Peru
Isla Ballestas Centro

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Travelers at this place
    • Day 57

      Islas Ballestas

      December 7, 2022 in Peru ⋅ ☁️ 19 °C

      Auf unserem Weg Richtung Lima machten wir einen letzten Zwischenstopp - nach mehreren Wochen in den Anden kamen wir schliesslich in einem kleinen Dorf an der Pazifikküste an: Paracas. Im Dorf selber gibt es weder viel zu sehen noch zu erleben (auch wenn unser Abendessen erstaunlich gut war😉) - die eigentliche Attraktion liegt rund 20km westlich im Pazifik: Die Ballestas-Inseln. Dank des Humboldt-Stroms ist der Fischreichtum in dieser Gegend riesig, was eine erstaunliche Artenvielfalt zur Folge hat. So stiegen wir voller Vorfreude in unser Boot und legten ab. Schon kurz danach das erste Highlight: Eine Gruppe Delfine war in Hafennähe unterwegs auf der Suche nach Frühstück.🐬 Draussen bei den Inseln bestaunten wir dann die Vogel- und Tierwelt. Die Felsen der Insel waren teilweise kaum zu sehen, so dicht standen die Guanotölpel - 18 Nester pro m2 liegen hier nebeneinander. Besonders eindrücklich waren aber die einzelnen Humboldtpinguine, die über die Inseln watschelten und die Felsen hochklettern sowie die Seelöwen, die sich auf den Steinen sonnten. Sogar ein Baby war dabei, dass sich gerade seine Muttermilch abholte!🤩 Begleitet wurde das ganze Erlebnis von einem starken Geruch: Die Vogelschwärme bleiben nicht ganz ohne Folgen. Die Vogel-Ausscheidungen werden hier "Guano" genannt und waren früher ein Millionengeschäft. Ganze Schiffladungen wurden hier abgebaut und als Dünger in die ganze Welt verkauft! Heute ist die Bedeutung des Guano-Abbaus zum Glück nicht mehr so gross, sodass hier ein ganz spezielles Naturschutzgebiet entstehen konnte. Ein toller Halt vor unserer Weiterreise.Read more

    • Day 365

      Islas Ballestas

      September 8, 2023 in Peru ⋅ 🌬 19 °C

      🇪🇸
      Tras una corta noche en Paracas, a las 07.30 ya estábamos de vuelta en un punto de encuentro para otra excursión. Nuestro guía nos agradeció nuestra puntualidad, ya que aún no había rastro de los otros 14 participantes. Desde el punto de encuentro salimos poco después hacia el puerto, donde a las 08:00 comenzó la excursión a las Islas Ballestas (madrugar mereció la pena, porque el puerto estaba mucho más lleno cuando volvimos). De camino a las islas, hicimos una breve parada en el candelabro de Paracas, un geoglifo de 180 metros de altura. Por el camino, vimos las primeras focas orejudas (en las aguas viven lobos marinos sudamericanos y focas de crin, ambos pertenecientes a la familia de las focas orejudas...) en el agua, algunas de las cuales se mostraron bastante curiosas (o eso parecía) con nuestro barco. Al llegar a las islas, nos "esperaban" una multitud de aves. Para gran alegría de todos, entre estas aves se pudieron observar algunos pingüinos de Humboldt. Según el guía, no era algo normal, ya que últimamente casi no se veían pingüinos debido al fenómeno meteorológico de El Niño. De regreso, hicimos una breve parada en Isla Blanca para ver muchas más aves, pero sobre todo muchas más focas. 🦭

      De vuelta a tierra firma, sólo tuvimos un breve respiro, porque pronto salimos en otra excursión de Perú Hop a la Reserva Nacional de Paracas, un área nacional protegida que mostraría paisajes increíblemente bellos. Se trata de una extensión del desierto de Atacama en Chile, por lo que también es una de las zonas más secas del mundo. La excursión duró unos 90 minutos y nos estaba entrando hambre, por lo que tuvimos que fortalecernos. Porque por la tarde nos esperaba un curso de pisco (también organizado por Peru Hop y gratuito 😎). Vimos con entusiasmo cómo preparar Pisco Sour y probamos nuestra suerte un poco más tarde con más o menos éxito (a Dario se le cayó la yema de huevo en la bebida 🐣). En cualquier caso, las bebidas no sabían nada mal. 😋 Después de este refresco, tuvimos que esperar de nuevo, porque la última etapa con Perú Hop nos iba a llevar a Lima por la noche.

