Peru
Machupicchu

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Travelers at this place
    • Day 45

      The Coffee Song (#Tag 2)

      February 16, 2022 in Peru ⋅ ☁️ 13 °C

      🎶
      Way down among Brazilians
      Coffee beans grow by the billions
      So they've got to find those extra cups to fill
      They've got an awful lot of coffee in Brazil
      🎶

      Frank Sinatra hat sich bei diesem Lied wahrscheinlich vertan und meinte Peru☕️

      Tag 2 von unserem 5-Tages-Trip und wir fragen uns mehr als ein mal: was machen wir hier eigentlich?

      Gemäss ursprünglichem Plan sollten wir heute 9h wandern, aber den Plan haben wir ja aus bekannten Gründen angepasst. Stattdessen frühstücken wir ausgiebig und danach gab es einen kleinen Wettbewerb: wer mehr Kaffeebohnen und Früchte sammeln kann. Danach startete die wahre Coffee experience.

      Bei den gesammelten Kaffeebohnen muss als nächster Schritt die rote Schale entfernt werden. Das kann man entweder mit den Zähnen machen, für die Massenproduktion eignet sich eine Maschine aber besser. Die Bohnen trocknen dann 2 Wochen im Freien. Anschliessend folgt die Röstung über dem Feuer, je nach Zubereitungsart müssen die Bohnen am Schluss beinahe schwarz sein. Wichtig ist, ganz schnell umzurühren, mit unserem Schweizer bzw. Norddeutschen Temperament waren wir da etwas zu langsam. Original mahlen sie hier die Bohnen mit einem Stein, bevor er mit heissem Wasser aufgegossen wird. Natürlich kann man all diese Schritte nur in traditioneller Kleidung machen, mit einer etwas verstörenden Puppe auf dem Arm (siehe Fotos). Der Kaffee selbst war sehr gut und auch der erste starke Kaffee seit wir in Südamerika sind ☕️

      Immer noch bei unserer Übernachtungsstädte folgte dann ein Ritual. Wir liefen 20 min zu einem Wasserfall, unterwegs sollte sich jeder eine Blume oder eine Pflanze schnappen, die einen persönlich anspricht. Anschliessend klemmten wir uns diese Blüten zwischen die Lippen, kletterten durch den Wasserfall, berührten mit beiden Händen die Wand hinter dem Wasserfall und während man sich etwas wünscht, wird die Blüte ins Wasser gegeben. Sobald dies durch ist folgt Teil zwei, dabei wird einem das Gesicht mit einer Pflanze angemalt. Für was das genau ist, keine Ahnung, geschadet hats auf jeden Fall nicht.

      Mit eleganter Gesichtsbemalung und ein Mittagessen später, schnappten wir unsere Rucksäcke und kämpften uns durch den Urwald. Wo genau der Weg ist, wusste keiner so genau. Auf jeden Fall fanden wir nach 3h eine Strasse, bei welcher ein Auto auf uns wartete. Da im Auto nur Platz für fünf Personen ist und Belen vom Kaffee uns den Weg durch den Dschungel zeigte, musste halt jemand in den Kofferraum. Dass kleine Steine vom den Felsen neben der Strasse runterfallen oder dass die Strassen hier nur aus Schlamm bestehen, stört hier niemanden.

      Kurz packten wir unsere Sachen ins nächste Hostelzimmer und im Dunkeln wurden wir zu einer 37° warmen Quelle gefahren, in welcher wir uns vor dem Nachtessen entspannten.

      🦶🏼15'782
      ⛰ 2000
      ⛅️ 14 Grad
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      Traveler  endlich mal vernünftiges Outfit und mit Baby, passt 👍

      2/19/22Reply

      Traveler  Ich finde ja, man muss nun auch nicht alles probieren. Guter Grund, mit dem Trinken aufzuhören 😂

      2/19/22Reply

      Traveler  Auf Fuerteventura, haben wir auch mal einen Schnaps mit einer Eidechse 🦎 getrunken. Allerdings hat man uns die Flasche erst nach dem Trinken gezeigt 🤢

      2/19/22Reply
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    • Day 24

      Machu Picchu (1/2)

