Peru
Sacambú

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Travelers at this place
    • Day 125

      Das letzte mal im Märchenwald 🧚🐉

      June 10, 2022 in Peru ⋅ ☁️ 27 °C

      Der letzte Tag im Jungle 😢 heute gab es noch mal eine Kanufahrt durch den Regenwald. Die Atmosphäre ist einfach magisch.

    • Day 36

      Rio Yavari / Amazonas Tag 2

      November 6, 2016 in Peru ⋅ ⛅ 24 °C

      Von Zacambu aus ging es heute bei bestem Wetter Richtung Paumari einer kleinen brasilianischen Siedlung am Ufer des Rio Yavari weiter. Somit können wir Brasilien ebenfalls als ein weiteres Land auf unserer Reise mit eintragen. Auf dem Weg dorthin begegneten wir nebst den bereits bekannten Delfinen, auch einer Schweinefamilie auf einem Bananenboot. Ein Bild das man so selten zu sehen kriegt. Francisco gab uns während der Weiterfahrt noch die Möglichkeit uns an einem kleinen Strand im Fluss abzukühlen, was wir uns nicht zweimal sagen liessen. In Paumari angekommen wurden wir wiederum reichlich bekocht, bevor wir uns mit Gino, einem lokalen Führer, in den Dschungel aufmachten, wo wir unser Lager für die Nacht aufschlugen.
      Da wir nicht allzu viele Möglichkeiten zum Zeitvertreib hatten, gingen wir gegen 20.00 in unsere Hängematten und liessen den ereignisreichen Tag ausklingen.
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    • Day 342

      Expedition in die Wildnis

      November 11, 2021 in Peru ⋅ 🌧 29 °C

      So richtig will uns unser Guide Mayco nicht erzählen, was heute auf dem Programm steht. Wir erfahren nach dem Frühstück nur, was wir mit mitnehmen sollen und, dass es wieder in den Regenwald geht. Dann fahren wir eine ganze Weile mit dem Boot, bis wir mitten im Nirgendwo aussteigen und unsere Wanderung beginnen. Der Regenwald sieht hier noch ein bisschen wilder aus, als bei unserer letzten Wanderung. Die Wanderung entwickelt sich mehr und mehr zur Survival-Erfahrung. Mayco baut einen Rucksack aus Lianen, erklärt uns verschiedene Pflanzen und zeigt uns ein paar Tiere. So geht's immer tiefer in den Dschungel hinein, bis wir auf einmal anhalten und er meint, wir hätten unser Ziel erreicht. Kurz schauen wir uns um, für uns sieht es hier aus, wie überall im Wald bisher auch - eventuell etwas weniger bewachsen. Direkt geht es ans Eingemachte, denn Mayco bittet uns eine Menge trockenes Holz für ein Feuer zu sammeln. Gesagt getan, wir verstreuen uns ein wenig und beginnen einen ordentlichen Berg Feuerholz herbei zu tragen. Dieses schichtet unser Guide gekonnt auf und im Nu lodert ein enorm heißes Lagerfeuer vor sich hin. Er erklärt uns, dass wir unser Mittagessen dann über diesem Feuer zubereiten werden. Zu Beginn sind wir noch etwas skeptisch, aber als er die nun entstandene glühende Holzkohle verteilt und darüber aus Ästen einen Grill baut, sieht das Ganze doch schon deutlich besser aus. Aus einem weißen Sack zieht er dann 3 große Fische hervor und platziert sie auf dem handgemachten Grill. Noch ein paar Kochbananen drumherum und nun heißt es warten, bis alles gar ist. In der Zwischenzeit trinken wir Wasser aus einer Liane und Mayco erklärt uns, dass nur zwei Lianenarten Trinkwasser enthalten, alle anderen sind leicht giftig für Menschen. Hoffen wir mal, dass er die richtigen Lianen geschnitten hat.

