Peru
Shilla

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Travelers at this place
    • Day 87–90

      Laguna 513 - 4450m

      August 29 in Peru ⋅ ☁️ 8 °C

      Ein weiterer Tag Pause lag hinter uns als Lisa sich wieder wanderbereit fühlte.
      In dieser Zeit testeten wir das peruanische Friseurhandwerk, gingen noch bisschen bunmeln und kochten lecker 🥰

      Da wir ja leider Huayhuash absagen mussten wollten wir aber dennoch etwas größeres, Mehrtägiges wandern. Um auf Nummer sicher zu gehen, dass Lisa das auch packt, wollten wir eine Generalprobe laufen zur Laguna 513 auf 4450m. Das ist mitunter auch eine relativ anspruchsvolle Wanderung, da es anfangs relativ viel und lange gerade aus auf einem Spazierweg geht und dann schnell steil ansteigt.

      Auch für diese Wanderung buchten wir uns in eine Tour ein, da der Transport dorthin doch etwas schwierig gestalten kann. Es fahren keine öffentliche Verkehrsmittel dorthin, wir hätten also mit einem Collectivo in ein dennoch entferntes Dorf fahren müssen und von dort weiter mit einem Taxi - also teuer 🫠

      Eingesammelt wurden wir wieder relativ früh morgens gegen kurz nach 6:00Uhr. Die Straße zum Ausgangspunkt der Wanderung führte klassisch wie immer durch Bergdörfer und über eine Schotterpiste die kaum ihren Namen verdient hatte. Am Ende erreichten wir einen verlassenen Bauernhof der durch ein großes abgeschlossenes Tor gesichert war.
      Unser Busfahrer erklärte uns kurzerhand, dass man außenherum klettern muss 😅
      Als wie ungelogen eine Minute unterwegs waren, wohlgemerkt auf dem richtigen Wanderweg, pfiff unser Busfahrer uns hinterher, dass wir doch lieber übers Feld laufen sollten. Das sei um einiges schneller 🤷🏻‍♂️ unsere Gruppe bestehend aus 8 Leuten stand etwas perblex da. Das konnte unser Busfahrer irgendwie nicht ertragen, sodass er uns zum Aufstiegspunkt der Wanderung begleitete 😂

      Den Anstrengungen des Aufstiegs wurden regelmäßig Lohn gezollt - wunderschöne Ausblicke mit schneebedeckten Gipfeln, Wasserfälle und Lagunen.

      Lisa ging es bis zur ersten Lagune, die auf ca. 4200m lag ganz gut. Doch bei ca. 4400m machte sich die Höhe etwas bemerkbar. Wir wurden also etwas langsamer und nahmen uns die Zeit, die es eben benötigte. So erreichten wir nach einer weiteren Stunde doch relativ angestrengt die zweite Lagune - Laguna 513.
      Das tolle an diesem Trek war, dass wir beinahe komplett alleine dort waren - also Null Komma Null überlaufen 🥰
      Oben angekommen suchten wir uns ein hübsches Plätzchen für: genaaaaaau, German Vesper Time 😂

      Mit Patrik, einem weiteren Deutschen und Julie einer Französin saßen, aßen, unterhielten uns und genossen den Ausblick bei strahlendem Sonnenschein. Gegen 13:30Uhr brachen wir dann wieder auf, denn wir sollten laut unserem Busfahrer so gegen 15:30Uhr wieder am Bus für die Rückfahrt sein. Das respektierten wir natürlich - leider anders als Andere…
      In der Gruppe hatten wir noch eine Russin, die sehr langsam war. Die erreichte erst gegen 13:00Uhr die Lagune und als wir eine halbe Stunde später aufbrachen, machte sie keinerlei Anzeichen ebenso aufzubrechen.

      Unsere Gruppe also marschierte wieder Talabwärts und nach 45 Minuten erreichten wir die erstere Lagune, bei der wir nochmal eine kurze Pause einlegten und auf die Russin warteten. Nachdem diese aber 45 Minuten lang nicht erschien gingen wir weiter…
      Der Abstieg war ansonsten unspektakulär gewesen. Wir erreichten fast pünktlich unseren Bus. Auf der Mauer die wir überkletterten stand unser Busfahrer wie ein Späher im Mittelalter und hielt Ausschau nach uns allen 🥰

      Alle waren da, bis auf unsere oben genannte Kollegin 😤 fast eine Stunde später trödelte diese dann in einer Seelenruhe ein und auf die Frage des Busfahrers warum sie so spät sei, sagte sie lediglich „hihi… im sorry“ - 🤦🏽‍♂️
      Somit waren alle Schäfchen wohlbehalten wieder an Board des Busses und wir fuhren die drei Stunden zurück nach Huaraz.

