Peru
Río Tendencca

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Travelers at this place
    • Day 12

      I can see a Rainbow

      October 18, 2018 in Peru ⋅ ⛅ 10 °C

      Ring, ring..es ist mitten in der Nacht..ich fühlte mich aus dem tiefsten Schlaf erwacht, schleppte mich ins Bad, knallte mir kaltes Wasser ins Gesicht und sagte zum Morgengruß erstmal zu Katharina: “Das nächste mal Bora Bora!“..was hatte ich uns da nur angetan 🙈..
      Um drei Uhr wartete Manuel schon auf uns in der Lobby..echt ein Mann der Taten, steht er doch glatt auf, um sicher zu gehen, dass unser Guide auch kommt. Pünktlich auf die Minute war dieser auch schon da: heute durften wir uns vom 30-jährigen Javier mit auf die Reise nehmen und das ganze als Privattour. Während erst Katharina und ich als einzige die Tour machen wollten, redeten wir am Lares Trek solange auf die anderen ein, bis die Briten Av, Riddhi und Kate sowie Ozi Naomi mit von der Party waren - eine Crew halt 😉. Noch dazu kamen Angi und Russ aus den USA mit, die wir ebenso vor einigen Tagen kennen lernten. 4,5h Fahrt trennten uns vom Startpunkt auf bereits 4.600m Höhe! Dazwischen gab es noch ein leckeres Brot- und Omelettfrühstück, bei dem uns Javier auf unseren Trip einstimmte. Interessanterweise sprach dieser erst seit drei Jahren Englisch, das aber ziemlich gut, wuchs in einer Bauernfamilie auf und wurde erst Porter, dann Koch und schließlich Guide auf den Touren.
      Gegen sieben Uhr begann dann unser Hike noch im Nebel verschleiert. Doch wir waren überzeugt heute die Rainbow- und nicht Pisco sour Mountains zu sehen 🙏! Eigentlich waren es nur etwa 5km zum Gipfel, jedoch hatten es die Höhenmeter in sich: wahrscheinlich muss man es erst einmal selbst erlebt haben, aber man kommt unheimlich schnell aus der Puste und was Atemnot heißt, erfährt man dann für kurze Zeit auch..
      Javier hingegen rannte phasenweise den Berg locker und bespaßt hoch und runter..dieser irre Einheimische 😉😅
      Gegen halb neun waren wir dann jedoch oben und durften die volle Pracht der Rainbow-Mountains, welche schichtweise so einige Farben zu bieten hatten, genießen. Auch das muss man einfach selbst gesehen haben, aber ich würde das definitiv als Naturspektakel beschreiben.
      Noch ein paar weitere Stufen bis zum höchsten Gipfel: wir befinden uns nun auf 5.037 Metern, Wahnsinn!! Von hier war die Sicht nun leider aber doch zugezogen, doch unsere Stimmung ließ sich trotz der Pisco Mountains und der Eiseskälte nicht trüben: auf Wunsch unseres Guides Javi machten wir noch ein Gruppenfoto in Jogapose, ehe der Weg uns zum nächsten Highlight des Tages führte: Dem Red Valley!
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    • Day 12

      The Red Valley

      October 18, 2018 in Peru ⋅ 🌫 14 °C

      Bis auf vier Minuten Anstieg war es wie versprochen recht casual den Weg zur roten Wüste Perus zurück zu legen. Am Checkpoint vorbei kamen wir im roten Wunderparadies an: man wanderte auf rotem Sand, die ganze Umgebung inklusive Berge rot gefärbt und das ganze geprägt von beeindruckendem Bergpanorama. Wir waren begeistert!! Etwas surreal tanzten wir durch das rot, rannten die Berge hinab, genossen es dabei dort ganz allein zu sein. Ehrlich gesagt war das sogar besser als die Hauptattraktion des Wandertages!! Und was ebenso genial war: Javier ließ uns alle Zeit der Welt in der roten Welt zu versinken, Fotos zu machen, es zu genießen. Während des Abstiegs hatten wir sogar kurz eine sonnige Phase, ehe wir dann auch schon wieder vor dem Regen zu entwischen versuchten, Fazit: das Andenwetter ist unberechenbar 😅☀❄⚡.
      Unterwegs bewunderten wir noch einige Alpacas beim Grasen. Übrigens ist der Unterschied zu den langnasigen Llamas deren angedutschte Nase 😉.

      Nach insgesamt erneuten sechs Stunden auf Tour beglückwünschten wir uns zum fünften aktiven Wandertag in Folge und ließen uns noch mit einem peruanischen Mittagsbuffet wieder zu Kräften bringen 🤗🍛🍵.
      Schließlich erreichten wir Cusco gegen vier Uhr, verabschiedeten den wundervollen Guide Javier, der uns noch eine liebevolle Ansprache für unsere Zukunft hielt und genossen die Vorzüge der Ankunft im Hotel: eine warme Dusche!
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    You might also know this place by the following names:

    Río Tendencca, Rio Tendencca

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