      🇨🇭
      «Ballestas Islands»

      Nach einer kurzen Nacht in Paracas standen wir um 07:30 Uhr bereits wieder bei einem Treffpunkt zu einer neuerlichen Tour. Unser Tourguide bedankte sich bei uns für die Pünktlichkeit, denn von den anderen 14 Gästen fehlte noch jede Spur. Vom Treffpunkt ging es kurz später Richtung Hafen, wo um 08:00 Uhr (früh aufstehen lohnte sich, denn bei der Rückkehr war der Hafen einiges voller!) die Tour zu den Ballestas Inseln begann. Auf dem Weg zu den Inseln gab es einen kurzen Zwischenstopp beim Kandelaber von Paracas, einer 180 Meter hohen Geoglyphe. Auf der Weiterfahrt sichteten wir dann bereits die ersten Ohrenrobben (in den Gewässern leben Südamerikanische Seebären und Mähnenrobben, die beide zur Familie der Ohrenrobben gehören...) im Wasser, die teilweise ziemlich neugierig (so schien es zumindest) unser Boot bestaunten. Bei den Inseln angekommen wurden wir dann von einer Vielzahl von Vögeln „erwartet“. Zur grossen Freude aller waren unter diesen Vögeln auch tatsächlich einige Humboldt-Pinguine zu beobachten. Gemäss Guide war dies nicht selbstverständlich, da wegen dem Wetterphänomen El Niño in letzter Zeit fast keine Pingus zu sichten waren. Auf dem Rückweg stoppten wir noch kurz bei der Isla Blanca, um dort noch viel mehr Vögel, aber auch vor allem viel mehr Robben zu sehen. 🦭

      Zurück auf dem Land hatten wir nur eine kurze Verschnaufpause, denn schon bald ging es auf eine erneute Peru Hop-Tour in die Reserva Nacional de Paracas, ein nationales Schutzgebiet, das unglaublich schöne Landschaften zeigen sollte. Es handelt sich hierbei um einen Ausläufer der Atacama-Wüste Chiles und ist daher ebenfalls eine der trockensten Gegenden der Welt. Diese Tour dauerte rund 90 Minuten und langsam wurden wir hungrig und mussten uns stärken. Denn für den Nachmittag stand noch ein Pisco-Kurs (ebenfalls von Peru Hop organisiert und gratis 😎) auf dem Programm. Wir sahen gespannt zu, wie man Pisco Sour zubereitet und versuchten unser Glück wenig später mehr oder weniger erfolgreich (Dario viel beim Mixxen beim ersten Versuch das Eigelb in den Drink 🐣). Die Drinks schmeckten auf alle Fälle nicht schlecht. 😋 Nach dieser Erfrischung fing für uns wieder einmal das Warten an, denn das letzte Teilstück mit Peru Hop sollte uns am Abend noch nach Lima bringen.
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    • Day 47

      🐧 FoundPinguins 🐧

      November 21, 2023 in Peru ⋅ ☀️ 19 °C

      Da sind sie!!! Sooo süß die kleinen Kerlchen und so viele! Sie heißen Humboldt Pinguine und sind die kleinsten ihrer Art mit einer Größe von 40-70 cm.

