Peru
Yanamono

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Travelers at this place
    • Day 22

      Dschungelbuch Iquitos

      August 20, 2023 in Peru ⋅ ☁️ 32 °C

      Nach den letzten drei Posts von meiner herzallerliebsten Frau habe ich mich - Marcel - „freiwillig“ von all den möglichen Kandidaten für den nächsten Footprint gemeldet. Auch wenn ich die Momente aus Iquitos nur halb so gut niederschreiben kann wie die Erlebnisse waren, wird der Eintrag super spannend. Teaser ist lang genug. Fangen wir also mal an:

      Nach der frischen Abkühlung bei 20 Grad in Lima waren wir bereit für das nächste große Abenteuer. Es sollte nach Iquitos gehen. Besser gesagt: fliegen. Nach einer angenehmen Flugzeit von 2,5 Stunden erreichten wir Iquitos. Was?? Dir sagt Iquitos gar nichts?? Macht nichts, kennt man auch in der Regel nicht. Dann mal hier ein paar Infos:
      Iquitos ist Perus größte Stadt im tropischen Regenwald. Außerdem ist sie die größte Stadt der Welt, welche man nur per Flugzeug oder Boot erreichen kann. Genau. Man ist quasi am A…. der Welt. Also genau das richtige für uns!

      Angekommen am „Flughafen“ freuten wir uns auf die angenehme Hitze von 33 Grad und einer Luftfeuchtigkeit von 85% … NICHT!
      Bis wir zur Gepäckrückgabe ankamen, wurden wir bereits von den lieben, sehr penetranten Taxifahrern befallen. Da hilft leider auch nicht das beste Mückenspray. Nachdem wir das Gepäck erhalten haben und uns für einen Taxifahrer entschieden haben, ging es direkt in die City von Iquitos, zu unserem kleinen Airbnb Zimmer. Leider ohne Klimaanlage, wie wir direkt feststellen mussten. Aber gut, ist ja nur für eine Nacht. Naja, was soll ich sagen? Die Nacht war die Hölle. Wortwörtlich. Nicht nur wegen der Hitze, sondern auch wegen der mausgroßen Kakerlake, die Jana natürlich kurz vorm Schlafengehen entdecken musste. Wir haben ihn Louis genannt..

      Unausgeschlafen wurden wir mit nur einem kleinen gepackten Rucksack (wir konnten nur 10 Kg mitnehmen) vom Zimmer abgeholt. Toller Service von der gebuchten 3-Tages-Dschungel-Tour, die wir in Lima bereits gebucht hatten. Es ging direkt zum Amazonas-Fluss, wo wir direkt in ein Speedboot eingestiegen sind. Die Fahrt war sehr laut und teilweise holprig. Das störte aber nicht, da wir die ganze Fahrt über erstaunt vom Fluss waren. Geballte Natur. Fast nur unberührter Dschungel. Einfach unglaublich. Unglaublich ist auch die Breite des Amazonas. Ich hatte ihn mir wie eine etwas breitere Weser vorgestellt. Ist aber eher so breit wie der Dümmer lang. Liebe Grüße hier an Marie und Pommes, die ich mit dem Dümmer assoziiere.
      Wir waren in der Trockenzeit da. 11 km sind da also eigentlich nichts zu der 45 km Breite zur Regenzeit.
      Apropos 45: Nach ca. 45 Minuten erreichten wir den ersten Stopp unserer Tour: isla de los monos. Zu deutsch: Affeninsel. Habe ich sogar mit meinem Spanisch verstanden.

      Es waren die ersten Schritte in den Dschungel. Wir waren fasziniert. Nach 20 Minuten gehen erreichten wir eine Anlage. Eine Anlage? Wir dachten, dass die Affen alle wild leben? Tun sie auch. Die Anlage ist lediglich die Auffangstation für verletzte Affen sowie Affen vom Schwarzmarkt. Sobald die Affen wieder fit sind, werden sie ausgewildert. Also quasi so wie wir gerade im Dschungel..
      Um der Anlage herum gab es aber wilde Affen, die sehr zutraulich waren. Wie Kinder hebten sie die Arme hoch. Das internationale Zeichen für: „Heb mich hoch!“ Und tatsächlich konnte man sie wie Kinder ganz einfach hochheben. Anders als bei Kinder klettern sie aber auf den Kopf drauf.
      Ich spielte viel mit den Affen. Es machte einfach Spaß. Wer mich kennt, der weiß, dass ich mich wie im Paradis fühlte. Ich habe überlegt für immer da zu bleiben. Aber habe mich doch dagegen entschieden. Wer soll denn Janas Finanzen regeln?

