Peru
Provincia de Anta

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Travelers at this place
    • Day 27

      Über Abancay nach Andahualayas (1/2)

      December 16, 2021 in Peru ⋅ ☁️ 13 °C

      Entspannt cruisen wir durch verschiedene Klimazonen in Richtung Abancay, und zwar Kurve um Kurve.
      Wir erleben eine lässige, 340km lange Serpentinen-Fahrt mit einem beispiellosen Ausblick auf Perus Schönheiten der Natur.
      Viermal wechseln wir die Klimazonen, es geht von 1700 bis über 4000 m hoch, die Temperaturen schwanken zwischen 13 und 30 Grad. Es ist beeindruckend, wie hier noch auf 4000 m Höhe das Land bewirtschaftet wird. Mittags halten wir in der Höhe an und essen am Straßenrand einen der berühmten Mega-Maiskolben mit Ziegenkäse, ein herrlicher Snack.
      Am früheren Nachmittag kommen wir an einem großen Krankenhaus - in the middle auf nowhere - vorbei, dass eine interessante Geschichte hat. Ein junges Medizinstudentenpaar war in den neunziger Jahren in Peru zum Backpacking unterwegs und war schockiert über die medizinische Versorgung und Gesundheitssituation in Peru. So entschlossen sie sich, ohne einen Cent in der Tasche, ein Krankenhaus aufzubauen, und was daraus entstanden, ist ist wirklich beachtlich. Seit 2007, der Gründung dieses dieses Krankenhauses wurden über 400.000 Menschen hier behandelt. Die Behandlung für arme Menschen kostet vier Soles, das sind knapp ein Euro, die Menschen kommen von weit her, teilweise 3-4 Tagesreisen, um sich hier behandeln zu lassen. Die Menschen tun das hier mit sehr viel Herzblut und christlichem Engagement, das wäre vielleicht mal eine Idee für Nicis Praktikum 😊. Wir konnten das Krankenhaus besichtigen und auch Doktor John, den Gründer, persönlich sprechen . Eine beeindruckende Persönlichkeit, das Krankenhaus hat absolut westlichen Standard. Das Ärzteehepaar hat sich damit einen Lebenstraum verwirklicht, ein modernes Krankenhaus mitten in den Anden aufzubauen. Doktor John berichtete uns, dass sie 170 schwere Corona Fälle hatten, von denen sie 75 % durchbringen konnten. Er war stolz darauf, dass es die gleiche Quote war wie in Deutschland. Wen das interessiert, der kann hier einmal nachlesen:

      https://www.zdf.de/show/ein-herz-fuer-kinder/pr…

      Unser Tagesziel Andahuaylas erreichen wir am frühen Abend - eine klassische Andenstadt mit 60.000 Einwohnern im Tal des Rio Chumba. Abgelegen von den Turi Hotspots sind wir wohl hier die einzigen ausländischen Touristen. Ein toller Tag !
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    • Day 70

      Vallée sacrée - Maras et Chinchero

      May 8, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 2 °C

      Ce matin direction Maras, prochaine ville de la vallée sacrée, pour aller voir les terrasses de Moray et les salineras. Ni une ni deux, un minibus nous prend et nous arrivons au village. Ici on doit même négocier pour pouvoir sortir du minibus, le chauffeur voulait nous amener presque de force direct à Moray (pour plus cher bien évidement) alors que nous voulions marcher. 🤪
      Une fois sorties (enfin) et après 1h30 de marche nous arrivons aux terrasses ! Encore très impressionnant mais nous avons percé le secret à jour, elles ne sont pas en place depuis 1000 ans (comme nous l'avons dit dans le dernier pingouins), c'est bien l'homme qui les maintient en état (à en témoigner sur les photos).
      De retour pour Maras, il fait chaud et nous avions oublié la crème solaire, fatale erreur...
      Ensuite c'est direction les salineras mais cette fois ci en taxi ! Nous ne sommes pas déçues, c'est tout plein de blocs marrons pleins de sel perdus au milieu d'une vallée !
      Enfin dernière étape de la journée avant de rentrer à Cuzco, Chinchero pour voir les ruines, l'église coloniale et le marché artisanal (censé être le plus grand de la vallée, dommage pour nous c'était la fête des mères...). Le midi nous nous arrêtons dans une des fameuses "polleria" qui courent les rues ici, poulet cuit à la broche au feu de bois, riz, frites et légumes à volonté, succulent !! 🍗
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    • Day 51

