Peru
Trujillo

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Travelers at this place
    • Day 245

      Trujillo und Chan Chan

      October 17, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 20 °C

      Eine lange Nachtbusfahrt später landen wir in Trujillo. Die Stadt hat keinen besonders guten Ruf, eignet sich aber für einen kurzen Zwischenstopp auf dem Weg weiter nach Süden. Wir besuchen den hübschen Hauptplatz mit Kolonialgebäuden und Einkaufspassage. Eine Besonderheit ist noch die Mauer der Universität, welche durch das längste Mosaik der Welt verziert wird. Ansonsten gilt die Stadt eher als heißes Pflaster, wir bleiben also besonders wachsam 🕵🏻‍♂️

      Etwas westlich liegt die archäologische Ausgrabungsstätte Chan Chan, der Hauptstadt des ehemaligen Chimú-Reichs. Das wollen wir uns gerne mal anschauen und fahren auf eigene Faust mit dem Bus raus in die Wüste. Am Haupteingang spricht uns ein Zigarette rauchender Mann mit viel zu großer Hose und löchrigem Shirt an. Er möchte uns als Guide etwas herumführen... wir sind skeptisch, so einen Archäologen haben wir uns anders vorgestellt, eher so wie Indiana Jones 🤠 Da es sonst gar keine Informationsschilder gibt, sagen wir dem Mann zu und er zeigt uns die historische Lehmstadt. Und das macht er überraschend gut. Er erklärt uns, wie die Chimú hier gelebt und gehandelt haben, wir sehen uns den Wasserspeicher und die Lagerräume an. Alles wird von meterhohen Lehmwänden geschützt, welche gleichzeitig Schatten spenden und die Wege kühlen. Das Gelände ist riesig und bisher wurde nur ein kleiner Teil freigelegt und für Besucher zugänglich gemacht. Leider wurden die Chimú von den Inka erobert und später von den Spaniern ausgelöscht ⚔️

      Am Abend kehren wir in ein sogenanntes Chifa-Restaurant ein. Hier gibt es im Wesentlichen kantonesische Küche, welche chinesische Gastarbeiter mit nach Peru gebracht haben. Ergänzt durch peruanische Zutaten und Traditionen ist daraus die Chifa-Kochkunst entstanden 🍜 In den ersten Tagen in Peru ist uns auch ein gelb leuchtendes Getränk aufgefallen: Inca Kola. Viele hassen es, manche lieben es. Es schmeckt so giftig wie es aussieht, ein süßer Softdrink mit Kaugummi-Geschmack. Während Michelle den Hype nicht nachvollziehen kann, wird Mathias zum großen Inca-Kola-Fan. Na dann, Prost!
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    • Day 18

      Das war unerwartet. So viel Müll!!

      March 3, 2023 in Peru ⋅ ☁️ 24 °C

      Liest man von Peru, dann sieht man klasse Hochglanzbilder von Machu Pichu und dem Titicaca See oder auch indigenen Volksgruppen in bunten Trachten und Hüten. Peru gilt zwar als Schwellenland ist aber Vorzeigeland bei Entwicklungsorganisationen bzgl. der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung. So die Theorie!

      Wir sind jetzt seit zwei Tagen bereits gute 600km in diesem Land unterwegs und ich muss ehrlich sagen, ich bin sprachlos. Was wir bisher gesehen haben: die Menschen leben in Rohbauten oder gleich ganz in Strohhütten, überall Dreck und Müll, Kinder die ohne Sachen in den Müllbergen nach etwas Verwertbarem suchen, unzählige tote Tiere, welche am Straßenrand verwesen, keine Versorgungs- oder teilweise überhaupt irgendeine Form von Infrastruktur, für die Verhältnisse viel zu hohe Preise und an den "Häuserwänden" und Mauern überall Politik.

      Bisher hatte ich mir Peru ganz anders vorgestellt. Ich hoffe ich werde eines Besseren belehrt und freue mich auf die vor uns liegenden Tage. Dann geht es wieder hoch in die Anden.
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    • Day 18

      Das war unerwartet. So viel Sand!!

