Peru
Saquena

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Travelers at this place
    • Day 466

      Time to say Goodbye - Tag 5

      February 24 in Peru ⋅ ☁️ 31 °C

      Heute stehen wir früher auf als sonst, denn wir wollen vom Boot aus den Sonnenaufgang bewundern. Das Licht ist toll, auch wenn sich die Sonne nicht blicken lässt. Zum ersten Mal ist es bewölkt und für eine knappe Stunde regnet es. Die letzten Tage hatten wir wirklich großes Glück mit dem Wetter, denn es kann durchaus passieren, dass es in der Regenzeit jeden Tag heftig regnet und Bootsausflüge dann kaum möglich sind. Zum gewöhnlichen Frühstück (Toast, Omelette, Früchte) gibt's heute zusätzlich Geburtstagskuchen. Danach kann der Ausflug zum Beginn des Amazonas (ab hier heißt der Fluss offiziell so) doch noch wie geplant stattfinden. Die Quelle des Flusses befindet sich in der Nähe von Arequipa, Luftlinie sind das etwa 1.300km. Im Jahr 2007 gelang es einem slowenischen Schwimmer trotz zahlreicher Herausforderungen in zwei Monaten den Amazonas in seiner gesamten Länge zu durchschwimmen, 5.268 Kilometer.

      Es waren fünf wunderbare und sehr abwechslungsreiche Tage! Wir hatten super Guides, haben viel über das Leben hier gelernt und vor allem haben wir sehr viele Tiere gesehen. Wir sind rundum glücklich. Nach dem Mittagessen packen wir zusammen und fahren über Nauta zurück nach Iquitos. Auf dem Weg sehen wir wieder einige Delfine und ganz unerwartet noch ein Faultier, das landet allerdings gerade im Kochtopf einer Familie, die am Fluss Feuer macht.

      Am Abend gehen wir im Restaurant Casa de Fierro essen, wir wollen noch mehr von der lokalen amazonischen Küche kennenlernen. Das Essen die letzten Tage war zwar gut, aber doch irgendwie immer das gleiche: Reis mit Gemüse. Im Volksmund wird behauptet, dass das Casa de Fierro (wie anscheinend so vieles andere in Bolivien und Peru) vom französischen Architekten Gustav Eiffel entworfen wurde. Das Internet behauptet anderes. Tatsächlich wurde es aber während des Kautschukbooms gebaut und Ende des 19. Jahrhunderts nach der Weltausstellung in Paris zerlegt und nach Iquitos transportiert. Wie auch immer... das Gebäude ist wunderschön und das Essen oberlecker. Ganz zufällig haben Fer & Janina die gleiche Idee und so stoßen wir gemeinsam noch einmal an.
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    • Day 464

      Affen & Piranhas - Tag 3

      February 22 in Peru ⋅ ⛅ 35 °C

      Heute dreht sich alles um Affen und Piranhas. Nach dem Frühstück geht's los, wir laufen etwa zwei Stunden durch den Dschungel. Die beiden Wollaffen bemerken sofort, dass wir ein paar Früchte dabei haben und lassen daher nicht lange auf sich warten. Insgesamt leben hier 17 verschiedene Affenarten, alle anderen lassen sich von Früchten nicht anlocken, es braucht also ein bisschen mehr Glück. Unsere beiden Guides machen einen fantastischen Job und spüren weitere Affen auf, oftmals nur aufgrund der Geräusche. Schon wenig später sehen wir ein Zwergseidenäffchen, es gehört zu den kleinsten Affen der Welt und das durchschnittliche Körpergewicht beträgt gerade einmal 100g. Außerdem sehen wir noch drei Nachtaffen und mindestens zehn Satteläffchen. Zuerst ist es eines, nach und nach kommen immer mehr dazu, sie sind gerade auf Wanderschaft und super neugierig. Aufgrund ihres weißen Mundes, was aussieht wie Bierschaum, werden sie hier liebevoll auch "Cerveziteros" genannt. Bevor es wie immer zum Lunch zurück zur Lodge geht, fahren wir wieder zur Badestelle - die ganze Gruppe liebt die erfrischende Abkühlung im Fluss. Wir sollen im Wasser nur nicht pinkeln, das würde den Candirú (Penisfisch) anlocken. Entgegen der Geschichten der indigenen Bevölkerung ist es wissenschaftlich jedoch nicht bewiesen, dass diese Fische wirklich in menschliche Körperöffnungen eindringen.

