Peru
Isla Estoves

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Travelers at this place
    • Day 3

      Titikaka See

      July 23, 2018 in Peru ⋅ ⛅ 1 °C

      Internationale Gruppe schön und gut, aber langsam fange ich an, englisch zu denken 😵
      Heute auf zum Titikaka-See. Titi heißt Puma, der See ist wie ein Puma geformt, der einen Hasen fängt.
      Rund 8.500 km² Wasser erinnern eher an ein Meer und sind Heimat für verschiedene Volksstämme mit verschiedenen Sprachen.
      Wir besuchen die Uros auf ihren über 100 Schilfinseln. Unheimlich beeindruckend, wie sie aus den Schilfwurzeln mit etwas Bindfaden und viel Geduld in einem Jahr ein Dorf aus Schilf für rund 6 Familien bauen, was dann 25 Jahre hält. Jede Insel hat ihr eigenes Oberhaupt.
      Die Uros können komplett autonom leben, vom Fischfang und Gemüse, auch das Schilf dient ihnen als Nahrung, wäre für uns aber giftig.
      Es gibt Schulen bis zum 12. Lebensjahr auf den Inseln, Kirchen, Viehzucht, alles was man zum Leben braucht.
      Doch natürlich hält auch hier die Moderne Einzug. Die berühmten Schilfboote nur noch Touristenattraktionen, die Menschen fahren lieber mit Motorbooten und streben danach, mit den Erlösen aus dem Tourismus ihren Lebensstandard zu verbessern.
      Wir dürfen die Wohnungen besuchen und ganz stolz zeigt mir das Mädchen den Stromgenerator für Licht.
      Ich schäme mich, denn zum Höhepunkt (müssen?) die Mädchen singen und tanzen und allen die Hand reichen, die Blicke auf den Boden gerichtet, kein Lächeln erkennbar, während unser Guide versucht, uns zu versichern, wie glücklich alle über unseren Besuch wären. Weiter fahren wir ein Stück mit dem Schilfboot, von vielen Inseln erklingt der selbe Gesang.

      Weiter zur etwas abgelegeneren Insel Taquile, deren Bewohner etwas für sich sind und Quechua sprechen.
      Ein idyllischer Ort der Ruhe auch wenn die Steigungen anstrengend sind bei der dünnen Luft. Die Bewohner versuchen, sich ihre Traditionen zu bewahren und verpflichten sich alle, ihre traditionellen Kleider zu tragen. Mit dem Tourismus hat das angeblich nichts zu tun.

      Abends Essen mit Guinea Pig 🐾
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    • Day 34

      Es gibt ihn wirklich

      February 3, 2018 in Peru ⋅ ⛅ 10 °C

      Wenn Pippi Langstrumpf von Ihrem Vater schwärmt, der am Titicacasee wohnt, dann könnte man meinen, das Ganze ist eine Astrid-Lindgren-Phantasie, zumal einem schon der Name "Titicacasee" sofort ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Aber es gibt ihn wirklich. Er ist 15 mal so groß wie der Bodensee, liegt auf 3.800 m Höhe und wir erreichen ihn nach 400 km Fahrt in schönstem Sonnenlicht (obwohl es nach Sonnenuntergang schnell ziemlich frisch wird). Morgen werden wir den See vormittags per Boot erkunden, deswegen heute nur kurz zur Einstimmung: The Mambo Craze von De-Phazz, zu hören und sehen über youtube: https://youtu.be/WsHY_4RW0_Y

      Außerdem ein paar Bilder von Wegesrand. Wir fahren einmal mehr auf der Andenhochebene (Altiplano), haben weite Grünlandschaften und schneebedeckte Gipfel im Blick und kommen durch (wenige) Ortschaften, die zum Teil so verschlafen sind, dass sich nicht einmal die Hunde für uns interessieren. Gut 6.000 km liegen nun hinter uns, das Motorrad ist in einem guten Zustand, auf den Koffern sammeln sich die Aufkleber, auch die Reifen sind noch in Ordnung. Dennoch wird gemeinschaftlich entschieden, in knapp 3 Wochen die BMW-Werkstatt in Santiago de Chile anzufahren, um die Motorräder komplett durchzuchecken, Reifen zu wechseln, Luftfilter zu tauschen, Bremsbeläge zu erneuern und so weiter. Denn dann, nach ca. 10.000 km, dürfte bei vielen Teilen die Verschleißgrenze erreicht sein.
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    • Day 13

