld dafür bekommen. Man isst am Boden und der Vater macht Ziegel, dafür muss er sie 3 Tage brennen und auf Schlaf verzichten. Einer kostet nur 3 Sol.
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    You might also know this place by the following names:

    Curahuasi

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