      December 13, 2021 in Peru ⋅ ☁️ 15 °C

      Heute ist es endlich soweit, der Machu Picchu, ein mystischer Ort. Normalerweise kommen hier pro Tag (vor Corona) 8.500-10.000 Menschen hin, um dieses Weltwunder zu bestaunen. In der Corona Zeit sind es nur 1.500 - 2.000 Touristen, so dass wir das Privileg hatten, den Machu Picchu ganz in Ruhe und ohne Gedränge erleben zu dürfen. Zudem ist heute seit zehn Tagen das beste Wetter, wir haben strahlenden Sonnenschein, nur die Bergspitzen hüllen sich in leichte Wolken. Wir sind gestern schon von Cusco aus hierher angereist. Zunächst mit dem Bus 2 Stunden, dann mit dem Machu Picchu Train weitere 2 Stunden bis nach Aqua Calientes, das ist das Dorf am Fuße des Machu Picchu. Von hier aus sind wir heute morgen mit einem Bus circa 30 Minuten einen atemberaubenden Serpentinenweg hoch gefahren und haben dort unser Abenteuer gestartet. Normalerweise muss man sich allein für den Bus 2-3 Stunden anstellen, wir sind einfach entspannt durchmarschiert. Reisen in Corona- Zeiten 👍😊.
      Begleitet wurden wir von unserem Guide Hamilton, der unser Dreiergruppe sehr fachkundig und motiviert die Geschichte des Machu Picchu und der Inkas näher gebracht hat. Es war ein beeindruckendes Erlebnis, dass ich so gar nicht erwartet hätte, und dass man schwer beschreiben kann. Die Mystik des Ortes kann man förmlich spüren. Also bitte liebe Freunde und Familie: das muss ganz nach oben auf Eure persönlichen Bucket List.

      Zum Machu Picchu:
      Auf einem 2.300 Meter hohem Andensattel liegt zwischen bewaldeten Bergspitzen eine der berühmtesten Touristenattraktionen der Welt: Machu Picchu - eines der sieben neuen Weltwunder 😳. Die Ruinenstadt der Inka besticht durch ihre Größe und Mystik. Reisende aus aller Welt zieht es in das abgelegene Urubambatal im Südosten Perus – wie wir, möchten sie alle dieses einzigartige Relikt des stolzen Andenvolks erkunden.
      Machu Picchu gilt als eine der letzten Wirkungsstätten der Inka. Geschützt von zackigen Felswänden, zu deren Füßen der ungezähmte Fluss Urubamba durch das dichte Dschungeldickicht rauscht, liegt die Siedlung auf einem abgelegenen Hochplateau in 2430 Metern Höhe. Ohne Metallwerkzeuge, Wagen und Mörtel errichtete das stolze Andenvolk Mitte des 15. Jahrhunderts ein Areal aus über 200 Häusern, die aus aufeinandergeschichteten, exakt in Form gebrachten Steinen bestehen. Doch wofür nahmen sie diese Mühen auf sich? Sollte hier eine Pilgerstätte, eine königliche Sommerresidenz oder ein Verwaltungssitz entstehen? Alles wäre denkbar, nichts endgültig prüfbar.
      Es gibt keine überlieferten Schriften, denn die Inka lebten ohne. Noch nicht einmal der ursprüngliche Name der Siedlung ist bekannt, die inzwischen schlicht nach dem Berg benannt ist, auf dessen Rücken sie thront. Bis Hiram Bingham sie 1911 für die westliche Welt entdeckte, hatte sie unter knorrigen Lianen und moosigen Schichten gelegen, denn selbst die Spanier hatten Machu Picchu auf ihren Plünderungszügen durch die unwegsame Bergwelt Perus nicht gefunden. Und hinterließen so die einzigartige Chance, zwischen intakten Bewässerungsanlagen, Wohnhäusern und Tempeln die großen und kleinen Geheimnisse des Inka-Imperiums zu ergründen.
      Medienwirksam inszenierte Hiram Bingham seine Reise nach Peru in „National Geographic“. Auf über 20 Seiten schilderte er im Jahr 1913 in Text und Bild, was er in den Tiefen des peruanischen Dschungels, etliche Tagesmärsche von der einstigen Inka-Hauptstadt Cusco entfernt gefunden hatte: Machu Picchu - eine der wichtigsten Entdeckungen unserer Zeit. Nahezu 60 Prozent des gesamten Areals sind bis heute im Originalzustand. Seit 1983 zählt die Inkastadt zum UNESCO-Welterbe und seit 2007 zu den neuen sieben Weltwundern. Ein Komplex aus 216 in sich verschachtelten Gebäuden, über 3000 steilen Treppen, steinernen Fluchten und Pfaden formt die Machu Picchu. Archäologen unterteilen die Heilige Stadt in vier Sektionen: Wohnräume, Werkstätten, landwirtschaftliche Nutzflächen und spirituelle Orte. Der große begrünte Hauptplatz bildet das Zentrum von Machu Picchu.
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      Traveler  Wow, verständlich dass das ein Weltwunder ist 😍😍😍

      12/13/21Reply

      Traveler  Da ist es- das wohl bekannteste Merkmal von Peru, tolle und wirklich beeindruckende Bilder 👍

      12/13/21Reply

      Traveler  Die Stimmung kommt nur teilweise auf den Bildern rüber. Das ist ECHT beeindruckend 😳😳😳.

