Peru
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    • Day 494–496

      Peru - it's been a pleasure!

      March 23 in Peru ⋅ ⛅ 29 °C

      Die letzten Tage in Peru verbringen wir ganz entspannt und machen ein paar Tage Urlaub in Zorritos, nahe der ecuadorianischen Grenze. Auf der Fahrt hierhin wird's kurz spannend. Zum ersten Mal seit wir in Lima das TIP pausiert und nach unserer Rückkehr ein "Neues" bekommen haben, kommen wir in eine Polizei-/Zollkontrolle. Im Süden wurden wir oft herausgezogen, meist wurde aber nur nach der SOAT (Versicherung) gefragt. Der Beamte betrachtet den Anexo 6, runzelt die Stirn und will wissen, ob wir darauf von der Sunat auch eine Rückmeldung bekommen hätten. Hä, das ist doch die Beantwortung von Anexo 5, oder nicht? Er nimmt die Dokumente mit und funkt unser Kennzeichen zur weiteren Prüfung durch. Es sind auch noch die Originale, die geben wir normalerweise überhaupt nicht aus der Hand. Übrigens ist erst bei einer Kontrolle aufgefallen, dass es sich um einlaminierte Kopien unserer Dokumente handelt. Ich habe Bammel, stimmt was nicht mit der TIP-Verlängerung? Dann könnte es gleich ziemlich problematisch für uns und v.a. für Berry werden. Nach wenigen Minuten, die sich anfühlen wie eine halbe Ewigkeit, drückt er uns, ohne die Miene zu verziehen, die Papiere wieder in die Hand und wünscht eine gute Weiterreise. Puh!

      In Zorritos flanieren wir in erster Linie zwischen Strand, Pool und Hotelbar herum, für alles andere ist es zu warm. Wir wohnen ganz unromantisch auf dem Hotelparkplatz, dürfen aber für 5€ pro Person/Tag die gesamte Anlage mit nutzen. Einen kurzen Ausflug zum Mercado Central machen wir aber doch - für mich oft der reizvollste Ort in einer Stadt. Dort ist immer was los und es ist total interessant, die regionalen Unterschiede zu sehen. Hier zum Beispiel dauert es nicht lange, bis uns "tollo" angeboten wird und wir die ersten Haifischsteaks auf der Verkaufstheke liegen sehen. Stolz werden auch die kleinen Babyhaie angepriesen.

      Auch wenn manche peruanischen Bräuche, Traditionen und Angewohnheiten für uns schwer verständlich sind... it's been a pleasure! Peru ist eine großartige Reisedestination. Die letzten Wochen waren intensiv und hätten unterschiedlicher kaum sein können. Wir waren unterwegs in den reichsten und ärmsten Viertel der Hauptstadt, haben die schönsten und farbenfrohsten Sonnenuntergänge über dem Pazifik bewundert und die verrückten peruanischen Karnevalsbräuche hautnah miterlebt. Wir sind mit dem Frachtschiff nach Iquitos gereist, wo wir schwitzend ein paar unvergessliche Tage - inklusive toller Tierbegegnungen - im Amazonas-Regenwald verbringen durften und last but not least sind wir tagelang in großer Höhe durch die magische andine Berg- und Gletscherwelt gewandert. Auf diese außergewöhnlichen Erlebnisse stoßen wir mit einem letzten Pisco Sour an. Und jetzt sind wir sehr gespannt und freuen uns auf Ecuador.
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    • Day 491–493

      Los Órganos

      March 20 in Peru ⋅ ☀️ 29 °C

      Weil wir es nicht mehr vor Einbruch der Dunkelheit bis nach Colán schaffen, verbringen wir mehr oder weniger notgedrungen eine Nacht in Piura. Leider kann oder will uns hier keiner unsere argentinische Gasflasche auffüllen. Am nächsten Morgen geht's direkt weiter nach Los Órganos, ein kleines Dorf am Pazifischen Ozean. Hier ist es weitaus entspannter als im benachbarten, touristischeren Máncora.