      Puno

      July 6, 2016 in Peru ⋅ 🌙 9 °C

      Javier transferred us to the airport and made sure we got to security without any issues. The local tour operator, Metropolitan Tours, has been very thorough and we've been impressed with their attentiveness. They have offices in Peru, Columbia, Ecuador, Chile, and Brazil. The 1 hour flight to Juliaca was uneventful and we were met by Erik for the transfer to our hotel in Puno.
      The elevation of both Juliaca and Puno, an hour's drive away, is 12,500 feet. In Cusco we were at just above 11,000 feet. We've had a decent amount of time to acclimate though brought Diamox with us. I took it once, before arriving in Cusco, but it caused me to have annoying tingling of my hands, so I opted not to take it any more. Ken has had only mild tingling so has continued to take it.
      At the airport today, I developed a mild headache which improves as long as I drink a lot of water. We did notice that we were out of breath though after only walking up 16 stairs at our hotel!
      Our hotel, Casa Andina Private Collection is on the shore of the expansive, Lake Titicaca (which, seriously, is just fun to say!) The hotel is quite nice and, we had the good fortune (if I truly believe that a certain travel agent/mother didn't have anything to do with it!) to get an upgrade to a suite. Our room is very nice with a fireplace, jacuzzi tub and beautiful room-wide lake views. It was a perfect room in which to spend a day if we couldn't be on a luxury train. I, for one, finished the final season of Downton Abby while Ken read.
      Thank you mom!
      We had a delicious lunch in the hotel restaurant though service, as it has been throughout Peru, is slow. You always have to ask for the check or you will never leave!
      Our guide for tomorrow, Maria, showed up at the hotel to discuss tomorrow's plans. Not bad service!
      For dinner we opted to share a cheese plate by the crackling wood fire in the lobby. Hace frío en Puno!
      Early start tomorrow, so we're off to bed.
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    • in PERU - am Lago Titicaca!

      March 28, 2022 in Peru ⋅ ☀️ 13 °C

      Schon um 0530 geht die Meldung von Markus Matthys per WhatsApp ein: Barra de Trasportisti! - Morgen früh wollen die LKW-Chauffeure landesweit Strassen sperren! Sollen wir nun sofort nach Cusco fahren, um die dort reservierten Besichtigungen und Hotels rechtzeitig zu erreichen? Nach Abwägung aller relevanten Faktoren und insbesondere der Tatsache, dass wir am Mittag in Puno eine Haftpflichtversicherung für das Auto (SOAT) abschliessen müssen entscheiden wir uns: NEIN, wir wollen erst den Titicacasee etwas fühlen und werden es dann schon schaffen...!

      Also los nach Puno, einer 110'000-Einwohner-Stadt, schön gelegen an einer Bucht am See. Und unser Hotel liegt noch schöner auf einer vorgelagerten Insel. - Wir buchen gleich für zwei Nächte und geniessen den Service.

      Um 0600 Uhr klingelt WhatsApp wieder: Der Streik findet (vorderhand) nicht statt!! - Schwein gehabt und ein lockerer Tag ist garantiert! Am Morgen organisieren wir SOAT und eine SIM-Card für Peru, was ein ganz besonderes Erlebnis wird: 4 Fräuleins bemühen sich fast eine Stunde um uns und unsere Händys. Wir unterschreiben min 4 Formulare (..alles spanisch) mit Unterschrift und Fingerabdruck (!!), der Pass wird kopiert und schlussendlich bezahlen wir 50 SOL (ca CHF 12.50)! - schon alles paletti!

      Am Nachmittag fahren wir mit dem Boot zu den schwimmenden Inseln, nach UROS. - Das ganze kommt uns reichlich touristisch vor aber wir genossen die Fahrt auf dem See trotzdem sehr.

      Titicacasee: ca 15 x Fläche des Bodensee, auf ca 3800 müm gelegen.
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    • Day 13

      Puno am Titicacasee

      October 2, 2021 in Peru ⋅ ☀️ 15 °C

      Wir wachen fit und ohne Kopfschmerzen auf, wir scheinen uns die letzen Tage gut an die Höhe akklimatisiert zu haben - Puno liegt auf 3800 Metern.
      Wir schlendern durch die Stadt, die wir nun bei Tageslicht sehen. Über den Straßen hängen bündelweise Stromkabel, von den Häuserfasaden bröckelt der Putz, wie immer herrscht Verkehrschaos, viel Charme versprüht Puno nicht. Mit den kleinen, Tuk-Tuk-ähnlichen Taxis fühlen wir uns hier wie in Thailand.
      Wir schlendern Richtung Hafen und buchen eine Tour zu den schwimmenden Inseln der Uros. Diese über 100 kleinen Inseln sind aus einer dicken Schicht Schilf gebaut, darauf wohnen die Einheimischen in kleinen, einfachen Hütten. Etwa alle 40 Tage muss eine neue Schilfschicht aufgetragen werden, die untersten Schichten lösen sich irgendwann im Wasser. Es ist beeindruckend, welche Lebensweise sich dieses Volk ausgesucht hat. Gelebt wird wohl hauptsächlich vom Tourismus, der hier boomt. Dafür geben die Einheimischen Einblicke in ihr Leben auf dem See.
      Wir sind in einer rein peruanischen Reisegruppe gelandet und so sind nicht nur die schwimmenden Inseln ein beliebtes Fotomotiv, sondern auch ich mit meiner hellen Haut werde gleich dreimal um ein Foto gebeten. Da lache ich natürlich gern in die Kamera!
      Titi bedeutet übrigens Puma und Caca Kopf, so wird der Name des Sees erläutert. Denn die Form des Sees ähnelt einem Puma bei der Jagd auf einen Hasen - mit viel Fantasie.
      Zurück in Puno erkunden wir noch weiter die Stadt und erklimmen über 600 Stufen zu einem Aussichtspunkt.
      Am Abend landen wir einen Glücksgriff: Im kleinen Restaurant La Receta gönnen wir uns heute richtig was: Causa, sehr leckere Forelle aus dem See mit Gemüsereise und eine Passionsfrucht-Cheesecake. Dazu die bezaubernde ältere Dame im Service, ein schöner Abschluss 🥰
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    • Day 40