      Heute haben wir eine Stunde länger Pause, denn unsere Guides spielen in der größten Mittagshitze wie jede Woche gegen ein benachbartes Guide-Team eine Runde Fußball. Anschließend sind wir selbst für unser Abendessen zuständig - mit einfachen Angelstöcken und ein bisschen Hühnerhaut gehen wir Piranhas angeln (im Amazonas gibt es 30 verschiedene Arten). Wir biegen zweimal falsch ab, bevor wir den richtigen Durchgang zur Laguna finden - je nach Wasserstand ändern sich die Wege andauernd. Julian bevorzugt Catfish, gegen Ende zieht er aber doch noch einen Piranha an Land. Der ist allerdings zu klein, wir lassen ihn wieder frei. Ich hingegen füttere die Fische nur. Sie sind clever und snacken vorsichtig um den Haken herum, ich kann es sehen und spüren, anbeißen will keiner. Zum Abendessen teilen wir uns zu sechst zwei Piranhas und einen kleinen Catfish, glücklichweise gibt es noch mehr dazu. Auf dem Rückweg sehen wir sogar eine Anakonda, nur leider nicht mehr lebendig. Apropos Anakonda: diesen Monat wurde im Amazonas die bislang wohl größte Schlange der Welt entdeckt. Eine Nördliche Grüne Anakonda, 8m lang und knapp 200kg schwer.
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    • Day 463

      Medicinal Plants & Wildlife - Tag 2

      February 21 in Peru ⋅ ⛅ 36 °C

      An Tag 2 lernen wir auf dem Bushwalk einiges über Pflanzen - was als Baumaterial, Jagdutensil oder Unterschlupf dient, wie man einen Notruf absendet und welchen medizinischen Nutzen sie beispielsweise bei Malaria, Durchfall, Diabetes, Rheuma oder einem Leistenbruch haben. Bestimmte Ameisen können helfen eine tiefe Schnittwunde zu schließen. Super interessant alles! In die Apotheke geht außerhalb der Stadt keiner, die Natur hält alles Notwendige bereit. Wir essen unbekannte Früchte, lernen zwei Bäume kennen, die uns Wasser spenden und wer mutig ist, kann Termiten und Maden probieren (schmeckt laut Julian wie Kokosmilch). Kurze Abkühlung im Fluss, dann kehren wir zum Lunch zur Lodge zurück. Anschließend ist bis 15:30 Uhr Siesta in der Hängematte, die heißen Temperaturen und die hohe Luftfeuchtigkeit machen träge.

      Am Nachmittag und am Abend fahren wir jeweils noch einmal mit dem Boot raus, immer auf der Suche nach möglichst vielen Tieren. Wir sehen jede Menge bunte Vögel, Papageien, Tucane und Schmetterlinge, aber auch Leguane, Frösche, Fledermäuse und Faultiere. Ein Teleobjektiv wäre jetzt wirklich toll. Die Springaffen hören wir heute nur und vom Ameisenbär entdecken wir lediglich die Spur.

      Nach einem traumhaften Sonnenuntergang gehen wir am Abend auf Kaiman Suche. Drei verschiedene Arten sind in dieser Gegend zu finden, die größten können bis zu 5m lang werden. Wir bekommen einen kleinen, süßen, etwa drei Monate alten weißen Kaiman zu sehen. Frank sichtet mit geübtem Auge zahlreiche Kaimane in der Laguna (für uns bleiben sie unsichtbar), doch trotz vollem Körpereinsatz und aus unserer Sicht fast schon waghalsigem Herumgeturne an vorderster Spitze des kleinen Holzbootes, gelingt es ihm heute nicht einen größeren Kaiman zu schnappen. Es ist beinahe Vollmond, da sehen die Tiere uns zu früh und machen sich aus dem Staub. Macht aber überhaupt nichts, es ist absolut bezaubernd im hellen Mondschein draußen im Amazonas unterwegs zu sein. Auch die Glühwürmchen machen Diskoparty.

      In der Lodge und tagsüber auf dem Boot können wir tragen was wir wollen, sobald es dunkel wird oder es in den Busch geht, heißt es lange Klamotten und Gummistiefel. Bei den heißen, schwülen Temperaturen (die Luftfeuchtigkeit liegt zwischen 85-100%) ist das alles andere als angenehm, von den unzähligen Moskitos aufgefressen zu werden wäre allerdings nicht besser. Das Moskitospray hilft ohnehin nur bedingt.
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    • Day 462

