Peru
Provincia de Maynas

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Travelers at this place
    • Day 4

      Ankunft im Paradies

      June 4, 2022 in Colombia ⋅ 🌧 26 °C

      Nun ging es endlich richtig in den Regenwald. Dazu fuhr ich zunächst per öffentlichem Boot von Letícia zum Anleger von Santa Sofia, wo ich am Ufer bereits von der Mitgastgeberin Anna und dem indigenen Guide Ismail empfangen wurde. Anna ist selbst deutsche und betreibt die Reserva derzeit gemeinsam mit dem Gründer James. Das war mehr als super, da Anna mich nicht nur bei allen Aktivitäten als Übersetzerin begleitet hat, sondern auch viel mit deutscher Brille über das Leben vor Ort in der indigenen Gemeinschaft berichten konnte. Ismail kommt aus einer nahegelegenen indigenen Kommune und ist Schamane seines Clans, der zum Stamm der Ticuna gehört.
      Nach der Registrierung bei der Polizei und einem kurzen Stop in der indigenen Kleinstadt Santa Sofia, ging es mit dem kleinen Motorboot durch überschwemmten Regenwald zur etwa 10 Minuten entfernten Reserva. Eine gute Gelegenheit einen ersten Eindruck von der atemberaubenden Landschaft und der Abgelegenheit von der Zivilisation zu gewinnen. Zudem gab es direkt ein Faultier zu sehen. Tatsächlich war ich über den ganzen Zeitraum der einzige Gast in der Reserva. Ein großer Dank an das ganze Team, dass sie mir dieses tolle Erlebnis trotz des verhältnismäßig großen Aufwands für eine Person möglich gemacht haben.
      Nach einer kleinen Stärkung und einer Führung über das Gelände, startete auch direkt die erste Aktion: eine erste Wanderung durch den Regenwald. Gleich zu Beginn wurde mit Ismails Hilfe der Regenwald um Erlaubnis zum Betreten für die nächsten Tage gebeten. Durch den frühen Einbruch der Dunkelheit, wurde die Aktion schnell zur Nachtwanderung. Auf dem Weg kamen wir an diversen sehr interessanten Pflanzen und Bäumen vorbei, über deren medizinische Bedeutung ich von den beiden Begleitern aufgeklärt wurde.
      Auch einige Tiere waren zu beobachten. Darunter verschiedene Vögel, Frösche, handgroße Grasshüpfer und viele Taranteln. Letztere wurden von Ismail mit einem kleinen Stock aus ihren Höhlen gelockt. Dabei waren auch einmal eine Familie mit vielen kleinen Taranteln und eine ganze "Stadt" von Tarantelhöhlen.
      Ziel der Tour war eine Ceiba, ein rießiger von den Ticunas als heilig verehrter Baum. Diese faszinierenden Pflanzen werden über 30 m hoch, überragen die restliche Vegetation und sind mit ihrem Umfang von mehreren Metern vermutlich teilweise über 500 Jahre alt. Zwischen den Ausläufern des Baumes führte Ismail zudem ein indigenes Ritual mit mir durch.
      Im Anschluss ging es direkt weiter auf nächtliche Kanu-Tour durch den überschwemmten Regenwald. Im Gegensatz zum derzeitigen Wasserstand von einigen Metern, ist dieser Teil am Ende der Trockenzeit Anfang Herbst komplett trocken. Diese Aktion hatte fast etwas meditatives, bei kompletter Stille zwischen den Bäumen in völliger Dunkelheit durchzugleiten. Von den Bäumen glitzerte es aus allen Richtungen, wenn man mit der Lampe um sich herum leuchtete. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um reflektierende Spinnenaugen. Zweimal waren auch mäuseähnliche Säugetiere zu sehen, die durch die Büsche huschten, sowie erneut ein Faultier und Nachtaffen waren in den Kronen der Bäume zu erahnen.
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    • Day 52

      Adios colombia!