      Chinchero - Sacred Valley #1

      November 28 in Peru ⋅ ☁️ 11 °C

      Die heutige Tour führte uns ins Sacred Valley (lt. Patrick auch Scared oder Secret Valley). Die erste Station Chinchero unfasst dutzende Inka-Terassen und Plattformen die früher landwirtschaftlich genutzt wurden. Hier residierte der Inkakönig Túpac Yupanqu (geilster Name). Zwei liebe Huskys standen heute Modell, als ob sie nix anderes machen würden. Später sahen wir noch, wie Stoffe hier mit natürlichen Mitteln gefärbt werden. War nichtmal so eine Touristenfalle wie erwartet, sondern super interessant. Rot wird mit einem Kaktus-Parasiten gefärbt, Lila mit Mais und Gelb mit Blumen.Read more

    • Day 72

      Salkantay Trek - Dia 1

      May 10, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 2 °C

      4h00 le réveil sonne, c'est pas cool mais on sait que ça va en valoir la peine. 😴
      Hop dans le minibus à 4h30, nous sommes les premières et nous allons chercher le reste du groupe. Deux personnes, trois personnes, sept, dix, 14 personnes rentrent dans le minibus, nous sommes donc un groupe de 16 ! 🧐 Nous ne comprenons pas trop car l'agence nous avait dis que nous serions 6 mais c'est pas grave c'est parti pour 3h de route jusqu'à Challacancha, la ville de départ du trek où nous prendrons le petit déjeuner.
      Ça parle beaucoup anglais autour de nous, beaucoup de nationalités différentes, péruviens, québécois, anglaise, hollandaise, brésiliens, allemand... Nous comprenons en fait que nous venons tous de différentes agences !
      Pendant le petit déjeuner nous faisons d'abord la connaissance d'une famille péruvienne 🇵🇪 (cool ça parle espagnol), David, Franco son fils de 15 ans et Sebastian son neveu qui a notre âge ! Ils sont vraiment super sympa et c'est la 2eme fois que David fait ce trek, il était venu il y a quelques années avec son fils aîné. Nous faisons ensuite la connaissance du seul autre français, Gauthier, qui a été à l'e3 il y 4 ou 5 ans (le monde est vraiment petit) ! 🧸
      Finis les discutailles, c'est le moment pour le guide Willy (Big Willy de son surnom) et Emile de se présenter et de commencer à randonner.
      Première étape, nous atteignons le campement du soir (pas très compliqué c'était plat) à 3900m d'altitude où nous prenons le repas du midi. Nous dormirons dans des petites cabanes en bois (sur un vrai matelas 😇) fermés d'une vitre qui permet de voir les étoiles ! 🛖 Sur le chemin il nous montrent des plantes, comme la muna que nous connaissons déjà pour l'altitude ou une autre qui est hallucinogène.
      C'est ensuite le moment de commencer le vrai travail, monter au lac Humantay, 300 m plus haut. On se rend vite compte que nous ne sommes pas les moins entraînées, quelques uns sont à la traîne, surtout à cause de l'altitude, c'est rassurant pour nous. 💁🏻‍♀️
      C'est un peu dur mais super beau lac à l'arrivée, eau turquoise avec la neige en haut qui contraste et le ciel c'est dégagé juste pour l'arrivée ! 💦
      Retour au campement, dîner avec thé de coca et dodo.
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    • Day 64–69