      Nach einer Weile ist unser Essen fertig und es ist wirklich eine Menge geworden. Wir schlemmen vor uns hin, bis fast alles aufgegessen ist und anschließend packen wir zusammen und machen uns auf den Rückweg zum Boot. Am späten Nachmittag erreichen wir die Lodge und sind etwas erschöpft. 10 km bei Hitze und enormer Luftfeuchtigkeit durch dichten Regenwald wandern ist doch anstrengender als gedacht.
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    • Day 341

      Piranhafischen

      November 10, 2021 in Peru ⋅ ☁️ 29 °C

      Das erste Mal im Leben probieren wir uns im Fischen und dann sollen wir direkt Piranhas aus dem Wasser ziehen. Mit dem Boot geht es in einen ruhigen Flussarm, dort bereiten wir die Holzangeln mit Hähnchenstückchen vor. Bei Mandana beißt direkt beim ersten Versuch ein weißer Piranha an, direkt danach ein Roter. Bei Robin dauert es ein paar Versuche länger, aber irgendwann klappts und es baumeln ebenfalls ein weißer und ein roter Piranha am Haken.Read more

    • Day 341

      Dschungelwanderung

      November 10, 2021 in Peru ⋅ ☁️ 28 °C

      Nach dem Frühstück in der Lodge wird es Zeit, dass wir mal so richtig in den Amazonas Dschungel abtauchen. Dazu fahren wir mit dem Boot entlang des Yavari Flusses bis zu einer geeigneten Einstiegsstelle. Für uns als Laien nicht wirklich erkennbar, aber unser Guide weiß schon wo es lang geht. Mit der Machete geht er voran und schlägt uns einen Weg durch das Dickicht, bis wir weit genug vom Ufer weg sind und sich der Wald langsam verändert. Von all dem Dschungel, den wir auf unserer Reise schon gesehen haben, ist dies hier mit Abstand der spektakulärste. Die Vegetation ist ganz anders, als was wir bisher kennen. Auf dem Weg zeigt uns unser Guide spannende Pflanzen, wie zum Beispiel die größten Wasserrosen des Amazonas, Kautschukbäume, einen giftigen Baum, der von Einheimischen für Giftpfeile genutzt wird und vieles mehr. An einem Fikus erkennt man den Wasserstand während der Regenzeit, die bald beginnt. Kaum zu glauben, dass hier bald alles Meter hoch unter Wasser stehen soll.

      So richtig viele Tiere bekommen wir zwar nicht vor die Nase, aber bei der Vegetation hier spielt das erstmal keine große Rolle. Nach über 2 Stunden im Wald kommen wir bei unserer Abholstelle an und fahren zurück zur Lodge, wo das Mittagessen auf uns wartet.
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    • Day 340

      Spontane Nachttour

      November 9, 2021 in Peru ⋅ 🌧 24 °C

      Eigentlich sind wir davon ausgegangen, dass wir nach dem Abendessen noch auf die Suche nach Kaimanen gehen. Stattdessen kommt unser Guide an den Tisch und möchte heute lieber eine kleine Wanderung durch den Regenwald unternehmen. Mandana ist von Nachttouren noch immer nicht so überzeugt und die vom Guide versprochene Aussicht auf Taranteln und Skorpione bessert das nicht gerade.

      Kurze Zeit später sind wir Moskito- und Bisssicher eingekleidet und fahren mit dem Boot ein kleines Stück auf dem Fluss. Nach kurzer Zeit geht es an Land und der Trip durch den Dschungel beginnt. Warum wir dicke Kleider und Gummistiefel anhaben, wissen wir spätestens, nachdem wir die ersten 4 Skorpione und gefühlt 20 Taranteln übersehen haben. Unser Guide hat Spaß daran uns mehr und mehr dieser kleinen nicht ganz ungefährlichen Tierchen zu zeigen. Es gesellen sich weitere verschiedene andere Kriech- und Krabbeltiere dazu. Tatsächlich hätten wir nicht gedacht, dass es so leicht sein kann, diese Tiere zu finden, waren wir nicht in Costa Rica gefühlte Stunden auf der Suche danach. Zum Abschluss schalten wir mitten im Dschungel für ein paar Minuten das Licht aus. Auch mit größter Anstrengung ist es nicht möglich auch nur irgendetwas in der Finsternis unter den Baumkronen zu erkennen. Dafür hören wir die gefühlten 1.000 Mücken umso lauter um unsere Köpfe herum rasen.