      February 18, 2020 in Colombia ⋅ 🌧 31 °C

      Es ist soweit, wir verlassen Kolumbien 😢
      Wir danken diesem wunderschönen Land mit seinen herzlichen Menschen für die unbeschreibliche Zeit.
      Und eigentlich haben wir nur einen kleinen Bruchteil gesehen, denn dieses riesige Land hat noch so viel mehr zu bieten.
      Besonders in Kopf und Herz wird uns Minca, Jardín, die Tatacoa- Wüste und der unfassbar eindrucksvolle Regenwald bleiben.
      So ein wenig befürchten wir auch, dass die nächsten Länder ein wenig abstinken werden 😅

      Zum Anschluss fühlten wir uns hier gleich noch ein wenig heimeliger, denn um von Leticia nach Peru weiter reisen zu können, mussten wir uns durch einen Bürokratiedschungel kämpfen:
      Erst die Ausreise aus Kolumbien bestätigen lassen und dann mit einem Boot auf die andere Flussseite nach Peru, um nach 1km Marsch einen Einreisestempel beim zuständigen Amt zu bekommen (nicht dass neben dem Stempelbeamten in Leticia auch ein peruanisches Büro ist, aber dort ist man nicht für Einreisen zuständig 🙄)
      Zuvor mussten wir allerdings nach Brasilien laufen um Tickets für die Fähre zu bekommen.
      Klingt kompliziert, ist es aber eigentlich nicht, denn diese drei Länder liegen hier direkt nebeneinander und es gibt im Umkreis von ca. 30km auch keine Grenzkontrollen.
      Man merkt quasi gar nicht so richtig, dass man plötzlich in Brasilien ist, hier im Grenzgebiet kann auch jeder spanisch.
      Und um auch wirklich behaupten zu können, dass wir in Brasilien waren, haben wir dort landestypisch gegessen und ein Bier getrunken.
      Und natürlich noch einen Caipirinha als Dessert 😜
      So haben wir uns also an einem Tag von kolumbianischen, peruanischen und brasilianischen Mücken stechen lassen, die sich in ihrer Qualität kaum unterscheiden...

      Und nun heißt es Abschied nehmen...
      Hasta luego colombia, te queremos! ❤️
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    • Day 49

      Amazonas

      February 15, 2020 in Colombia ⋅ ☁️ 27 °C

      Weltpremieren für uns!
      Wir haben nicht nur das erste Mal den Amazonas - Regenwald gesehen und sind in dieser braunen Brühe baden gegangen, wir befinden uns auch das erste Mal auf der Südhalbkugel, feiern also Äquatorüberquerung 🎉

      Nach anfänglichem Klimaschock (über 30°C und 1000% Luftfeuchtigkeit) bestiegen wir in Leticia eine Fähre, die uns in eine indigenen Kommune brachte.
      Dort betreiben Manuel und seine Frau Maria mit dem "La Ceiba" ein wunderschönes, selbst aus Holz gebautes Hostel inkl. Aussichtsturm.
      Der Name bezieht sich auf einen benachbarten großen Baum, auf dem man viele Vögel in hängenden Nestern beim Brüten beobachten kann und der in der Geschichte der Indigenen als 'Lebensbaum' angesehen wird.
      Also wahrscheinlich wie bei Avatar nur ohne blaue Menschen.
      Diese Baumart ist eine von drei Riesenbäumen, die hier sehr häufig anzutreffen sind.

      Die Kommune Mocagua hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Regenwald Mithilfe von Tourismus zu schützen.
      Jeder der 800 Einwohner arbeitet entweder direkt oder indirekt für verschiedene Projekte und so kann die Zukunft ihrer Kinder gewährleistet werden.
      Wir spürten bei jeder unserer Touren mit ihnen, wie sehr die Menschen mit der Natur im Einklang stehen.
      So wurden z.B. die Gruppen dabei beispielsweise recht klein gehalten, damit man unterwegs nicht zu viel Lärm macht und die Tiere verjagt.
      Unsere Guides wussten dabei über jeden Baum, jede Pflanze und jedes Tier Bescheid.
      Alles muss im Gleichgewicht stehen, um den Kreislauf des Lebens aufrecht zu erhalten.
      Der Regenwald und der Amazonas sind ihre Heimat, er schenkt ihnen Nahrung, Medizin und einen Platz zum Leben und das wollen sie bewahren.
      Sie nehmen nie von ihm mehr als sie brauchen und achten darauf, dass der Wald gesund bleibt,man sieht nirgendwo Müll oder Abfall.
      Natürlich hat auch die Neuzeit Einzug gehalten und Grundnahrungsmittel, Kleidung oder Technik werden aus benachbarten Städten eingekauft.
      WLAN gab es aber natürlich keins und Strom nur von 15 bis 23 Uhr 😅
      In unserem Hostel gab es einen kleinen Kiosk, in dem die Einwohner Dinge des täglichen Lebens einkaufen können und wir haben nie jemanden bezahlen sehen.
      Das Geld, was mit den Touristen eingenommen wird, kommt hier wirklich allen zu Gute und der Zusammenhalt zum Wohle der Natur war immer spürbar.
      In Zeiten eines brasilianischen Präsidenten, der den Regenwald offiziell als wirtschaftliche Einnahmequelle eröffnet hat und keine Rücksicht auf niemanden nimmt, schenken diese Menschen Hoffnung.

