Peru
Oyon

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Travelers at this place
    • Day 7

      Tag 4+5: über die Minen nach Oyon

      June 10, 2024 in Peru ⋅ ☁️ 11 °C

      Es waren dann doch mehr als 2h, die wir wegen Bauarbeiten warten mussten (es wird eine Wassertrasse gebaut, damit die umliegenden Dörfer genügend Wasser haben, um weiterhin Landwirtschaft zu betreiben - dafür musste gesprengt werden).

      Also lagen um 12:30 immer noch fast 2000hm vor uns. Es war wieder super Wetter und die Aussicht einfach unschlagbar. Außerdem haben wir einen weiteren Bikepacker getroffen, mit dem wir uns kurz über die üblichen Themen wie Reiseziel, Equipement und Reisedauer ausgetauscht haben.
      Meine Kräfte haben gegen Nachmittag stark nachgelassen. Glücklicherweise kam gerade ein Minenarbeiter mit seinem Transporter vorbeigefahren, der mich ein paar Minuten mitgenommen hat.
      Aus Zeit- und Kraftengpässen haben wir auf knapp 4700m Höhe bei den „Minenaufpassern“ unsere Zelte aufgeschlagen.

      Nach einer kalten Nacht mit viel Wind haben diese uns auf Kaffee und Porridge in ihre kleine Hütte eingeladen. Wir waren begeistert und sind voll motiviert weitergefahren!:)

      Nach einigen Minuten sind wir auf eine Mauer gestoßen, die aus Protest gegen die Minen von den Einheimischen gebaut wurde. Unsere Fahrräder waren schnell auf der anderen Seite. Anders sah es für den Motorrad-Reisenden aus, den wir kurz vorher getroffen haben. Gemeinsam mit 5 Peruanern haben wir die 200kg schwere Maschine gerade so über die Mauer bekommen. Danach hatten wir alle ein richtiges Grinsen im Gesicht und eine unglaubliche Aussicht auf schneebedeckte Gipfel. ☺️🏔️
      Lucas, der Motorradfahrer, hat sogar noch ein Video von uns bei der Abfahrt gemacht 📹

      Unser Tag endete wieder mit unvorhergesehenem Kontakt mit Einheimischen. Aufgrund eines Wetterumschlags sind wir nicht bis zum See gefahren, sondern haben bei einer kleinen Alm gefragt, ob wir übernachten dürfen. 5min später saßen wir in der Küche und haben Essen und warmen Tee aufgetischt bekommen. Jetzt hat uns Silvia, die Alm-Chefin mit zu ihrem Sohn ins Nachbardorf genommen, der vor einigen Tagen Papa geworden ist. Unglaublich, diese Gastfreundlichkeit!
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    • Day 80

      Nächster Pass - nächste Schotterpiste

      July 28, 2024 in Peru ⋅ ☁️ 8 °C

      52km
      1205hm

      Die Nacht war weniger entspannt, da es zum Einen ziemlich kalt war (auf dem Zelt war eine Eisschicht), zum Anderen 2 Männer sich entschlossen hatten, lautstark diskutierend unsere einsame Straße mehrfach hin und her zu laufen. Wir haben uns entsprechend beim Frühstück mehr Zeit gelassen und uns von Mette, Andrew und Jaime verabschiedet.
      Danach ging es auf einen Pass hoch - 4850m, ein neuer Rekord mit den Rädern. Zurück blickten wir auf eine Lagune, auf der anderen Seite erwarteten uns wieder Vicunas und ein langer Canyon. Mit den letzten Blicken auf die Gletscher der Cordillera Huayhuash rollten wir den Canyon bis nach Oyón hinunter, wo wir eine Mittagspause einlegten. Heute ist Nationalfeiertag, so dass eine Parade auf dem Hauptplatz stattfand. Danach hieß es wieder bergauf fahren, der nächste Pass steht an. Die Straße ist wieder Schotter und extrem schlecht. Auf ca. 4200m Höhe fanden wir einen netten Campspot am Fluss und entschieden uns, die Kletterei am nächsten Tag fortzusetzen.
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    • Day 106

      Wederom een nachtbus

      March 6, 2023 in Peru ⋅ ⛅ 25 °C

      Voor vandaag hetzelfde verhaal als gisteren. Om naar Laguna 69 te gaan, één van de bekendste meren ter wereld wordt wederom geadviseerd om een tour te boeken. Openbaar vervoer is onregelmatig en in tegenstelling tot Laguna Parón leidt de weg (naja, weg... hobbelig pad) niet helemaal tot het meer, maar is er eerst nog een stevige wandeling van 3 uur vereist. Maar, omdat gisteren zo'n succes was, gok ik het er vandaag weer op!