      Salkantay Trek ❤️

      October 29 in Peru ⋅ ☁️ 8 °C

      Absolutes Highlight! (Achtung, viel Text 😅 bin nicht böse, wenn ihr es nicht lest)
      5 Tage war ich unterwegs mit einer tollen Gruppe, einem phänomenalen Guide, atemberaubender Landschaft, gutem Essen (alles in allem), schönen Unterkünften und der stetigen Euphorie, dass ich so ein Glück habe, dass das Wetter bombastisch war und alle 20 Minuten sich die Landschaft ändert und -wenn möglich- noch schöner wurde!
      Ich hab die Tour auf Empfehlung hin mit einer Agentur gebucht, sodass man sich um wirklich wenig kümmern musste und obwohl ich ne kleine Herausforderung ab und zu auch schätze, war ich froh drum, denn der Weg war Herausforderung genug 😅
      Am 1. Tag ging es mit dem Auto morgens um 5 los zum Startpunkt und von da aus bergauf zur Lagune Humantay, die wunderschön ist, aber auch ähnlich zu denen bei Huaraz. Dann ging’s ne Weile bergab und dann Endspurt fies bergauf zur ersten Unterkunft. Da sind wir am frühen Nachmittag angekommen, es gab Lunch, dann hab ich ne kleine Siesta gemacht, dann gabs Dinner. Ich hab meinen Sky Dome mit Thea aus Frankreich geteilt und von da an haben wir immer unsere Hütte/Zelt/Zimmer geteilt.
      Am 2. Tag ging es sehr früh in der Kälte los, aber der Blick auf den Salkantay Berg hat das wett gemacht. Langer Aufstieg, aber oben angekommen haben wir alle Anstrengung vergessen. Unser Guide, Steven, hat uns ein bisschen was zu Traditionen und Ritualen erzählt, eins haben wir auch gemacht und dann haben wir zu traditioneller Musik meditiert, danach waren alle schön entspannt 😌
      Dann ging’s bergab, Lunch (und Hundis gestreichelt 🥰), weiter bergab, wir kamen langsam in waldige Gebiete, ich hab mich dann seehr beeilt um die Hütte zu reservieren mit dem besten Ausblick - hatte ich Thea versprochen und hat auch geklappt 😊 für eine warme Dusche musste man 10Soles (ca 2,50€) bezahlen, ich hab aber beschlossen das lieber in Bier zu investieren und hab die kalte, kostenlose Dusche gewählt. Heidenei, kalt heißt wirklich arschkalt. Dafür war das Bier warm, haha 😅
      Am 3. Tag hat Steven uns kurz nach Aufbruch allen traditionelle Muster ins Gesicht gemalt mit einer organischen Farbe aus Beeren. Das fand ich super spannend auch aus beruflichem Interesse 😊 dann ging es „Inka-flat“ weiter (heißt bergauf und bergab im Wechsel) bis zur 3. Unterkunft (Zelt), mit kleinem Stopp um Früchte zu essen und Kaffee selber zu rösten (🤯 leider kein gutes Foto). Dann ging es ein Stück weiter mit dem Auto und ein paar mussten aufs Dach 😅 wir haben gewechselt und ich wollte natürlich auch unbedingt und das ist jetzt meine favorisierte Art sich fortzubewegen, nicht mehr anders 😂 Spaß, aber das war schon eine Gaudi. Abends ging’s in natürliche Thermalquellen, wo wir entspannen konnten und Spiele gespielt haben.
      Der 4. Tag startete früh und direkt laaange bergauf, dazu feuchtes Dschungel-Klima. 🥵 Oben bei einem Aussichtspunkt angekommen, gabs leider erstmal nichts zu sehen, weil wir in den Wolken waren. Aber Geduld zahlt sich aus und nach ca 30 oder 40 Minuten klarte es auf und man konnte durch ein Tal hinüber zu Machu Picchu sehen 😍 dann ging es sehr lange sehr steil bergab (meine Knie haben mir gedankt, dass ich mir Stöcke geliehen hab) bis zu Hyroelectrica, ein kleines Dorf, wo wir Lunch hatten. Dann 10 km (ca 3h) flach an Schienen entlang bis nach Aguas Calientes -auch Machu Picchu Pueblo genannt- wo wir alle total erledigt und von Sandfliegen aufgefressen in unser Hostel eingecheckt haben. (3-Bett-Zimmer) Abends gabs ein abschließendes Dinner im Hostel-Restaurant, das war das letzte Mal, dass die ganze Gruppe zusammen war, am nächsten Tag hatten wir unterschiedliche Eintrittszeiten zu Machu Picchu und auch unterschiedliche Touren.
      To be continued mit einem eigenen Footprint zu Machu Picchu 🥰
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    • Day 46

      Trek J1 : Un anniversaire au sommet

      April 29, 2022 in Peru ⋅ ☁️ 20 °C

      Ce matin, j’ai le moral d’une ado qu’on amène de force au musée. 3h30, ça picote les yeux et je sens que ça va aussi vite picoter les jambes, car 75km de marche et plus de 2000m de dénivelé positif nous attendent. « Allez, ça va être troooop cool, on est super excités » qu’ils me disent. Je monte dans le bus avec mon plus beau sourire forcé et je m’endors direct. D’un côté, c’est l’anniversaire de notre lama nordiste, le lama Méli qui mérite tous les sourires du monde. Première pause, un petit déjeuner buffet dont je profite amplement, chaque morceau de banane me sera utile. Dans ma tête c’est l’Everest en moins de 24h que je m’apprête à gravir. Autour ça parle anglais, et de notre côté on mélange tout. « Holà, my name est Julie, cómo are you? »