      Nachdem die Wanderung gestern gut funktioniert hat und Lisas Körper soweit erholt ist, haben wir abends direkt noch den Santa Cruz Trek per Whats App gebucht. Heute muss Lisa nochmal zur Ärztin um die Ergebnisse von den Laboren zu besprechen. Bei der Reiseagentur besprechen wir, dass wir, falls die Ärztin kein Go für die 4-Tages-Wanderung ab morgen gibt, dass wir 2 Tage später bei der Tour starten dürfen. Doch der Arztbesuch ging keine 2 Minuten und die Laborwerte bringen keine Ergebnisse und da es Lisa gut geht, darf sie loslegen 🥳
      Also besorgten wir uns noch ein paar Kleinigkeiten fürs Wandern: endlich eine Cappy für Manu und Handschuhe und Wollsocken für Lisa.
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    • Day 164

      Climbing Nevado Mateo (5,150m)

      June 12 in Peru ⋅ ☁️ -3 °C

      Up at 2.55am this morning to climb my first 5,000m peak - Nevado Mateo. Helen sat this one out.

      It was quite a drive to the start and we were stopped by the police on the way with our driver being in trouble for not having the right licence to carry tourists.

      We started the climb at 6.15am just as the sun was rising. I was delighted the mountains were mostly clear of cloud allowing great views of many 6000m peaks including Peru’s highest. There were six clients climbing in two groups plus 2 Peruvian guides. Myself, a Dutch lady and 4 Israeli young men all on leave from military service.

      After we climbed the rock slope we met the glacier and switched to boots and crampons. The ascent to the summit was similar to many Scottish Munros in winter except the ice was more grippier, we had to cross one crevasse and the air was so thin breathing was hard. A slow plod won the day.

      Great views and emotions from the summit. Very happy to have climbed this high and enjoyed the experience. The pictures speak for themselves but a rewarding challenge and adventure within this big trip of ours.
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    • Day 475–477

      Quebrada Ulta

      March 4 in Peru ⋅ ☁️ 8 °C

      Wir kommen erst spät in die Pötte. Wäre gut, wenn wir das in den nächsten Tagen früher schaffen, denn es wird früh hell und morgens ist das Wetter deutlich besser. Am Nachmittag zieht es zu. Für die Berge wäre die beste Reisezeit von Mai bis August, aber man kann eben nicht alles haben.

      Der Túnel Punta Olímpica ist mit knapp 1,4km der längste Tunnel Perus und der höchstgelegene der Welt (4.735m). Dahin wollen wir heute, weniger wegen des Tunnels, mehr wegen der Aussicht auf die umliegenden Berge und Gletscher der Cordillera Blanca. Auch der 6.768m hohe Nevado Huascarán Sur, der höchste Berg Perus befindet sich hier. Die Fahrt durch das Dörfchen Shilla ist ziemlich holprig, danach wird's besser, viel besser als erwartet. Im Dorf begegnen wir vielen indigenen Frauen, in dieser Gegend tragen sie besonders hohe und schön verzierte Hüte. Entweder sie sind auf den Feldern tätig, tragen riesige Büschel Gras in ihren bunten Tüchern auf dem Rücken oder sie hüten ihre Schafe, Ziegen, Esel, Schweine... Ab und zu müssen wir ein paar frei laufenden Tieren oder herab gestützten Felsbrocken ausweichen, ansonsten ist die Straße tiptop asphaltiert. Zunächst ist das Tal sehr schmal und dicht bewachsen. Je höher wir kommen, desto weiter öffnet es sich zu einem imposanten Tal. Wow, wir sind begeistert. Durch die Wolken wirkt alles sehr geheimnisvoll.