      Die Isla Ballestas wird auch als „Galapagos Insel für Arme“ bezeichnet und diese nahmen wir heute vom Boot aus genauer unter die Lupe. Jede Menge Guanokormorane, Inkaseeschwalben und Peruanische Tölpel sind hier beheimatet und konnten wir über zwei Stunden beobachten. Ein Traum eines jeden Biologielehrers/Biologielehrerin oder eines jeden Vogelbeobachters/-beobachterin!
      Rundherum im Meer gibt es ungefähr 180 Fischarten sowie Seebären (witziger Name, aber trotzdem Robben 🦭) und Mähnenrobben.

      Guano wird das Düngemittel aus dem Kot der Vögel genannt, welches Jahrzehnte lang eine große Einnahmequelle von Perú darstellte.

      Detail am Rande: heute früh standen drei Flamingos 🦩🦩🦩 vor unserer Haustüre - das ist der Vorteil, wenn man am Strand wohnt 😍.
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    • Day 419

      Islas Ballestas

      June 10, 2022 in Peru ⋅ ☀️ 17 °C

      Die kleinen Galapagos werden diese Inseln auch genannt und somit ist für uns klar, die wollen wir sehen.

      Leider können die Inseln nur in einer groß organisierten Tour gemacht werden und so sitzen wir mit 40 anderen Leuten in einem Boot und haben gar nicht so hier Zeit wie wir eigentlich dort verbringen wollen würden.

      Es ist immer wieder schön Tiere die wir häufig nur aus dem Zoo kennen in freier Wildbahn zu sehen, die Pinguine sind ein absolutes Highlight, aber auch die Massen an Vögeln die hier auf den Inseln leben und nesten.
      In großen schwärmen fliegen sie davon und bedecken die komplette Insel.

      Zum Schluss bekommen wir nicht noch bis zu 250kg schwere Seelöwen zu sehen sondern auch noch Delfine die um unser Boot herum springen.
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    • Day 3

      PINGUINE 😍

      November 14, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 17 °C

      FindPenguins ist ja ganz nett aber wir haben es schon durchgespielt... penguins gefunden.

      Für mich bereits jetzt das Highlight meine Lieblingstiere in freier Wildbahn zu sehen.

      So schön!

      Und die anderen Tiere natürlich auch :)Read more

    • Day 4

      Ballestas Islands

      September 23, 2019 in Peru ⋅ ⛅ 15 °C

      We decided to take a boat tour and visit the Ballestas Islands. Just 20 minutes drive with a spead boat and you are surrounded by birds, penguins and sea lions. It is a great place especially if you have a zoom lens with you. 🤓
      But of course there is also a downside as the guanoo smell and bumpy waives can make your face a bit green 🤣😝 And don’t forget suncream as otherwise you will have a crab face just like us 🤩🥵
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    • Day 7

      Ballestas Island

      July 12, 2023 in Peru ⋅ ☀️ 18 °C

      I booked a boat trip to the islands. It is guano islands and you could see the cliffs covered in white guano powder. The rock formations was quite unique as well as the candlebra on one of the dunes. Nice boat ride out.Read more

    • Day 111

      Paracas, Islas Ballestas, Nationalpark

      November 7, 2023 in Peru ⋅ 🌬 20 °C

      Tag 2 in Ica hat uns nach Paracas gebracht. Wir sind hier mit einem Boot zur Islas Ballestas und anschließend mit dem Van ins den Nationalpark Paracas gefahren.

      Auf der Islas Ballestas, die auch „Peruanische Gallapagos-Inseln“ genannt wird, kann man sehr gut Pinguine und Seelöwen sehen.

      Zuerst sind wir am „Candelabro de Paracas“ vorbeigefahren. Eine geoglyphische Figur die mehrere hundert Meter lang ist. Die Bedeutung konnte man bisher noch nicht herausfinden, man geht jedoch davon aus dass die Figur zwischen 200 v. Chr. und 600 n. Chr. von den präkolumbischen Paracas-Kulturen geschaffen wurde.
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    • Day 119

      Paracas und Islas Ballestas

      January 28, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 21 °C

      Galapagos para los pobres - so werden die Islas Ballestas von den Peruanerinen und Peruanern genannt. Wer es nicht bis nach Ecuador schafft, kann auf dieser, nur wenige Kilometer vor der Küste Perus gelegenen Inselgruppe eine artenreiche Tierwelt mit unzähligen Wasservögeln, seltenen Humboldt-Pinguinen und riesige Gemeinschaften von Seelöwen vorfinden 🐦🐧🦭.