      12/13/21Reply
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    • Day 24

      Machu Picchu - Abenteuerkomponente

      December 13, 2021 in Peru ⋅ ☁️ 16 °C

      Da war noch etwas: die Abenteuerkomponente fehlte noch bisher: Gerade wollten wir in den Machu Picchu Train zurück nach Cusco steigen, da standen wir am Bahnhof vor verschlossenen Türen. Ein unerwarteter Streik von Landarbeitern, die die Gleise blockieren, führt dazu, dass hier Stillstand der Rechtspflege ist. Eine Alternative hier rauszukommen, gibt es nicht😫. Informationen sind schwer zu bekommen, aber mit meinem perfektem Spanisch versuche ich mein Bestes 😂😂😂. Der Streik wird nach jetzigem Kenntnisstand (21:30 Uhr Ortszeit) mindestens noch bis morgen um 17:00 Uhr dauern, wahrscheinlich aber bis Mittwoch, so dass wir hier noch ein bis zwei Nächte in Aqua Calientes festsitzen werden. Die Stimmung war am Bahnhof ziemlich aufgeheizt, da die Passagiere Stunde um Stunde vertröstet wurden und dann nach 7 Stunden warten weggeschickt wurden.
      Sollte der Streik länger dauern, wurde uns gesagt dass in der Regel die Touristen mit einem Helikopter ausgeflogen werden. Wollen wir mal nicht hoffen, dass es ganz so schlimm wird, auf jeden Fall lassen wir uns diesen tollen Tag dadurch nicht vermiesen.
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      Traveler  Stimmt, Bisher liest sich das alles auch sehr wie eine Neckermann-all-inclusive-Reise… 🥴🤣

      12/13/21Reply

      Traveler  Ja, iss klar …..

      12/13/21Reply

      Traveler  😘

      12/13/21Reply
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    • Day 33

      Day Four: Machu Picchu

      June 3 in Peru ⋅ ☀️ 15 °C

      Finally, the day is here. I have dreamed about this moment since grade seven. I have been hiking to get here for three days. I have imagined this moment in my head countless times. And now, finally, I will be arriving at my first ever wonder of the world: Machu Picchu.

      We wake up early... very early (3:00am) in order to be the second group in line to enter into the last stretch of the Inca Trail and hopefully be one of the first to the Sun Gate. We waited for 2 hours in line (Angus and I just sat and played cards) before we were actually able to begin the hike. Today we only have two hours to go. Two hours stands between me and Machu Picchu! And let me tell you, these two hours flew by!

      The first hour was on Incan flats through cloud forest in order to reach the final staircase up to the Sun Gate. This final staircase is steep... Like so steep you use your hands to help pull you up. We take it one step at a time until we finally, after 15 mins, reach the top. The Sun Gate is the first place on the Inca Trail where you can see Machu Picchu. It's a small Inca site built with a perfect view of the sunrise during the summer solstice (not happening while we were there). The Inca people worshipped the Sun as a god and thus, the sunrise and consequently, the Sun Gate was very important. Arriving at the Sun Gate was magical. It's a view that you do not see in the pictures and postcards often but honestly, I think this view meant the most to me this entire trip. It was the culmination of so much hard work and the panoramic views of Machu Picchu surrounded by the mountains were breathtaking. I loved being able to just sit at the Sun Gate and appreciate what we had just accomplished and how lucky I am to be having this experience and adventure.

      We then had a casual 45 mins downhill before we finally officially made it to Machu Picchu. Machu Picchu is composed of agricultural terraces, Incan temples, and Incan homes. Only 65% of the site is uncovered and the rest still remains overgrown on the mountain (this is to preserve the site and prevent erosion). We had made it and we're overlooking the postcard view point of the ruins. And what a view point it was. To be able to see the ruins and the mountains surrounding it was so special. This moment was made all the richer by the journey it took to get there. While Machu Picchu itself is beautiful, being able to spend 3 days walking the path the Inca's walked and learning the nature and history of the route along the way makes Machu Picchu mean so much more.

      We then spent the next two hours exploring the ruins. Our guides explained how things were made, why they were built a certain way, and so much more. There were some sections that were very busy, but luckily since there were protests in Peru earlier this year, tourism was down and thus, the site was not as busy as usual. We got to have many areas to explore and learn about with just our group without others getting in the way (although some temples were more busy)! The ruins themselves were very impressive and it was interesting to see things pointed out to us by the guides that I wouldn't have noticed otherwise (such a difference in the quality of polish on the rock indicates when a new generation of builders began). The theory of Machu Picchu is that it was built in the mountains to protect against invaders and natural disasters. It was an important place of worship and when the Spanish came to Peru, it was abandoned in a rush and unfinished to prevent the Spanish from finding it and destroying it (to prevent them from worshipping their gods). It was then lost for almost 400 years. It is truly something so special to learn about and see.

      Overall, the Inca Trail exceeded my expectations in every way. Alpaca exhibitions were incredible and made the experience so fun and stress free. The trail itself is so beautiful. It is hard to put into words but honestly, something everyone should experience if they are able. And Machu Picchu itself is absolutely stunning and definitely worth the many, many, many hours of hiking. I am coming back from this trip tired and sore but with my heart full of joy. So grateful for this adventure.
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      Traveler  Looks absolutely fantastic. Can't wait to to see the rest of your photos when you return. Machu Picchu has also been on my bucket list since I was a kid, though I don't know if I'll ever make it, (there are so many places in the world to explore!!)