      Gleich am Ankunftstag fuhren wir ca. eine halbe Stunde zu einem Nebenarm des Flusses und konnten die im Amazonas Süßwasser- Delfine sehen, diese sind anfangs grau sind und werden im Alter rosa, sind jedoch so schnell, dass kein vernünftiges Bild zustande gekommen ist 😅

      Wir haben außerdem ein Rescue- Center für Affen besucht, wo Findelkinder oder verletzte Affen aufgezogen und später wieder ausgewildert werden.
      Leider gibt es immer noch Wilderer, die illegalerweise für Nachschub an Haus- oder Zootieren sorgen.
      Der Besitzer erzählte uns, dass es um die Jahrtausendwende einen regelrechten Boom der Nachfrage gab und deshalb dieses Center gegründet wurde.
      Die Tiere sehen zwar schon ausgewachsen aus, sind allerdings eigentlich noch Kinder und sind deshalb sehr anhänglich und kamen auch mal freiwillig zum Kuscheln. Ein Wahnsinnserlebnis einem solchen Tier so nah zu sein zu dürfen.
      Ein nicht untypischer Platzregen verschaffte uns dort ein bisschen mehr Zeit und wir genossen jede Sekunde 😍

      Außerdem sollte auch das Abenteuer nicht zu kurz kommen und wir gingen nachts auf eine Wander- und eine Kanutour.
      Dort sahen wir nachtaktive Tiere wie Kaimane, ein Faultier, Fledermäuse, Stabheuschrecken, Giftfrösche, Vogelspinnen und allerhand anderes Getier.
      Dafür hätten wir aber auch gar nicht so weit gehen müssen, denn eine Vogelspinne entdeckten wir auch mal abends beim Zähne putzen 😅
      Die Geräuschkulisse ist nachts noch eindrucksvoller und wir haben dank wolkenloser Nacht den schönsten Sternenhimmel unseres Lebens betrachten können, der auch nicht auf einem Foto festgehalten werden konnte, aber den wir trotzdem nie vergessen werden.

      Am letzten Tag vor der Abreise wanderten wir durch den Regenwald und unser Guide erzählte uns viel über die verschiedenen Baume und Pflanzen und wie sie genutzt werden können.
      Wir fanden eine Termitenart, die zerrieben als natürliches Repellent genutzt werden kann und das hat auch wirklich funktioniert 😅
      Wir erahnten ein Tapir im Gestrüpp, was natürlich nur unser Guide sehen konnte, unsere Augen sahen einfach nur Pflanzen 😂
      Wir ließen uns von Affen mit Früchten bewerfen und sahen einen 1a Haribo- Toukan.

      Unser Vorrat an Deet (was einem irgendwann gefühlt die Haut wegbrennt) ist hier erheblich geschrumpft, jedoch waren die Moskitos gar nicht so schlimm und zahlreich wie erwartet.
      Nur ein wenig größer 😅
      Prinzipiell ist hier eigentlich alles größer, egal ob riesige Libellen, Schmetterlinge, Spinnen oder eben Riesenbäume bis 70m.

