Peru
Yavari

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Travelers at this place
    • Day 5

      Silvester im Amazonas 🌴🌱🌿

      December 31, 2022 in Colombia ⋅ ☁️ 24 °C

      Ich öffne langsam die Augen. Durch das durchsichtige Zeltdach beobachte ich aufmerksam das dichte Grün des Dschungels. Es hat in der Nacht einige Male geraschelt um unser Zelt herum. Zu gern würde ich wissen welches Tier sich dort verborgen hat.
      Draußen auf der kleinen, offenen Veranda gibt es eine Toilette, ein Holzwaschbecken und eine eiskalte Regenwasser Dusche. Buenos Dias! Jetzt bin ich wach. 🥶

      Zum Frühstück, toastest uns Kelly ein paar leckere Schinken Käse Sandwiches, ein frischer Papaya- Bananen Obstsalat gibt uns die Energie für den Tag. Und ich kann euch jetzt schon sagen, die werde ich brauchen!
      Die Sachen sind gepackt!! Ich bin schon sehr aufgeregt und gespannt was uns heute erwartet. Es gibt natürlich eine Beschreibung der Route für jeden Tag, aber es wäre nicht „Agi Jones 🤠“ wenn ich diese vorab studieren würde. Also genieße ich das Leben hier, wie es kommt.

      Es ist natürlich heiß, schwül, das Atmen fällt nicht leicht und dennoch müssen wir zum Schutz, lange Hosen, Langes Oberteil, Kopfbedeckung und natürlich unseren schweren 20 kg Rucksack tragen. Mein Pass noch stets eingepackt in Folie, es trocknet aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit einfach nichts! 💦
      Doch kann ich es kaum erwarten loszugehen und das nächste Abenteuer zu entdecken. Los gehts!

      Zunächst laufen wir an einem kleinen Dorf vorbei, bevor das ewige Grün uns verschlingt. Der kleine Trampelpfad, ist nicht mehr zu erkennen als Kelly ihre Machete, aus ihrem Lederetui auspackt. Mit kräftigen Schlägen durchtrennt sie die Lianen, grünen Kletterpflanzen, verwachsenen Blätter und Äste. Daddy, das würde dir gefallen! Kelly mag vielleicht nicht so groß sein, aber sie ist unglaublich stark und hat sehr viel Kraft, was ich voller staunen feststelle, als unser Weg nun halbwegs frei ist. Man spürt, dass das hier ihr zu Hause ist, welches sie liebt und verehrt. Mit Begeisterung höre ich ihrer Geschichten zu, die Nicolas für jns übersetzt. Sie erzählt von Dschungelgeistern, die an ihrer Hängematte in den Bäumen gerüttelt haben, als sie mit Ihrem Man jagen war und kein Tier weit und breit zu sehen war. 🤔
      Die Verbindung und Dankbarkeit der Natur gegenüber steht an erster Stelle. Sie inspiriert mich durch ihre Worte und so bedanke ich mich in meinen Gedanken ebenfalls bei der Natur: für jeden Fluss den wir undeschadet überqueren, für die freundlichen Menschen, die Tiere, für jedes leckere Obst welches Kelly findet und mit uns teilt. Der Weg ist heute allerdings alles andere als ein Spatziergang. Ich blicke nach oben zu den Baumkronen und sehe die heiße Sonne durch ein paar kleine Lücken im dichten Regenwald blinzeln. Die Hitze treibt die Feuchtigkeit weiter in die Luft. Das atmen ist nicht leicht und es geht weiter kletternd hinauf. Kein einziges Kleidungsstück ist trocken, alles nass geschwitzt, die Gummistiefel völlig eingedeckt von Dschungelschlamm. Es ist rutschig, als wir Flüsse über Baumstämmen überqueren und mit vollster Konzentration ein Schritt nach dem anderen setzen müssen. Ihr müsst euch das vorstellen, wie bei einem Hindernislauf oder einem Komputerspiel, bei dem ein kleines tapferes Männchen, über riesen Baumstämme hintereinander klettern muss, sich einen Weg über den treibenden Schlammboden, an Wurzeln hochziehend oder mit Lianen schwingend den dichten Regenwald durchquert. Klingt leicht? Es ist als würde die Natur dich testen, wie viel Energie bezahlst du für das was du erleben möchtest? Viel! Sehr viel. Ich habe kaum noch Kraft. Doch begegnen uns immerwieder kleine Tiere, bei denen ich mir einbilde, dass sie mir begegnen, um mir Kraft zu spenden und mich anzufeuern. Go Agi Jones, Go!! Ein kleiner 🦋 auf dem Baumstamm, den wir überqueren müssen, ein kleiner Affe in den Baumkronen, ein interessanter Käfer. Das gibt Kraft, doch spüre ich die Anstrengung deutlich, als wir nach 3,5h klettern und Wandern, vom Berg aus in ein Tal blicken. Kelly erwähnte schon öfters, das wir fast da wären, was ich glaube als Motivation gelten sollte.
      Denn mit der Fingerspitze in die Ferne, auf der anderen Seite des Tals zeigt uns Kelly unser Ziel.
      Mir kommen die Tränen. Ich bin völlig erschöpft und habe kaum noch Kraft. Ich halte Inne und gehe weiter. Der Weg führt uns durch das Tal aus Wiese und Sträuchern, ohne Schutz vor der brennenden Sonne, vorbei an der Plantage des indogenen Tikuna Stammes von Arara, zu dem wir wandern. Die Sonne schmilzt auf unserer dunklen, durchtränktem Kleidung. Meine Beine und Rücken, sind schwer und können unser schweres Gepäck kaum noch tragen. Kelly versucht ständig zu motivieren, als wir endlich nach einer Stunde das Dorf erblicken. Alles ist festlich dekoriert, das zaubert sofort ein Lächeln in mein müdes, verschwitzes Gesicht. Aus alten Folien und zerschnittenen Einkaufstaschen wurden Girlanden gebastelt die durch das ganze Dorf gehen und sogar eine Art Tannenbaum errichtet daraus. Heute ist ein großes Fest in ihrem Dorf, um das neue Jahr willkommen zu heißen. Wir hören laute Musik, auch sehr sehr wichtig hier in Kolumbien! Musik und große Lautsprecher! Etwas seltsam, da wir hier mitten im Regenwald sind und plötzlich diese Fiesta Stimmung. 🤪 Wir kommen endlich bei dem indogenen Ehepaar, welches für uns Mittagessen gekocht hat an. Ich lege sofort meinen Rucksack ab und begebe mich Luft -schnappend auf den Boden der Holzterasse, der kleinen Hütte. Kann nicht mal mehr sitzen. Hilfe! Ein hechelnder, lieber Hund neben mir liegend fragt sich sicher was ich auf seinem Terrain zu suchen habe. 🥵🥵🥵🥵. Ich schließe kurz meine Augen und versuche mich wieder zu stabilisieren.