      6/4/23Reply

      Traveler  I know! There are so many things to do and see but definitely something to prioritize if you can! It is truly incredible!

      6/5/23Reply

      Traveler  So amazing to read about each of your challenging days! So proud of both of you! To bad I couldn't fit in your backpack.

      6/4/23Reply

      Traveler  Thanks Son! We need a Mary Poppins bag so we could've carried everyone with us 🤣

      6/5/23Reply

      Traveler  That would have been fun!!

      6/5/23Reply
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    • Day 40

      Machu Picchu

      May 6, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 20 °C

      Finally!!! Machu Picchu, das Highlight jeder Südamerika Reise 😍🙌

      Man kann den Machu Picchu über den Inka-Trail, eine 4-Tages-Wanderung für ca 700€ und etliche Kilometer, erreichen oder ganz einfach mit dem Bus zum Eingang fahren🙌😎 Wir nahmen die letztere Variante 🚍🙆👏
      Oben angekommen, standen wir mitten in den Wolken und sahen nur die nähere Umgebung. Unser Guide machte einen super Job und erklärte uns alles über das Leben der Inkas und das Erschaffen der Stadt Machu Picchu vor ca 500 Jahren. Währenddessen blickte die Sonne und auch der blaue Himmel immer wieder durch, sodass wir einige Schnappschüsse machen konnten.
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    • Day 81

      Machu Picchu

      June 11, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 18 °C

      Auch heute geht's es wieder in der früh los. Wir laufen die 400 hm rauf bis zu Machu Picchu. Der Nebel liegt noch in den Bergen und es herrscht eine mystische Stimmung. Auch in Machu Picchu selbst ist es noch schön neblig, aber dafür wenig Leute. Wir sind mittlerweile wieder auf 2430 m.ü.M. Erbaut im 15 Jahrhundert von den Inkas eine der best erhaltenen Ruinenstätten der Welt. Es gibt einen landwirtschaftlichen Bereich und einen für die Bewohner. Bis zu 1000 Leute sollen hier einst gelebt haben. Danach geht's auf den Berg Waynapicchu, nochmal 300 hm hoch. Der Ausblick ist super auf Machu Picchu und die umliegenden Berge. Die Wanderung hoch aber nochmal sehr steil und anstrengend. In Machu Picchu besuchen wir noch den Templo del Condor.Read more

      Traveler  Tolle Aufnahmen. Z.t. sehr mystisch. Ist schon faszinierende Kultur.

      6/12/22Reply

      Traveler  Tolle faszinierende Bilder 🤩👍🥾Da kann Ingos Fahrt über die Siemens Brücke nicht mithalten.😂

      6/13/22Reply
       
    • Day 70

      Machu Picchu & diese Sache mit dem Karma

      April 17, 2022 in Peru ⋅ ☁️ 18 °C

      Am Sonntag packen wir unsere Sachen zusammen und machen uns auf den Weg in Richtung Agues Calientes, oder auch Machu Picchu Stadt.
      Die Strecke führt uns mal wieder durch tolle Landschaften und durch das Urubamba - Tal, bis wir die letzten 30 km auf einer Schotter- und Buckelpiste vor uns hin schleichen. Auch hier zeigen uns die Peruaner mal wieder, dass sie es vorziehen, sich lieber bei 5 cm Spielraum an anderen Autos vorbeizuquetschen, anstatt einmal 30 Sekunden zu warten. Die Buckelpiste ist mal mehr, mal weniger schlimm, führt aber irgendwann dazu, dass die vom
      Vortag eh schon leicht herunterhängende Plastickabdeckung vorne unter dem Auto komplett verbogen ist, nur noch an einer Schraube hängt und ansonsten auf dem Boden schleift. Da wir ja schon Erfahrung haben, wird auch dieses Teil kurzerhand abmontiert 😅.
      Nach ca. 5,5h Fahrt kommen wir dann am Wasserkraftwerk (Hidroelectrica) und parken hier den Wagen. Weiter kommt man mit dem Auto nicht, die letzten 10 km werden wir immer an den Bahngleisen entlang bis nach Agues Calientes laufen. Die Strecke geht nur leicht bergauf, ist aber nach einer Weile auch wegen der großen Steine im Gleisbett ziemlich anstrengend zu gehen. Züge kommen hier nur selten und wenn, dann sehr langsam und sich früh durch das Horn ankündigend, vorbei. Die Strecke ist schön und führt immer am wilden Fluss Urubamba entlang, einen ersten Blick auf die Inkastadt Machu Picchu können wir auch schon erhaschen, bis wir kurz nach Einbruch der Dunkelheit es dann geschafft haben 🥳🥳. Angekommen in Agues Calientes sind wir erst einmal etwas erschrocken. Kein kleines Dorf mit den üblichen, kleinen Behausungen erwartet uns, sondern teilweise riesige Hotelbunker, tausende Lichter, Restaurants und natürlich Souvenierläden. Das hätten wir uns aber natürlich auch denken können, immerhin gehört die Ruinenstadt Machu Picchu zu einem der neuen sieben Weltwunder.
      Wir finden unser Hotel, das unser Zimmer scheinbar bereits an andere Gäste vermietet hat (es ist immerhin schon 19 Uhr 😂) und uns daher in einem benachbarten Hotel unterbringt, das aber völlig ok ist.
      Nach einer lauwarmen Dusche überwinden wir die Müdigkeit und gehen noch in ein tolles Restaurant im Ort. Als Vorspeise gibt es eine typisch peruanische Suppe für Manu und mit Mozarella gefüllte Aubergine, serviert mit Tomatensauce, Balsamico-Essig-Sauce und Parmesan für mich. Als Hauptspeise probiert Manu eines der süßen Alpakas 🥹, d.h. gegrilltes Alpakafilet mit Champignonsauce auf Süßkartoffel- und Karottenpüree, während ich die Steinpilz-Gnocchi mit Pecorino-Käse-Sauce und weißen Trüffelöltropfen teste. Das Essen ist hervorragend, Alpaka schmeckt übrigens ziemlich lecker, ist am ehesten mit Rind zu vergleichen und steht häufig auf der peruanischen Speisekarte. Da wir in Cusco die vielen guten Restaurants leider auslassen mussten, freuen wir uns umso mehr, das hier ein wenig nachholen zu können.
      Papp satt und zwei Aperol Spritz später gehen wir zurück ins Hotel und gehen schlafen.