      Om half zes in de ochtend vertrok ik, via de vrouw met het heerlijke brood, naar de busterminal waarvandaan collectivos naar Yungay vertrekken. Omdat dit op de weg naar Huaraz ligt, is het vertrek van deze collectivo de enige gegarandeerde. Aangekomen in Yungay stond er al een collectivo klaar die langs het begin van de wandeling zou rijden, dus ik kon mijn geluk niet op! Na even te hebben gewacht en een uur rijden, kon ik uitstappen uit het propvolle busje.

      De wandeling was waanzinnig. Het pad was zo'n 6 kilometer met 600 hoogtemeters, met het meer aan het eind, op 4600 meter hoogte. Het pad hiernaartoe had alles in zich. Het eerste deel liep door een groene vallei, waar een rivier en koeien doorheen lopen. Vervolgens kwam het eerste stuk omhoog, waarvandaan je langzaam maar zeker de besneeuwde bergen begon te zien. Na nog een stuk door een kleiner open landschap, dat boven de grote waterval lag die je constant in de verte kon zien, kwam het steilste stuk, op 4500 meter hoogte, wat je echt wel merkt. Maar het uitzicht liet je dat vergeten. Overal watervallen, besneeuwde toppen, andere meren...het was erg, erg mooi. En dan het toetje... Laguna 69.

      Mijn collectivo kwam tegelijk aan met een tourbus. Omdat ik heel graag een rustig meer wilde zien, en niet in de menigte wilde staan, heb ik vrij snel gelopen. Uiteindelijk bleek dat ik de 3 uur durende wandeling in 2 uur had gedaan. Het resultaat: alleen met twee andere Peruvianen bij het meer, wat een zeldzaamheid is. Het water is net als Laguna Parón super blauw. Maar door de kleinere omvang, de besneeuwde Chakrarahu vlak daar achter en natuurlijk de mooie wandeling, was dit meer nog indrukwekkender. Op sommige momenten was er een luid geluid te horen, wat lawines bleken te zijn, waarvan één ook te zien was. Al met al was het erg indrukwekkend.

      Na een paar uur gezeten te hebben en genoten te hebben samen met een Amerikaan en een Franse, ben ik teruggelopen. Ik wist dat er een plekje vrij was in de tourbus, maar die zou pas laat vertrekken vanwege een paar trage wandelaars. En terwijl een grote groep al bij die bus stond te wachten...kwam dezelfde collectivo weer langsrijden en werd ik vrolijk verwelkomd door de bestuurder! Enigszins lachend naar de wachtende tourgangers, sjeesde ik met de collectivo al terug naar het hostel.

      En savonds, jawel, stond de nachtbus naar Lima al op me te wachten. Druk dagje!
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    • Day 79

      Hochlandcamping mit dänischer Familie

      July 27, 2024 in Peru ⋅ ☀️ 10 °C

      33km
      1119hm

      Die Nacht war alles andere als ruhig, aber darauf hatten wir uns ja bewusst eingelassen. Der Abschied aus Cajatambo dauerte dann eine Weile, da wir viele Hände schütteln mussten und viele Einwohner uns von letzter Nacht kannten und uns noch ein paar herzliche Wünsche mit auf den Weg gaben.
      Wir fuhren dann weiter die Berge hinauf, bis wir den Pass auf 4600m erreicht hatten. Die Aussicht war wieder super und begleitet wurden wir hauptsächlich von Vögeln. Auf der Hochebene gab es außerdem viele Schafherden, Lamas und eine Herde Vicunas, die uns über den Weg liefen. Da wir nach der Partynacht etwas Ruhe haben wollten, suchten wir uns früh einen traumhaften Campspot am Fluss mit Blick auf den Huayhuash Gletscher, anstatt bis in den nächsten Ort weiter zu fahren. Später kam noch eine dänische Familie dazu, die wir in Cajatambo getroffen hatten. Wir konnten in ihrem Vorzelt sitzen und uns unterhalten. Da es ihre letzte Nacht im Urlaub ist, haben sie uns noch allerlei Essen mitgegeben.
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    • Day 77