      Welcome to the Jungle - Tag 1

      February 20 in Peru ⋅ ⛅ 33 °C

      Kurz nach 8 Uhr werden wir im Hostel abgeholt und bis Nauta gebracht, dort steigen wir in ein kleines Motorboot mit süßem Palmdach. Mit an Board unser Guide Frank, Lou, Daiki, Miguel sowie Fer & Janina, die mit uns zusammen per Frachter angereist sind. Pünktlich zum Lunch erreichen wir die Horizon Lodge am Río Yarapa - unsere Base für die nächsten Tage, gelegen im Pacaya Samiria Reserve, dem zweitgrößten Naturschutzgebiet Perus. Unser Guide ist hier in der Nähe aufgewachsen, er kennt die Gegend wie seine Westentasche. Wir beziehen unseren geräumigen Holzbungalow mit Balkon, wo wir glücklicherweise ein Bett mit Moskitonetz haben, denn wir teilen es mit diversen Kakerlaken, kleineren und größeren Spinnen sowie anderen Krabbeltierchen. Fensterglas braucht es hier nicht, Netze reichen aus. Überraschenderweise gibt es sogar Wasser und Solarstrom den ganzen Tag über - naja, jedenfalls solange bis die Batterie leer ist, was allabendlich der Fall ist. Handyempfang und Internet gibt es nicht, noch nicht.

      Am Nachmittag, sobald es nicht mehr ganz so heiß ist, steigen wir gleich wieder ins Boot. Hauptsächlich halten wir nach Delfinen Ausschau und davon gibt's im Río Ucayali eine ganze Menge. Sowohl die Grauen als auch die beliebten pinken Amazonasdelfine leisten uns auch in den kommenden Tagen häufig Gesellschaft. Trotz dessen, dass die pinken Flussdelfine hier häufig zu sehen sind, gehören sie zu den bedrohten Tierarten. Der amazonischen Tradition zufolge ist er ein magisches Wesen, das manchmal Menschengestalt annimmt und bei Vollmond Männer und Frauen verführt um sie in seine verzauberte Unterwasserstadt zu führen. Bald ist Vollmond, wir sind also gespannt... Wer möchte kann anschließend im Río Paraporoto baden. Genau zu diesem Zeitpunkt lassen sich die ersten Affen blicken- ein bezaubernder Moment!

      Nach dem Abendessen steht eine Nachtwanderung auf dem Programm. Überwiegend sehen wir Spinnen in den unterschiedlichsten Farben, Formen und Größen - gleich zu Beginn eine große, haarige Tarantel. Die gute Nachricht: es soll hier keine Spinnen geben, die einen jungen, gesunden Menschen töten könnten.
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    • Day 92

      Puerto Miguel dans la foret amazonienne

      December 9, 2022 in Peru ⋅ 🌧 27 °C

      Village d'environ 600 habitants où est situé notre éco-lodge et d'où va débuter une des plus belles aventures de la vie. 🔮

      Nous avons pu nous baigner dans l'amazone le premier jours après avoir observé les dauphins roses si spécifique de ce fleuve.
      S'ensuit une balade nocturne puis une nuit tranquille au lodge. 🐬🏊‍♂️

      Passons aux choses sérieuses , nous prenons notre barque pour nous enfoncer durant 3 heures au plus profond de la forêt. 🚣‍♀️🛶
      Là nous installons notre campement pour la nuit ( une tente et c est presque tout ) et partons chasser le repas ; au menu :
      - des poissons péchés à la machette.
      - une grenouille géante capturée par notre taré de guide.
      -des larves au goût de noix de coco
      🐸🐛🐟🐠
      Il attrapera même un anaconda quand ce dernier se mis sur notre passage. 🐍
      Nous avons aussi pu voir des anguilles électriques , des scorpions , des toucans , des paresseux, des fourmis de feux ...
      Nous avons eu la chance d'avoir découvert ce lieu en compagnie de ces natifs de la jungle.
      Leurs connaissances de chaque bruit d'animaux, de chaque plante, de chaque insecte nous laisse bouche bée.
      On en aura appris des choses et on se sera aussi bien fait piquer une cinquantaine de fois chacun par ces satanées moustiques.
      🐜🐝🕷️🦂🦋🦟🦗🪲🪳
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    • Day 199

      Jungle trail J3

      May 28, 2023 in Peru ⋅ 🌧 29 °C

      Matin tyrolienne dans la vallée puis après midi rando peinard au bord du rail de train. Train qui emmène jusqu'à la ville improbable d' Agua calientes. En plus de vouloir dire "eaux chaudes" elle est bâtie au pied de la montagne du machu picchu, soit ai milieu de nulle part parmi les montagnes vertigineuses. Touristeland, charmante ville quand même. Les trains vous y emmène lentement et pour très cherRead more