      Nach einiger Zeit im Wald treten wir die Rückfahrt zur Unterkunft an. Geplättet von den vielen Erlebnissen des Tages geht es früh ins Bett, denn morgen stehen schon neue Ausflüge auf dem Programm.
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    • Day 340

      Auf der Suche nach Flussdelfinen

      November 9, 2021 in Peru ⋅ ☁️ 26 °C

      Nach dem leckeren Mittagessen geht es mit dem Boot zurück auf den Fluss. Jetzt sind wir auf der Suche nach rosa und grauen Flussdelfinen. Ja tatsächlich, es gibt hier so viel Wasser, dass sogar Delfine im Fluss leben. Wir müssen nicht lange suchen, schon nach kurzer Zeit finden wir die ersten rosa Exemplare. Leider sind diese enorm schwer vor die Linse zu bekommen, da sie wahllos irgendwo kurz aus dem Wasser auftauchen und dann wieder spurlos verschwinden. Etwas weiter flussaufwärts entdecken wir dann graue Delfine. Die sind deutlich spielfreudiger und tauchen oft und weiter aus dem Wasser. Eine lange Zeit "verfolgen" wir die Tiere entlang des Flusses, ehe wir umkehren.

      Auf der Rückfahrt machen wir dann einen weiteren Stopp, dieses Mal an einem kleinen Strand. Und unser Guide meint tatsächlich, wir können hier schwimmen gehen und ehe wir uns versehen hüpft er schon ins Wasser. Ein kritischer Blick ins braune trübe Nass und wir folgen ihm. Erst im Wasser erzählt er uns von den bis zu 6 Meter langen Kaimanen und den bis 12 Meter langen Anakondas, die hier im Fluss leben. Außerdem gibt es wohl auch Piranhas, die allerdings nichts tun, solange man keine offenen blutigen Wunden hat. Wir schauen uns in der Tourgruppe alle etwas skeptisch an, und verharren im Bauchnabel tiefen Wasser. Unser Guide hat offensichtlich Spaß daran gefunden uns zu ärgern und packt nun alle Geschichten über Riesenschlangen, Kaimanen etc. aus, die ihm so einfallen. Erst vorgestern hätten sie im Nachbardorf ein enorm großes Exemplar einer Anakonda gesichtet. Er formt mit seinen Armen den Durchmesser der Schlange vor seinem Bauch. Die Länge der Schlange habe man im Gegensatz zum Durchmesser nicht ganz sehen können. Wenigstens bezüglich der Kaimane kann er uns "beruhigen". Diese tauchen nämlich im Gegensatz zu Anakondas bei Angriffen vorher aus dem Wasser auf, um das Maul zu öffnen, dadurch sieht man wenigstens, was auf einen zukommt. Etwas erleichtert sind wir wohl alle, als es endlich wieder zurück ins Boot geht.

      Einen abschließenden Stopp machen wir in einem anderen Flussarm, um den Sonnenuntergang zu genießen, bevor es Abendessen gibt. Und tatsächlich sind die Farben und Spiegelungen im Wasser spektakulär.
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    • Day 340

      Start unserer Amazonas-Tour

      November 9, 2021 in Peru ⋅ 🌧 30 °C

      Von Leticia aus geht es heute 75km weit nach Perú in das Amazonasgebiet hinein zur Zacambu Rainforest Lodge. Von hier aus werden wir die nächsten 4 Tage den Amazonas erkunden.