      Alles in allem waren wir vom Regenwald mehr als begeistert, auch wenn man am Boden natürlich von der Artenvielfalt nur einen Bruchteil mitbekommt.
      Wer sich noch ein bisschen an den Geografie- Unterricht erinnern kann, der weiß vielleicht noch, dass sich das eigentliche Leben weiter oben abspielt.
      Die meisten Tiere und Insekten wohnen in den Baumwipfeln und die Pflanzen versuchen so schnell wie möglich zu wachsen um ans Licht zu kommen, sonst gehen sie durch das mangelnde Sonnenlicht ein.
      Doch dann sind ihre abgestorbenen Blätter wieder Dünger für die anderen Pflanzen.

      Circle of life und so.
      🌱
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    • Day 13

      Puerto Nariño, un écovillage en Colombie

      September 23, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 30 °C

      Nous avons passé une nuit à Leticia, qui a permis à Matthieu de se faire de nouveaux amis : après les moustiques, les puces qui l'ont amoureusement accompagné durant sa nuit dans un petit hôtel bien sympa mais donc habité par quelques squatteurs.

      Le lendemain, nous avons pris un bateau rapide pour parcourir en 2h30 les 70 km qui nous séparaient de Puerto Nariño, un écovillage situé au bord du fleuve. La communauté qui vit là a fait le choix d'un développement raisonné, contrôlé et social : pas mal d'écotouristes donc, mais aucun véhicule à moteur, des rues pavées très jolies et entretenues avec amour (photo 3) des systèmes de récupération de l'eau de pluie partout et un recyclage des déchets très poussé (photos 4 et 5). Il y a ainsi de nombreuses infrastructures dans ce petit village : un hôpital, plusieurs écoles, des stades de foot (qui est une religion ici), ou encore un programme spécial avec des activités sportives pour les 55 personnes âgées du village (photo 6).

      Là encore, la jungle est luxuriante, avec quantité de petits singes et d'oiseaux qui assurent un fond sonore seulement troublé par les baffles géantes des cafés et restaurants : les Colombiens sont très friands de musique, surtout si elle est poussée à plein volume...
      La célébrité locale est le piralucu, un drôle de poisson géant. Il dispose de branchies, mais aussi de poumons pour respirer hors de l'eau quand il n'y a pas assez d'oxygène dans l'eau des lacs dans lesquels il vit. Sa langue en os lui permet de manger pratiquement tout ce qui lui tombe sous le nez. C'est le père qui élève sur son dos les jusqu'à 300 petits par portée, en cas de danger il les prend dans sa bouche pour les protéger.
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    • Day 202

      Une journée au Pérou 🇵🇪

      July 24, 2023 in Peru ⋅ ☁️ 28 °C

      Pour notre dernière journée en Amazonie, nous allons au Pérou pour observer les paresseux, les nénuphars Victoria et les arbres sacrés de plus de 450 ans.
      Ces 4 jours étaient très intenses et il est temps maintenant de retrouver la civilisation (et une laverie 😅).
      Nous disons au revoir à la famille qui nous a tellement bien accueillis chez eux et à Mathilde et Mohammed, un joli couple de Français que nous avons rencontré là-bas.

      De retour à Leticia, nous pouvons circuler côté Brésil sans poste frontalier, mais pour être en règle, nous devons faire tamponner notre sortie du territoire à l’immigration qui se trouve sur une péniche 😂

      Adiós Colombie, Bom Dia Brasil 🇧🇷
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    • Day 315