      Nach herzzerreißender Trennungen ging es weiter mit dem Boot zu unserer Unterkunft. Es war eine Dschungel-Lodge direkt am Fluss. Wir waren relativ überrascht. Doch größer als gedacht. Mit Pool. Sogar mit Strom und Wifi. Platz für 30 Gäste. Meistens belegt mit 20. Das Zimmer war auch größer als gedacht. Zwei Betten, eigenes Bad und eine Terrasse mit Hängematte. Und an allen Öffnungen Netze. Bestimmt nur für die Mücken. Hofften wir natürlich..
      Nachdem wir im Gemeinschaftsraum vom Mittagsbuffet gegessen haben, bekamen wir eine kleine Erklärung zur Unterkunft: Strom und Wifi gibt es dreimal am Tag zu den Hauptzeiten für ein paar Stunden. Hmm okay.. wird spannend.
      Du hast vorhin übrigens richtig gelesen: Es gab Buffets. Serviert wurden nur lokale und einheimische Sachen. Sehr spannend. Vor allem die Geschmäcker.

      Kaum Zeit zum Ausruhen haben wir direkt den nächsten Programmpunkt gemacht: die Suche nach rosa Delfinen. Rosa Delfine? Richtig gehört! Tatsächlich gibt es super viele mitten im Amazonasfluss. Nach einer kurzen Bootsfahrt blieb das Boot an einer Mündung stehen. Unser Guide machte komische und verschiedene Tiergeräusche. Es war aber zu keiner Zeit komisch. Sein Verhalten wirkte eher ehrfürchtig. Nach wenigen Minuten sprangen tatsächlich Delfine aus dem Fluss. Also nicht wirklich springen, sondern haben sich kurz mit der Flosse extra für uns blicken lassen. Oder vielleicht doch nur zum Luftholen...
      Nach erfolgreicher Delfinjagd blieben wir im Boot und suchten uns einen Platz um Piranhas und Katzenfische zu angeln. Mit einem kurzen Stock und ebenfalls kurzer Schnur, einem kleinen Haken und etwas rohem Fleisch versuchten wir unser Glück. Leider waren die Fische immer zu schnell und fraßen alles vom Haken. Unser Guide holte aber ein paar Fische aus dem Fluss, die er aber unverletzt wieder zurück schmiss.

      Mittlerweile war es 5 Uhr und wir fuhren Richtung Lodge zurück. Super spannender Tag, waren aber froh, jetzt zuhause zu sein. Als wir zum Zimmer gingen, wurden uns Gummistiefel in die Hand gedrückt. Bestimmt brauchen wir die für den nächsten Tag. „Bitte ins Zimmer stellen und nicht vor die Tür, wegen der Spinnen“.

      Nach leckerem Essen hieß es: Wir treffen uns um 20 Uhr für die nächste Tour. Nächste Tour? Ja genau, eine Nachtwanderung im Dschungel. Bitte Gummistiefel und lange Kleidung anziehen.
      Und Taschenlampen mitbringen. Und ganz viel Mückenspray.
      Voll verkleidet gingen wir also um 20 Uhr mitten in den angrenzenden Dschungel. Es war bereits eine Stunde komplett dunkel. Die einzigen Lichter waren unsere Taschenlampen. Wie in einem Horrospiel. Nur in 3D. Das einzige was uns irgendwie Sicherheit gegeben hat, war unser erfahrener Guide und die sehr dicke Sohle unserer Gummistiefel. Wir sahen direkt viele verschiedene Tiere. Vor allem Spinnen.