      Titicacasee

      February 1 in Peru ⋅ ☀️ 16 °C

      Wir sind auf 3.830 Meter Höhe und genießen einfach nur die Aussicht ⛵☀️

    • Day 8

      Lake Titikaka & Los Uros

      March 14, 2022 in Peru ⋅ ☁️ 45 °F

      The floating islands were truly unique. The people build them and live on them in small communities.

      First they cut the soft dirt the reeds grow in into squares leaving the bottom attached. After a few days the waves and current separate the blocks from the bottom and they float up. Then move the blocks to where they need them. They tie them together with ropes and then lay cut reeds on top in crisscrossing layers. Next they all get together to stomp on the reeds to compact them.

      The reeds are damp and interesting to walk on. When a wave comes by you can see them rise & fall.

      Then they build their houses on a platform made of additional dirt blocks so the floors will be dry. Most of the houses appear to be single rooms. Solar panels and electricity was introduced in the early 2000's.

      They have an elaborate social system that perhaps I will explain in my next post.
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    • Day 94

      Titicacasee

      January 11, 2019 in Peru ⋅ ⛅ 16 °C

      Wir kommen zum langersehnten Titicacasee und überschreiten am Abend die sehr professionelle Grenzstelle nach Peru. Wir übernachten am See und wachen am nächsten Morgen zwischen wilden Meerschweinchen, Eseln, Rindern und Schweinen auf. Der Titicacasee liegt auf einer Höhe von 3.808 Metern und ist mit 8.400 km² der größter Hochgebirgssee .

      Richard, ein junger Peruaner, bietet uns an, mit seinem Boot zu den weltbekannten, künstlich angelegten Schilfinseln (Islas Uros) zu fahren. Wir sind begeistert und fahren mit ihm durch dichtes Schilf auf den See. Die Uros sind vor hunderten von Jahren vor den kriegerischen Collas und Inkas auf die Schilfinseln im Titicacasee geflüchtet. Auf den ca. 50 Inseln leben noch mehr als 1.000 Uros in sehr einfachen Verhältnissen. Einige Inseln widmen sich dem Tourismus. Dort bekommen wir eine kurze Erklärung zu den Uros und den Schilfinseln, sowie Kaffee, Kuchen und sogar Wlan. Andere Inseln beherbergen eine Kirchen und eine Schule. Wir fahren zwischen den Inseln umher und Regina kauft noch einen frischen Fisch, bevor wir wieder zurück zum Festland fahren.
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    • Day 70

      Lago Titicaca - Puno and Uros islands

      December 17, 2017 in Peru ⋅ ☁️ 10 °C

      That was quick :-) we are already on the bus to Bolivia and spent only a half day (06:00-14:00 o’clock) on the Peruvian side of Lake Titicaca in Puno. It was a better than expected experience to visited the floating Uros islands. Let us explain!

      We had read that visiting the families living on these islands constructed from reed feels a bit like a “human zoo” as shiploads of tourists are brought on an Uros Island and then subjected to seeing how the people live and afterwards possibly buying their handcrafts.

      Our experience was a better one though, likely due to our ability to speak some Spanish. To begin with, we learned that a third of the ticket price was going to the community directly which was good in our opinion. After reaching “our” island called “Summa Willtja”, we were giving an introduction to the building technique by our guide and the island’s leader using a small model - really interesting and well done! Then each woman of the six families living on “our” island introduced herself and offered to show her house to some of us. We went with Maria and had a good conversation. For example, we learned that they are visited only once per week and all 90 islands take rotations to get tourists. In the meantime they work on handcrafted tapestries and reed figures - her grandparents were still fishermen but she said that there were now too few fish left to make a living from that, thus, they concentrate on tourism. In order to get food (apart from fishing for themselves and eating, yes, eating the reed - Bertram tried it as well and says it tastes like apple) they exchange some fish or money from tourism on the local market in Puno). We also learned that she has 2 kids who go to school on the school island Monday to Friday. We were then shown some of her work but did not buy anything due to our luggage restrictions :-)

      All in all, it is of course a touristy experience and, as Maria said herself, if it weren’t for the tourists, they would not live there anymore. However, it was great to have a conversation with them and be able to see how they cope with daily problems - and, for example, see their pride in having a new modern roof with 2 layers of reed and 1 layer of plastic in between. :-)
      In contrast to the Kogi indigenous people in Colombia, they were not just begging for sweets and posing for pictures. We are still wondering what to ultimately wish for as preservation of these cultures is really interesting, but it may keep people at a lower living standard. No easy answer...
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    You might also know this place by the following names:

    Isla Estoves

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