      Ganz nach oben schaffen wir es nicht, auf 4.250m ist Schluss. Bei Berry macht sich die "Höhenkrankheit" bemerkbar. Es zieht ohnehin immer weiter zu und kurze Zeit später regnet und hagelt es wieder. Wir drehen um und machen am Restaurant "Laguna Auquishcocha" Halt. Hier ist der richtige Ort, um einmal das landestypische "Picante de Cuy" zu probieren. So frisch wie die Forellen zubereitet werden, so frisch wird auch das Meerschweinchen im Garten eingefangen. Wir dürfen einen Blick in die Küche werfen und bei der Zubereitung über die Schulter schauen. Kurz abkochen, Fell abziehen, Innereien raus, ein bisschen Salz und Limette drüber, in Öl frittieren, fertig. Fast Food quasi. Dazu bekommen wir eine Tasse Mate de Muña gereicht, das ist eine uralte hoachandine Heilpflanze, die Magen- und Atemwegsbeschwerden lindert und auch bei Soroche behilflich sein soll. Ein schönes Fleckchen Erde mit extrem netten Menschen.

      Ungeplant verbringen wir die Nacht bei Lili in Carhuaz. Denn *Trommelwirbel* der DPF (unser Lieblingsthema!) ist so zu, dass uns auch unser tolles neues Gerät nicht mehr hilft. Wir lernen stetig dazu und werden daraus doch nicht schlau... Jetzt müssen wir den DPF wieder ausbauen und händisch reinigen. So schnell kann's gehen. Déjà-vu Oruro, Bolivien. Auch wenn mit höheren Kosten verbunden, würde Julian ihn für den nächsten Südamerika Roadtrip wahrscheinlich im Voraus ausbauen lassen - würde eine große Sorge weniger bedeuten. Dieses Mal machen wir uns selbst an die Arbeit, doch Lili ruft direkt ihren Mechaniker zur Hilfe, der auf schnellstem Weg zu uns kommt. Die Männer bauen alles aus und fahren zum Reinigen in die Werkstatt, ich backe währenddessen für alle Zimtschnecken und Lili bringt uns später vom Markt Cevichocho (Tarwi) mit. Auch wenn mal wieder ungeplant, sind wir hier allerbestens aufgehoben. Und von unserem Stellplatz im Garten haben wir hin und wieder sogar einen wolkenfreien Blick auf den strahlend weißen und mächtigen Nevado Huascarán. Diese Zwangspausen sind auch immer gut, um mal wieder "klar Van" zu machen.
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    • Day 58

      Nevado Mateo

      May 9 in Peru ⋅ ☁️ 7 °C

      Pas grand chose à dire sur la journée d’hier, juste du repos après ces 5 jours intenses, j’en avais bien besoin.
      Aujourd’hui réveil à 2h30 pour partir au Nevado Mateo à 3h. Il faut y être tôt avant que le soleil commence à faire fondre la neige et rende l’ascension dangereuse. On part donc en taxi avec le guide et deux autres gars, et c’est parti pour environ 3 heures de route. On s’arrête à Carhuaz sur le chemin pour prendre le petit dej : boisson au chocolat et à l’avoine et des petits pains au bœuf avec oignons piments et frites. Ça fait du bien, on repart aussitôt en finissant notre nuit dans la voiture.
      On arrive finalement vers 6h en bas du sentier, d’autres groupes sont déjà là et commencent à s’équiper. On fait de même : baudrier, grosses chaussures de montagne et casque. L’ascension commence par un sentier bien abrupt, enfin si on peut appeler ça un sentier. On se déplace de caillou en caillou, avec grande précaution car c’est très escarpé et le vide nous fait de l’œil. Après environ une heure de montée assez intense, on arrive au pied du glacier. On chausse les crampons, on s’encorde, on attrape son piolet et c’est parti pour la montée. Pas vraiment besoin d’utiliser les piolets, il y a un chemin déjà tout tracé par le passage des autres personnes. Arrivés à la moitié du sommet, le guide nous fait une petite initiation à l’alpinisme chacun son tour sur un mur de glace. C’est assez facile mais ça fait peur même si on est encordé, un seul faux mouvement et on tombe donc on fait très attention. Après ça on finit l’ascension et on arrive au sommet au milieu des nuages. C’est absolument magnifique, à 5150m d’altitude on a une super vue sur les alentours mais on se sent quand même petit à côté des pics à 6000m un peu partout. On fait quelques photos, on profite du paysage, encore une petite session alpinisme et au bout de 30 minutes on redescend. Tout se passe bien, chacun fait attention et on arrive en bas sains et saufs, ravis par cette expérience. Petits biscuits pour se remettre de cette aventure et direction l’hostel. On s’arrête en cours de route pour prendre à manger sur le bord de la route, ça sera de le truite frite avec riz et frites. Arrivés à Huaraz, petite sieste car ça fait quand même 12 heures que je suis debout et je repars pour faire quelques courses pour mon trek du lendemain. Je me couche encore une fois de bonne heure pour essayer de pas partir trop tard demain.
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    • Day 30–32