      March 3, 2023 in Peru ⋅ ☁️ 24 °C

      Noch nie fiel es mir so schwer die ersten Eindrücke eines Landes nach der Überquerung der Grenze in Worte zu fassen. Sie sind einfach viel zu gegensätzlich. Daher gibt es jetzt an der Stelle für den gleichen Zeitraum zwei voneinander völlig unabhängige Footprints:

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      Wer hätte gedacht, dass es in Peru so viel Sand gibt? Aus den Bergen kommend sind wir die letzten zwei Tage praktisch nur durch Wüste, bei gut 35Grad, und gerade aus in Richtung Süden gefahren. Die größte Herausforderung war es dann, tatsächlich einen geeigneten Pausenplatz im Schatten zu finden.

      Ansonsten ist die Fahrt ziemlich entspannt. Die langen Strecken durch die Wüste, ohne große Abwechslung laden dazu ein, einmal den Gedanken nachzuhängen und das bisher Erlebte zu verarbeiten. Bei zwei lieb gewonnenen Mitfahrern, welche bereits in Mittelamerika dabei waren, führte dies dazu, dass sie sich zum Ziel gesetzt haben, jetzt die nächsten fünf Jahre am Stück mit dem Motorrad unterwegs zu sein.

      Aber zurück auf die Straße hier in Peru. Der Verkehr ähnelt dem in Thailand oder China. Es gibt in den Dörfern und Städten überraschend viele Tuk-Tuks, die jedoch für unsere Mopeds viel zu langsam fahren. Auch existieren keine Regeln und erst recht keine Fahrspuren. Micha hatte es schön formuliert: "das links und rechts Überholen fühlt sich an wie ein Videospiel". Witzig ist auch, dass bereits gehupt wird, wenn man nicht schon bei rot an der Ampel losfährt.

      Bisher hatte ich mir Peru ganz anders vorgestellt. Ich bin gespannt und freue mich auf die vor uns liegenden Tage. Dann geht es wieder hoch in die Anden.
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    • Day 282

      Trujillo

      December 11, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 23 °C

      Wir sind wieder einmal Bus gefahren und kamen glücklich und gesund in Trujillo an. Trotz der kurvigen Strecke, hat sich kein Passagier im Bus übergeben, was doch eher eine Seltenheit geworden ist.
      Unser erster Tag stand ganz im Zeichen des Fussballs. Das erste Spiel, sahen wir uns im Airbnb an, dann ging es für uns in die Stadt, um eine gemütliche Bar zu suchen. ⚽️
      Das war gar nicht so einfach, doch pünktlich zum Anpfiff (England vs Frankreich) fanden wir einen gemütlichen Innenhof, wo wir bald am Tisch bei einer Gruppe Einheimischer sitzen durften. 🍻
      Die lustige Truppe hat ganz fest mit uns mitgefiebert, da sie dachten, dass wir von England kommen würden. Wir konnten dann aber erklären, dass wir „für“ England sind und nicht „von“ England. 😄
      Die Stimmung war feuchtfröhlich und wir diskutierten über Gott, Kinder, Politik und die Welt.
      Als wir auf Nachfrage erklärten, dass wir weder an Gott glauben, noch Kinder möchten, trafen wir auf grosses Unverständnis an, doch sie wünschten uns trotzdem alles Gute (und Kinder). 😅
      Politisch waren wir uns einig, dass wir uns glücklich schätzen können, aus einem politisch stabilen Land ohne Korruption zu kommen.
      Öfters mussten wir auf Googletranslate zurückgreifen, da unser Wortschatz nicht ausgereicht hat und lallendes spanisch etwas schwierig zu verstehen ist. 😂
      Wir hatten viel Spass zusammen und lösten unsere Begegnung mit Umarmungen auf, wobei Chantal auch ein paar Küsse auf die Stirn bekam. 😗

      Am nächsten Tag besuchten wir die Ruinen von Chan Chan. Das Chimu-Volk, baute zischen dem 13. und 15. Jahrhundert an der Pazifikküste die grösste Stadt präkolumbianischer Zeit Südamerikas.
      Wir wanderten durch das riesige Areal und sahen uns die alte Ruinenstadt und die Pyramiden an.
      Der Untergang von Chan Chan läuteten die Inkas ein. Diese wollten die Stadt einnehmen und leiteten dazu den Fluss um, so dass die Stadt regelrecht austrocknete. 70 Jahre später fielen die Spanier über die Stadt her.