      Manatee Rescue Center

      September 28, 2019 in Peru ⋅ ⛅ 22 °C

      Die Manatee oder in deutsch Rundschwanzseekühe werden hier meist als Baby aufgenommen und wieder aufgepäppelt. Insgesamt hatte diese Station bereits 25 Erwachsenen Tiere frei lassen können und in einem separaten, abgegrenzten Naturschutz Bereich bereits 8 erfolgreiche Geburten erreicht. Das ist recht bemerkenswert, wenn man bedenkt, dass die Kühe nur jede 5 Jahre schwanger werden. Sie sind leider hier im Amazonas vom aussterben bedroht, da es die Menschen es für richtig halten sie zu schlachten und als Köder zum Fischfang zu benutzen. Wie bescheuert ist das. 😠😠 aber so traurig das ist, so schön ist es das es noch andere Menschen gibt, die sich darum kümmern, diesen Missbrauch auszubessern.
      Ebenso sind die Tiere sehr wichtig für den Amazonas. Den diese Algen die sie dort essen (und das bis zu 100lg pro Tag) wuchern ins Unbegrenzte ohne diese Seekühe. Dazu kommt das sie vielleicht die friedliebendsten Tiere der Welt sind. Wenn man ihnen den Finger ins Wasser hält, Saugen sie höchstens dran. Wie Babys haben sie nur Gaumen und keine Zähne. Die Station hat keine kommerzielle Unterstützung und lebt allein von Spenden, wie auch den Eintritt für die Besucher. Wobei 6€ jetzt auch nicht die Welt ist. Jedoch sah ich heute das doch einige Leute kommen. Ebenso die andere dort anwesenden Tiere sind zur Freilassung bestimmt. Soweit möglich.
      Eine sehr aufschlussreiche Führung mit tollen Eindrücken.
      Die Art Affe die ihr dort sehr ist einer der intelligentesten Affen im Amazonas, er hat die Intelligenz von einem 8-jährigen Menschenkind. Sein Schwanz kann er verwenden wie eine fünfte Hand. Wirklich faszinierend wie er das Teil als genau diese einsetzt, und zwar blitzschnell.
      Der große Fisch bei den Caymans ist eigentlich noch ein Baby, er kann eine Länge von bis zu 3m erreichen. Er ist damit der größte Fisch im Amazonas und der einzige der keine Angst vor Piranhas haben muss. Eigentlich hat er (außer uns Menschen natürlich) keine natürlichen Feinde. Wird hier als Delikatesse angeboten und ist laut dem Führer nicht von aussterben bedroht. Es gibt sogar eine begrenzte Fangzeit für ihn.
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    • Day 56

      On part où ... au Pérou

      April 23, 2022 in Peru ⋅ ☁️ 31 °C

      Aujourd'hui, c'est pirogue à la rame dans la mangrove Amazonienne du côté Péruvien !

      On commence par traverser le fleuve Amazonie pour rejoindre le Pérou.
      On arrive dans un minuscule village indigène d'où on doit prendre une petite pirogue pour aller explorer la forêt !

      Petit point hostilité :
      Déjà, Daniel (notre guide) nous a bien prévenu que traverser l'Amazonie avec une petite embarcation, c'est risqué, car il y a énormément de courant.
      Quand on nous donne les instructions avant de partir en pirogue ... on se prend la mesure de l'hostilité du lieu !
      Il faut faire attention car il y a des mygales, des scorpions, des anacondas, ... Et on nous explique que seules les noires (valable pour tous les insectes et animaux ici) sont venimeux ... Il faut faire super attention 😵😑.

      La balade est incroyable, c'est vraiment beau, mais surtout, on entend tous les bruits de la forêt !
      On avait anticipé les moustiques, mais pas le soleil de plomb qui nous a cramés littéralement 🥵.

      On peut dire que Pia a vaincu sa peur des insectes !!! 👏
      Par contre, Côme et Till se paieront la peur de leur vie (dixit Côme ) lorsque notre pirogue se coince dans un arbre et qu'on se retrouve nez à nez avec une énorme tarentule !!! (Photo prise sur internet, c'est la même ... 15cm de diamètre 😱)

      On mange ensuite dans un petit restau dans le village et on discute avec les locaux qui nous racontent l'histoire (récente) du village: ils ont crée ce village en 2009 suite à un glissement de terrain qui a emporté leur maisons. L'état leur a donné un nouveau terrain top pour eux car en grande partie plat ... et pour cause ... c'était une ancienne piste d'atterrissage des avions de Pablo Escobar 😳.

      On revient à l'hôtel, trempés de sueur, ravis, fiers de nous (et vivants 😬) ! Le chemin de retour n'est pas reposant, on croise un Anaconda (noir ... le plus dangereux bien sûr) dans l'eau et notre chauffeur manque de retourner notre embarcation sur une souche d'arbre !!!