      Nevado Mateo

      May 26 in Peru ⋅ ☁️ 4 °C

      Wir geben Huaraz doch noch eine Chance und machen eine weitere Bergtour, welche uns etwas mit diesem chaotischen Ort versöhnt. Dieses Mal ging es bereits um 3 Uhr morgens (oder eher nachts) los. Mit dem Bus fahren wir über die schlechtesten Strassen bis auf 4700 hoch. Von da an ist es ein kurzer Marsch, welcher mit den ältesten Steigeisen über den Gletscher endet. Der Gipfel liegt auf 5200, was wir trotz wenig Essen gut erreichen. (Die Peruanerinnen in Jogginghosen hatten etwas mehr Mühe.) Nun geht es am gleichen Abend mit dem Nachtbus wieder zurück nach Lima.Read more

    • Day 429

      Huascarán Nationalpark 1 von 3

      July 28 in Peru ⋅ ☀️ 5 °C

      Wir fahren in den "Huascarán" Nationalpark.

      Namensgebend für den Park ist der mit 6.768m höchste Berg Perus,
      der "Nevado Huascarán".

      In diesem Nationalpark gibt es super viele Flüsse, Gletscher, Seen, und sooo viele schneebedeckte Berge - was für eine tolle Landschaft!😍Read more

    • Day 53

      Pico Mateo

      March 1 in Peru ⋅ 🌫 2 °C

      Ještě před příjezdem do Huarazu jsme si hráli s myšlenkou, někde zdolat nějakou pětitisícovku. Jakože pořádně vylézt, s horolezeckým vybavením a na nějaký vrchol, který má pořádně stoupání. Výlet na ledovec Pastoruri, který jsme absolvovali před třemi dny, se určitě nepočítá, i když leží nad 5000 m.n.m. 

      Pak jsme ale objevili Pico Mateo. To je 5150 m vysoká hora asi 2,5 hodiny od Huarazu a je známá především jako vhodná pětitisícovka pro horolezce začátečníky, kde se seznámí s lezením s cepínem a mačkami. Považovat nás za horolezce začátečníky by byla drzost, když jsme akorát měli tři túry po okolí a naposledy byli v horách před několika lety (a to jen na sjezdovce...). My prostě nejsme žádní horolezci. 

      Nechtěli jsme se přeceňovat, ale na recepci nám včera sdělili, že to není tak náročný výstup a že jestli jsme fit a aklimatizovaní, že to zvládneme. Chtěli jsme se ujistit, že vše proběhne v pořádku. Tím nás konečně přesvědčil a my se tak definitivně rozhodli tuhle výpravu zakoupit.

      My byli hlavně nervózní z výšky a počasí, protože tu je právě sezóna dešťů a kdo ví, jestli nás nahoře nepřekvapí bouřka. A tak jsme si připlatili asi 10€ na osobu, abychom měli "private tour". Jeden průvodce může vzít maximálně 3 osoby s sebou, a tak jsme si to bookli tak, že budeme určitě sami. Takhle si můžeme jít vlastním tempem a nebo se otočit, když to na nás bude moc (hlavně psychicky). 

      Ještě včera jsme si vyzkoušeli boty a probrali s průvodcem detaily. I proto jsme včera museli ještě rychle nakoupit rukavice, sluneční brýle a pro Niki náhradní čepici. I když jsme měli všechno vybavení připravené a vyzkoušené, jídlo hotové, nevědeli jsme, jak to všechno dopadne.