      Alles ist weit entfernt

      July 25, 2024 in Peru ⋅ ☁️ 23 °C

      46km
      843hm

      Der Radl-Tag begann mit einer unglaublichen Abfahrt von knapp 20km hinunter in den Canyon. Die Straße schlängelte sich am Berg entlang und vollste Konzentration war angesagt. In den Kurven geht es steil bergab, da möchte man sich nicht verbremsen. Gestern haben wir oft den Kommentar erhalten, dass der nächste Ort sehr weit entfernt ist. Dies haben wir heute mehr denn je verstanden, denn die Leute hier besitzen in der Regel kein motorisiertes Fahrzeug und das nächste Dorf ist viele Höhenmeter auf Schotterstraße entfernt.
      Nach der Abfahrt in den Canyon fuhren wir noch ein paar Kilometer am Fluss entlang, bis wir unten auf 1200m waren - der tiefste Punkt der Peru Divide. Hieß also, von hier geht es wieder rauf. Was waren wir überrascht, als wir auf eine frisch asphaltierte Straße kamen! Das macht den Aufstieg zumindest hier deutlich einfacher! So fuhren wir einen anderen Canyon hinauf, bis wir bei Termalbädern ankamen. Radreisende dürfen hier campen, also entschieden wir uns, einen halben Tag auszuruhen, viel zu essen und ein entspanntes Bad zu nehmen. Die Familie ist sehr freundlich, was auch auf die Gäste überspringt. Einige Leute kamen zum Plaudern, Essen oder um sich und ihr Auto mal wieder mit warmem Wasser zu waschen.
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    • Day 78

      Betonhüfte meets peruanische Tanzmusik

      July 26, 2024 in Peru ⋅ ☀️ 19 °C

      34km
      1267km

      Da Herbert sich auch noch bei der natürlichen Waschstraße angestellt hatte, fuhren wir morgens mit blitzblank geputzten Rädern die zweite Hälfte des Canyons hinauf. Die Leute haben uns erzählt, dass der Asphalt noch eine Weile geht, daher lohnt es sich vielleicht sogar 😉
      Was die Leute uns noch erzählt hatten, war, dass es in Cajatambo ein großes Fest gibt. Da wir in Peru noch keins mitgenommen haben, war das die Gelegenheit. Zunächst suchten wir uns ein Hotel. In der Stadt wurden „Messepreise“ (für peruanische Verhältnisse) verlangt, so dass ich fast weitergefahren wäre. Aber die Optionen waren mau und am Ende war der Preis für das Zimmer ok.
      Eine sehr gute Entscheidung, denn der Rest des Tages war super spannend! Das Fest wird zu Ehren von Maria Magdalena gefeiert, der Schutzpatronin von Cajatambo, und dauert insgesamt 1,5 Wochen. Nachmittags gab es zunächst eine Prozession, die Damen waren in farbenfrohen Kostümen gekleidet und tanzten. An unterschiedlichen Ecken des Marktplatzes spielte Musik, meist Harfe, Geige, Flöte und Trommel. Wir haben uns erstmal Mittagessen geholt. Bei traditionellen Festen läuft es so ab, dass das „Festkomittee“ (meist die Damen der Umgebung), Spezialitäten der Region kochen, die dann an alle umsonst ausgegeben werden. So hatten wir das erste Essen vor der Stadtverwaltung. Danach wurden wir zu einem Haus geleitet. Hier haben sie für alle Sopa de la Piedra gekocht. Eine Suppe mit viel Fleisch, die als Besonderheit einen Vulkanstein enthält, der quasi brutzelt. Als Abschluss gab es Rum oder Whisky, ebenfalls umsonst. Vor dem Haus hat eine Band gespielt, damit auch jeder das richtige Haus findet. Mich haben sie direkt zum Tanzen aufgefordert.
      Am Abend ging die Party weiter. Bands und Musikgruppen wechselten sich ab, man trank alkoholische Heißgetränke auf Rumbasis, so dass es nicht kalt wurde. Außerdem tanzten quasi alle. Der peruanische Tanz ist einfach: Man bildet einen Kreis und bewegt sich mit kleinen Schritten im Uhrzeigersinn, manchmal wechselt man die Richtung. Klappt sogar mit deutscher Betonhüfte! Die Menschen waren sehr freundlich und luden uns in ihre Kreise ein.
      In unserem Hotel gibt es dann morgen die Sopa. Im Innenhof wurde den ganzen Tag dann das Fleisch vorbereitet, am Abend köchelte es in einem Riesentopf. Sie rechnen damit, ca. 3000 Menschen zu versorgen. Natürlich kam deshalb auch die Band in unseren Innenhof und spielte. Keine Chance zu schlafen! Bis Mitternacht machten wir mit, danach wurde zum Glück der Standort gewechselt - Zeit für uns ins Bett zu gehen.
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    • Day 86

      וואי ווש

      April 11, 2023 in Peru ⋅ 🌧 9 °C

      סיימנו את הווי ווש אחרי 4 ימים מאתגרים וקרים במיוחד וגם גבוהים מאוד שגם זה מוסיף לקושי ממש, אבל זה הטרק הכי יפה שעשיתי ואומרים שזה הטרק השני הכי יפה בעולם אז בכלל שווה🥹
      היינו קבוצה ממש ממש טובה, כל יום מקימים לנו מחנה כזה וביום השלישי התקלחנו במעיינות חמים
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    • Day 137