      Wir drehen eine kleine Runde durch den Ortskern, treffen auf Van-Reisende aus Karlsruhe und machen einen Strandspaziergang zum Anlegesteg der Fischerboote. Die Wassertemperatur ist angenehm, der Strand selbst haut uns nicht wirklich vom Hocker, viel Müll und extrem viele tote Fische liegen herum. Doch am Steg soll es Meeresschildkröten geben, denen wollen wir einen Besuch abstatten. Ja, und hier schließt sich der Kreis auch wieder: die Fischer werfen ihre Abfälle ins Wasser, die Schildkröten haben so tagtäglich einen reich gedeckten Tisch und was sie nicht fressen, landet am Strand und mieft vor sich hin. Wir bezahlen eine kleine Gebühr, um über das Hafengelände auf den Steg zu gelangen und von dort aus die Schildkröten beobachten zu können. Die Fischer kommen gerade zurück und ziehen ihren heutigen Fang an Land. Die Schildkröten lassen nicht lange auf sich warten, es sind ganz schön viele. Um niemandem im Weg herumzustehen, setzen wir uns in eine Ecke und betrachten das rege Treiben, sowohl im Wasser als auch an Land. Ins Wasser gehen wir hier nicht, da sind schon genug Leute, denn natürlich werden auch hier Touren angeboten. Die Guides ködern die Schildkröten mit toten Fischen an einer Leine und halten die Tiere dann sogar für einen Moment lang fest. Daran finden wir keinen Gefallen. Das Schild "Protejemos las tortugas" steht wohl nur zur Deko da.

      Einen kleinen Hammerhai sehen wir auch, fälschlicherweise an Land. Wahrscheinlich ist er als Beifang im Netz gelandet, denke ich mir. Doch der Anblick lässt mich nicht los und ich recherchiere noch ein wenig. Peru ist nach Angaben der Meeresschutzorganisation Oceana der weltweit größte Exporteur von Haifischflossen. Zwar ist Finning verboten, das Jagen und Anlanden ganzer Haie ist dagegen völlig legal. Das Fleisch wird zum Großteil im eigenen Land verspeist, die Flossen hingegen sind für asiatische Länder bestimmt und werden meist nach China exportiert. Auch massenhaft illegale Ware aus Ecuador ist dabei. Blauhaie, Makohaie und Hammerhaie sind die häufigsten Opfer. Und obwohl das wiederum illegal ist, müssen draußen auf Offener See auch mehrere Tausend Delfine jährlich daran glauben, denn die werden als "billige" Haifischköder benutzt. Laut Umweltschützern handelt es sich dabei um das größte illegale Abschlachten von Delfinen weltweit.
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    • Day 81–84

      Arequipa

      March 17 in Peru ⋅ ☁️ 13 °C

      Nach einer 11-stündigen Busfahrt mit zum Teil halsbrecherischen Überholmanövern sind wir mitten in der Nacht in Arequipa, der zweitgrössten Stadt Perus, angekommen. Sie liegt auf über 2300 m.ü.M. und ist von drei Vulkanen umgeben, die noch aktiv sind, wenn auch der letzte grössere Ausbruch 240 Jahre zurückliegt.

      Arequipa ist sehenswert. Das historische Stadtzentrum hat eine besondere Architektur, eine Mischung aus spanischen und einheimischen Merkmalen. Ausserdem ist Arequipa geprägt von indigenen Völkern. Nicht selten sieht man in den Strassen Frauen in traditionellen Trachten, die sogar ihre Alpakas spazieren führen.

      Auf einer Busrundfahrt konnten wir auch die Lebensweise der Einheimischen ausserhalb des touristischen Zentrums kennenlernen.
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    • Day 489

      Cañón del Pato

      March 18 in Peru ⋅ ⛅ 17 °C

      Wir blicken auf zweieinhalb tolle Wochen in der Region Ancash zurück. Zehn Tage davon haben wir in Caraz verbracht. Dort geht es deutlich untouristischer zu als im Outdoor-Mekka Huaraz und geografisch gesehen ist es für uns die bessere "Homebase". Außerdem bekommen wir täglich Besuch von verspielten und verschmusten Vierbeinern, können im Ofen Pizza und Sauerteigbrot backen und haben liebe Menschen um uns herum. Am Sonntag werden wir zum Essen eingeladen. Wir könnten es problemlos wesentlich länger hier aushalten - ein absolutes Wanderparadies! Aber die Zeit drängt mal wieder.