      Ahhh, enfin, le camp de base ! Je dois avouer que tout est absolument sublime autour. Les chevaux commencent à porter nos sacs, on fait le premier point avec notre groupe et Marco et Carlos les guides. On est 24 dans le groupe, moyenne d’âge : notre âge. Pour l’ambiance je mets 10/10, pour les paysages 12/10, pour la capacité à survivre à la première montée 8/10, pour la transpiration 9/10 et pour la résistance à l’altitude, un modeste 4/10. Notre soldat Meli a décroché le jackpot : nausées, migraine, souffle court….pas de panique à bord, nos guides comptent bien la fournir en feuilles de coca jusqu’à ce qu’elle se sente en bord de mer.
      D’ailleurs, on arrive au lac Humantay, et c’est à mon tour d’avoir le souffle coupé, cette fois ci par la beauté du paysage. J’en viens même à gravir quelques mètres supplémentaires pour mieux observer, qui l’eut cru ?? D’un côté, il faut bien rentabiliser en prenant des petits clichés de ce moment si spécial pour nos fans.

      Quelques fruits secs plus tard, on prend la route direction le repas. Et quel repas mesdames et messieurs ! Nous serons suivis par 5 cuisiniers et commis pendant tout notre périple, dont les mets sont minutieusement choisis. Petite pause du cours d’anglais, on rencontre un Londonien au français impeccable, on apprend quelques mots de base en allemand avec Yoyo et Tamina et en néerlandais avec Yoni. On apprend notamment à souhaiter un magnifique anniversaire à Meloche qui voit débarquer un gâteau fait en express par les chefs qui ne laisseront pas passer une occasion de gâter notre amie. Un anniversaire peu commun pour les 23 ans de la dame.

      Ce soir on dormira à 4 dans un igloo vue sur le fleuve et le glacier avec Voie lactée en supplément, boooon, ok, je dois avouer que c’était une super journée, j’ai hâte de recommencer !

      Julie
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    • Day 100

      Akklimatisierung läuft jut. Empfohlen wird uns stets und ständig Koka-Tee. Soll bei der Sauerstoffaufnahme ins Blut unterstützen. Also Tee aus den Blättern, die zur Herstellung von Kokain genutzt werden...in Deutschland ist das Ganze illegal.. 😜
      Wir haben uns ein Touristenticket gesnackt mit dem man 16 Highlights in und um Cusco besuchen kann. Dabei waren wir stets den Inkas auf der Spur. Immernoch sehr beeindruckend, was die damals alles erschaffen haben. Im 'heiligen Tal' haben wir
      alte Experimentallabors angeschaut, in welchem sie Pflanzen für den Anbau in der Höhe akklimatisierten. Unter anderem hatten sie damals 3000 verschiedene Kartoffelarten auf der Speisekarte. Außerdem wurde uns der natürliche Färbeprozess der Alpakawolle erklärt und wir haben Salzminen bestaunt. Die Salzgewinnung erfolgt heutzutage mit dem gleichen Verfahren wie damals zur Inkazeit. In den Museen haben wir gelernt, dass sich die Inkas, um die verschiedenen Klassen sichtbar zu machen, die Schädel verformten. Crazy people!
      Den riesigen San Pedro Market haben wir uns auch nicht entgehen lassen. Hier gibt es alles von Lebensmitteln, Stoffen bis hin zu Salben und Cremes. Mittags gehts hier richtig ab - die meisten Locals kommen zum Essen vorbei und gönnen sich für ungerechnet 2.50€ eine Vorspeise, einen Hauptgang und ein Getränk. Das haben wir uns natürlich auch nicht entgehen lassen. Auf die Restesuppe aus Kuhklauen und diversen Schädeln haben wir dann aber doch verzichtet.
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    • Day 38

      Im Nordwesten von Cusco

      November 12 in Peru ⋅ ☀️ 16 °C

      In Chinchero findet am Sonntag die Messe auf Quechua (zweite Amtssprache in Perú) statt und ein sehr farbenprächtige Markt, wo Textilien und Musikinstrumente aber auch Obst, Gemüse und Fleisch verkauft werden.
      Auf den Dächern sieht man Toritos de Pucará, die Schutz, Glück und Fruchtbarkeit symbolisieren.

      Diese Stadt bzw. der gleichnamige archäologische Park waren heute unsere ersten Sightseeing Punkte.
      Hier wollte der 10. Inka Túpac Yupanqui einen Palast für die Elite bauen, doch heute steht nur noch die Kolonialkirche auf den Überresten.

      Auf dem Weg zurück zum Auto kam uns ein besonders süßer Welpe entgegen.