      Docela jsme byli nervózní z výstupu a tak jsme v noci téměř nespali a pořád se budlili. Budík konečně zazvonil ve 2 ráno, my se připravili a ve 3 už nás nabíral collectivo před hotelem. Včera večer začalo pořádně pršet a déšť pokračoval i po probuzení. Moc jsme si tedy nedělali šance, že výlet budeme moct absolvovat. 

      Ani během téměř tříhodinové cesty se nám nepodařilo usnout a tak jsme poměrně KO dorazili na místo. Díky dešťům se zjevně uvolnily kameny podél silnic a tak jsme během jízdy museli objíždět obří balvany o velikosti auta. To nás lehce znejistilo.

      Po příjezdu na začátek túry sněžilo, všude leželo asi 5-10 cm čerstvého sněhu a my měli docela paniku. Ještě, že máme průvodce jen pro sebe a můžeme to ukončit, kdy se nám zachce. Oblékli jsme se tedy do výstroje a řekli si, že to teda kousek zkusíme a uvidíme, jak nám to půjde. 

      Podle našich informací se mělo jít chvíli v klidu víceméně po rovince, než se začne lézt po kamenech a skalách. My vyráželi v 06:15 od dodávky. Rovinka trvala 5 minut a během ní jsme potkali jinou skupinu, která se hned u začátku skal otočila a vracela se zpět. Náš průvodce nás ujistil, že to zkontroluje a když to půjde, budeme moct vyrazit touto cestou. A tak jsme vyrazili na zasněžené skály. Pořádně to klouzalo a já se po pár metrech musel zeptat, jestli mu to fakt přijde bezpečné. No problem amigo. My jsme na sobě sice měli sedák, ale nepoužívali jsme žádné lano... Jen na jednom úseku nás průvodce oba zajistil lanem, které připevnil ke skále. Tenhle prudký kousek jsme zvládli bez problémů, akorát jsme pěkně promokli. Díky novému sněhu a dešti stékala voda ze skal a tak jsme se místy brodili malými potůčky a minivodopády. 

      Nad tím místem jsme pokračovali dál v chůzi/lezení, než nám průvodce (s přezdívkou Chino) oznámil, že si dole zapomněl mačky. Prej je všechno v pohodě, my prostě máme lízt dalších cca. 40 minut nahoru a počkat před ledovcem, který je na špičce hory - on se mezitím vrátí pro chybějící vybavení a prostě nás dožene. Jasný, žádnej problém. Víc privátní to už bejt nemůže - a jsme tu sami (někde pár desítek metrů pod náma byla ještě jedna poslední skupina, ta ale nebyla celou dobu vidět, jak byli daleko). Máme prej následovat skupinku před námi, která zase pomalu mizela v mracích. A tak jsme šli nahoru úplně sami a následovali stopy ve sněhu. Ona nahoru totiž nevede žádná oficiální cesta, a tak si každý průvodce jde tak, jak se mu zrovna zachce. Kupodivu to byl právě ten moment, který nás probral a my si šli v klidu vlastním tempem a užívali si okolí. Cítili jsme se sebevědomě a strach nás přešel. Ono nám taky nic jinýho nezbejvalo...

      K ledovci jsme po nějaké době doopravdy dorazili a konečně jsme si dali nějaké menší jídlo a pořádně se napili. Krátce před příchodem k ledovci se k nám navíc připojil týpek z jiné skupiny, který se zase odtrhl a utekl svému průvodci. Chino dorazil asi 10 minut po nás, tentokrát kompletně vybaven, a my si mohli nasadit mačky, vzali cepín do ruky a dostali briefing, jak to vlastně používat. Začátek ledovce byl poměrně v pohodě. Stoupání nebylo tak velké (asi 45° podle China) a mačky krásně držely v ledu. V horní části byl ledovec mnohem prudší (asi 60° podle průvodce) a my navíc museli dávat pozor na vzduchové kapsy, kam se člověk občas probořil. Chino nás vedl a zastavoval asi každých 20 kroků, abychom se vydýchali. To bylo potřeba, protože výstup je dost náročný a kyslíku pramálo. V této výšce ma člověk k dispozici asi jen polovinu normálního množství kyslíku. Nám se trochu motala hlava a ztěžka jsme dýchali, ale i tak jsme si to naplno užívali. Těsně před vrcholem zrovna dvě skupinky slézaly dolů a tak jsme měli vrchol na pár minut jen pro sebe. Tam jsme dorazili v 09:00 a tak náš výstup trval celkem 2 hodiny a 45 minut.