      Am Montag wollten wir die Mond -und Sonnenpyramiden besuchen, die leider geschlossen waren. Dann liefen wir zum botanischen Garten, welcher leider auch geschlossen war. So landeten wir schliesslich in einem Einkaufszentrum, was ziemlich langweilig war. 🤷‍♀️🤦🏻‍♂️
      So spazierten wir ohne viel Zuversicht zum Meer, wo unsere Erwartungen erfüllt wurden. Viel Abfall, grosse Armut und graues Meer.
      Wieder zu Hause im Airbnb, kam eine Nachricht von unserem Airbnb-Gastgeber rein, dass es Strassensperren und Unruhen im ganzen Land gibt.

      Was ist passiert?
      Der Präsident Castillo wurde vom Kongress aus dem Amt enthoben, da er versuchte, diesen aufzulösen. Innerhalb weniger Stunden, scheiterte sein Versuch, illegal das Land zu übernehmen. Der Selbstputsch scheiterte, er wurde verhaftet.
      Seine bisherige Stellvertreterin Dina Boluarte wurde als seine Nachfolgerin vereidigt.
      Die Sicherheitslage eskalierte, es folgten Proteste, ein Flughafen wurde von Randalierern lahmgelegt und Strassensperren wurden errichtet.
      Die Protestanten fordern den Rücktritt Boluartes, baldige Neuwahlen und die Freilassung von Castillo.

      Wir liefen jedenfalls am nächsten Morgen zum Busbahnhof und trafen dort nur zwei Leute, aber viele Busse vor. Ein Gang zum Schalter und dann wussten wir, dass unser Bus wegen den Strassensperren nicht fahren wird. Wann die Strassensperren aufgelöst werden, wusste niemand.
      So setzten wir uns erstmal hin und besprachen unsere Möglichkeiten.🤷🏽‍♂️🤷‍♀️
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    • Day 151