      Wir folgen dem Flusslauf des Río Santa von 2.200m hinab an die Küste. Dabei durchqueren wir den engen, steilwandigen und atemberaubenden Cañón del Pato, der sich über ein Länge von ca. 40km erstreckt und die Cordillera Blanca von der Cordillera Negra trennt. Das Sträßchen ist schmal, ab und an gibt es Ausweichstellen, falls Gegenverkehr kommt. Auf der einen Seite geht's hunderte Meter fast senkrecht bergab und auf der anderen schwebt so mancher Felsbrocken beängstigend über uns. Dem Fahrbahnbelag ist anzusehen, dass nicht selten große Gesteinsbrocken herabstürzen, mehrere Landslides haben die Straße in der Vergangenheit verschüttet und genau deshalb wurde uns geraten, die Strecke nur zu fahren wenn es trocken ist. 35 Tunnel liegen auf dem Weg - mal kürzer, mal länger, meist nachtschwarz. Vor Einfahrt soll gehupt werden, denn es gibt nur Platz für ein Fahrzeug. Angenehm, dass nicht viel Verkehr entgegen kommt. Früher war dies eine Eisenbahnstrecke, die jedoch nach dem Erdbeben im Jahr 1970, welches große Schäden verursachte, aufgegeben wurde. Von der PE-12 wollen wir auf die LI-123 abbiegen, doch die Brücke schaut nicht sonderlich vertrauenerweckend aus. Wir beobachten ein paar Fahrzeuge beim Überqueren der Brücke, entscheiden uns dann aber doch den Umweg (der für uns keiner ist) von 45km in Kauf zu nehmen und über Santa zu fahren. Ein letztes Mal sind wir in Huanchaco bei Amelia & Victor zu Gast, bevor es weiter Richtung Norden geht.
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    • Day 486–487

      Santa Cruz Trek - Tag 3 und 4

      March 15 in Peru ⋅ ☁️ 10 °C

      Kurz vor 8 Uhr räumen wir unser Camp. Gutes Timing, denn uns nähert sich ein aufmüpfiger Jungbulle. Heute ist das Wetter super launisch - mal strahlend blauer Himmel, dann wieder ein kurzer Regenschauer.

      Vom Santa Cruz Trek machen wir einen kurzen Abstecher auf den Alpamayo Trek, vorbei am Alpamayo Base Camp zur Laguna Arhuaycocha. Die Rucksäcke verstecken wir derweil im Gebüsch in der Hoffnung, dass die Kühe kein Interesse daran haben. Wegen seiner perfekten Eispyramide gilt der Alpamayo laut Internet als einer der schönsten Berge der Welt. Von hier aus hätten wir bei gutem Wetter den richtigen Blickwinkel auf den Artesonraju - der Berg wird als Vorlage für das Logo der Paramount Pictures gesehen - aber leider hängen die Wolken am Morgen zu tief.

      Nach einer kurzen Pause an der Laguna, wo wir immer wieder das Gletschereis knacken und brechen hören, nehmen wir den langen Abstieg in Angriff. Auf circa halber Strecke verhilft Julian uns allen zu einem gehörigen Adrenalinschub. Wieder einmal steht uns eine Kuh im Weg (davon gibt's hier oben echt viele, zu viele für meinen Geschmack), sie hat ihr Kalb bei sich. Julian läuft schnurstracks auf sie zu, im Glauben, dass die beiden den Weg frei machen. Falsch gedacht, Mama-Kuh geht sofort in Angriffsstellung über, senkt ihren Kopf, präsentiert uns die bedrohlichen Hörner und scharrt mit den Hufen. Sie nimmt Anlauf. Im Affekt schreie ich so laut ich kann - sie hält inne und schaut mich verdutzt an. Langsam und ruhig treten wir den Rückzug an, hier kommen wir nicht vorbei. Wir klettern die Böschung hinauf und suchen einen anderen Weg. Tja, wer hätte das gedacht... da müssen wir der angriffslustigen Kuh fast noch dankbar sein, denn Dank ihr finden wir wieder auf den offiziellen Wanderweg. Nach 21 langen Kilometern erreichen wir erschöpft das Llamacorral Camp. Leider liegt auch hier viel Müll herum. Man sollte eigentlich meinen, dass v.a. Leute, die den Weg in die abgeschiedene Natur suchen, es besser wissen sollten. Wir machen zwei große Tüten voll und tragen den Müll zurück ins Tal. Als wir das beim Nationalparkwächter in Cashapampa beanstanden, meint er nur "voy a subir" - wer's glaubt...

