Peru
Victor Larco Herrera

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Travelers at this place
    • Day 18

      Das war unerwartet. So viel Müll!!

      March 3, 2023 in Peru ⋅ ☁️ 24 °C

      Liest man von Peru, dann sieht man klasse Hochglanzbilder von Machu Pichu und dem Titicaca See oder auch indigenen Volksgruppen in bunten Trachten und Hüten. Peru gilt zwar als Schwellenland ist aber Vorzeigeland bei Entwicklungsorganisationen bzgl. der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung. So die Theorie!

      Wir sind jetzt seit zwei Tagen bereits gute 600km in diesem Land unterwegs und ich muss ehrlich sagen, ich bin sprachlos. Was wir bisher gesehen haben: die Menschen leben in Rohbauten oder gleich ganz in Strohhütten, überall Dreck und Müll, Kinder die ohne Sachen in den Müllbergen nach etwas Verwertbarem suchen, unzählige tote Tiere, welche am Straßenrand verwesen, keine Versorgungs- oder teilweise überhaupt irgendeine Form von Infrastruktur, für die Verhältnisse viel zu hohe Preise und an den "Häuserwänden" und Mauern überall Politik.

      Bisher hatte ich mir Peru ganz anders vorgestellt. Ich hoffe ich werde eines Besseren belehrt und freue mich auf die vor uns liegenden Tage. Dann geht es wieder hoch in die Anden.
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    • Day 19

      Neue Reifen für Hazel

      March 4, 2023 in Peru ⋅ ⛅ 26 °C

      Nach gut 15.000km war es auch an der Zeit eine Werkstatt für einen Reifenwechsel bei Hazel auszumachen. Über Yamaha Lima Dank Google Translate einen Termin per WhatsApp in Chiclayo vereinbart, die Reifen morgens aufgeschnallt und auf direktem Weg hingefahren. Unser Hotel war auch nur 300m entfernt auf der anderen Straßenseite.

      Es hat zwar dann vor Ort noch etwas gedauert und einen Telefonanruf mit Lima gebraucht aber schließlich wurde doch zugestimmt, die Reifen noch am gleichen Tag zu wechseln. Micha hatte zwar leichte Bedenken, aber letztendlich zählt das Ergebnis. Hazel hat jetzt neue Reifen und diese halten nun bis ans Ende der Welt. Im warsten Sinne des Wortes.

      Heute aber ist sowohl für die Mopeds als auch für uns erst einmal Rasttag in Trujillo.
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    • Day 18

      Das war unerwartet. So viel Sand!!

      March 3, 2023 in Peru ⋅ ☁️ 24 °C

      Noch nie fiel es mir so schwer die ersten Eindrücke eines Landes nach der Überquerung der Grenze in Worte zu fassen. Sie sind einfach viel zu gegensätzlich. Daher gibt es jetzt an der Stelle für den gleichen Zeitraum zwei voneinander völlig unabhängige Footprints:

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      Wer hätte gedacht, dass es in Peru so viel Sand gibt? Aus den Bergen kommend sind wir die letzten zwei Tage praktisch nur durch Wüste, bei gut 35Grad, und gerade aus in Richtung Süden gefahren. Die größte Herausforderung war es dann, tatsächlich einen geeigneten Pausenplatz im Schatten zu finden.

      Ansonsten ist die Fahrt ziemlich entspannt. Die langen Strecken durch die Wüste, ohne große Abwechslung laden dazu ein, einmal den Gedanken nachzuhängen und das bisher Erlebte zu verarbeiten. Bei zwei lieb gewonnenen Mitfahrern, welche bereits in Mittelamerika dabei waren, führte dies dazu, dass sie sich zum Ziel gesetzt haben, jetzt die nächsten fünf Jahre am Stück mit dem Motorrad unterwegs zu sein.

      Aber zurück auf die Straße hier in Peru. Der Verkehr ähnelt dem in Thailand oder China. Es gibt in den Dörfern und Städten überraschend viele Tuk-Tuks, die jedoch für unsere Mopeds viel zu langsam fahren. Auch existieren keine Regeln und erst recht keine Fahrspuren. Micha hatte es schön formuliert: "das links und rechts Überholen fühlt sich an wie ein Videospiel". Witzig ist auch, dass bereits gehupt wird, wenn man nicht schon bei rot an der Ampel losfährt.