      Nach 1 Stunde waren wir eingespielt und es war nichts mehr gruselig oder beängstigend. Dicke Spinnen begrüßten wir beiläufig und hofften auf neue Tiere.
      Plötzlich blieb der Guide stehen. „Bewegt euch nicht. Macht bitte alle Lichter aus“. Okay? Was ist jetzt los?
      Wir machten es. Er erklärte kurz, dass wir uns einfach den Wald anhören sollen. Ohne störende Lichter. Ah okay. Sowas kenne ich. Ich mach das beim Einparken auch: Ich drehe die Musik leiser um besser sehen zu können… Spaß bei Seite. Die zwei Minuten waren unglaublich. So viele Geräusche, die man vorher gar nicht so wirklich wahrgenommen hat. Einzigartig.
      Nachdem wir im Zimmer ankamen, erwarteten uns weitere Tiere. Louis, unser Kakerlaken-Freund, hat anscheinend seine Freunde angeheuert, um bei uns Stress zu machen. Das haben sie auch geschafft. Nach einem durchgeführten Exorzismus mit allen Kakerlaken konnten wir beruhigt ohne Licht und Abkühlung durch den Ventilator schlafen. Falsch gedacht! Als Jana nach einer Stunde Halbschlaf auf die Toilette gehen wollte, bemerkte sie, dass sie gerade mit einer Kakerlake im Bett kuschelt. Die Nacht war somit vorbei. Für uns beide. Aber hey, die nächste Tour beginnt ja bereits um 5 Uhr morgens, um den Sonnenaufgang anzusehen.

      BREAK
      Ich merke gerade, dass ich ziemlich detailliert schreibe. Wenn ich für die nächsten Tage ebenfalls so schreiben würde, dann sitze ich hier noch Stunden. Ihr dann beim Lesen auch. Deshalb wird es hier ab jetzt etwas kürzer zusammengefasst.

      Nach der sehr kurzen Nacht haben wir den Sonnenaufgang im Boot sehr genossen. Die Farben waren am Himmel einfach magisch. Genauso wie das Frühstück. Mit uns frühstückte nämlich ein wilder Papagei, der mehrmals täglich vorbeikommt, um Essen zu bekommen. Er wird liebevoll Pedro von allen genannt. Käse mochte er am liebsten.

      Nach der Stärkung sind wir erneut durch den Dschungel gegangen, um ihn am Tag zu erleben. Es war aber nicht mehr so spannend wie am Abend, aber trotzdem sehr aufregend. Unser Guide erklärte uns viel. Viel über traditionelle Naturheilkunde. Oder auch natürliches Viagra…

      Komplett vollgeschwitzt sind wir zurückgekehrt und hatten ein paar Stunden Pool- und Essenszeit. Endlich mal ausruhen. Da konnte ich direkt mal die Drohne auspacken. Geil!
      Während des Fliegens bekam ich plötzlich starke Kopfschmerzen. Nach einem Mittagsschläfchen ging es aber wieder, so dass ich für das Nachmittagsprogramm wieder fit war. Vorerst..

      Wir fuhren mit dem Boot auf eine sehr große Insel, die zur Regenzeit komplett überflutet ist. Dort entstehen In der Trockenzeit kleine Seen. Krokodile und Anakondas fühlen sich hier sehr wohl. Das ist aber nicht unser Ziel. Sehen wollten wir die größten Seerosenblätter der Welt. Leider haben wir nur kleinere Exemplare gesehen. Trotzdem war es eine sehr spannende Tour. Auf dem Rückweg haben wir einen Stopp gemacht bei einer lokalen „Brennerei“. Wir haben alles probiert. Vielleicht waren wir auch leicht angeschwippst. Unser Guide auf jeden Fall. Zum Glück fährt er nicht das Boot..
      Ausgestattet mit gekauftem Alkohol haben
      wir den Abend mit anderen Gästen in der Lodge ausklingen lassen. Wir haben den Alkohol liebevoll „Biest“ genannt. Schmeckte wie Obstler. Brannte wie Obstler. Nur noch stärker. Ein Biest halt.