      Trujillo: Erste spanische Stadt Perus

      August 25, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 18 °C

      Unser vorletzter Stop in Peru, bevor es weiter nach Ecuador gehen sollte, war Trujillo.
      Es war die erste komplett von den Spaniern erbaute Stadt in der Kolonialzeit. Heute ist es die zweitgrößte des Landes. Leider konnten wir auch hier nur eine Nacht einplanen, weil wir noch ein bisschen Zeit in Ecuador mit Freunden von Raphi verbringen wollten, bevor sein Rückflug traurigerweise schon Anfang September aus Quito nach Hamburg ging.😪
      Wir wollten uns vor Verlassen des Landes unbedingt noch kulinarisch mit Peru versöhnen, nachdem jeder von uns mehrmals Magenprobleme bekommen hatte, als wir unterschiedlichste Dinge an unterschiedlichen Orten aßen. Wir glauben, dass die Sauberkeit die sichtbar überall in den Städten unterirdisch ist, auch dafür spricht, dass die Hygienebedingungen in den Küchen unseren Mägen einiges abverlangten. Alle Sorten von Fleisch wurden beispielsweise auf den Straßenmärkten ungekühlt den ganzen Tag, teilweise in der Sonne, gelagert. Und dort kaufen auch alle Restaurants ihre Produkte. 🤷‍♂️
      Aber wir haben es überlebt😅
      Wir suchten uns also eines der besten Restaurants der Stadt raus und wurden nicht enttäuscht. Bestes Essen bei bestem Wein seit Brasilien. 🤤
      Am nächsten Tag wollten wir unbedigt die Hauptstadt des präinker Chimu-Reiches, Chan Chan, besichtigen. Sie zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe und liegt nur ein paar Kilometer westlich von Trujillo.
      Schon beim Hinweg mit dem Auto fing das große Staunen an. Man biegt von einer normalen Hauptstraße auf eine Schotterpiste ab und befindet sich quasi direkt inmitten alter Stadtmauern. Der aller größte Teil dieser ehmaligen größen Stadt des Kontinents und wahrscheinlich sogar zu der Zeit mit über 60.000 Bewohnern einer der größten der Welt, liegt immer noch unausgegraben unter Staub und Sand. Kein Wunder, denn Chan Chan erstreckte sich zu seiner Blütezeit zwischen 1300 und 1500 über 30km² Kilometer. Chan Chan konnte damals aufgrund ihrer ausgeklügelten Festigungsanlagen militärisch nicht von den angreifenden Inkas eingenommen werden. Erst der im Jahre 1470 taktisch clevere Schachzug den Fluss "Rio Moche" umzuleiten, der die gesamte Metropole mit Wasser versorgte, verursachte durch die ausgelöste Wasserknappheit so viel Schaden, dass sich die Chimu geschlagen geben mussten. Leider sorgten etliche Raubzüge der Inkas, der Spaniener (die sogar die Gräber aufbrachen, um die Grabbeigaben zu stehlen) und später sogar der Peruaner selbst dafür, dass außer der monströsen Gemäuer und ein wenig Keramik nicht mehr viel von der Chimu-Kultur übrig geblieben ist. In solchen Momenten denke ich immer, dass heute lebende Kulturen nie davon ausgehen würden, irgendwann einmal fast komplett aus den Geschichtsbüchern zu verschwinden. Doch auch Chan Chan wurde letztendlich aufgrund von immer verheerenderen Wetterphänomen die "El Nino" genannt werden und wohl Überschwemmungen biblischen Ausmaßes hervorbrachten, unbewohnbar für die damalige Bevölkerung. Höchst wahrscheinlich werden wir leider noch zu Lebzeiten solche schlagartigen Unbewohnbarkeiten von heutigen Metropolregionen durch Überschwemmungen und steigende Meeresspiegel hautnah miterleben🤷‍♂️
      Nur werden wir im Gegensatz zu den Chimu's die wissenschaftlichen Gründe kennen und trotzdem genauso hilflos dastehen.
      Ein grausamer Brauch der Chimu-Kultur, war das Opfern hunderter Menschen um die Götter nach Naturkatastrophen milde zu stimmen.
      Man hat beispielsweise auf einer Fläche von 700m² in der Nähe der Stadtmauern ein Massengrab mit 140 rituell getöteten Kindern zwischen 5 und 14 Jahren gefunden, in dem auch 200 geopferte Alpacas zu finden waren. Da die Brust aller Kinder geöffnet gewesen ist, geht man davon aus, dass die Priester den Kindern, die wahrscheinlich und hoffentlich und Drogeneinfluss betäubt waren, bei lebendigem Leibe das schlagende Herz aus der Brust entfernt wurde, um das größtmögliche Opfer zu erbringen, junges und vitales Leben. 😳
      Auch wenn ein König starb, wurden alle seine Frauen und Freunde, teilweise bis zu 150 Menschen, für den Herschenden getötet, um im Leben nach dem Tod wieder mit ihm vereint zu sein. Grausam.
      Aber auch höchst interessant, solche Ort mit eigenen Augen zu sehen und Erkenntnisse für das Leben heute daraus abzuleiten.😊
      Wir brachen nach dieser super informativen Führung weiter Richtung ecuadorianischer Grenze auf. 🚘
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    • Day 67

      Trujillo

      April 13 in Peru

      Wir sind die einzigen Touristen. Es ist so krass, hier ist wirklich niemand 😅😂😂😂

      Wir haben allerdings auch nicht viel gemacht. Wir konnten zum Glück früher ins Hotel einchecken und haben dann kurz für 30 Minuten 4 Stunden geschlafen 🤣

      Man merkt allerdings schon einen unterschied der Bewohner, wir sind hier oft angesprochen worden. Einfach nur so um ein bisschen zu reden oder uns was über die Stadt zu erzählen.