      Am nächsten Morgen können wir entspannt in den Tag starten, unser Ticket zum Machu Picchu erlaubt den Eintritt erst um 11 Uhr. Man kann zwar zu Fuß über einige Treppen hoch zur Inkastadt wandern, wir entscheiden aber, uns zwei Bus-Tickets für die 15minütige Fahrt nach oben (und zurück) zu gönnen. Schließlich müssen wir am nächsten Tag auch wieder die 11 Km zum Auto zurück laufen.
      Der Besuch des Machu Picchu ist an sich eine echt teure Angelegenheit. Fährt man, wie die Meisten, mit dem Zug aus Cusco bis nach Agues Calientes, zahlt
      man je nach Ticket zwischen 80 € und 180 € one way pro Person. Das Bustickets hoch zum Machu Picchu und zurück für uns beide kostet insgesamt knapp 50 €, und der Eintritt nochmal 80 € für uns beide 🤯. Aber so ist das eben mit Touristenattraktionen.

      Pünktlich um elf öffnen sich dann für uns die Tore zu diesem einen der sieben neuen Weltwunder 🥳. Es war kein einfacher Weg hierher, viele Autostunden und Höhenmeter, kalte Hotelzimmer und zahlreiche Pollos waren nötig, aber nun stehen wir hier im Sonnenschein. Ein schönes Gefühl 🥹🥰.
      Tatsächlich halten sich auch die Massen an Touristen in Grenzen, wir haben es uns deutlich schlimmer vorgestellt. Und so spazieren wir durch diese alte, aber sehr gut erhaltene Ruinenstadt aus dem 15. Jahrhundert zwischen den Gipfeln des Huayna Picchu („junger Berg“) und des Berges gleichen Namens („Machu Picchu“) in den Anden.
      Wir passieren u.a. den Sonnentempel, der von den Inkas erbaut wurde, um der Sonne in Machu Picchu Tribut zu zollen und ihr Opfer darzubringen. Dieser Stern war eine der wichtigsten Gottheiten der Inka-Zivilisation. Somit konnten nur die Priester und die Elite des Reiches diesen Tempel betreten.
      Sehr beeindruckend ist auch der „Temple of Condor“, wohl eines der spektakulärsten Beispiele dafür, was die Inkas mit den Steinen in ihrer natürlichen Position machen konnten und einer der erstaunlichsten Tempel in Machu Picchu . Der Tempel des Kondors ist aus einer natürlichen Höhle entstanden, die angepasst und geformt wurde, um die Flügel eines riesigen Vogels darzustellen. Darunter findet man einen großen Stein, in den der Kopf und Hals des Kondors gemeißelt wurde.
      Der Andenkondor ist der größte Vogel Südamerikas und hatte für die Zivilisation der Inkas den Status eines Gottes, sodass Kopf und Hals des Vogels als Altar fungierten. In der kleinen Höhle unter den Flügeln des Kondors wurde eine Mumie entdeckt, sodass vermutet wird, dass dieser Altar als ein Opferaltar genutzt wurde und hier auch Gefangene zu Ehren des Kondors geopfert und auf diesem Altar platziert wurden.

      Unser Ticket erlaubt es uns außerdem noch den Huchuy Picchu zu besteigen, eine kurze steile Wanderung auf den Gipfel dieses Berges mit einer tollen Aussicht auf Machu Picchu 🥰.