      Da wir uns in Kolumbien schweren Herzens gegen den Besuch von Ecuador und den Galapagos-Inseln und für die unkompliziertere Weiterreise nach Peru entschieden haben, wollten wir uns zumindest "Galapagos light" nicht entgehen lassen. Den Tagesausflug buchten wir von Huacachina aus mit derselben Agentur wie die Strandbuggy-Fahrt.

      Pünktlich um sechs Uhr morgens standen wir vor dem Eingang unserer Unterkunft bereit. Ein Minibus war jedoch weit und breit nirgends zu sehen. Geschlagene 60 Minuten und zwei WhatsApp-Calls später wurden wir dann dennoch abgeholt. Offenbar gab es mechanische Probleme mit dem Bus🔧🚐.

      Zusammen mit einem spanischen Päärchen waren wir die einzigen nicht aus Südamerika stammenden Fahrgäste und gleichzeitig die einzigen Nicht-Muttersprachler. Die Infos unseres Guides flossen denn auch mehrheitlich in spanisch und dann auch noch in einem Tempo, bei dem es uns förmlich schwindlig zu werden schien 🤯. Immerhin konnten wir uns den Tagesablauf +/- zusammenreimen. So stand neben der Bootsfahrt zu den Islas Ballestas auch der Besuch des Paracas-Nationalparks und ein Abstecher zu einem beliebten Badestrand auf dem Programm 🏖👙🩳. Wir waren gespannt, was uns alles erwarten würde, sind wir doch beide nicht unbedingt Fan von solchen organisierten "Kaffeefahrten".

      Am Hafen von Paracas waren wir dann überrascht, so viele mehrheitlich peruanische Touristen anzutreffen. Die Islas Ballestas schienen tatsächlich ein beliebtes Ausflugsziel zu sein und wir vermochten uns nicht auszumalen, wie hektisch und vollgestopft es hier vor der Pandemie zu und herging. Gemeinsam mit etwa 30 anderen Passagieren wurden wir dem Steg entlang auf ein zweimotoriges Schnellboot geschleust. Die Fahrt begleitete zu unserer Freude ein perfekt englisch sprechender Naturkundler.

      Das erste "Etappenziel" war "La Candelaria", eine an einen Kerzenständer erinnernde, riesengrosse Zeichnung im Sand 🕎. Gemäss unserem Guide stammt diese Zeichnung aus derselben Zeit, wie die Nasca-Linien. Ob die Zeichnung nur einen rituellen Zweck erfüllte oder auch als eine Art Orientierungspunkt für die damaligen Fischer und Seefahrer diente, ist offenbar noch immer Gegenstand der Forschung🔬.

      Nach diesem Abstecher in die frühe Geschichte Perus, fuhren wir von der Halbinsel aufs offene Meer und wurden dabei Zeugen eines wahrhaftig eindrücklichen Naturschauspiels. Über uns flogen plötzlich tausende von Wasservögel zur selben Stelle im Meer, um sich dort an den reichen Fischbeständen zu bedienen 🐟🐠🐡. Zu hunderten schossen die Kormorane fasst vertikal ins Wasser und zahlreiche Möwen machten ihnen dabei die Beute streitig.