      Bisher hatte ich mir Peru ganz anders vorgestellt. Ich bin gespannt und freue mich auf die vor uns liegenden Tage. Dann geht es wieder hoch in die Anden.
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    • Day 245

      Trujillo und Chan Chan

      October 17, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 20 °C

      Eine lange Nachtbusfahrt später landen wir in Trujillo. Die Stadt hat keinen besonders guten Ruf, eignet sich aber für einen kurzen Zwischenstopp auf dem Weg weiter nach Süden. Wir besuchen den hübschen Hauptplatz mit Kolonialgebäuden und Einkaufspassage. Eine Besonderheit ist noch die Mauer der Universität, welche durch das längste Mosaik der Welt verziert wird. Ansonsten gilt die Stadt eher als heißes Pflaster, wir bleiben also besonders wachsam 🕵🏻‍♂️

      Etwas westlich liegt die archäologische Ausgrabungsstätte Chan Chan, der Hauptstadt des ehemaligen Chimú-Reichs. Das wollen wir uns gerne mal anschauen und fahren auf eigene Faust mit dem Bus raus in die Wüste. Am Haupteingang spricht uns ein Zigarette rauchender Mann mit viel zu großer Hose und löchrigem Shirt an. Er möchte uns als Guide etwas herumführen... wir sind skeptisch, so einen Archäologen haben wir uns anders vorgestellt, eher so wie Indiana Jones 🤠 Da es sonst gar keine Informationsschilder gibt, sagen wir dem Mann zu und er zeigt uns die historische Lehmstadt. Und das macht er überraschend gut. Er erklärt uns, wie die Chimú hier gelebt und gehandelt haben, wir sehen uns den Wasserspeicher und die Lagerräume an. Alles wird von meterhohen Lehmwänden geschützt, welche gleichzeitig Schatten spenden und die Wege kühlen. Das Gelände ist riesig und bisher wurde nur ein kleiner Teil freigelegt und für Besucher zugänglich gemacht. Leider wurden die Chimú von den Inka erobert und später von den Spaniern ausgelöscht ⚔️

      Am Abend kehren wir in ein sogenanntes Chifa-Restaurant ein. Hier gibt es im Wesentlichen kantonesische Küche, welche chinesische Gastarbeiter mit nach Peru gebracht haben. Ergänzt durch peruanische Zutaten und Traditionen ist daraus die Chifa-Kochkunst entstanden 🍜 In den ersten Tagen in Peru ist uns auch ein gelb leuchtendes Getränk aufgefallen: Inca Kola. Viele hassen es, manche lieben es. Es schmeckt so giftig wie es aussieht, ein süßer Softdrink mit Kaugummi-Geschmack. Während Michelle den Hype nicht nachvollziehen kann, wird Mathias zum großen Inca-Kola-Fan. Na dann, Prost!
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    • Day 55

      30-8 Trujillo: boodschappen

      August 30, 2018 in Peru ⋅ ☁️ 19 °C

      Omdat we het boeken via internet hier niet vertrouwen, en de receptionist hier dat beaamt, vertrekken we na het lekkere ontbijt naar Trujillo voor transporte Linea.
      We rijden iets om, maar wel geinig. Tot het busstation gaat het wel. De man daar bezorgt ons nog een hartverknettering door te zeggen dat er helemaal geen kaartjes meer zijn behalve morgen. Blijkt niet zo te zijn, dus voor 30 soles pp en 20 per fiets gaan wij zondag naar Lima.
      En dan fietshoezen scoren. Wát een klereherrie overal. Gelukkig zijn we op de fiets, anders stonden we nu nog vast. Ik word er nier goed van. Gelukkig wel gelukt om een héle grote tas te kopen voor de fietstassen, en 2 fietshoezen te laten stikken van ongeveer hetzelfde spul als de hoezen die je thuis voor veel geld koopt.
      Om 1 uur een frietje. Ik eet er maar 10 of zo, zó vet. Ga er een kwartier later alsnog bijna van over mijn nek. Bah.
      Blij dat we snel weer in onze Sactuary Lodge zijn, waar we alsnog o.a. een nieuwe kolibrie scoren.
      P. S. : die piramide is de piramide niet, da's "gewoon" een berg.
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    • Day 24