      Beim klettern reißt sich Jay die ganze Hose auf, aber so völlig! Stolz präsentiert er sie für euch in die Kamera, nachdem er sich umgezogen hat. Ein echter Abenteurer, sag ich euch!!

      Es duftet! Mein Apetit ist da und so schleppe ich mich auf die Holzsitzbank zu Kelly, Jay und unserem Übersetzer Nicolas. Es gibt gegrillten Fisch, Reis, Yucca Palme und Linsen - genau die Energie die ich brauche!! Dankbar mit der Hand auf meinem Herzen, lächle ich den Gastgebern zu, während ich einen neugierigen Blick in ihre Küche werfe. Eine Hängematte, Regale aus Holz auf denen stabiles Aluminium Geschirr gestapelt ist. sogar eine Art Herd, welcher befeuert wird. Es begeistert mich wie unterschiedlich die Stämme hier leben. Wieder munter nach dem Essen! Die laute Geräuschkulisse lockt mich! möchte inbedingt weiter ins Dorf laufen um zu sehen, was dort so los ist.
      An jedem kleinen Haus sind aus Stoff genähte Puppen, Nikolas erklärt uns, dass diese Um Mitternacht verbrannt werden, um die alte schlechte Energie des Vergangenen Jahres loszuwerden. Es ist bei uns ja nicht viel anders erkläre ich Nicolas, der historische Grund für Feuerwerk, ist der Lärm, den die Böller und Raketen machen. Mit ihm sollten früher böse Geister vertrieben werden. Hm ☺️
      Wir kommen im Zentrum des Geschehens an. Etwas was alle auf der ganzen Welt immer wieder zusammenbringt? Wie könnte es anders sein. Die lauten Stimme, die durch die riesigen Boxen kommt, ist die Dokumentation eines Fußballspiels! Das Highlight des Jahres wie ich höre, während sich tausend schweißperlen bei dem Anblick der aktiven Spieler übereinanderstapeln. Die Sonne brennt so heiß und sie rennen auch noch?!?!
      Wir werden neugierig aber freundlich beobachtet, ich bin mir nicht sicher wie häufig Touristen herkommen. Auf dem kurzen Weg zurück, kichern mir kleine zurechtgemachte Kinder zu. Sie haben deutlich Freude, dass ich ihnen albern zuwinke und lachen - Foto anbei.
      Nach einer Siesta in Hängematten in „dem Schlafzimmer“ unserer Gastgeber nebenan, geht es weiter zu unserer Übernachtung für heute. Wir verabschieden uns dankend von Kelly für ddn Tag, die ein wahrlich herzlicher mit der Natur im Einklang lebender Mensch ist. 🥰