      Dieser kurze Vorgeschmack auf die Islas Ballestas hielt nicht lange - so schnell die Vögel aufgetaucht waren, so schnell waren sie auch wieder weg. Kaum tauchten die markanten, vom Guano (Vogelkot) weissgetünchten Felsen am Horizont auf, herrschte aber auch über unseren Köpfen wieder Hochbetrieb 🦤🐦. Unser naturkundiger Guide hatte uns nicht zu viel versprochen: So viele Vögel auf einem Fleck hatten wir bis zu diesem Zeitpunkt tatsächlich noch nie gesehen 😲 . Und die Vögel waren nicht alleine. Bevor wir ihre schwerfälligen Nachbarn sehen konnten, stieg uns ihr "beissender" Duft in die Nase. Ganze Kolonien von Seelöwen bevölkern die Steinstrände, Höhlen und flachen Felsen der Inseln 🦭. Sie sonnen sich, liegen zu dutzenden aneinandergezwängt in den Buchten oder machen im Wasser Jagd auf Sardinen. Die putzigen, hellbraun gefärbten Jungtiere leben in sogenannten "Schulen" und werden von mächtigen Männchen beschützt, welche sich bei den nähernden Touristenboote bedrohlich in die Höhe recken.

      Hoch oben auf den Felsen zeigten sich dann endlich auch die eigentlichen "Helden" des Tages. Ohne Hilfe unseres Guides hätten wir die kleinen Humboldt-Pinguine 🐧 wohl nicht entdeckt und von den anderen Vögel unterscheiden können. Erst als sie sich bewegten und über die scharfen Felskanten watschelten, waren sie auch für uns sichtbar. Die Humboldt-Pinguine sind die einzige so weit nördlich lebende Piguinenart. Sie leben hier aufgrund der speziellen, durch den Humbldtstrom bedingten, klimatischen Bedingungen.

      Ähnlich wie bei den Äffchen im Regenwald Costa Ricas, hätten wir den tollpatschigen Pinguinen und den Seelöwen noch lange zuschauen können. Dies liess jedoch der straffe Zeitplan nicht zu und unser Schiff musste pünktlich wieder im Hafen sein, damit wir mit dem Bus in den Paracas-Nationalpark weiterfahren konnten 🕑.

      Ein Nationalpark, der zu einem Drittel aus Sandwüste und zu zwei Dritteln aus Wasser besteht, tönte für uns zu Beginn etwas komisch. So assoziieren wir mit Nationalparks ja in erster Linie eher eine artenreiche Tier- und Pflanzenwelt, als eine karge Wüstenlandschaft 🏜. Vor Ort wurden wir dann aber schnell eines Besseren belehrt. Vom Aussichtspunkt genossen wir einen fantastischen Blick auf die starken Farbkontraste beim Zusammentreffen der weiss-gelben Wüste, des roten Sandstrandes und des tiefblauen Pazifiks. Die Playa Roja war denn auch der zweite Höhepunkt des Tages und wir konnten uns an den intensiven Farben kaum satt sehen 🟨🟥🟦. Als wir eine Gruppe junger Deutscher trafen, die den Nationalpark mit Buggies erkundigten, bereuten wir es, den Ausflug nach Paracas nicht auf eigene Faust unternommen zu haben.

      Trotzdem bietet ein geführter Ausflug auch diverse Vorzüge. Wir müssen uns nicht um die Bustickets kümmern, uns mit unzuverlässigen Fahrplänen herumschlagen und werden abends bequem vor die Haustüre chauffiert. Auf der anderen Seite dürfen wir an solchen Tagen nicht in unserem Tempo unterwegs sein, was wie in Paracas auch schade sein kann.

      Nach der Playa Roja fuhren wir mit unserem Minibus ein paar Kilometer weiter zum Badestrand La Mina. Durchgetaktet wie unser Ausflug war, durften wir dort genau eine Stunde baden, wobei wohl bereits das Anstehen für die Umkleidekabinen die Hälfte der Zeit in Anspruch genommen hätte. Wir entschlossen uns deshalb kurzerhand für einen Spaziergang am Strand entlang und sonnten uns etwas im Sand ⛱☀️.