      Après midi piscine bien méritée !!!
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    • Day 81

      Aufregung auf dem Amazonas

      December 11, 2019 in Colombia ⋅ 🌧 29 °C

      Um nicht in die heiße Mittagssonne zu geraten, starteten wir früh am Morgen in den Tag. Ein kleines Boot stand schon für uns bereit, mit welchem wir uns auf den Weg Richtung Amazonas machten. Ausgestattet mit einem Fernglas versuchten wir die Vögel in der Ferne zu beobachten. Da wir ein wenig zu schnell an einem Specht vorbeijagten, drehte unser Guide noch einmal um, damit wir ihn aus der Nähe betrachten konnten. Ein bekanntes Geräusch vom Ende des Bootes ließ währenddessen nichts Gutes erahnen. Unser Guide brauchte mehrere Anläufe, um den ausgegangenen Motor wieder anzubekommen. Nach kurzer Zeit konnten wir die Fahrt jedoch erleichtert wieder aufnehmen und die Natur genießen. Auf dem Amazonas fühlten wir uns in unserer Nussschale plötzlich sehr klein. Das peruanische Ufer war auf der anderen Seite nur in Umrissen zu erkennen. Als wir nach und nach langsamer wurden, gingen unsere Blicke verwundert nach hinten. Soweit schien aber noch alles in Ordnung zu sein. Nach einer kurzen Zeit gab der Motor jedoch den Geist auf. Wir waren natürlich optimistisch, dass unser Guide ihn wieder anbekommen würde. Nach etlichen Versuchen passierte aber nichts. Wir steckten fest am Ufer des Amazonas. An ein Signal für's Handy war nicht zu denken und ein Paddel hatten wir auch nicht dabei. Unsere Möglichkeiten voranzukommen waren also begrenzt. Eine Hoffnung hatten wir, denn ein Mitarbeiter des Casa Gregorio würde in nächster Zeit ebenfalls zum Puerto Nariño fahren. Wann genau? Wusste leider keiner. So wurden wir kreativ und nutzten einen langen Stock, um voranzukommen. Bei der starken Strömung, die uns entgegenkam, bewegten wir uns allerdings nur sehr langsam vorwärts. Der Weg zum Puerto Nariño war noch ziemlich weit und wir drückten uns die Daumen bald gerettet zu werden. Nach einer Stunde kam die erhoffte Rettung. Wir stiegen voller Erleichterung in das Boot des Hostelangestellten und schleppten unser Boot an einer langen Leine ab. Die Weiterfahrt war von nun an problemlos und wir kamen heil in Puerto Nariño an. Über eine Landungsbrücke betraten wir das Festland in dem kleinen touristischen Dorf. Wir bestellten uns Plätze zum Mittagessen und naschten ein frisches Eis. Nach einer kleinen Planänderung fuhren wir anschließend mit dem heilen Boot abseits des Amazonas durch schmale Flüsse, durch einen Wald hindurch bis hin zu einem einem fast schwarz gefärbten Fluss. Aus weiter Ferne entdeckten wir schon kurz auftauchende Rückenflossen. Zunächst sahen wir graue Delfine spielend aus dem Wasser auftauchen. Ein Stück weiter kamen auch die pinken Delfine an die Wasseroberfläche. Wir stellten den Motor aus und ließen uns durch das Spektakel treiben. Ein pinker Delfin sprang plötzlich aus dem Wasser und zeigte sich in seiner vollen Pracht. Sogar für den Guide war dies ein einzigartiger Anblick. Am Ufer wartete auf uns noch ein über fünfhundert Jahre alter Baum, den wir uns nicht entgehen lassen wollten und anschauten. Anschließend kühlten wir uns im Fluss ab. Wir sahen schon den Regen auf uns zukommen, jedoch schafften wir es noch vorher ins kühle Nass zu springen. Kurze Zeit später schüttete es wie aus Eimern. Wir blieben im Wasser und hatten eine Menge Spaß. Um nicht zu frieren zogen wir uns auf dem Rückweg nach Puerto Nariño Regenponchos über. In Puerto Nariño stärkten wir uns mit einem leckeren Mittagessen und gingen anschließend in ein Museum über die Unterwasserwelt des Amazonas. Besonders der Schutz der Tierwelt interessierte uns sehr. Nach diesem erlebnisreichen Tag fuhren wir zurück zum Casa Gregorio. Vor dem Abendbrot hielt Heike einen sehr interessanten Vortrag über die Bewirtschaftung, die Besitzverhältnisse und den Umweltschutz der indigenen Bevölkerung im Amazonasgebiet. Mit einem Geburtstagskuchen für einen Gast wurde das Abendessen eingeleutet. Anschließend gingen wir zu einer Nachtwanderung mit unseren Taschenlampen in den Dschungel. Da der Vollmond den Wald ausleuchtete, waren nicht so viele Insekten zu sehen. Neben zwei Schlangen sahen wir eine Tarantula und einige Grillen. Es war ein toller Abschluss für diesen wunderbaren Tag.