      Am nächsten Tag war die Stadt dann gar nicht mehr so hässlich wie am ersten, man hat sich ein bisschen dran gewöhnt und fühlt sich schon fast wohl hier 😂😜 außerdem haben wir zwei weitere Touristen gefunden 🥳

      Und ich habe mir eine Sonnencreme gekauft. Meine ist leer. Was ich gerade erst festgestellt habe, sie riecht leicht nach Kokosnuss und glitzert 🤣✨
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    • Day 13

      Trujillo

      March 30, 2023 in Peru ⋅ ⛅ 28 °C

      We took a much more comfortable overnight bus from Mancora to Trujillo and arrived in Trujillo around 9.30am. Trujillo is the third largest city in Peru. The bus’ aircon was much better and so we able to sleep a lot better than the previous overnight bus.

      We had an early checkin to the hostel and breakfast out with the group. We explored the main square and saw one of the more famous cathedrals in South America because it was built in 1666 (devils number). It has had some bad luck being reconstructed 3 times (due to earthquakes and other disasters).

      We caught a local bus to Huanchaco beach in afternoon which is a well known surfing spot, although the water is quite dark with lots of rocks and sulfur from volcanic ash in the area. Quite different to Aussie beaches!

      We tried a local snack which is fried sweet potato donuts in a fig sauce - very yummy!

      We had another $4 two course meal (so good!) and then beers on the beach with our group for a few hours and watched the sunset. We went with most of our group to a night club along the beach for some cocktails and plenty of dancing!
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    • Day 398

      Trujillo

      May 20, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 20 °C

      Mit einer nur circa 2 stündigen Busreise geht es heute zurück nach Trujullo , hier wollen wir uns nicht nur eine alte Ruine und ein Museum anschauen sondern zu unserer freudigen Überraschung sind Robin und Mandana auch heute morgen hier gelandet und freuen uns sehr das wir die nächsten Tage gleiche Pläne haben und die Zeit zusammen verbringen können 😁

      Den ersten Tag in Trujillo lassen wir langsam beginnen, wir laufen durch die doch recht volle Stadt, bei der man immer wieder mal koloniale Gebäude sieht, diese aber häufig im großen Ganzen untergehen.

      Wir quatschen viel, genießen die Sonne am Mittag und beenden den Tag schließlich mit einer Runde Doppelkopf auf der Dachterrasse unseres Hostels ♣️♠️♥️♦️
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    • Day 32