      Es fängt an zu regnen, als wir uns mit dem Guide der uns begleitet aufmachen.
      Mit einer kleinen Nusschale überquären wir einen Fluss und wandern dann durch den tiefen Schlamm des nun noch feuchteren Regenwaldes. Dann entdecke ich ihn, den größten des Amazonas: der Kapokbaum. Im Regen bewundere ich den majestätischen und mächtigen Baum. Er wird bis zu 75 Meter hoch und hat einen Stammdurchmesser von über 3 Meter erreicht. Unser Guide sagt, dass die Menschen des Stammes, es zur Kommunikation mit den Göttern verwenden und man sich bei Berührung etwas für seine Familie erbeten kann. Ich halte Inne und mir fällt nur ein Wunsch ein - ich denke an dich Schwesterchen Yvonne. ❤️

      Wir kommen in der Arara Ecolodge Natural Reserve an. Was stellt ihr euch nun darunter vor?
      Ein Doppelzimmer mit Bett mit romantischer Aussicht auf den Dschungel? - eeeeeeem ja fast!
      Es ist ein großer mit Holz und Fliegengittern gebauter Raum und Strohdach, voller kleiner 1 - Personen Matratzen mit einer Holzkonstruktion, über der ein grünes Mückennetzt gespannt ist.
      Interessant! Am Ende des Raumes befindet sich ein Waschbecken, Toiletten und Duschen. Durch die Lücken im Holzboden entwickelt sich eine natürliche Kilaanlage, jeder Lufthauch ist unbezahlbar, denke ich und ignoriere die Möglichkeit, mit allen Insekten ein gemütlich zu schlafen weg.
      Es ist Silvester heute, wir schicken euch mit dem mini Empfang ein Lebenszeichen. Normalerweise, wäre ich bereits völlig zurechgemacht, im Glitzerkleid, hohen Schuhen und zu lauter Musik tanzend auf der Tanzfläche. In einer Stunde beginnt bei euch in Europa das Neue Jahr. Stattdessen trage ich Gummistiefel, nasse aber mit Regenwasser gewaschene Haare und lange weite Sportkleidung. So festlich begeben wir uns zum Abendessen. Das Silvester Gala Menü bietet heute Reis, Hühnchen, Linsen und Tomaten Zwiebel Salat an. Nach der Stärkung, gehen wir noch auf eine kleine Nachtwanderung. Die Wanderung bietet Aufgrund des Regens keine Tierrischen Highlights, aber die Spannung entsteht durch die Erzählungen über die Rituale des Stammes, die der ca 45 jährige Guide uns erzählt. So erschreckend! Mädchen, die nach ihrer ersten Periode für 6 Monate das Haus nicht verlassen und von keinem Mann gesehen werden dürfen. Dannach folgen eine Woche Lang Rituale um aus dem Mädchen eine Frau zu machen. Dazu gehört auch das quälende einzelne auszupfen ihrer Kopfhaare. Grausam. Gänsehaut.

      Als wir wiederzurückkommen lernen wir zwei Übernachtungsgäste aus Spanien kennen. Sie haben bereits 5 Tage im Regenwald gecampt und sind nun froh über eine Matratze. Die junge Schuldirektorin Cristina und der Eigentümer einer großen Personalfirma Joan, kommen uns sehr sympathisch vor. Cristina packt zur Feierlichkeit ihre Kerze mit den Zahlen 2023, die sie aus Spanien durch den ganzen Amazonas geschleppt hat aus. Wir sind die einzigen Toruristen in dieser Silvesternacht. Irgendwie konnten sie sich eine Flasche Wein, Oliven und gaaaanz viele Trauben für die Feierlichkeiten organisieren. In Spanien gibt es nämlich einen Brauch: Es wird genau um Mitternacht zu den 12 Glockenschlägen je eine Weintraube gegessen. Wer alle schafft und nach dem letzten Glockenschlag keine Traube mehr übrig ist, hat viel Glück für das kommende Jahr. Die Spanier, offenherzig wie sie sind, bieten uns an mitzumachen und reichen uns ein Teil ihrer Trauben. Doch woher nehmen wir den Glockenschlag? Ah, meine Metallflasche und ein Kochlöffel. Mühsam versucht der Spanier Joan dem Küchenmädchen beizubringen wie sie den Glockenschlag setzen soll „ Baaaam 1,2,3,4, Baaaam 1,2,3,4 …. ich muss laut lachen, weil sie gar kein Rhythmusgefühl hat 🤣 und es nicht hinbekommt. Egal. Es ist 21 Uhr, wir ziehen Neujahr vor. Also auf die Trauben, fertig? - Los! 🍇 🍇 🍇 Video anbei.
      Sie teilen auch ein kleinen Schluck Weisswein, den wir aus stabilien bunten Kunststoffbechern genießen und das neue Jahr, ein wenig frührer begrüßen. Schließlich hat der Großteil der Erde bereits Neujahr!