      יום שלישי בהווארז לגונת פארון

      March 26, 2023 in Peru ⋅ ⛅ 24 °C

      היום עשיתי טיול יום ללגונת פארון. פגשתי שני חברה בריטים עורכי דין salisitors. הלגונה הייתה הגדולה והמרשימה שראיתי. וגם לקח דיי מהר להגיע לנקודת התצפית אליה. עלייה קצרה של 100 200 מטר. הבריטים היו דיי מכונסים בתוך עצמם. אופי בריטי...כנראה בגלל שהם מטיילים כבר יותר מחצי שנה..בהילוך עצרנו בעיירה שאני לא זוכר את השמה והמדריך המליץ על גלידה מסויימת. ניסיתי, מגעיל , טעם של סלאמי. חח אז נתתי את זה להומלס בדרך. שיהיה לו לבריאות.Read more

    • Day 26

      יום רביעי בהווארז לגונה 69

      March 28, 2023 in Peru ⋅ ☁️ 30 °C

      היום עשיתי את לגונה 69. זה טרק של יום. 12 קמ סהכ. 3 שעות עלייה ושלוש ירידה. הלגונה בגובה של כמעט 5000 מטר. היו הרבה אנשים מחול בטיול. האמת שברוב הטיול כמעט ולא דיברתי עם אנשים..לא יודע למה רציתי להיות יותר לבד..המתנתי בהוסטל חפרה לי איזה פרואני. מלימה ושעלינו לאוטובוס היא עברה לחפור לבחור אנגלי. מזל..המסלול היה ממש יפה, עבר דרך עמק מוקף הרים גבוהים. השעה הראשונה הייתה דיי מישורית ואז עוד שעה של עלייה. השעה האחרונה הייתה ממש קשה. זה היה כבר לטפס בגבהים שאין הרבה חמצן. היו כמה רגעים שרציתי לחזור...מה שמגניב שבדרך ללגונה רואים שתי לגונות אחת גדולה ואחת קטנה. בהתחלה לא חשבתי ש 69 ממש יפה כי חשבתי שהיא קטנה (ביחס לפארון) אבל אז שהגעתי הבנתי למה כולם מדברים עליה.. היא ממש יפה, מוקפת הרים ויש מפל שנשפך לתוכה. בחזור ישבתי לשתות קפה בחנות מאולתרת של פרואני שהודה לי על הביקור. איזה אנשים נחמדים:) ואז נתחיל לרדת גשם אז כולם ישבו לידי. ואז דיברתי הרבה עם בחור הולנדי ממש נחמד שצילם הרבה עם רחפן וגם לקח סרטים..הוא שלח שלי. מסתבר שגם להונדים יש קבוצות כמו הולנדים בחול.Read more

    • Day 26

      יום חמישי בהווארז

      March 28, 2023 in Peru ⋅ ☁️ 27 °C

      היום הייתי דיי מותש מלגונת 69 ולמדתי שהברך עדיין לא חזרה לעצמה. כנראה שזה לא ייגמר עד שאחזור לארץ אז אני עם טרקים מרובי ימים כבר סיימתי. התלבטתי בבוקר מה לעשות לקפוץ לאקוודור או ללכת לאריקיפה. מסתבר שבאריקיפה יש לא מעט לעשות ובאקוודור המטבע הוא דולר (ויקר שם). הגירודים המשיכו להציק לי אז הלכתי לבית חולים והפעלתי את הביטוח. יש רק רופא אחד שמדבר אנגלית והוא יושב במיון אז נשלחתי למיון. סיפרתי לו שהברך מציקה לי שוב. עשינו צילום קרני אקס לברך ימין. נתן לי עירוי ותרופות נוגדות דלקת לברך. בצילום גילינו שיש לי גידול בעצם בברך ימין . מסתבר שיש לי את זה כל החיים וכנראה זו הסיבה שתמיד היו לי בעיות עם ברך ימין. באסה טוב לדעת. לקחתי עותק של הצילום שיהיה לי. בנוסף מסתבר שיש לי פאקינג טפיל ומשם הגירודים. אז הרופא רשם לי לקחת תרחיף שיהרוג אותו תוך שבוע. להחליף מצעים, ומשפחה נגד הגירודים. בהתחלה הוא אשכרה חשב שיש לי מחלץ מין הדביל הזה. בבית מרקחת לא הבינו את הכתב שלו חחח. חטפתי חזק את דרום אמריקה דלקת חניכיים, יבלת מים,דלקת בברך וטפיל. חח לא נורא הנופים מדהימים. אחרי הבית חולים. חזרתי למרכז העיר עם מונית שירות עלה 2 שקל. הלכתי סוף סוף לקפה Andys. פאקינג מדהים. מקום ממש יפה מושקע. רואים שזה מוכוון לתיירים דוברי אנגלית. אכלתי צהריים ולקינוח בראוניז וקפוצינו מקפה מקומי. היה ממש טעים,שניהם. הבראוניז היה יבש ולא מתוק בצורה מוגזמת, הלך מעולה עם הקפה. קניתי חצי קילו מהקפה. שאחזור לארץ אני לגמרי הולך לקנות מקיאטה.Read more