      Als wir ins Zimmer gingen, wurde auch direkt der Strom ausgeschaltet. Zum Glück haben wir bereits geduscht. Unsere größte Angst waren wieder die Kakerlaken. Die waren jedoch unser kleinstes Problem. Ich habe plötzlich Schüttelfrost bekommen und direkt darauf Fieber. Hmm vielleicht Malaria? Obwohl wir haben ja prophylaktisch Gegenmittel genommen.. hmm.. mal eben googeln, ob das sein kann. Nööö. Geht ja nicht. Haben ja kein Internet. Mit sehr wenig Schlaf und ein paar Paracetamol überlebte ich die Nacht.
      Am nächsten Tag war es tatsächlich ein bisschen besser. Den Guide gefragt, was das sein kann. Er meinte auf Englisch „Isolation“. Sehr typisch. Bekommen viele. Einfach Wasser trinken und Paracetamol nehmen. Hmm okay. Weil wir hier isoliert sind? Verstehen wir nicht. Aber gut. Ein paar Stunden später hat er es nochmal angesprochen und diesmal haben wir es richtig verstanden: „Insolation“ meinte er. Das konnten wir dann auch googeln: Hitzeschlag.

      Mit leichten Kopfschmerzen und - durch das viele Trinken - immer vollen Blase habe ich die letzte Tour trotzdem genießen können. Ein Besuch bei einem indigenen Volk namens Jaguares. Die Frauen haben aus Palmen Kleidung und Schmuck gebastelt. Gefärbt mit natürlichen Mitteln aus dem Dschungel. Wäre für Jana nicht vielfältig genug gewesen. Gut, dass sie nicht im Dschungel geboren ist.
      Die Männer gehen traditionell jagen. Ich durfte mit einem Schießrohr schießen. War ziemlich cool. Habe aber leider nicht gesehen, ob ich das Ziel getroffen habe. Wollte nämlich gut für die Videoaufnahme aussehen und habe deshalb meine Brille abgenommen.

      Nach einem gemeinsamen Tanz sind wir zurück zur Lodge gefahren und haben nach dem gemeinsamen Essen mit Pedro ausgecheckt.
      Zurück sind wir wieder mit dem Boot zur Innenstadt von Iquitos gefahren. Nach einer nicht als zu spannenden Nacht sind wir anschließend mit dem Flieger wieder zurück nach Lima geflogen.

      Zusammenfassend kann man sagen, auch wenn die Reise für Touris ausgelegt ist, war alles sehr authentisch. Würde ich komplett jedem so empfehlen. Bis auf die Isolation. Ähm, ich meinte Insolation.
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    • Day 149

      Day 2 in the Amazon

      October 30, 2018 in Peru ⋅ 🌧 84 °F

      We came to the hotel via an hour-long boat ride that began on the Nanay River. We could definitely see where the chocolate colored Nanay met the muddy Amazon water as there was a very distinct line in the water, like oil and water refusing to mix.

      After a late lunch and changing out of our airplane clothes, we took a short boat ride to a local sugar cane farm where we saw the rum making process. They use only a horse to turn a press that squeezes out the juice, which is then put into a fermenting vat to be distilled by fire. When the alcohol evaporates, it flows through a coil surrounded by cold water, thus reliquifying. (Yes, just like moonshine.) We tasted four kinds: normal with no added flavor, molasses flavored, ginger flavored, and root/bark flavored. The last was a big hit with the group, but not being much of a rum drinker, I preferred the beer.

      After that, it was back to the hotel for dinner, followed by an hour-long walk in the jungle by the hotel. We saw:
      - Bats by the swimming pool either eating bugs on the water's surface or dipping out a drink for themselves
      - What our guide believes was a sloth hanging from a tree branch (butt and back exposed). It looked like a light gray basketball in the tree. Lol
      - Many brown, large crickets
      - Leaf-cutter ants (cool!)
      - A young oppossum. Definitely nocturnal with his large eyes. Eating off a feeding station before our lights spooked him away.
      - Godzilla _____ bullet ants (black, an inch long)
      - A tarantula in its den
      - A tarantula in the reeds of the hotel roof, several actually.

      We hung out for a while after dinner playing Combat Uno, which I picked up from my awesome teams in Afghanistan. We played a couple of games to learn, but I suspect tonight will be a no holds barred game now that they've figured it out. 😉

      Few of us were up late though, because we left this morning at 0530 for another boat ride. This time for bird finding/watching. We saw lots of smaller ones. Most of the names escape me, but Kingfishers were one, a woodpecker, and hummingbirds.

