Peru
Phiri

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Travelers at this place
    • Day 14

      Auf den Spuren der Inkas

      June 29, 2019 in Peru ⋅ ⛅ 6 °C

      Von Puno nach Cusco und zum Machu Picchu - das war unsere nächste Etappe. Puno am Titicacasee hat uns nicht sonderlich gut gefallen. Der See ist zwar wirklich schön, aber Puno selbst macht die Schönheit des Sees wieder zunichte. Schade! Wir sind deshalb am Abend mit dem Nachtbus nach Cusco gefahren, die "Hauptstadt" der Inkas und ein Muss auf jeder Perureise. Cusco streitet sich mit Arequipa um den Titel der schönsten Stadt Perus. Uns hat Cusco sehr gut gefallen. Die vielen roten Häuser und Mauern versprühen Charme und die Geschichte der Ureinwohner Perus scheint greifbar. Dass man als Tourist ständig von Händlern und Taxifahrern angesprochen wird, daran haben wir uns bereits gewöhnt, auch wenn es im Cusco definitiv am extremsten ist. Cusco ist für viele Touris der Ausgangspunkt zum Machu Picchu. So auch für uns. Mit einem Sammeltaxi fuhren wir ins "heilige Tal", nach Ollantaytambo. Hier verbrachten wir eine Nacht, um am nächsten Morgen in aller Frühe zum Machu Picchu aufzubrechen. Angekommen in Ollantaytambo trafen wir auf eine quirlige, lebendige Kleinstadt in der sich alle "Sorten" von Touristen bewegen. Wir bereuten es fast ein bisschen, nicht mehr Zeit in Ollantaytambo eingeplant zu haben - das Örtchen ist ein Schauspiel für sich und wir hatten ein cooles Hostel.
      Doch heute stand bereits der Ausflug zum sagenumwobenen Machu Picchu an. Silvio und ich haben lange diskutiert, ob wir auf den Machu wollen oder nicht. Uns war bewusst, dass uns dort ein riesiger Touristenaufmarsch erwarten wird. Trotzdem wollten auch wir nicht auf dieses Erlebnis verzichten. Frühmorgens ging es also noch in der Dunkelheit los zum Bahnhof in Ollantaytambo. Und bald schon sassen wir im wirklich schönem Zug nach Aguas Calientes, dem Ort gleich unterhalb des Machu Picchu. Dort werden die Touris in Busse verfrachtet und nach oben transportiert (wir sparten uns die Wanderung). Und dann plötzlich steht man oben und bewundert diesen Anblick, den man vorher auf unzähligen Bildern gesehen hat. Die Landschaft ist unglaublich eindrücklich und die darin eingebettete Ruinenstadt kam uns wirklich wie ein Wunder vor.
      Bevor wir zwischen den Mauern umherwanderten, machten wir eine Wanderung auf "den Gipfel", um uns dort die Ruinenstadt und die Landschaft von weit oben anzusehen. Der Aufstieg hat sich gelohnt, auch wenn er sehr anstrengend war. Der Ausblick war atemberaubend und wir konnten so der Touristenmasse ausweichen. Jetzt sitzen wir mit sehr müden Beinen bereits wieder im Zug nach Ollantaytambo.
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    • Day 7

      Fische an Land

      October 16, 2017 in Peru ⋅ ☁️ 17 °C

      Als Norddeutsche fühlen wir uns von Natur aus der Küste verbunden und so haben wir uns die ersten beiden Tage in Lima auch immer in deren Nähe aufgehalten (und dabei ganz pudelwohl gefühlt). Dennoch können wir Lima morgen nicht verlassen, ohne auch einmal durch das historische Zentrum gestreift zu sein. Also machen wir uns heute mit dem Metropolitano auf Richtung Innenstadt. Der Bus ist völlig überfüllt, wir sind beim Ticketkauf überfordert und der Mann vom Sicherheitsdienst an der Station scheint uns über's Ohr hauen zu wollen. Etwas entnervt erreichen wir ca. 30 min ??? später das Zentrum. Durch weniger schöne Gassen maschieren wir zielstrebig zum Plaza de Armas. Dieser sowie die umliegenden Gebäude strahlen durchaus den typischen Charme kolonialer Bauten aus. Die als sehenswert beschriebene Wachablösung vor dem Palast ??? sehen wir leider nur noch aus der Ferne, als wir den Zaun erreichen, verschwinden die letzten Wachen hinter den großen Toren.
      Etwas verunsichert durch die Bemerkung in unserem Reiseführer, man solle sich bei Schlendern durch die Altstadt nicht zu sehr in den Gassen verlieren, verweilen wir zunächst am Plaza de Armas, trauen uns dann aber doch noch durch einige Gassen mit Häusern aus der Kolonialzeit zu stromern und über einen kleinen Handwerksmarkt zu bummeln.
      So richtig zieht uns das historische Zentrum aber nicht in seinen Bann. Bald ziehen wir eine Stärkung in einem Café der weiteren Sightseeing-Tour vor.

      Bevor wir an die Küste zurückkehren, schlendern wir noch kurz durch die Markthalle des ???-Marktes, trauen uns aber nicht, irgendetwas zu probieren (bloß nicht schon jetzt den Magen verderben).
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    Phiri

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