      Moray war der zweite Ort, den wir aufsuchten. Das Besondere an dieser Anlage ist die kreisförmige Beschaffenheit der Terrassen.
      Jede dieser Terrassen hat ein eigenes Mikroklima und es wird vermutet, dass die Inka hier landwirtschaftliche Forschung betrieben haben.
      Die größte der drei kreisförmigen Terrassenanlagen ist eine Doline mit 70m, wobei die Terrassen die untersten 28m in Anspruch nehmen.
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    • Day 47

      Trek J2 : Gringo killer

      April 30, 2022 in Peru ⋅ ☁️ 17 °C

      Au programme la journée la plus dure on annonce :
      - 22 Km
      - 630m dénivelé positif
      - 1800m dénivelé négatif
      - Un passage à 4630m
      - Gringo killer (tueur de blancs), chemin très pentu et passage connu du Salkantay
      De quoi commencer une journée en détente.

      Les jambes tremblent, les corps ont peur du mal de l'altitude. On propose au départ de faire la montée en cheval. Qui va chevaucher petit tonnerre ? Finalement aucun des 4 protagonistes ne craquent. TOP DEPART ! Julie part tel un missile russe (je ne suis pas sûr de ma blague)

      Quels paysages ! Du vert, des pierres grises, des nuages si bas qu'on croirait pouvoir en croquer un bout et un imposant glacier blanc en fond. On a l'impression d'être seuls au monde. On entame l'ascension, sur les conseils de Marco c'est baby step (petit pas pour pas se fatiguer) Virage à gauche virage à droite. Malheureusement le mal de tête apparait chez Meli et moi. On sort l'arme secrète la Coca. Un vrai petit troupeau de vaches ça broutte dans tous les sens !
      Le gringo killer est là ! C'est parti pour une étape du tour de France que je vais vous commenter comme sur France 2 :
      "Échappée de Julie en bas du col mythique la puncheuse niçoise n'a pas froid aux yeux. On annonce un écart intermédiaire de 30s sur le groupe de chasse Meli Emma et Tom. Meli perd virtuellement son maillot jaune. Quel désillusion. Gros effort de la triathlete Emma pour ramener sa leader Meli. CREVAISON ! Mais que fait le staff de Julie, aucun soutien la voilà rattrapée par les dopés à la coca. Tom le renard du peloton sort au dernier moment. J'ai rarement vu des étapes aussi animées Christophe. Il s'impose les bâtons dans le nez pour s'emparer du maillot à pois. Quel homme !" (J'adore raconter les journées sans mentir)

      Nous voilà à 4630m sans trop de galère, le gringo killer devait faire la sieste. Malheureusement les nuages ont décidé de squatter le sommet. Quel toupet. L'ambiance est quand même magique et le glacier pointe le bout de son nez par moment. Après une petit offrande de coca, de bière et la fabrication d'une petite tour de pierre on entame la descente. Anecdote, je me trouvais en hauteur de la tour, malencontreusement j'ai tapé dans une petite pierre. Celle ci se met à dévaler la pente petite virage à gauche, puis à droite pour finalement finir sur notre tour d'offrande. La tour s'effondre au ralenti. Malheur je suis maudit on aurait dit un film. Dans le doute j'ai préféré laisse en offrande mon sachet de coca, mon ordinateur et mon compte en banque. Qui veut se mettre à dos, Pachamama la Terre mère. Après ce petit épisode direction le déjeuner. Miam

      Et c'est REPARTIIIII pour la descente. On s'enfonce petit à petit dans la cloud forest. Apparemment c'est le royaume de la pluie et de l'humidité. Quatre super héros capés fendent la végétation (c'est nous). Un peu comme les 4 fantastiques mais en moins stylés parce qu'une cape de pluie c'est pas fou.

      Le changement d'ambiance est totale, la végétation est très verte, il y a beaucoup d'arbres et de plantes qu'on a jamais vu. On arrive finalement au campement. On dort dans des petites tentes vitrées avec une belle vue sur la forêt. Ce soir c'est le premier soir avec douche ça se bat dans tous les sens on se croirait sur un ring de boxe. Il n'y a que deux douches pour tout le groupe. Tout est permis pour passer premier doigt dans les yeux, coup sous la ceinture, ouverture de robinet d'eau froide. Pour ma part c'est team peace and love je passe dans les derniers (en vrai j'ai juste traîné ahah).
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    • Day 115

      MACHUUU PICCHUUU!!!⛰

      February 2, 2022 in Peru ⋅ ☁️ 12 °C

      Heute wird ein Mördertag! Laut meiner ungeplanten Planung bin ich heute mindestens 24 Stunden wach und ich hoffe, dass wenn ich diesen Footprint schreibe, alles gut gelaufen ist! - Warum so lang wach? erfahrt ihr im Footprint!