      Breakfast followed, accompanied by the hotel's pet Green and Red Macaw (also called a Ruby, I believe), then we were off again on the boat to find river dolphins (gray) and pink dolphins (gray young and mostly pink adults with very small, round dorsal fins). We spotted both off a sand bank at the mouth of the Napo River, which comes down from Ecuador to feed the Amazon. No pics though; they're too quick and don't come near the boats. We also saw several very large egrets stalking the edges of the water and an osprey perched in a tall tree overlooking the water, presumably looking for its next meal.

      We got back to the hotel around 1030, so a few beers by the pool were called for. We also found a nocturnal buddy who decided to spend the day sleeping under one of the chairs (see the pictures).

      One thing that has stood out to me is the many varieties of butterflies. Bright yellow, snow white, orange tiger-striped, black swallow-tailed...incredibly diverse and stunningly beautiful.

      I'm not sure what this afternoon will hold, but I'm pretty sure we're taking a boat.

      So long [for now] and thanks for all the fish. ✌️
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    • Day 150

      Day 3 in the Amazon

      October 31, 2018 in Peru ⋅ ☁️ 90 °F

      After lunch yesterday, we visited Palmera Village, home to the Yagua Tribe of about 85 families/450 people.

      As we turned into the tributary to Palmera Village (which was next to the sugar cane farm), we passed a medical clinic used by locals and tourists to treat different ailments and to stabilize anyone needing transport to Iquitos for more substantial care.

      Once we got off the boats, we were greeted by several children with animals:
      - Three-toed sloths, adult over a year, infant about four months, both female because male has orange spot on back between shoulders. Adorable!
      - Young aguti paca nocturnal rodent comparable to a guinea pig. Gets huge.
      - Several small parakeets
      - Turtle

      We passed a huge tree, Ceiba, that is a protected species. One tree provides a habitat for dozens of species, from birds and snakes to ants and termites. In this one tree we were able to see:
      - bee hive
      - termites
      - Leaf-cutter ants (still cool!)
      - ant colony on side of tree

      The seeds of the tree resemble cotton. The pod opens to allow the white, lightweight fiber to disperse the seeds into the wind. The tribe uses this cotton as wadding for their blow gun darts and to stuff mattresses.

      After the tree, we made our way to a large bell-shaped palm house in which the tribe performed music with traditional instruments and a couple of dances in traditional garb. The men wore grass skirts made from palm fibers and the women red cloth waist wraps, which were originally made from long rolls of bark. They painted some red lines in our faces and pulled us up to dance with them.

      Then, they demonstrated their blow guns, which were about eight-feet long, and even let some of us give it a go. One of the guys did pretty good, not just hitting the target but making the dart stuck in the wood.

      After a few of us purchased a couple of souvenirs, we walked through the village to get back to the boat. It was strange to see a Dish TV hanging outside one of the stilted homes. Another had a cordless landline telephone sitting on the railing. And there was a concrete sidewalk running the length of the place, which had been donated by some organization several years ago.

      We got back to the hotel for dinner, and yes, the post-dinner Combat Uno was a success. I also taught them a silly little game called Ding Dong. You sit in a circle and begin counting to 100, each person saying the next number. Every time you get to a multiple of or a number ending in 5, you say "ding" instead of the number. Likewise, every time you get to a multiple of or a number ending in 7, you say "dong." If someone messes up, you start over at 1. It doesn't sound that difficult, but it can be hysterically funny. I think we only got to about 50, and that was only by helping a couple of folks out. Lots of laughs.

      Today, my stomach is not well. I am afraid I am coming down with something like a stomach virus that has been sweeping through our group. I skipped breakfast, but took my malaria pill since the mosquitoes are soooooo very bad. I got ready for our long daytime walk in the jungle near the hotel.

      Unfortunately, not soon after we began, I realized my stomach was not going to settle, so I went back to the hotel before we got too far in (too far and we would have all had to come back together). Anyway, after getting rid of dinner and everything after that, I'm in bed. I think there were 5 of the 20 who did not go this morning. I hope this afternoon will work out for us. We're going fishing for Piranahs!

      So long [for now] and thanks for all the fish. ✌️
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    • Day 151

      Day 4 in the Amazon

      November 1, 2018 in Peru ⋅ 🌧 77 °F

      Fortunately, I believe my stomach is fine. Just the one incident to purge dinner and nothing else, so I went on the fishing trip after lunch. I caught a red-bellied piranah! We took some pics and tossed him back. The others in the boat caught two red-chinned piranah, a river sardine, and a talking catfish. The latter deservedly earned its name through the almost barking sounds it made.