      Vo Chiclayo uf Trujillo

      November 10, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 20 °C

      De Tag hemmer hüt ersch sehr spat gstartet. De Jenny isches nid soo guet gange drum isch klar gsi; mir mached en ruhige. Pünktlich uf‘s Checkout hemmer am 11 üses Hostel verlah und sind zersch inen Moviestar Lade, um eh beui Simcharte für Peru z’chaufe. De Lade isch riesig gsi und de ganzi Vorgang isch eh halbi Ewigkeit gange. Nach dem die liebi Mitarbeiterinn ca 30min mit mim Pass dur de ganz Lade grennt isch und ich üsi Verträg unterschriibe und au mit mim Fingerabdruck besieglet han, simmer endlich ah die Simchartene cho. Nacher hemmer eu direkt uf de Weg gmacht zum
      ines Kaffi go Zmorge/Zmittag esse. Denn simmer chli use id Stadt und hend d‘Sunne gnosse sind aber scho glii is nögste Kafi. Bevor mir den zrugg is Hotel sind eusi Köffere go hole, simmer nochli go Esse poste für die nögste Täg. Mir hend die Ziit den chli zu fest umeplämberlet, dass mer ersch im Hotel gmerkt hend, dass üse Bus scho ih 10 min fahrt und mir eich 30min früehner hetted sölle dete sie. 🤦🏻‍♀️ Mir hend ps den grad es Taxi gschnappt, aber bi dene verstopfte Strasse ischbdas viellicht au nid grad die best Idee gsi. Mir hend üs aber den glii demit abgfunde, dass mer de Bus verpasse werded, was mir schlussendlich au gmacht hend. Zum Glück fahrt die ganz Ziit eine uf Trujillo und mir hend scho 40min spöter no 2 vo de letzte Sitzplätz ergateret. D‘Busfahrt isch denn wieder länger als denkt gange und mir sind 1h nach de Check-in Ziite bim Hostel ahcho. Natürlich isch Tür zue gsi und au nach vermehrtem Lüte isch niemer usecho. Im Resti nebedra hani zum Glück nachem WLan chöne fröge und denn hemmer chöne ahlüüte. Aber die ganz Nacht isch en Alptraum gsi. Ih eusem Zimmer hemmer 2 Manne gha, wo sich en Wettlauf im lüütiste Schnarchle gmacht hend. Am 2 am Morge hani das Zimmer stinkhässig müesse verlah. Nach ca 10 Minute isch au Jenny stinkhässig uf Dachterrasse cho. Mir hend denn en Tee gschlürft und sind nacher go pfuuse. Zum Glück isch den ruhig gsi und mir hend euse Wecker uf die 9ni hintere gstellt.
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    • Day 13

      Ein Tag voller Scheiße

      September 18, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 19 °C

      Naja, scheiße war der Tag eigentlich nicht, aber es kam überdurchschnittlich viel davon vor. Es begann alles gut wir haben als erstes mit Freunden aus Oldenburg und Hamburg telefoniert und wollten dann schnell noch unsere Wäsche wegbringen. Dummerweise ist heute Sonntag und die Öffnungszeiten bei Google stimmen mit der Realität nicht unbedingt überein. Naja, nicht schlimm, denn auf dem Weg sind wir an einer 950m langen Wand der Universität entlanglaufen die gepflasterte mit Mosaiksteinen, alle 2cm x 2cm groß, waren welche die gesamte peruanische Geschichte abbildeten. Also sind wir danach in Richtung Innenstadt gelaufen, aber auf dem Weg dahin sollte es das erste Mal Scheiße regnen. Irgendein Tier hat Felix auf den Kopf geschissen. Einen Desinfektionsspender weiter haben wir uns dann wieder für dasselbe Cafe wie gestern entschieden. Felix hat einen Wraps bekommen und Svea ein Sandwich. Danach war die Mission weiter am Praktikumsbericht zu arbeiten, ein bisschen Sport zu machen und den Blog weiter zutippen. Nachdem wir davon die Hälfte geschafft haben und uns 1000 Videos von früher angeschaut haben sind wir ein bisschen hungrig geworden. Die heutige Wahl fiel auf Sushi. Da direkt vor unsere Tür ein Hund seinen Haufen hinterlassen hat, ist damit der zweite Zwischenfall mit Scheiße passiert. Dadurch dass die Funktion der einen Kreditkarte nicht richtig durchschaut haben und bei der anderen das Monatslimit ein bisschen falsch eingestellt haben, waren wir auf die Reste des Bargelds angewiesen. Naja, aber für die verbleibenden 80 sol ließen sich noch 3 Portionen sehr leckeres und besonders Sushi, bestehen aus Avocado, Lachs, Frischkäse Salat und Tempura, 2 Corona Bier und 4 Mischgetränke kaufen. Also hat alles gepasst!Read more

    You might also know this place by the following names:

    Trujillo, تروخيو، بيرو, Горад Трухільё, Трухильо, تروخیو, טרוחיו, TRU, トルヒーリョ, ტრუხილიო, 트루히요, Turgalium, Truchiljas, Трухилјо, Troxillo, Truhillu, Трухійо, 特鲁希略

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