      Nahoře jsme si sice neužili žádný výhled, protože všechny okolní hory byly schovaný za mrakama, ale o ten výhled nám vlastně vůbec nešlo. My jsme byli neskutečně pyšní, že jsme takovou výpravu zvládli a že jsme vylezli na pětitisícovku za pomoci maček a cepínu a nějak to všechno udýchali. Udělali jsme pár fotek, dali si svačinu a radovali se z našeho výkonu.

      Po pár minutách byl čas na sestup. My sbalili naše věci a připravili se. Očekávali jsme, že cesta dolů bude mnohem horší a náročnější. V prvním úseku našrouboval Chino úchyt do ledu a my se tak mohli slanit, což ušetřilo čas. Tady jsme však museli před nás pustit skupinu, která přišla na vrchol až po nás, protože Nikča musela na záchod a to na takovém místě není úplně jednoduché. Druhý úsek už byl o něco problémovější. Já šel první a párkrát mi to trochu ujelo, Niki mě ale vždy pohotově chytila na laně. I tady jsme byli spojení lanem jen mezi sebou. Na ledovci je ale výhoda, že se mačky pořádně zabodnou do sněhu a poskytují tak stabilitu tomu, kdo zrovna jistí.

      Na konci ledovce jsme sundali mačky a pokračovali zpět k dodávce. Během našeho výstupu na vrchol zjevně roztálo poměrně dost sněhu a tak jsme se místy museli brodit ledovou vodou. To byl nejlepší možný způsob, jak se dostat dolů. Zbytek byl prý příliš nebezpečný. K dodávce jsme se vrátili v 11:15 a tak nám celá túra trvala celkem asi 5 hodin.

      Po návratu do Huarazu jsme hned skočili na oběd a šli domů vstřebávat pocity z dnešní výpravy. Tohle byl asi nejzajímavější zážitek, který si odneseme z naší cesty Jižní Amerikou.
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    • Day 102

      Túnel Punta Olímpica

      February 16, 2023 in Peru

      30km ride up, accompanied by a Husky, to cross an unlit two-lane tunnel (1,384m) at 4,736m altitude, the world's highest. The views riding from south was spectacular. The weather turned after the tunnel with snow and rain. The Husky left me after the tunnel as well...Read more

    • Day 404

      Höchster Tunnel Südamerikas

      September 8 in Peru ⋅ ☁️ 8 °C

      Der höchste Tunnel Südamerikas liegt hier ganz in der Nähe und wenn wir den nicht einmal in beide Richtungen durchqueren, würden wir uns das nie verzeihen. Also fahren wir erneut einen Pass hoch. Plötzlich erscheint wenige Meter neben uns ein prächtiger Andenkondor und fliegt ein paar Sekunden mit uns mit, um danach in der Thermik wieder zu verschwinden. Von unserem ersten Kondor haben wir zwar kein Foto, dafür hat sich sein Antlitz in unsere Netzhaut eingebrannt. Und so ziehen wir weiter den Wolken entgegen bis es auf 4700 Metern Höhe zwei Mal eine Minute lang stockdunkel wird.Read more

    • Day 195

      Laguna 513, Huaraz

      September 13, 2023 in Peru ⋅ ⛅ 7 °C

      Thanks to Lisa and Tobi, the two Germans we met on our acclimatisation hike, we decided to skip the very famous (and therefore very crowded) dayhike to the Laguna 69 and go to the very not famous Laguna 513 instead - as you may suspect from these two very creative names there are a lot of lagunas in the Huaraz area (or within the Huascaran park, respectively), so chapeau to Lisa for finding the Laguna 513!
      The 13.7 km hike to an altitude of 4460 m (yes, we made sure to go higher with every hike) was one of the most beautiful treks we‘ve done so far (despite the rather steep ascend) as it was very versatile in views and landscape. And - in comparison to the famous laguna 69 - we‘ve got to spend the whole day in best company of our new german friends and almost noone else ❤️ Highly highly highly recommended!
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    You might also know this place by the following names:

    Shilla

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