      After fishing, we spent a brief interlude at the hotel waiting for the sun to set. Once it did, we were back on the river. We went upriver for about ten minutes, then turned off the motor to drift.

      The river at night was...magnificent? Mysterious? Majestic? Fireflies flitted around the boat reflecting the stars twinkling in the vivid Milky Way while lightning danced behind the clouds. Very distant thunder gently rolled while current-borne logs and other natural debris almost silently nudged our boat downstream. An earthy, ancient scent rose from the water reminiscent of soured soil yet full of promise for future fertility.

      After breakfast this morning, we went to Black Monkey Island to see the giant water lilies, Victoria Regia. During out short trek, we spotted a male three-toed sloth and a large butterfly whose underwings have the appearance of an owl's face. The water level is very low now, so the lake is little more than grass, reeds, and small pools. Once the island floods, many of the numerous lakes will be flushed out for new growth to begin, just as the river promised me last night.

      Now, we're waiting for lunch to be served before we take our final boat ride back to Iquitos.

      So long [for now] and thanks for all the PIRANAHS. ✌️
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    • Day 27

      Amazonas Tag 2+3

      October 16, 2021 in Peru ⋅ ☁️ 26 °C

      Der Amazonas hat seinen eigenen Geruch - ein fruchtig-süßer Duft, der sich in der schwülen Luft verteilt. Es ist ein Ort der Superlative, alles ist größer, lauter, bunter und giftiger als in unserer Heimat. Es gibt ein regelrechtes Konzert aus Fröschen, Kröten, Insekten und Vögeln, das uns jeden Morgen weckt.
      Die beiden Tage dürfen wir den Amazonas-Regenwald zu Fuß und per Boot erkunden: Wir sehen pinke Flussdelphine, angeln Piranhas und lernen viele fremde Vogelarten kennen. Wir erfahren, wie die Einheimischen hier leben, besuchen einen Stamm, der noch traditionell im Urwald lebt und lernen über deren Heilpflanzen und Giftfrösche. Die Ausmaße des Amazonas und des Regenwaldes sind kaum vorstellbar.
      Einmal muss ich die Dusche mit einer faustgroßen Spinne teilen, sie war danach wohl mehr verstört als ich und ist nie wieder aufgetaucht.
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    • Day 25

      Iquitos - Amazonas Tag 1

      October 14, 2021 in Peru ⋅ ⛅ 32 °C

      Wir haben uns vom wunderschönen Cusco verabschiedet und sind in den peruanischen Dschungel nach Iquitos geflogen. Bereits beim Aussteigen ist uns die heiß-schwüle Luft entgegen geschlagen. Hier hat es 30° und mehr.
      Nach kurzem Zwischenstop in der Stadt Iquitos ging es heute mit dem Boot weiter in die Tiefen des Amazonasregenwaldes. Gut 1,5 h waren wir dafür mit dem Boot unterwegs. Der Amazonas führt gelb-braunes Wasser und hat hier ein sehr weites Flussbett gesäumt von grünem Urwald. Einen kleinen Zwischenstop haben wir auf der Isla de los Monos eingelegt, wo Affen, die vom Schwarzmarkt gerettet wurden, aufgepeppelt und anschließend wieder ausgewildert werden. Vor allem an Chris waren die Äffchen extrem interessiert und haben ihn gar nicht mehr los gelassen 😅
      Am Abend machen wir mit einem Guide einen Dschungel-Spaziergang, sehen ein Faultier, rießige Taranteln und andere Spinnenarten, Mäuse und alle möglichen Insekten. Pflanzen und Tiere sind hier deutlich größer, als wir es kennen.
      Die Unterkunft am Amazon hat kein Internet, weshalb wir hier wieder ein paar Tage offline sind. Strom gibt es nur zu bestimmten Zeiten. Außer uns haben sich nur noch 2 peruanische Familien hierher verirrt. Also ein guter Ort für uns, um runter zu kommen, das bisher Erlebte Revue passieren zu lassen und die volle Schönheit der Natur zu genießen.
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    You might also know this place by the following names:

    Yanamono

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