      Kurz vor dem Ausgang entdecken wir noch ein süßes Tierchen und fragen eine Dame neben uns, was das für ein Tier sei, der buschige Schwanz verwirrt uns. Sie erklärt uns trocken, es sei ein Viscacha, deren Fleisch hervorragend schmeckt. Aha, ok 🤣. Viscachas sind eine Nagetierart aus der Familie der Chinchillas. Es sind in Südamerika lebende Tiere mit bis zu 8 Kilogramm Gewicht, die in Gruppen unterirdische Baue bewohnen oder eben in Machu Picchu in der Sonne ein Nickerchen machen.

      Mit dem Bus geht es im Anschluss wieder runter ins Dorf und nach einer kleinen Erholung im Hotel gehen wir auf den riesigen Markt und spazieren an den unendlich vielen Souvenirläden vorbei, bevor wir am Abend noch einmal ein gutes Essen zum Abschied genießen dürfen.

      Und so machen wir uns am Dienstagmorgen bereits um 07:00 Uhr auf den 11 km langen Marsch zurück zu unserem Auto. Nach einer Weile fällt uns ein, dass wir kaum noch Bargeld haben, um den Parkplatz zu bezahlen bzw. etwaige Mautstellen bedienen zu können. Da wir schon über die Hälfte des Weges geschafft haben, ist ein Umkehren keine Option mehr und so müssen wir den „Parkwächter“ unangenehmer Weise mit 20 statt 30 Sol abspeisen, damit wir noch 7 Sol für die Maut übrig haben, bis wir eine Bank finden. Ganz glücklich war er natürlich nicht, wir auch nicht, aber er ließ uns freundlicherweise fahren 😌.

      Nach nicht einmal 10 Minuten Fahrt schlägt das Karma aber bereits zurück. Die Schotterpiste zurück zur Landstraße ist nach einen Bergrutsch unbefahrbar und wird nun erstmal provisorisch freigeschaufelt. Vor 12 Uhr geht hier nichts mehr ☹️. Dabei sind wir extra früh aufgestanden und losgelaufen 🤯.
      Wir sind leicht genervt, aber können es ja doch nicht ändern und versuchen daher wenigstens ein bisschen Schlaf nachzuholen. Ich unterhalte mich noch kurz mit zwei Peruanern, die als Guides für den Machu Picchu arbeiten und daher gut Englisch sprechen. Sie freuen sich sehr, dass wir durch Peru reisen und das Land so schön finden, entschuldigen sich für die Fahrweise der Peruaner/innen und um unser Karmakonto wieder aufzufüllen, gebe ich ihnen ein paar Zigaretten („the Germans are sooooo friendly and nice“ 😅).
      Als es endlich weiter geht, haben wir beschlossen, direkt und über Nacht bis Lima durchzufahren und dort dann in Ruhe alles für den Weiterflug zusammenzupacken. Das heißt, ca. 20h liegen vor uns und wir sollten am frühen Mittwochmittag in Lima sein.
      Wir fahren und fahren und fahren, immer weiter durch die Anden und kommen zwar langsam aber stetig voran. Auch bei guten Strassenverhältnissen kann man meistens nicht viel schneller als 50 km/h fahren. Wir meistern noch einen weiteren, provisorisch wiederhergestellten Weg durch Matsch und Schotter. Auch hier muss vor Kurzem ein halber Berg heruntergekommen sein und unser Wagen hat ganz schön zu kämpfen, aber kommt schließlich durch 😰.
      Leider scheint das Karma es trotzdem noch nicht gut mit uns zu meinen, denn gegen ca. 22 Uhr stehen wir erneut vor den Folgen eines Bergrutsches der die Straße komplett verschwinden lässt. Auch hier waren Bagger bereits im Einsatz, allerdings ist der Weg vor uns für uns unüberwindbar. Selbst die zwei Pickups mit Allradantrieb, die an uns vorbei rauschen, müssen nach wenigen Metern aufgeben. Es gibt kein Durchkommen 😓.
      Wir sind hin und hergerissen. Sollen wir warten, bis irgendwann die Bagger erneut zum Einsatz anrücken, ohne zu wissen, wann das genau der Fall sein wird, oder die ganze mühsam geschaffte Strecke zurückfahren und den einzig möglichen anderen Weg nehmen?

