Peru
Juliaca

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Travelers at this place
    • Day 80

      Juliaca in Quarantäne

      March 27, 2020 in Peru ⋅ ⛅ 24 °C

      Wir grüssen euch aus der Quarantäne!
      Wir landeten eine Punktlandung. Am Montag 16. März sind wir mit einer gewissen Unsicherheit von Puno nach Juliaca gereist. Gilt nun bereits die Quarantäne oder noch nicht!? Die Fahrt dorthin war ein kurliges Erlebnis. Mit einem in die Jahren gekommenen, überfüllten Bus (Thomas hatte die Ehre mit acht Einheimischen in der Fahrerkabine zu sitzen) fahren wir also in die 2-Millionen-Stadt Juliaca ein. Von Quarantäne ist hier nichts zu spühren. Eine völlig überfüllte Stadt; unzählige Menschen auf den Strassen, riesige Kolonnen vor den Supermärkten und Banken, Autos und Busse verstopfen die Strassen und wir mittendrin. Als wir bereits mitten in der Stadt sind, kommt plötzlich Ramona von der hintersten Sitzreihe zu Thomas, dem Beinahebus-Chauffeur und schlägt mal vor auszusteigen. Thomas hat zwar keine Ahnung wo wir sind und wohin wir müssen, aber ja, aussteigen findet er gut. So sind wir mit unseren Rucksäcken unterwegs zu der, auf uns wartenden Familie Schilliger Almonte. Wir versuchen ein Taxi oder ein hier bekanntes Mototaxi (=Dreirad in gross) zu erhaschen, aber es sieht leider so aus als möchte niemand so hellheutig-europäischaussehende-Achtung-grosse-Chance-dass-die-infiziert-sind-Touristen herumchauffieren. So bleibt uns nichts anderes übrig als die paar Kilometer zu laufen.

      Sehr herzlich werden wir bei Schilliger Almontes mit einem leckerem Mittagessen empfangen. Ab diesem Montagabend, 24.00 Uhr, heisst es dann offiziell: "Cuarentena!". Bis Ende März darf nur noch jeweils eine Person pro Haushalt einkaufen gehen oder Medikamente besorgen. Die übrige Zeit muss Zuhause verbracht werden. Nach ein paar Tagen wird die Quarantäne-Regelung noch strikter, sodass ein totales Ausgehverbot zwischen 22.00 und 5.00 Uhr Morgens herrscht. Ok, kümmert uns nicht - da schlafen wir ja. Wir haben das Glück, dass die Tage relativ kurz sind, unter anderem auch weil wir in guter Gesellschaft sind. Wir arbeiten im Garten, kochen und backen (also vor allem Franziska;)), Essen sehr viel und lecker und peruanisch, machen "Spieli", schauen Filme oder Telenovelas, plagen die Katze "Tiger" und spielen mit ihr, chillen, lesen, hören Musik und schlafen sehr viel.

      Und so soll unsere Reise sehr seeeeeeehr leider ein verfrühtes Ende nehmen. Die Quarantäne, welche sogar nun bis Ostern verlängert wird und die unsichere Lage rund um das (sch¦@#°§°§¬@°§#°§ss!!!!!!!) Virus zwingt uns die Heimreise anzutreten.
      Schweren Herzens registrieren wir uns bei der Schweizer Botschaft und beim EDA um uns für einen Rückholflug anzumelden, da wir selbständig keinen Flug mehr organisieren können. Ohne Bewilligung von der Botschaft, können wir uns im Land keinen Meter mehr bewegen, denn es drohen 3-5 Jahre Gefängnis und das wäre uns, trotz aller Liebe für dieses Land, dann doch zu lange. Für den ersten organisierten Flug ab Lima soll es dann trotz Zusage seitens Konsulat und gepackten Rucksäcken nicht klappen. Die Inlandreise von Juliaca nach Lima macht anscheinend mehr Probleme als der Flug von Lima nach Zürich, da wirklich das ganze Land still steht.

      Nach zwei Wochen Isolation soll es aber doch noch klappen. Morgen machen wir uns über den Landweg von Juliaca über Cusco auf den Weg Richtung Lima. Ca. 36 Stunden soll die Busfahrt dauern, da von allen entlegenen Orten gestrandete Schweizer StaatsbürgerInnen eingesammelt werden. Freude herrscht. Am Dienstag geht dann der Flug. Haltet die Daumen für uns gedrückt!

      Also bis dahin, bleibt gesund liebe Mitreisenden...!

      PS: Vielen herzlichen DANK für die zwei isolierten aber dank euch schönen Wochen lieber Edgar, liebe Franziska, lieber Antony, lieber Fernando und lieber Kater Tiger!!
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    • Day 145