      Die Nachricht von einem vermissten Mann kursierte schon seit unserer Ankunft im Raum. Er war mit einem Kanu und GPS alleine unterwegs auf dem Amazonas und verlor die Orientierung. Da der Wasserstand während der Regenzeit um mehrere Meter steigt, gibt es keine aktuellen Karten, die alle Inseln abbilden. Vor zwei Tagen fand man sein Boot, jedoch ohne ihn. Heute in Puerto Nariño tummelte sich eine Meute an Menschen am Ufer des Amazonas, welche einen Prominenten zu begrüßen schienen. Der vermisste Mann war nach 3 Tagen im Dschungel zurück. Er trug Flip Flops und hatte eine Schnittwunde im Gesicht. Er wirkte sehr neben sich, aber war scheinbar unversehrt. Am nächsten Morgen trafen wir ihn gesund am Flughafen.
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    • Day 69

      Jungel 2, santa clara

      March 13, 2020 in Colombia ⋅ ☁️ 24 °C

      Am morge simmer ufgstande und zum resti go zmorge esse. Leckers rührei mit tomate, arepa, frücht und emene brötli heds geh.
      Vo det us simmer dem zum hafe abe und hend es boot mit em guid gno. Ich und d nina hend euses könne de mit emene traditionelle kanu unter bewiis gstellt. Sind ned emel kenteret.
      Nachher simmer mit em motoboot es biz gfahre und imene siite arm vom einte hauptfloss go bade. Recht unheimlich gsie, da s wasser extrem dunkel isch. Nach em bade simmer vo es paar rosa delfin überrascht worde. Sie sind immer weder nebe eus uftaucht.

      Zmittag heds weder im resti geh. De heds es chlises powernap und en duschi geh. De simmer mit em boot zumene chline dörfli vo iheimische gfahre, santa clara. Es ghört zum tycuna stamm Det heds en jungelführig mit de erklärig vo e hufe pflatze geh. Das ganze mit tarzanhaftem lianeschwinge. Zum abschluss hemmer no made probiert.

      Mit de restliche made simmer de ine naheglägne fluss abschnitt go piranhia fische.
      Zerst hemmer mit de made d köder für piranhia gfisched und denn die im wasser tünkled. Mer hend am schluss 8 fisch zum fritiere gha.

      Zum znacht heds unteranderem die piranhias geh bi de iheimische. Nach dem simmer den go kaimane sueche. I de nacht im dunkle simmer uf em fluss umedüsed und hend nach de auge im taschelampeliecht gsuecht. Hend mehreri gfunde und im dunkle chönne beobachte. Uf em rückweg hemmer no en schlange i de bäum gseh.
      Zrug im iheimische dörfli simmer de gli mal under eusi muggenetzt go pfuse.
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    • Day 97

      Puerto narino

      December 14, 2022 in Colombia ⋅ ☁️ 29 °C

      Découverte de ce magnifique village haut en couleurs.
      Situé sur les rives du fleuve amazone , nous y sommes logiquement arrivés en bateau. ( Pour changer 😂 )
      🛶🚣‍♂️
      Considéré comme un des plus beau village de Colombie, il a été a la hauteur de sa renommée. 🇨🇴
      Les habitants y vivent paisiblement et travaillent main dans la main pour maintenir la propreté et la gaité. 🏡👨‍🌾
      Chaque jardin est entretenu avec une créativité abondante, les maisons sur pilotis peintes par les artistes locaux ! 🖌️🎨
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    You might also know this place by the following names:

    Provincia de Maynas

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