Philippines
Alabang

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Travelers at this place
    • Day 7

      Die Arbeit ruft...leider

      April 25, 2019 on the Philippines ⋅ 🌙 27 °C

      Hallo und Moin Moin meine aktiven Freunde und Freundinnen.
      Ich weiß, du hast mich wahrscheinlich vermisst und dich gefragt ob ich überhaupt noch lebe in dieser gefährlichen Großstadt Manila. Und ich muss sagen, zum Glück oder vielleicht auch leider (ob du mich magst oder nicht) habe ich bis jetzt tatsächlich überlebt. Das kann zum einen daran liegen das ich damals immer Survival Serien auf DMAX geguckt habe oder daran das hier einfach so viel Sicherheitspersonal herum läuft und ich die Ampel-Phasen der Fußgängerampeln beachte. Spoiler Alert: Die 2. Variante ist natürlich der Fall.
      Am Montag ging es bei mir los, das arbeiten (ja ich entspanne hier leider nicht so ich muss auch für Boehringer arbeiten....). Und während sicherlich einige von euch noch stark am Feiern waren (Ostersonntag ist immer Dancefloor in Gutenberg und das geht an den "Keller", falls das einer von euch ließt, ich vermisse Euch!) klingelte bei mir um 6 Uhr morgens Ortszeit, bei euch Mitternacht, der Wecker und es ging los mit Rucksack und langer Jeans bei 38 Grad mit dem eigenen Fahrer ins Büro. Dort angekommen ging es mit dem Team das ich 3 Wochen unterstützen werde erstmal zum Frühstücken (6. Bild)....also mit langer Jeans über einen Kilometer durch die Abgase Manilas am Morgen laufen. Ich hatte Spaß wie du dir sicher vorstellen kannst. Nach dem ersten Frühstück ging's dann auch direkt weiter zum nächsten Frühstück mit dem Geschäftsführer unseres Standortes hier im 5 Sterne Hotel im 28. Stock, mit bester Sicht. Zurück zum Büro ging es dann mit dem Manila Fortbewegungsmittel überhaupt, dem Jeepny (original aus einem Jeep aus Kolonialzeiten, die die Amerikaner hier gelassen haben und einem selbst geschweißten Aufsatz wo man drin sitzt). Umweltbewusst wie wir natürlich sind, haben wir jedoch natürlich den E-Jeepny genommen, die etwas modernere und sichere Variante (Bild 5).
      Als ich das überstanden hatte ging es dann endlich los mit der Arbeit. Wie es der Zufall wollte, kam ich genau zur Healthy Week meines Teams (eine Woche wird sich alle zwei Monate gesund ernährt) was bedeutet hat, kein Kaffee (nicht so schlimm für mich) aber auch keine Cola, was wie du sicherlich weißt für mich überlebenswichtig ist. Wie du und ich jetzt aber gerade mit erschrecken festgestellt haben, lebe ich noch, ich bin also doch nicht Cola süchtig.
      Nach Tagen voller Meetings und Erklärungen, was genau Treasury (die Abteilung in der ich eingesetzt bin) ist und was man genau macht, kann ich dir eines sagen: "Ob du es versuchst oder nicht, das Englisch der Philippinen und Philippineninnen versteht man nicht...". Und so bin ich auch zum jetzigen Zeitpunkt immer noch ziemlich ratlos was in dieser Abteilung überhaupt abgeht und was genau ich die nächsten 2 Wochen dort noch machen soll. Ich halte dich auf dem laufenden.
      Entschädigen kann dafür nur die phänomenale Aussicht von meinem Schreibtisch (Bild 3+7) und der Pool den ich jeden morgen und Abend vor und nach der Arbeit ausgiebig nutze (Bild 4).
      Auf dem ersten beiden Bildern sieht man mich und meine beiden deutschen Ausbildungskolleginnen vor und nachdem wir die Achterbahn in mitten einer riesigen Mall (Bild 3 ist die Mall von außen, also ein Sechstel davon) gefahren sind. Es sah abenteuerlich und auch nicht so sicher wie in Europa Park aus, aber Bild 3 zeigt, wir haben es überlebt.
      Kurze Preview was ansteht und worauf du dich das nächste Mal freuen kannst: Morgen geht es nach einem kurzen Arbeitstag mit Lisa und Luana (die beiden Ausbildungskolleginnen) per Flugzeug nach Bohol für einen Kurzurlaub bis Montag. Also dann bis Montag.
      Adios Amigos (die mexikanische Gastmutter färbt schon ab...)
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    Alabang

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