      Der Tag hat angefangen mit dem Wecker um 4:45 Uhr. Ich bin aus einem Traum gerissen worden und hab die ersten 5 Sekunden wirklich nicht gewusst wo ich bin.. aber doch dann schießt alles wieder in den Kopf! Heute geh ich den Machu Picchu hoch! Heute muss ich mit einem Zug nach Cousco und meinen Flug nach Lima erwischen! Heute muss ich sogar zweimal fliegen und nach Bolivien einreisen! Ich hab viel vor!

      Ich hatte versucht meine nassen Sachen von gestern unter der Bettdecke zu trocknen. Die Merinohose war wieder gut trocken, aber die Regenjacke.. keine Chance. Zum Glück hat es heute in der Früh nicht geregnet und so konnte ich mir es sparen die nasse Jacke anzuziehen. Stattdessen hab ich mich in meine Salewajacke und meinen Pullover gekuschelt und bin so dann runter in die "Lobby" vom Hostel, wo Sarah schon das sporadische Frühstück probierte. Das war wirklich mager heute.

      Ich hab mich dann 5 Minuten später schon mit den Tschechen getroffen, um den Aufstieg zum Machu Picchu anzugreifen. Unser Entranceticket ist ab 7 Uhr gültig und bis dahin müssen wir oben sein. Sarah hat den Bus nach oben genommen, weil sie uns nicht aufhalten wollte und ich muss sagen im Nachhinein war das vllt gar nicht so schlecht. Wir sind nämlich echt hoch gerannt. Vasel und Stephan sind beim Militär und haben nen gutes Tempo vorgelegt. Danik, Hanik und ich hinterher.

      Wir mussten rund 650 Höhenmeter machen und die Treppenstufen waren hoch und wir sind wirklich straight den Berg hoch. Schon nach den ersten Minuten tropft der Schweiß und wir haben dieses Workout durchgezogen. Um 6:45 Uhr waren wir dann oben. Wir hatten ein bisschen Zeit verloren, weil mein Ticket noch nicht bezahlt und nur eine Reservierung war.. Ich musste unten beim ersten Checkpoint dann kurz vor knapp nochmal ein neues Ticket online kaufen und bezahlen. Stressig aber hat alles geklappt.

      Normalerweise müsst ihr wissen, sind die Tickets für Machu Picchu schon Monate vorher ausgebucht. Jetzt seid Corona ist das anders. Da Peru so wenige Touristen derzeit hat, sind keine 8.000 Leute gleichzeitig auf dem Machu Picchu, sondern täglich nur um die 1.000-2.000 Menschen. Mein Guide hat auch immer gesagt, dass wir es genießen sollen! Normalerweise hat man auf manchen Wegen gar keinen Platz und für den besten Fotospot muss man warten. Also es ist auf jeden Fall ein besonderes Erlebnis, den Ort so leer zu entdecken!

      Wir haben dann um Punkt 7 Uhr den Checkpoint passiert und sind als zweite Einlassgruppe zum Machu Picchu hoch. Sarah hatte Probleme mit ihrem Ticket und der Bezahlung und wir mussten sie erstmal bei der Kasse stehen lassen.. Sie hat gemeint, sie kriegt des schon irgendwie hin und sie wollt uns nicht aufhalten. Ein Grund warum wir um 5 Uhr aufgestanden sind war ja, dass wir die Ruinen menschenleer entdecken wollten. Deswegen gings für uns weiter.

      Und ja was soll ich sagen.. es war den ganzen Morgen extrem neblig und die Wolken verbergen derzeit alle Berge. Auch als wir dann plötzlich an dem berühmtesten Fotospot waren, den ihr alle aus Büchern oder Social Media kennt, hab ich es erst gar nicht gecheckt, weil man nichts gesehen hat. Rein gar nichts. Nur weiß.

      Also haben wir gewartet und gewartet. Die Tschechen haben irgendwann ein Würfelspiel ausgepackt und so haben wir Zeit tot geschlagen. Nach 1,5 Stunden dann haben sich das erste Mal kurz die Wolken verzogen und man konnte einen Blick auf Machuuu Picchuuu erhaschen! Jetzt wurde der Nebel langsam immer weniger und auf einmal hat es aufgerissen und man konnte alles sehen! Unglaublich was sich dahinter versteckt hat. Die Ruinen und die Anlage hauen einen um!