    • Day 21

      Heute Ruhetag #2

      January 21, 2018 in Peru ⋅ ☀️ 20 °C

      Morgen geht es wieder in die Anden, durch die Entenschlucht nach Huaraz auf 3000 m Höhe. Heute aber ist Ruhetag in Trujillo, Moped ist gecheckt und die Wäsche trocknet. Außerdem ruft der Pool. Deshalb nur ein paar weitere gesammelte Bildeindrücke und herzliche Grüße an Euch alle!Read more

    • Day 20

      Der Papst - insgeheim ein Biker?

      January 20, 2018 in Peru ⋅ ⛅ 19 °C

      Trujillo heißt unser heutiges Tagesziel, nach Lima die zweitwichtigste Stadt in Peru - von der ich allerdings noch nie gehört hatte. Sie ist mit 800 Tsd. Einwohnern beachtlich groß, und angeblich sollen sich heute hier sogar 1 Mio. Menschen versammelt haben. Das hat einen Grund: Papst Franziskus stattet im Rahmen seiner Südamerika-Reise Trujillo just am heutigen Tag einen Besuch ab. Ist der Papst insgeheim ein Biker? Wir kommen jedoch zu spät zur Audienz. Statt dessen begegnen wir in der Lobby zwei seiner Dienerinnen, die ihn - prächtig gekleidet - auf dem Rollfeld empfangen haben. Sie sehen entzückend aus und sind vom heiligen Vater noch so beseelt, dass Sie selbst mit der verschwitzten Edelweiss-Motorradgruppe posieren. Gott ist gütig.

      Zum Tagesbeginn hatten wir in unmittelbarer Nähe von Chiclayo Ausgrabungsstätten der Moche-Kultur besucht. Ihr folgten die Chimu-Kultur und dann erst die Inkas. Die pyramidenartigen Hügel bergen Grabkammern, und man gab den Toten üppige Beigaben mit. So wie ich das sehe, lebten davon auch noch einige, bevor sie zusammen mit den Toten verbuddelt wurden. Andere Zeiten, andere Sitten. Trotz allen damaligen Fortschritts hat vermutlich der Klimawandel (El Nino) dieser Entwicklung im 8. Jht. ein jähes Ende bereitet.

      Von dort weiter auf staubigem Feldweg. Da kommt das rollende Melonenfachgeschäft gerade recht. Das Fahrzeug könnte ohne weiteren Umbau direkt in der nächsten Mad Max Folge mitfahren, Fahrer natürlich auch, vielleicht müßte man die Melonen vorher ausräumen. Man beachte bitte den Lautsprecher, der vermutlich direkt aus der Requisite zum Fitzcaraldo-Dreh entnommen wurde.

      Da morgen Ruhetag ist, ziehen Oliver, Phil, Will und ich los, um Geld zu sparen. Der Laundry-Service im Hotel ist nämlich erstaunlich teuer (cost per piece) und wir suchen einen lokalen Anbieter (cost per kilo). Doch wir scheitern in der nahegelegenen Mall grandios, denn morgen ist Sonntag (Martin würde an dieser Stelle sagen: nein, für uns ist im Moment jeder Tag Sonntag), und so schnell klappt das dann nicht. Ich verbrauche reumütig eine ganze Rei-in-der-Tube-Tube und sprühe meine Motorradsachen mit Deo ein. Das Klima in Raum 721 des Casa Andina wird hierdurch eindeutig humid, denn das Fenster lässt sich nicht öffnen, und es riecht auch weiterhin streng, nur eben anders. Mal gewinnt man, mal verliert man.
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    Victor Larco Herrera

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