      Bevor wir ins Boot steigen und uns auf den Weg machen, drehen wir eine Runde über den lokalen Markt, wo uns ein Guide diverse Fische aus dem Amazonas zeigt, die wir in den kommenden Tagen verkosten werden. Da sind schon ein paar spannende Zeitgenossen dabei.

      Danach geht es ab aufs Boot und zusammen mit allen möglichen Lebensmitteln für die nächsten Tage fahren wir über den riesigen Amazonas... Zuerst Richtung Brasilien, dann wieder Perú, bis wir in unserer Lodge ankommen. Dort werden wir von unserem lokalen Guide empfangen und lauschen gespannt seinen ersten Erzählungen. Auf einem kurzen Rundgang über das Gelände erklärt er uns, dass während der 6 monatigen Regenzeit das Wasser schonmal 8 Meter höher sein kann und normalerweise alles unter Wasser steht. Er erzählt uns einiges über Kaimane, Fische und allerlei andere Tiere. Danach gibts direkt schon den ersten Amazonasfisch zum Mittagessen.
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    • Day 40

      Rio Yavari / Amazonas Tag 6

      November 10, 2016 in Peru ⋅ ⛅ 24 °C

      Nach einer verregneten Nacht im Jungle, war die Heutige in einem Bett, wie Geburtstag, Ostern und Weihnachten zusammen.
      Der letzte Tag unseres Trips begannen wir gemächlich mit einem reichhaltigem Frühstück zusammen mit Francisco. Satt, machten wir uns Ready um einen letzten kurzen Ausflug in den Jungle zu unternehmen, um eine spezielle Wasserrosen Art mit einem extrem grossen Blatt zu betrachten. Auf dem Weg zum Anlegeplatz, wurden wir oder besser gesagt Tamara, noch vom hauseigenen Affen Diego aufgehalten. Dieser machte es sich nämlich in ihren Haaren gemütlich und machte keine Anstalten seinen neu entdeckten Platz so schnell wieder zu verlassen. Nach mehreren gescheiterten Versuchen ihn runter zu locken, rief ich Francisco um Hilfe. Dieser drohte Diego mit seinem Flip Flop in der einen Hand um ihn mit der anderen Hand von Tamaras Haaren zu ziehen, was diesem aber überhaupt nicht gefiel. Er schrie, krallte sich an Tamaras Haaren und Ohren fest, jedoch war er der Kraft von Francisco nicht gewachsen. Just als das kleine Kerlchen auf dem Boden war, griff dieser Francisco an und versuchte ihn ins Bein zu beissen, bevor er wütend davon rannte. Ich habe mich vor Lachen fast zugepinkelt.
      Im Jungle angekommen, erreichten wir nach einem kurzen Marsch den kleinen See, wo sich die Seerosen befanden. Zugeben nach all den anderen Eindrücken und Erlebnissen, konnte mich der Anblick dieser Wasserpflanzen nicht wirklich begeistern. Da fand ich den Penis-Ast den uns Francisco auf dem Weg dorthin zeigte, weitaus interessanter. Dementsprechend waren wir auch früh wieder zurück in Zacambu, wo wir unsere Sachen für die Rückreise zusammenpackten. In Leticia angekommen, verabschiedeten wir uns ein wenig wehmütig von Francisco, der uns in den letzten 6 Tagen doch ein wenig ans Herz gewachsen war. Wieder zurück im Natural Reserva, bezogen wir unser Bijou am See, wo wir noch bis am 12.11 bleiben, bevor wir über Bogota nach Medellin, reisen werden.
      Diese Amazonas-Reise war ein absoluter Mindblower für uns und wohl eines der intensivsten Erlebnisse auf diesem Trip, wenn nicht sogar in unserem Leben. Ich bin absolut dankbar dies erlebt zu haben und werde wohl mein Leben lang auf diese Momente zurück blicken.
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    You might also know this place by the following names:

    Sacambú, Sacambu

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