      Tag 4 ist wieder entspannter. Bis zu unserem Ziel nach Cashapampa sind es nur noch 10km. Das weite Santa Cruz Tal ist wunderschön, die Berghänge sind mit unzähligen Wasserfällen geschmückt. Je näher wir unserem Ziel kommen, desto schmaler wird es. Ein letztes Mal kraxeln wir die Böschung runter und wieder hoch, um einer weiteren aggressiven Kuh aus dem Weg zu gehen, dann ist's geschafft. Es wird zunehmend heißer. In Summe haben wir 52 Kilometer, 2.800 Höhenmeter bergauf und 3.600 Höhenmeter bergab zurückgelegt. Der Wege führt durch die unterschiedlichsten Vegetationszonen, die vom tropischen Regenwald in den Niederungen über Trockengebiete bis hin zur alpinen Tundra unterhalb der Gletscherzone reichen.

      Der Santa Cruz Trek gehört in dieser Gegend zu den beliebtesten Mehrtageswanderungen. Da die Wandersaison jedoch erst in etwa einem Monat beginnt, begegnen wir (abgesehen von einer geführten Tour mit Eseln) pro Tag nur zwei weiteren Wanderern. Die Camps haben wir für uns allein. Das Wetter ist zu dieser Jahreszeit zwar unbeständiger und die Berggipfel sind oft wolkenverhangen, dennoch hat es auch seine Vorteile im Sommer hier unterwegs zu sein.

      In Cashapampa wartet bereits ein Taxifahrer, der uns zurück nach Caraz bringen will. Er meint, er berechnet wie die Collectivos 30 SOL pro Person. Wir lehnen dankend ab, denn wir wissen, dass 10 SOL pro Nase normal sind. Das richtige Collectivo lässt nicht lange auf sich warten, doch auch der Typ will 20 SOL von jedem. Der blöde Taxifahrer grinst uns schadenfroh an. Was soll's, wir haben Zeit, investieren das Geld lieber in ein kühles Bier und stoßen auf die tolle Wanderung an, während wir auf das nächste Collectivo mit ehrlichem Fahrer warten. Wir haben das Gefühl, dass die Peruaner es mit der Wahrheit nicht immer ganz so genau nehmen, auch wenn es um andere Dinge geht und wir haben es satt, als Gringos ständig ausgenommenen zu werden. Es ist hier und da zwar immer nur ein bisschen, aber für uns ist es unterm Strich am Ende eine ordentliche Summe. Ohne uns will der unehrliche Collectivo-Fahrer aber auch nicht fahren, also wartet er geduldig bis wir unser Bier ausgetrunken haben und schreit dann aus dem Fenster "ok ok, vamos" (für 10 SOL 😁). Nach den Strapazen der letzten Tage freue ich mich jetzt auf eine heiße Dusche!
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    • Day 485

      Santa Cruz Trek - Tag 2

      March 14 in Peru ⋅ ☁️ 9 °C

      Tag 2 ist der anspruchsvollste Tag der Wanderung. Zwar sind es nur 11 km bis zum nächsten Camp, doch die führen über den Punta Unión auf 4.750m - das Highlight der gesamten Tour. Mitsamt den schweren Rucksäcken sind die 1.120 Höhenmeter ganz schön knackig, doch die atemberaubenden Ausblicke entschädigen! Um uns herum die großen Berge der Cordillera Blanca wie zum Beispiel der Nevado Taulliraju, Pucajirca, Rinrijirca, Artesonraju und viele andere - alle um die sechstausend Meter hoch. Die Gipfel scheinen zum Greifen nah und sind doch unerreichbar.

      Zum ersten Mal konsumieren wir die Cocablätter nicht nur als Tee oder pur (beides soll in Wahrheit zwar gesund sein aber rein gar nichts helfen), sondern in Kombination mit Bica. Wir haben tatsächlich das Gefühl, dass die Ausdauer steigt, unsere Belastungsgrenze höher ist und wir nicht so schnell erschöpft sind.