      Orus Islands

      April 21, 2016 in Peru ⋅ ⛅ 11 °C

      We have booked a half day trip to the Orus islands today, but that isnt till 4 this afternoon so we decide to have a little wonder round town. Its still pretty cold here so we wrap up warm and head out. The breakfast in the hostel was pretty grim so our first stop is a little coffee shop just around the corner. They have loads of cakes here, and i think this must be quite a traditional thing here as you often see people walking round with these huge cake boxes. We eat a bit of brekkie and take a leisurely stroll to the main plaza. The cathedral here is pretty big, and the intricate carvings on the front are beautiful. As we enter the place is full of glass fronted huge boxes with religious saints enclosed. Once again im shocked by the wealth contained inside here and the overty that sits at its door in the form of beggars. From here we walk along various streets filled with shops offering photocopying services of all things. There are literally hundreds of them although this city does seem to have a much more business type feel, with men in suits and rushing about with portfolios under their arms. In the square just down the street is what we think is a few market stalls, but upon closer inspection we find that its to do with labarotary exploration. There is a sheep with 5 legs and another with a double head i take a picture but am quite keen to get away. We explore the market and once again the smell is overwhelming stall after stall of raw meat just lay out in the open air. certainly not for the weak stomach. We head back to the hostel and i have a little siesta while we wait to be picked up for our tour. The guide arrives promptly bundling us into a taxi whilst jumping in the boot, we arrive at the ferry port and board our boat. I dont know why but we always seem to get on the slowest boat there is . We arrive at the first island greeted by two women chanting camakhalli which is hello in their native language .
      The Orus islands are constructed soley of reeds and the President of the islands gives us a demonstration of how the floating islands are constructed with the layering of reeds. We have the opportunity to go inside the houses , which are filled with artisan wares and all her skirts hung up on the wall. She explains that the islands are totally dependant on the tourism trade and that she has 6 children, two of whom are married and two who go to the college in Puno, but the other two children sleep on the floor while they sleep in the double bed. The island has no electric, but has solar panels that supplys them with everything they need , although i dont think that can be much as all weve had is rain. Whe are offered a ride in the 'love boat' for an additional 10 soles , so we all board and enjoy our journey to the main floating island. This place is really set up for tourism, with a restaurant offering hot choclate and the opportunity to get your passport stamped. They explain that if anyone gets caught stealing on the island they are put in the water for 24 hours and it will be down to the gods whether its serious enough that they die. Thaer is an opportunity to stay for a night in the mini hotel they have here which is basically just a hut with a double bed in it, but seems quite romantic, but Mark is having none of it. As the sunsets the view is beautiful as the sun reflects on the water and we have a little Titanic moment as we sail back to Puno. On board is a young boy, who barely has a tooth in his head. We chat with him and he explains that he learns english in school , but quickly becomes annoying running up and down the upperdeck of the bus. We arrive back at Puno just after 6 and head to a local place for our dinner. The delicacy here is Guineu pig, but i opt for the safe option of soup and chicken before going to the local bakery to purchase my pudding of of a pear pastry which is delicious. Tummy full and a warm shower we cuddle up to watch a film.
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    • Day 11

      Markt auf der Schiene

      July 25, 2016 in Peru ⋅ ☀️ 10 °C

      Auf der Zugstrecke von Puno nach Cusco passierten wir mit unserem Zug auch diesen Markt in Juliaca. Ein komisches Gefühl mitten durch einen gesäumten Weg von Verkaufsständen zufahren.

      Nachdem wir diesen Ort passierten, begann auch schon das Entertainmentprogramm an Bord: es wurden peruanische Tänze im Salon Wagon aufgeführt, welche selbstverständlich von einer perunischen Live-Band begleitet wurden. Dazu wurde uns ein Gläschen gereicht🍾Read more

    • Day 3

      Über Juliaca nach Puno

      October 9, 2018 in Peru ⋅ ⛅ 15 °C

      Am nächsten Morgen sollte unsere Reise so richtig los gehen. Das gibt's doch nix besseres als ein ausgewogenes Frühstück am Morgen, wäre da nicht diese XXL-Reisegruppe aus Frankreich am Tag zuvor in unserem Hotel angekommen..es wurde eine wahre Schlammschlacht um alles Essbare, aber mit einer guten Strategie, konnten wir uns gut sättigen, war aber gefühlt Schwerstarbeit 🙈. Queing war dann das Wort der nächsten Stunden, das Treiben am Flughafen war immens, doch irgendwann saßen wir dann endlich in unserem Flieger nach Juliaca, wo uns ein Bus nach Puno, einer Stadt am Titicacasee, brachte.
      Der Flug war dabei bereits ein wahrer Genuss: ein letzter Blick auf Lima, ehe sich eine mächtige Gebirgskette über uns auftat, malerisch zwischen Wolken hervorragend. 😍
      Auf sage und schreibe 3.800 Höhenmeter angekommen, führte uns unsere Reise ins 45 Minuten entfernte Puno und die Fahrt bot bereits eine Vielzahl interessanter Eindrücke:  Lehmbauten mit nach oben hin nicht vollendeten Etagen, dann spart man sich nämlich die Steuer auf das nicht fertige Haus, Bürger in der typischen Inca Kleidung wie aus dem Bilderbuch mit ihren Rundhüten, bunten Ponchos und Röcken, lang geflochtene Frisuren und drum rum viele Tiere wie Kühe und Schafe und hier und da ein streunender Hund - Willkommen in einer neuen Welt.

      Hungrig brachte unser Guide Manuel uns dann noch zum Mittags-Restaurant, dass sich aus kulinarischer Sicht mal wieder nicht zu verstecken braucht: leckere, perfekt gereifte, gefüllte Avocado als Vorspeise, gefolgt von Alpaka-Kebab-Spießen, mal wieder ein peruanischer Genuss 😊..wie genau das Fleisch schmeckt, kann ich gar nicht so leicht beschreiben..würde es fast zwischen Schwein und Rind einordnen.
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    You might also know this place by the following names:

    Juliaca, Hullaqa, خولیاکا, JUL, フリアカ, ხულიაკა, 훌리아카, Хулијака, Хульяка, 胡利亞卡

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