      Mich hat dort oben ein Guide angesprochen, ob ich eine Tour möchte und mich auf Englisch anschließen möchte. Perfekt. Für 5€ hatten wir dann eine Tour zu dritt. Und der Guide war offiziell und hat gutes Englisch geredet. Er hat uns viel über Machu Picchu erzählen können. Aber zunächst haben wir noch ein bisschen die Aussicht genossen und die obligatorischen berühmten Fotos von uns machen lassen. Ich im Vordergrund und im Hintergrund Machu Picchu. Einfach herrlich! Und es waren auch so wenige Menschen da. Was ganz besonderes, hat unser Guide immer wieder gesagt.

      Die Incas haben Machu Picchu um 1430 gegründet und es lebten circa 750 Menschen hier. Ein Großteil der Bewohner waren immer nur über einen Zeitraum von 6 Monaten auf dem Berg, um ihre Steuern in Form von Arbeit abzuarbeiten. 110 Jahre dauerte die Errichtung der Anlage und es gilt als technisches Meisterwerk. Die Abhänge wurden mit Steinmauern, welche zwei Meter ins Erdreich reichen, gestützt und sollten Erdrutsche verhindern. Auch ein ausgeklügeltes Drenagesystem unter den Mauern leitete das Regenwasser ab und half so gegen Erdrutsche entgegen. Die Fläche bei den Abtreppungen wurden dann als Agrarfläche genutzt.

      Die Anlage befindet sich auf 2.800 Metern Höhe und ist gut geschützt zu allen Seiten. Man kann von dort oben das gesamte Tal beobachten und Angreifer wären schnell an den steilen Hängen gescheitert. Die einzigen Zugänge zu der Stadt waren die Inkatrails, welche ich schon im Footprint von Cousco beschrieben habe und alle großen Städte miteinander verbunden haben.

      Die Anlage besteht aus zwei verschiedenen Bereichen. Einmal der Häuserblock, wo die Upperclass lebte, wie Priester, Ingenieure oder Architekten. Er war mit Steinmauern und einem großen Holztor geschützt. Und einmal der Rest der Anlage, wo die Arbeiter und Farmer lebten. Dieser Block war ein wenig unterhalb gelegen. Übrigens wurden die milimetergenauen Mauersteine der Inkas, welche man in Cousco bei den Palästen sieht, nicht in Machu Pichu gebaut. Es ist zu aufwändig und der Inkakönig hat diese exakte Steinmetzearbeit nur in der Hauptstaft gebraucht, womit er seine Macht und sein Wissen präsentieren konnte. Nur der Sonnentempel und ein paar Altare haben die mörtelfreien Mauersteine hier in Machu Picchu.

      Die Steine für die Stadt wurden übrigens aus dem Steinbruch direkt oben bei Machu Picchu geschürft. Manche großen Steinbrocken wurden in das Stadtbild mit eingearbeitet, wie zum Beispiel ein Condor. Auf dem Foto kann man es leider nicht super erkennen aber wenn man davor steht, erkennt mans und es ist beeindruckend!

      So ich glaub genug trockene Info über Machu Picchu. Nach 2-3 Stunden war die Tour dann vorbei. Ich hab viele andere Sachen erzählt bekommen, aber wie immer: dafür muss man selber dort gewesen sein.

      Da das ganze ein Rundgang durch die Anlage ist und wegen Corona schon viele Auflagen eingehalten werden müssen, war ich dann mit der Tour am Ausgang und konnte nicht mehr zurück zum Viewpoint. Auf dem Weg zum Ausgang hab ich noch die Lamas entdeckt und ich weiß jetzt wie sie zu unterscheiden sind. Und ich hab offizielle Arbeiter entdeckt, die mit kleinen Kratzern das Moos zwischen den Mauern entfernen. Etwa 100 Mitarbeiter kümmern sich um die Aufrechterhaltung und Pflege von Machu Picchu. Ein, wie man in Deutschland sagen würde, Scheißjob.

      So das war Machu Picchu! Ich hatte mega Glück mit dem Wetter. Gestern hatte es den ganzen Tag gerregnet und ich schließ Peru damit wirklich sehr gut ab.

      Jetzt geht für der Tag erst richtig los: es hatte sich nämlich ein kleiner Fehler in meine Reiseplanug eingeschlichen. Tatsächlich gar nicht mal so klein. Mein Flug nach Lima und somit auch mein Flug nach La Paz war nicht in der Nacht vom 3.02. auf 04.02., sondern schon heute... Und ich habe das gestern erst auf dem Weg zur Hydroelectrica gecheckt.. Ich hab mir echt gedacht, ich bin am Arsch. Weil ich mit gebuchten Shuttle heute nach Cousco zurück fahre, werde ich frühestens um 20:30 Uhr in Cousco sein. Mein Flug geht aber schon um 20:57 Uhr...