      Gegen 15 Uhr erreichen wir Taullipampa, unser heutiges Nachtlager inmitten schönster Natur. Wir spielen noch eine Runde Karten, essen zu Abend und kuscheln uns um 19 Uhr mit Wärmflasche in die Schlafsäcke, da ist es bereits stockdunkel. Die Nächte sind kalt und meist regnerisch, doch heute zeigt sich uns ein wunderbarer Sternenhimmel. In der Nacht hören wir neben unseren Zelten irgendein größeres Tier... eine Kuh, ein Puma, ein Taruca oder vielleicht doch ein Brillenbär? Alles ist hier im Nationalpark anzutreffen und so gerne ich auch wüsste was es war, traue ich mich nicht den Reißverschluss des Zeltes zu öffnen.
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    • Day 165

      Letzter Tag in Peru 🌊🇵🇪

      March 14 in Peru ⋅ ☀️ 24 °C

      Mit der Fahrt von Huaraz nach Chancay, einem kleinen Dörfchen ca 2 Stunden entfernt von Lima, verbrachten wir einen Grossteil unseres letzten ganzen Tages in Peru im Auto🚗. Die Fahrt war aber schon sehr spektakulär: von ca. 3200 müM in Huaraz geht es auf über 4100 müM bevor man innert 2 Stunden auf Meereshöhe ist. Ohrendruck also vorprogrammiert😂

      In Chancay genossen wir dann noch einige Stunden am Strand. Dieser war schöner als wir anfänglich angenommen haben😁🐚
      Nach einem feinen Burger🍔 zum Znacht ging es bereits zurück zum Hotel.

      Einfach immer wieder unglaublich wie divers Peru ist.🇵🇪 Vom Hochgebirge in die Wüste, vom Regenwald zum Gletschersee, Peru hat irgendwie alles😍
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    • Day 164

      Laguna 69 🩵🏔️

      March 13 in Peru ⋅ ⛅ 9 °C

      Weil Wandern so schön ist, gingen wir doch heute gleich nochmals „z‘Bärg“. Das heutige Ziel: Laguna 69. Um die Wanderung zu starten, mussten wir zuerst zum Startpunkt fahren. Das bedeutete: 1.5h Stunden Schotterpiste und ca. 1000 Hm. 🔝

      Wir parkierten unsere Mietkarre und machten uns um 09:00 Uhr auf den Weg. Nach rund 200m wurden wir dann bereits zurück zum Auto geschickt -> anscheinend durften wir nicht dort parkieren. Es hiess dann 5min und 1km zurückfahren und dort parkieren.🅿️ die Wanderung verlängerte sich somit um 2 km. Etwas angepisst starteten wir dann unseren Marsch (oder jenachdem Sprint😅)

      Unser Tempo war wirklich geisteskrank und wir überholten während dem Aufstieg exakt 80 Personen (ja, Pädi hat gezählt). Die 8km mit inkl. 841 Hm legten wir in 2h und 5min zurück.🏃‍♂️💨 Oben angekommen genossen wir dann das absolut spektakuläre Panorama mit Blick auf den knütschblauen Laguna 69🩵 der Laguna befindet sich übrigens auf 4‘604 müM 😅 Mittlerweile ist das schon fast normale Höhe um zu Wandern😁

      Auf dem Rückweg genossen wir dann das Bergpanorama und den Anblick des Nevado Huascarán 6‘768 müM (grösster Berg Perus, 4 grösster in ganz Südamerika)🏔️ die ganzen 16 km und 1680 Hm waren schon anstrengend. Vom Wandern habe ich nun eigentlich auch genug😉

      Bei der Fahrt zurück nach Huaraz gönnten wir uns noch ein Bierchen und Chips mit inkl. Kneipen im Laguna de Llanganuco🍻 die abenteuerliche Fahrt überlebten wir (und unser rental) zum Glück ohne grosse Schäden😅
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    • Day 5

      Cusco - Day 1

      March 12 in Peru ⋅ ☁️ 20 °C

      Began the day with a 90 minute train ride to Ollantaytambo, followed by a 2 hour bus ride to cusco. Such incredible scenery the whole way again.