      Da wir aufgrund der Mietwagenrückgabe und des Flugs nach Bogota zeitlich langsam etwas in Stress geraten, entscheiden wir uns leicht verzweifelt für Variante 2, wenden den Wagen und fahren die ganze Strecke wieder zurück. Als wir auf die Alternativroute kommen, wird es bereits hell und wir haben erneut knapp 20 h Fahrt vor uns 😭😭😭. Viel darf nun auch nicht mehr dazwischen kommen…
      Wir wechseln uns mit dem Fahren und Schlafen ab und während wir uns eigentlich schon in Lima in einem netten Restaurant mit einem Cocktail in der Hand gesehen haben, sitzen wir weiterhin im Auto und Kurven durch die Berge 😰.
      Funfact: eine Mautstelle haben wir noch nicht passieren müssen, aber schon längst einen Bankautomaten gefunden. Somit hätten wir dem Parkwächter eigentlich immerhin 27 Sol geben können und das Karma hätte vielleicht nicht ganz so schlimm zurückgeschlagen 🤦🏽‍♀️.
      Kilometer um Kilometer fahren wir weiter, machen nur zum Pinkeln, Essen und Platztausch Pause und werden auf der ganzen Fahrt sicherlich 10 Mal von der Polizei kontrolliert. Einer schaut sich das Chaos im Auto sogar ganz genau an, wurschtelt im Kofferraum und unter den Sitzen herum und findet im Handschuhfach unseren Vorrat an billigen Zigaretten aus Ecuador (~ 1 € pro Schachtel). Er schaut mit großen Augen und leicht gierig, sodass Manu ihm eine Schachtel schenkt, was ihm ein Lächeln auf das Gesicht zaubert, er uns weiterfahren lässt und das Karma nun hoffentlich endlich beruhigt ist 🤨🧐.
      Aber nein, kurz vor Lima gegen 04:00 Uhr morgens, teilt uns eine nette Dame bei der Mautstelle mit, dass die Strecke vor uns wegen eines Brandes gesperrt ist (wieder ein Streik?). Also navigieren wir uns mit Google Maps über die alte, ursprüngliche Panamericana und stehen plötzlich mit vielen LKWs im Stau, die völlig unkoordiniert jeden Zentimeter Platz für sich beanspruchen wollen. Einer fährt uns fast den Spiegel ab, der am Ende aber noch unversehrt dran ist, während am LKW ein Plastikteil halb abgebrochen herumhängt (Karma?😅).

      Und so kommen wir nach über 30 h Autofahren und ca. 47 Podcasts später fix und fertig am 21.04 um kurz nach 05:00 Uhr am Flughafen an. Wir geben den Wagen fast genau so zurück, wie wir ihn erhalten haben 😂 und kriegen nun doch ganz entspannt unseren Flug nach Bogotá 😌.
      Was für ein Ende der tollen Zeit in Peru - und bis auf diesen echt anstrengenden Abschluss, war der Roadtrip mit dem Auto wunderbar und hat es uns ermöglicht, so viele schöne Ecken zu sehen und Momente zu erleben.
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    • Day 50

      Trek J5 : Radio Machu

      May 3, 2022 in Peru ⋅ ☁️ 19 °C

      Chères lectrices, chers lecteurs. Comme les plus assidus d’entre vous le savent, Emma et moi (Julie) avons visité le Machu Picchu avec notre trois guest-stars il y a de cela 2 semaines. Pour cette raison, ce dernier matin de trek, ce sera dodo et pain au chocolat. En revanche pour les deux autres lamas, tout est encore à faire. Et par « tout », j’entends se lever à 3h30, perfectionner les quadriceps pendant 1h d’escaliers, et visiter une des 7 merveilles du monde. N’ayant donc pas assisté à ce moment historique, les faits seront relatés à travers une interview digne des JO :

      « Reporter : Quel est votre anecdote la plus marquante relative à cette visite ?
      Meli : Le condor est un animal monogame (prenez exemple 😉). Si l’un des deux amoureux vient à dépérir, l’autre s’élance dans la falaise et s’éclate le bec contre la façade. Un suicide d’amour.
      Reporter : Le site inca était il à la hauteur de vos espérances ?
      Tom : 400m de marches c’est bien assez haut ! Il est à noter que le lieu qui entoure la cité y fait beaucoup !
      Reporter : Qu’avez vous ressenti une fois en haut ?
      Meli : Beaucoup d’excitation, un sentiment de soulagement, c’était comme dans un rêve !
      Reporter : Qu’avez vous appris de surprenant sur les incas ?
      Tom : Le saviez-vous ? Il n’y avait pas de toilettes au Machu Picchu! Ils allaient dans les champs ce qui permettait de fertiliser les terres. Bon app ! »

      C’est reparti pour 3h de marche le long des rails du train. entre les bananiers. Le trajet se termine par un poulet pas frais englouti par Emma. Poulet auquel elle repensera souvent et amèrement durant les 7h de bus qui nous attendent sagement au coin de la rue, pour revenir à Cusco. M’improvisant chaman, je lui dépose des lingettes fraîches sur le visage et Méli dégaine le sac plastique. Grâce à une grande force mentale, nous arrivons à bon port sans dégât mais avec beaucoup de fatigue. La nuit qui nous attend est plus que méritée, il nous faudra 3 minutes pour rejoindre Morphée.

      Julie
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      Traveler  tom the view is fantastic!! tks for sharing..