      In diesem Sinne, wünschen wir euch allen ein wundervolles, gesundes und vor allem glückliches Neues Jahr 2023!
      Agi
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    • Day 6

      Zweiter Tag in Gamboa

      May 8, 2023 in Peru ⋅ 🌧 29 °C

      Gamboa ist ein kleines indigenes Dorf im Dschungel. Dort haben wir übernachtet und sind zu den Touren gestartet. Heute sind wir morgens mit dem Boot 20 Minuten gefahren und haben dort angelegt. Dann sind wir ( 2 Franzosen, 1 Guide, 1 Übersetzer und Ich) ca. 2 Stunden durch den Dschungel gelaufen und haben uns einen geeigneten Schlafplatz für die Nacht gesucht. Mittags ging es dann mit Hängematten zurück an den Platz und wir haben unser Lager aufgeschlagen. Erst haben wir gefischt und gegessen und dann wollten wir eine kleine Nachtwanderung machen. Da meine 2 französischen Begleitungen jedoch zu viel Angst hatten mussten wir die Wanderung nach 15 Minuten abbrechen. Also ging es in die Hängematten schlafen.Read more

    • Day 49

      Dag 3 in de jungle

      April 9 in Peru ⋅ ☁️ 32 °C

      Ons avontuur in de jungle sloten we af met nog een laatste wandeling. We kwamen giftige bomen tegen, bomen met stekels, bomen die rubber produceren,...
      Daarnaast kregen we ook een initiatieles over overleven in de jungle: eet wormen en maak lawaai zodat de zoekploeg weet waar je zit!Read more

    • Day 5

      Ankunft Dschungel

      May 7, 2023 in Peru ⋅ 🌧 29 °C

      Da mein Koffer leider doch nicht nachgekommen ist musste ich kurz in Leticia mir ein paar Sachen kaufen und damit ging es dann in den Dschungel. Mit dem Boot ging es über den Amazonas an eine kleine Hütte an der wir schlafen. Nach dem Mittagessen ruderten wir 3 Stunden durch den Regenwald. Dabei sahen wir Delfine, eine Tarantel, viele Vögel und Faultiere. Als wir an der Hütte ankamen ging es direkt wieder los um bei Dunkelheit auf Kaimansuche zu gehen.Read more

    • Day 44

      Camp im Dschungel!

      December 9, 2019 in Peru ⋅ ☁️ 29 °C

      Die erste Nacht gleich Mal direkt im Duschgel geschlafen...
      Tausend Moskitos, Kochen auf dem Lagerfeuer, Nacht Spaziergang zum finden einer Tarantel, Caipirinha aus dem riesen Krug, viele viele Tiere, Frühstück im Regen,...
      Ich hatte weniger Angst wie erwartet...hab sogar die Tarantel auf den Arm genommen! --> es ging so schnell dass es kein Beweis Foto gibt...ja kurz geschrieben hab ich, als sie fast an der Schulter angekommen war 😝
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    • Day 100

      Amazonas Tag 2

      September 6, 2023 in Peru ⋅ ⛅ 26 °C

      Hallo Peru! 🇵🇪
      Mit dem Speedboat rauschen wir über den Amazonas und landen im Marasha.
      Mit Marco, dem Tarzan unter den Guides, fangen wir einen Cayman (klein und goldig) und Piranhas. Der Giant Tree war sehr beeindruckend.Read more

    • Day 11

      Zacambu Rainforest Lodge

      July 13, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 23 °C

      Mein zweites Dschungelabenteuer wartet auf mich :)

      Am Vormittag werde ich am Hotel abgeholt und an den Hafen von Leticia gebracht. Mit dem Schnellboot geht es für ca 1,5 Stunden in einen Nebenfluss des Amazonas . Wir befinden uns mittlerweile in Peru und am Ufer des Rio Javari liegt unsere Lodge für die nächsten drei Tage.