      It was a 20 minute walk to our apartment rental from the bus drop off, so decided to walk. But didn't realize the last 7 minutes of that walk was up really steep hills and with backpacks on our backs. We didn't feel so great after that and I'm sure the altitude (11,000 feet) was a big part of that.

      Rested a bit in the apartment but i think we both needed to get some food in us so we found a great spot in san blas plaza with a wood kiln oven and an outdoors courtyard. We were very content to relax there for a few hours and wait to see what abdel and family to find us.

      Eventually they joined us and we all followed a recommended walking route in my travel book which took us through charming narrow cobblestone streets, and many different central areas and markets.

      Stopped at one more restaurant for a late snack and called it a night. Even though we didn't exactly do a lot today, i think we were all pretty tired.
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    • Day 163

      Wanderung zum Lake Churup

      March 12 in Peru ⋅ ☁️ 10 °C

      Heute war wieder ein verrückter Tag…

      Alles fing bei einem feinen Zmorge im Hostel an. Danach fuhren wir zum Ausgangspunkt unserer heutigen Wanderung. Dabei nahmen wir noch eine etwas ältere Dame in unserem Mietauto mit, da sie auch zu diesem Punkt wollte (und mitten in der Strasse stand)😅🚗

      Die Wanderung war dann zwar anstrengend, aber die 600 Hm haben sich gelohnt. Auf 4‘450 müM erstahlte der Lake Churup in seiner ganzen Pracht🤩 so klares Wasser habe ich schon lange nicht mehr gesehen! Zusammen mit dem Gletscher🧊 und Berggipfel🏔️ war es einfach wunderbar dort oben. Wir brauchten genau 1h 38 für den Aufstieg und 1h für den Abstieg🥾

      Zurück im Dorf kümmerten wir uns um einige organisatorischen Dinge: Geld wechseln, Snacks für Morgen kaufen, Wanderung nochmals genau planen, Unterkünfte buchen… (letzteres stellt sich als spannende Erfahrung heraus, aber dazu später mehr)

      Um 18:00 assen wir dann noch einen Burger 🍔 mit Pommes 🍟. Rating: 3/10 -> Einfach kein gutes Essen👎… aber hey, für ca. 3.- kann man nicht viel sagen.

      Die Wanderung von morgen dauert ca. doppelt so lang wie diese von heute und startet 2.5 Autofahrtstunden entfernt von Huaraz. Deshalb sind wir nun bereits nach Yungay gefahren, wo wir auf Booking ein Zimmer gebucht haben. Beim Hotel angekommen waren wir dann überrascht, dass es keinen richtigen Eingang gibt und auch nirgends etwas beschrieben wurde🤷🏻‍♂️🙎‍♂️ per Zufall konnte uns ein Anwohner weiterhelfen und wir fanden die Betreiber des Hotels. Das nächste Problem: die hatten keine Ahnung von einer Reservation. Mit einer Mischung aus Spanglisch (Englisch und Spanisch) und Google Translator handelten wir nun einen Deal für ein Doppelbett 🛏️ für 90 Soles aus ($24). Das Zimmer ist eigentlich echt mega schön und auch das Bad ist extrem sauber.

      Nun heisst es schlafen, morgen gehts für uns früh los!
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    You might also know this place by the following names:

    Republic of Peru, Peru, ፔሩ, Perú, بيرو, Piruw, Перу, পিরু, པེ་རུ།, Perou, Perù, Periw, Peru nutome, Περού, Peruo, Peruu, پرو, Pérou, Pèrou, Peiriú, Pearù, પેરુ, פרו, पेरु, Պերու, ペルー共和国, პერუ, ប៉េរូ, ಪೆರು, 페루, Pēru, پیروو, Peruvia, Péru, ເປລູ, Peroa, പെറു, पेरू, ပီရူး, Incatlān, Pheru, Peró, ପେରୁ, پيرو, Perüu, පේරු, Peruja, பெரு, పెరూ, ประเทศเปรู, Pelū, پېرۇ, پیرو, Pê-ru, Peruvän, פערו, Orílẹ́ède Peru, 秘鲁, i-Peru

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