      Das wenig später anvisierte Hafenrestaurant stellte sich als Touristenfalle heraus. Die Preise waren höher und die Qualität des Essens schlechter als andernorts. Für den Schreck des Tages sorgte allerdings der Moment, als wir uns alleine mit dem spanischen Päärchen auf dem Busparkplatz wiederfanden, währenddessen wir in der Ferne einen identisch aussehenden weissen Minibus davonbrausen sahen 😨. Glücklicherweise beobachtete ein Angestellter die Szene und zeigte uns den zweiten, hinter dem Gebäude liegenden Parkplatz, wo unser Fahrer bereits wartete. Ufff 😅.

      Damit war das Abenteuer jedoch noch nicht zu Ende. Auf halbem Weg nach Hause riss uns ein Ruckeln aus dem Dämmerschlaf 😴. Der Fahrer fuhr halbwegs auf dem Pannenstreifen und halbwegs neben der Strasse. Offenbar bereitete der Motor wieder Probleme. Weder das Nachfüllen des Kühlwasser, noch das Kontrollieren des Motorenöls halfen. Nach wenigen hundert Metern war endgültig Schluss und wir schmolzen im ungekühlten Bus in der peruanischen Pampa dahin 🧊🌡. Es dauerte mehr als eine Stunde, bis der Busbesitzer mit einer Ersatzbatterie auftauchte und wir die Reise fortsetzen konnten.

      Mit reichlich Verspätung und einem "Loch im Bauch" wurden wir kurz vor dem Eindunkeln wieder vor unserem Hotel abgesetzt und liessen den Abend auf der Rooftop-Terrasse ausklingen 🍹🍸.
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    • Day 24

      Bootstour

      March 28, 2022 in Peru ⋅ ☀️ 21 °C

      Wir wachten wieder alle gemütlich auf und gingen weiter in die Hängematten, da es noch recht früh war.
      Gegen 9am machten wir dann wieder Porridge mit Banane und Mango, zogen uns an und liefen an Hafen. Dort ging’s dann ab aufs Boot und wir bretterten los. Es war definitiv eine wilde Fahrt😂. Wir saßen in der letzten Reihe und das Wasser spritzte uns ordentlich nass… dazu kam der Wind und es war ganz schön kalt. Wir machten einige Stops, bei dem Kaktus, Pinguinen, Vögeln und Robben. Nach ca. 2h waren wir wieder zurück und setzten uns erstmal auf die Terrasse in die Sonne. Aufgewärmt aßen wir dann unsere Reste von gestern und noch bisschen Avocado Toast und Chips. Danach buchten wir das Hostel für die nächsten 2 Nächte. Ein Surfhostel direkt am Strand😍. Danach machten Kathi, Jasmin und ich auf den Weg zu einem schönen Strand. Lena ging es nicht so gut und ruhte sich aus. Wir nahmen ein Taxi und kamen 15min später an. Der Strand sah sehr schön aus und wir sprangen direkt ins kühle Meer. Beim trocknen auf den Handtüchern bemerkten wir aber das Schnitzelwetter… wir wurden alle komplett mit Sand paniert und es war recht unentspannt dort zu liegen. Naja nach 1h war die Sonne auch weg und wir fuhren schon wieder zurück… schade. Naja auf der Dachterrasse war noch Sonne und so setzten wir uns eben dort in die Schaukelstühle😇. Als die Sonne untergegangen war, machten wir uns auf den Weg in die Dusche und dann gingen wir Abendessen. Dieses Mal wieder in ein Restaurant. Danach noch schnell in Supermarkt und ab ins Bett, wir waren nämlich schon wieder müde😴. Dann sahen wir aber noch eine Kakerlake in unserem Zimmer krabbeln und schon waren wir wieder hell wach😬 er jagten sie bis in Spint, den wir dann aus dem Zimmer trugen😂 draußen suchte ich sie, bis sie endlich raus kam und die Hostel Besitzerin drauf stand.
      Puh geschafft😅 jetzt ab ins Bett, hoffentlich ohne Kakerlaken🪳
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    You might also know this place by the following names:

    Isla Ballestas Centro

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