      In der Reisegruppe befinden sich viele Touristen aus Österreich, Frankreich und Deutschland. Ich bin der Einzige, der über die brasilianische Seite hier eingereist ist. Alle Anderen machen eigentlich Kolumbienurlaub und sind für einen Abstecher in den Dschungel aus Bogota eingeflogen.

      Die Qualität der Zacambu Lodge ist nochmal ein gehobeneres Niveau, als bei Gero in Manaus. Die Anlage ist superschön und geräumig. Gepflegte Zimmer und die Qualität der Küche ist hervorragend.

      Wir liegen hier abgeschieden in der Natur und das Dschungelerlebnis fühlt sich intensiver an.
      Nach Ankunft und Mittagessen gehts auch schon direkt los. Wir fahren mit dem Boot hinaus zur Beobachtung von Flussdelphinen. Die Jungtiere kommen mit grauer Farbe auf die Welt und im Laufe des Lebens ändert sich der Farbton von grau nach rosa. Wir sehen eine große Anzahl von Delphinen und dürfen für eine Abkühlung zu Ihnen ins Wasser springen.

      Später befahren wir einen ruhigen Seitenkanal und der Dschungel schließt sich zu einem grünen Tunnel. Der Fahrer lässt im kleinen Gang ganz langsam die Landschaft an uns vorbeiziehen. Große Wasservögel erheben sich majestätisch und der Augenblick ist so schön und voller Energie, dass es schon fast unrealistisch erscheint. Ich stelle später einen kurzen Clip auf Instagram.

      https://www.instagram.com/tv/CgK8LxYFsSq/?igshi…

      Der Tag hier ist gut durchstrukturiert. Nach dem Sonnenuntergang geht es schon wieder los. Kaimane beobachten steht auf dem Programm. Ich kenne das Prozedere bereits von der ersten Dschungeltour, aber alleine die Geräusche des Dschungels in der Nacht und der Sternenhimmel der Südhalbkugel sind es Wert mitzukommen. Ich liege mit dem Rücken im Boot und schaue einfach nur in den Nachthimmel. Irgendwann schlafe ich tatsächlich mitten auf der Tour ein und nach Ankunft in der Lodge müssen die mich erstmal wieder aufwecken.

      …. Fortsetzung folgt.

      ————————
      Update 14.07.2022
      bin wieder aus dem Dschungel zurück und hatte eine gute Zeit. Morgen früh versuche ich ein Schiff nach Manaus zu erwischen. Es ist schon spät, das Internet in Leticia ist langsam bis überhaupt nicht vorhanden. Ich schreibe das irgendwann später weiter … 😘
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    • Day 122

      Tief im Amazonas 🪷

      June 7, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 28 °C

      Umgeben von riesigen Bäumen, Vogel Gezwitscher und Affengebrüll. Meine Organisation hat mich abgeholt und zum Hafen gebracht. Von dort aus sind wir mit einem Boot über den Amazonas bis zur Jungle Lodge gefahren. Es hab lecker Essen und gleich zwei Ausflüge einmal eine Tour über den nah gelegenen See und einmal zu den rosa Delphinen.Read more

    • Day 48

      Dag 2 in the jungle

      April 8 in Peru ⋅ ☁️ 31 °C

      Dag 2 stond in het teken van onze eigen maaltijd voorzien: 's morgens vroeg opstaan om piranha's te vangen! Na zo'n tiental visjes te hebben gevangen (met kippenvel als aas) gingen we terug om deze te laten bereiden als middagmaal...muy rico!
      Na een klein middagdutje gingen we vervolgens de gemeenschap Gamboa bezoeken, die gevestigd zijn aan de oever van de Yavari, een zijrivier van de Amazone.
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    • Day 69

      Full Jungle Tour - Dia 2

      May 21, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 28 °C

      Salimos de la selva por donde vinimos y fuimos hacia puerto de Leticia para navegar por el lado peruano hasta llegar al rio Zacambo. Llegamos a eso del mediodia y almorzamos Pirarucu, el pez mas grande del amazonas, que puede medir hasta 3 metros. A la tarde fuimos a ver los delfines rosados y grises y la noche a ver cocodrilos pero no vimos ninguno. A la noche también terminamos armando fuiste con los demás huéspedes del hospedaje (en su mayoría franceses y israelies).
      (Dejo el video de la Maloca donde amanecimos)
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    You might also know this place by the following names:

    Yavari

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