      Churin

      May 16, 2024 in Peru ⋅ ☁️ 16 °C

      J57

      67km
      662m d’ascension / 2081m de descente !
      Temps actif 5h22 / temps total 8h38
      Altitude début 4247m - altitude max 4748m - altitude fin de journée 2365m
      Température min 4C en commençant la journée…

      Début de journée assez raide, avec encore de la montée sur environ 12km. Avec l’altitude, la pente et l’état de la chaussée, je passe la majorité du temps à pousser mon vélo… une mine est établie en haut, d’or parait-il. C’est curieux et impressionnant de voir un paysage si unique, de haute montagne et glaciers, aussi transformé par l’industrie extractive. Il y a d’ailleurs pas mal de trafic lié à la mine, picks up, camions etc. Les conducteurs sont toujours gentils, nous font des signes d’encouragement ou s’arrêtent quelques minutes pour poser les inévitables questions : vous venez d’où, vous allez où? Passé le col, vers midi, on redescend, les lacets s’enchaînent vers la vallée. Une pluie commence juste après notre pause lunch, et nous accompagne tout l’après-midi. Nous sommes trempés, il fait froid, nous continuons à descendre, ce qui est plaisant mais n’aide pas à se réchauffer. Arrivés à 15h dans le coin de Oyon, où nous avions prévu passer la nuit, nous décidons finalement de poursuivre notre chemin vers l’aval. 25km plus tard, sur une belle route asphaltée (enfin!) avec des pentes qui nous font atteindre les 40-45km/h, nous arrivons à Churín.
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    • Day 9

      Tag 6: in 10h bis nach Baños

      June 12, 2024 in Peru ⋅ ☁️ 6 °C

      Heute war ein perfekter Radtag. Wir waren insgesamt 10h und laut dem Garmin 91km unterwegs, allerdings hat es sich nicht so lange angefühlt 🚴‍♀️

      Nach dem obligatorischen Porridge-Frühstück ging’s wieder mal einen Pass nach oben. Die Straße war total gut zu fahren, weil sie uns zu einer weiteren Mine geführt hat.
      Doch das Gefühl, als Urlauberin die gleiche wunderschöne Gegend zu befahren wie die vielen Minenarbeiter, die täglich ihre Gesundheit und ihr Leben riskieren, ist beklemmend. Oben angekommen haben wir ein Schild mit dem Audruck „11 Regeln für das (Über)-Leben“ vorgefunden. Da musste ich daran denken, dass es bei uns auf knapp 4800m Höhe nichts mehr gibt außer ein paar Wanderwege. Und hier in Peru werden in den schönsten Gegenden Gold und andere Metalle abgebaut und in riesigen LKWs abtransportiert und exportiert. Das regt zum Nachdenken an.

      Nun aber zurück zu den schönen Themen - unsere heutigen Strecke. Wir sind heute an unzähligen Seen und malerischer Landschaft vorbeigefahren. Die Steigung war angenehm und die Vegetation hat sich immer wieder verändert, was uns nach wie vor verblüfft und begeistert. Seht selbst:)

      Die letzten km in Richtung Baños waren, obwohl es bergab ging, anstrengend. Die Straßen sind einfach oftmals unglaublich schlecht, sodass ich echt Angst um mein Fahrrad und das Gepäck habe. Wenn das so weitergeht, zweifel ich daran, dass ich alles wieder heile mit nach Hause bringe. 😅
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    • Day 9

      Huayhuash Trek - Tag 5

      September 15, 2023 in Peru ⋅ ☁️ 12 °C

      Nach dem morgendlichen Koka-Tee gings wieder los um 07, das heutige Ziel hieß Viconga und damit die heißen Quellen 🥰 einzige Möglichkeit sich zu baden in den 12 Tagen. Daher hofften wir auf etwas Sonne sonst wird das Baden selbst ohne Haare nass zu machen zu kalt. Auf dem Weg sahen wir viele Viscachas, sieht aus wie eine Mischung aus Hase und Chinchilla echt süß. Das Murmeltier der Anden oder so. Am heutigen Pass auf 4.770m war es wieder superkalt, dick eingepackt ging es dann runter vorbei an der Laguna Viconga und schließlich ins Camp. Das Wetter spielte mit uns so schmissen wir uns direkt in die Badesachen und stürzten uns ins "Spa" auf 4.350m!🙂 Das Wasser war richtig schön warm nur leider musste man irgendwann auch wieder raus in den Wind... so war es ein relativ entspannter Nachmittag, was wohl auch nötig ist da morgen gleich 2 Pässe über 5000m anstehen!Read more

    You might also know this place by the following names:

    Oyon, Oyón, Q1422624

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