      Warum ich mich mit den Daten vertan weiß ich nicht. Warscheinlich weil es beide zwei Nachtflüge sind und der nach Bolivien kurz nach Mitternacht abhebt.. Ärgerlich und ich brauchte schleunigst eine Lösung! Also Ideenschmiede an und so ich bin auf die Lösung gekommen, dass ich einfach mit Zug nach Cousco zurückfahre. Das Ticket kostet zwar OneWay 70€... aber damit bin ich rechtzeitig da und den Flug verpassen wäre finanziell auf jeden Fall schlimmer.

      Und so bin ich noch in das Vergnügen der Inkarail gekommen. Boarding war um 14 Uhr in Aguas Calientes und so hatte ich genug Zeit, ganz entspannt wieder vom Machu Pichu runter zu laufen. Wieder 12 € gespart^^ In nem Restaurant auf der Dachterrasse hab ich dann was Kleines zu Mittag gehabt und hab Paula dann noch ein wenig mit Videocall die Stadt und den tobenden Fluss gezeigt. Die Stadt Aguas Calientes existiert erst seit 20 Jahren, seitdem dieser Massentourismus nach Machu Picchu angefangen hat.

      Als ich im Zug saß, war dann Faceshieldpflicht.. die Spinnen die Peruaner. Und ich hab mit den Jungs telefoniert! Da sind die Planungen im Hochgang und ich erzähl bald was uns im März erwartet.

      Die Fahrt war ganz in Ordnungen, aber ich würde niiiemals so viel Geld dafür ausgeben wollen. Schweineteuer und so besonders ist es auch nicht. Incatrail ist übrigens eine Tochterfirma von Orientexpress.

      Nach 1,5 Stunden mussten wir vom Zug in den Bus umsteigen und nach insgesamt 3,5 Stunden war ich dann in Cousco. Rechtzeitig für meinen Flug. Ich musste zuerst noch ins Hostel eilen, meinen Backpack abholen und dann bin ich mit einem Uber zum Flughafen. Dort eingecheckt und jetzt sitz ich hier beim Gate und warte, dass wir boarden können. Inzwischen bin ich schon in der Luft und schreibe den Footprint hier fertig. Ich komme jetzt bald in Lima an und hoffe der Rest klappt, mit der Einreise nach Bolivien. Ihr werdet es im nächsten Absatz erfahren!

      Flug nach Lima hat einwandfrei geklappt. In Lima hab ich dann noch einen Mitternachtssnack gehabt. Der CheckIn für den Flug hat auch geklappt. Es muss in der Krankenversicherung speziell eine Covidbehandlung bis 100.000$ abgedeckt sein, man braucht einen megativen PCR-Test und man muss geimpft sein. So bin ich um 0:45 Uhr abgehoben. In Bolivien verschiebt sich die Zeit um eine Stunde nach vorne und so bin ich jetzt nur noch 5 Stunden hinter der deutschen Zeit.

      Ich bin das erste Mal mit Latam Airlines geflogen und des war ein guter Service. In La Paz bin ich dann um 3:30 Uhr gelandet. In der höchsten Hauptstadt der Welt. Ich hab bisschen Bedenken gehabt wegen der Höhenunterschiede. Erst Cousco auf 3.400 m dann Lima auf 0 m und jetzt wieder La Paz mit über 4.000 m. Ich merk aber nichts alles gut.

      Die Einreise war dann schon streng und deine Nachweise werden mehrere Male überprüft. Um 4:30 Uhr ist endlich das bolivische Stempelkissen in meinen Reisepass gelandet und ich war drin! Sehr geil.

      Mein Abholservive, den ich mir zu meinem Hostel schon vorab organisiert habe, ist nicht aufgetaucht.. und so bin ich dann mit drei anderen Backpackern vom Flughafen bis in die Stadt gefahren. Um 5 Uhr hab ich an die Tür vom Hostel geklopft. Eine Frau hat mich herzlich willkommen geheißen und mich schnurrstracks zu meinem Privatzimmer für die nächsten zwei Nächte gebracht.

      Jetzt heißt es einfach mal ausschlafen und zur Ruhe kommen! Was ein Tag! Ich glaub der anstrengte bisher auf meiner Reise, und auch der längste. Bisschen stolz bin ich schon:)
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    You might also know this place by the following names:

    Provincia de Anta

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