    • Day 202

      Vallée sacrée

      May 31, 2023 in Peru ⋅ ⛅ 30 °C

      Une journée en bus de touriste passée à être pressé par le guide, qui ne bitait rien en anglais. Chiant
      Dommage car le peu d'information qu'on a eues semblait passionnant si on en parlait plus longuement, ou si encore on avait le temps de se balader mais non, il fallait se dépêcher en permanence pour l'arrêt suivant.
      Ce que je reviens, les inka semblaient intelligents, les arènes de pierres (sortes de cercles dans l'herbe) étaient des terrasses qui servaient de laboratoire agricole pour tester la pousse de certains fruits et légumes en fonction des températures. En effet plusieurs degrés de différence entre le haut et le bas.
      Ensuite les piscines de sel, vieux depuis avant 1500. Une petite rivière traversant la montagne très salée alimente encore ajd chacune des petites piscines, détenues et gérées par des familles du coin. Les familles gèrent le process des sels, il y en a 3 sortes, et les vendent à une coopérative.
      Nous avons également fait une escale à une coopérative de femmes qui tenaient un très bon business de textile, elles nous expliquent le process de a à z pour fabriquer des vêtements, et cest tres long, comment reconnaître le vrai du faux etc. Elles ont aussi vendu un poncho de luxe à Chris
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    • Day 47

      Arkana

      October 22, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 27 °C

      We went to a spiritual retreat in the Peruvian Amazon for a week.

      It's a place to talk about things in your life that are causing you pain, anxiety, whatever it may be, and heal from them. A week felt so short and so long at the same time, our group was absolutely amazing and we leave here having made some great friends.

      We laughed, we cried, we relaxed, we were taken care of so well by the staff and the Shamans, the food was incredible, fresh, and healthy.

      The Shamans guided us through traditional Shipibo healing practices and ceremonies. They shared traditional plant medicines, sang us songs, and encouraged us to look deep inside, find what we need and make good, important changes in our lives.

      We learned about ourselves and by sharing our stories and listening to those of the group we are all grew and have been able to heal.

      It's been such a well of emotion, we both have a lot to unpack and a lot of thinking to do, and that is the point. Our spiritual journeys will continue. It was absolutely one of the most beautiful experiences of our lives and we are incredibly grateful to Arkana Spiritual Centre for having us, teaching us, and helping us heal.
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    • Day 85

      1. Day

      March 28, 2023 in Peru ⋅ ☁️ 24 °C

      Today I woke up at 6:30 to get picked up after breakfast at 7:05. we drove to Nauta 2h with the and then 2h with the boat to our sleeping lounge. I make my trip with an American and Netherlands guy and other people who stay longer/shorter.

      On the way we saw a slough (faultier) on a tree. What an crazy eye out tour guide had! He was moving super slow and it was super interesting to see. Also we drove on the Amazon river, which goes till the east side of Brazil!!

      Then we checked in in our lodge and saw an lizzard and I had an amazing viewpoint above our place.
      After lunch we had a dolphin tour, where I have seen plenty of PINK and grey dolphins, which was suuuper cool. We also swimmer there in the river!! Super cool & I have seen a pink dolphin from 5 meters away during swimming. On the way back we saw a slough super much closer. Super cool!!

      Then we went to an indigenous village, where I have been played soccer as the only one of our 10 persons group with them. We lost 3:2🥹😂

      Then we had dinner and went to a alligator tour after the sun went down, where I have seen two baby alligators. We drove super trough the Pampa with our boat and to see the stars was absolutely amazing. Nice tour!

      Our guide also cought one!! But unfortunately I have not seen a big one. The Moskitos are also super annoying, but it’s part of the game.
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    • Day 86

      2. day

      March 29, 2023 in Peru ⋅ ☁️ 28 °C

      At the second day we went to feed some monkeys with limes. Super cool to see and feed them & there were also fighting about food 😂 then we also saw the smallest monkey race of the world (baby 3cm) and fire ants. Going closer inside the jungle and the mossis are everywhere.

      Then we went to a big big tree & the sea level there is 3m higher than on the dry season. I climbed there and I really enjoyed it. I also went high and I felt a little bit danger 😂

      During driving back I saw an Tukan and a black monkey.I really enjoyed the morning tour!

      After dinner I played again soccer, before I saw an Papagei on the village 😍 these colours were amazing. After we won, we drunk cerveza super fast, because we bet before the game😂.

      In the afternoon tour we fished, which I not enjoyed so much, because we also did not catch any piranha. Not that season for that.

      Afterwards we went to sleep in the jungle.. So our guides was marking our roof and we slept in tents. They also showed us, how to make fire in the jungle and I cuttend wood with the machete 💪🏽

      Then we went to a night walk in the jungle to see animals. We saw frogs, spiders, Tarantel (3x!), fire ants and two fucking snacked. The Boa tree, which was on an tree and our guide putted it on a Ast & an anaconda on the ground.

      We also wanted to eat frog, so our guide killed the sweet frog, prepared everything, roasting and eating with spaghetti. It tasted good! Little Bit like chicken.
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    You might also know this place by the following names:

    Saquena

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