      5/11/22Reply

      Traveler  🙏😌

      5/12/22Reply

      Traveler  pour une aficionado de votre Trek les photos du MACHU PICHU Sont inoubliables 🤩🤩

      5/11/22Reply
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    • Day 60

      Machu Picchu

      September 5 in Peru ⋅ ☁️ 19 °C

      Am vierte Tag isch es denn endlich sowiit. Mir werded am 3(!😳) am morge geweckt und mached üs uf zum Machu Picchu. De Himmel isch klar und mir freued üs bimne wunderschöne Weg zum Sun-Gate ufe super Ussicht. Plötzlich stieged aber rasant schnell Wolke/Nebel uf und d Ussicht isch denn eher beschränkt.😂 Im Lauf vom morge lösts sich denn aber zum Glück uf und mir gsehnd endlich de Machu Picchu. Wunderschön wie die Inkastätte zwüsched die idrückliche Berge baut worde isch. S obligatorische Meersäuli gönnt sich de Mogli denn natürlich au no zum Zmittag, isch aber mäßig begeisteret. Müed aber sehr happy mached mir üs am Obig uf de Heiiweg und freued üs seehr uf üses Hotelzimmer.Read more

      Traveler  Isch das Meersäuli?

      Traveler  Natürlich das im Teller!

      Traveler  Joo da isch es gsii☹️

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    • Day 137

      Machu Picchu

      March 18, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 19 °C

      Nachdem wir uns schon seit Wochen darauf freuten, war es nun endlich so weit: Es geht zum Machu Picchu!
      Wegen der aktuellen Regenzeit und wahrscheinlich auch ein bisschen aus Bequemlichkeit haben wir uns gegen einen mehrtägigen Trek und für eine Kombination aus Bus- und Zugfahrt entschieden. Also buchten wir die günstigste Verbindung und machten uns morgens um 5 auf den Weg nach Aguas Calientes, das Dorf am Fuß des Machu Picchu. Zunächst fuhren mit dem Bus nach Ollantaytambo, wo wir am Tag zuvor ja schon bei der Tour durch das heilige Tal waren. Anschließend ging es dann mit dem Zug noch anderthalb Stunden weiter. Die Landschaft während der Zugfahrt war wunderschön. Wir fuhren die ganze Zeit entlang eines Flusses und um uns herum waren hoche Berge, manche sogar mit Schnee bedeckt. Immer mal wieder konnten wir an den Berghängen auch alte Terrassen der Inkas erkennen.
      Angekommen in Aguas Calientes hatten wir den ganzen Tag nichts weiter vor. Also spazierten wir durch die ziemlich touristische, kleine Stadt.
      Am nächsten Morgen ging es dann ganz früh los. Mit dem ersten Bus fuhren wir hoch zum Machu Picchu. Leider regnete es schon während der halbstündigen Busfahrt immer mal wieder und es war komplett bewölkt. Als wir dann oben ankamen und den ersten Weg zum höchsten Aussichtspunkt gemeistert hatten, war die Sonne mittlerweile hinter den dicken Wolken aufgegangen und der Regen hatte aufgehört. Sehen konnten wir wegen der dicken Wolken aber leider nichts. Wir entschieden uns dafür einfach ein bisschen zu warten. Also setzten wir uns auf unsere Regenponchos auf eine Wiese und beobachteten anderthalb Stunden wie das Weltwunder unter uns immer mal wieder kurz zwischen den Wolken zum Vorschein kam und wieder verschwand. Nach einer Weile wechselte dann zum Glück das Wetter. Die Wolken wurden immer weniger und es kam sogar die Sonne raus. Also machten wir ein paar Fotos und gingen weiter. Wir liefen den Berg wieder herunter und durch die alten Inkahäuser. Es war für uns so magisch endlich dort zu sein, wovon wir schon so viel gehört und gesehen hatten. Die Stimmung oben auf dem Berg zwischen den alten Häusern war sehr besonders und die Vorstellung, wie die Inkas das damals dorthin gebaut haben, nicht vorstellbar. Dank der Pandemie waren auch gar nicht so viele Touristen da. Vor Corona waren es täglich bis zu 5000, aktuell nur noch ca. die Hälfte.
      Nachdem wir dann ausgiebig durch die Inkastatt gelaufen sind und alles bewundert haben, ging es mit dem Bus wieder zurück nach Aguas Calientes und später am Nachmittag dann wieder mit dem Zug Richtung Cusco. Leider hatte unsere Lok während der Fahrt eine Störung und wir mussten eine ganze Weile warten bis eine neue gebracht werden konnte. Sowas passiert also nicht nur mit der Deutschen Bahn 😀
      Abends sind wir dann sehr dankbar für die ganzen Erfahrungen, die wir machen können, wieder in Cusco angekommen. Machu Picchu war definitiv mal wieder eins unserer Highlights bisher.
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      Traveler  Faszinierend und beeindruckend ! ...schöne Pullover 😊👍

      3/25/22Reply

      Traveler  Schön braun gebrannt, mit dicken Pullover, in einer Wahnsinnshöhe, mit diesem Ausblick ❤️❤️

      3/27/22Reply

      Traveler  Ps: will auch so einen coolen Pullover 😎

      3/27/22Reply
       

    You might also know this place by the following names:

    Machupicchu

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