Philippines
City of Muntinlupa

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Travelers at this place
    • Day 2

      Angekommen in Manila

      April 20, 2019 on the Philippines ⋅ ☀️ 33 °C

      Hallo und Moin Moin meine aktiven Freunde und aus gegebenem Anlass auch Freundinnen.
      Es ist wieder soweit und ich begrüße dich zu einem neuen Reisebericht. Hier ist es gerade 9 Uhr morgens und eigentlich sollte dieser Bericht schon gestern kommen, aber naja was soll ich sagen, da war Alkohol im Spiel...aber dazu später mehr.
      Von vorne...nach einem im Endeffekt doch sehr kurzweiligen 5 Stunden Aufenthalt in Kuwait (bestes WLAN, gemütliche Couch und Laptop mit YouTube machen es möglich) ging es für mich um 2 Uhr nachts weiter Richtung Manila. Die Boeing 777-300 war bis zum letzten Platz besetzt und sogar darüber hinaus (Doppelbuchungen). Ich hatte jedoch Glück und mein Platz war nicht überbucht und ich konnte mein Abenteuer mit 99% Filipinos und Filipinas im Flugzeug fortsetzen. Der eigentlich für 9,5 Stunden geplante Flug, war auf Grund starken Rückenwindes dann doch nur 8,5 Stunden lang... Glück gehabt. Nicht so viel Glück hatte ich leider mit der Flugroute, die war nämlich nicht wie auf dem Bild zu sehen und so hatte ich nicht die Chance den Mount Everest vom Flugzeug aus zu sehen und hatte noch dazu einen sehr unruhigen Flug, in dem ich jedoch trotzdem meine 3 Stunden Schlaf gefunden habe. Probs gehen hierbei raus an Kuwait Airways für ihren super Service an Board. Wach waren dann spätestens alle bei der Landung in Manila, die war nämlich sehr abenteuerlich und holprig, was wohl angeblich an der alten Landebahn gelegen haben sollte, naja glauben wir Mal dem Flugkapitän oder Kapitänin an der Stelle. Der Flughafen selbst sah auch noch aus wie aus den 60ern, überall grüner Teppichboden. Willkommen in einer anderen Welt würde ich sagen.
      Mein Gepäck war natürlich auch erst im letzten Container, sodass ich verschwitzt und verstrahlt eine halbe Stunde lang am Gepäckband warten konnte und mir das Spektakel angucken konnte, wie Philippinos verzweifelt versucht haben Pakete die so groß wie sie waren dort runter zu hiefen. Gentleman wie ich natürlich bin, habe ich ihnen geholfen und meine kraftvollen massiven Arme zum Einsatz gebracht (man nennt mich hier schon "The Machine").
      Nachdem ich dann endlich mein Gepäck und eine SIM-Karte organisiert hatte, ging es los, die Suche nach meinem Kontaktmann, bei dem ich nächtigen sollte. Nach tausenden Taxi-Anfragen, entdeckte ich endlich den Weg zu den Abholerparkplätzen, wo auch wenig später Christopher, mein "Gastvater" auf mich zu kam. Christopher ist Mitte 30, könnte aber auch erst Mitte 20 sein und wohnt seit eineinhalb Jahren in Manila. Ich war froh als ich kurze Zeit später endlich im klimatisierten SUV von ihm saß, zusammen mit Dieter, einem Freund und ehemaligen Arbeitskollegen von Christopher aus Deutschland, der auch noch bis Montag hier zu Besuch ist, denn ich hatte immer noch meine Jogginghose an und draußen hatte es 39°.
      Während wir uns vom Flughafen weg einen Weg durch diese riesige 16 Millionen Einwohner Stadt nach draußen in eine Vorstadt bahnten, erfuhr ich das wir gleich auch noch Essen gehen würden mit der ganzen Familie.....und so kam es dann auch, das ich eine halbe Stunde später, immer noch mit langen Sachen und völlig verschwitzt in einem zum Glück klimatisierten japanischen Restaurant saß. Mit dabei waren Christophers Frau Monica, eine gebürtige Mexikanerin und seinen beiden Töchtern Lara-Maria und Ann-Sophie. Die beiden sind 3 sprachig erzogen und sprechen neben Deutsch auch noch Spanisch und natürlich Englisch, da sie hier in eine internationale Schule bzw. Kindergarten gehen. Die ganze Familie ist sehr herzlich und die Kinder sind sehr aufgeweckt, bin gespannt was mich da die nächsten Wochen erwartet.
      Nach 2 weiteren Stunden im Restaurant und Supermarkt, kamen wir das erste Mal zu ihrem Haus, ach was sage ich hier, zu ihrer Villa im überwachten Wohngebiet. Wobei auch Wohngebiet hier untertrieben ist, denn dort leben 20 Tausend Menschen. Nachdem ich mein großes geräumiges Zimmer bezogen hatte und eine kühle Dusche genommen hatte, gab es die nächste Aktivität. Es war mittlerweile 22 Uhr Ortszeit und ich eigentlich seit 28 Stunden durchgehend unterwegs ohne großen Schlaf. Dafür war ich erstaunlicherweise noch Recht fit und so ging es, mit Chrissi und Dieter zusammen mit dem Auto eine halbe Stunde Fahrt Richtung Downtown Manila. Dort angekommen ging es typisch deutsch mit Bayern Trikot bewaffnet in die nächste Sportsbar, um dort Bundesliga zu gucken. Einige Bier später wagten dann Dieter und ich, einen berüchtigten Jelly-Shot zu trinken...ein angeblicher Grey Goose Shot in Götterspeise verarbeitet. Nach diesem kulinarischen Erlebnis waren wir beide gut dabei und wir machten uns auf den Rückweg zum Auto. Auf dem Weg dorthin bekam ich einige Angebote für "Full Body Massagen", jedoch haben diese Damen (auch Lizards genannt, der philippinische Spitzname für Prostituierte) tiefere Stimmen als ich gehabt und so habe ich dankend abgelehnt, auch wenn ich eine Massage nach dem Tag hätte gebrauchen können.
      Um 2 Uhr morgens Ortszeit zu Hause angekommen, fiel ich dann in mein Bett und bin direkt eingeschlafen in meinem Dank Klimaanlage auf 18 Grad abgekühlten Zimmer. Es war ein ereignisreicher erster Tag auf den Philippinen und so wartete heute morgen die nächste Überraschung auf mich...ein Oster-Brunch bei Arbeitskollegen, um halb 10, mit leichtem Kater. Bei einem guten Paulaner Weißbier dachte ich mir nur, "Na Prost Mahlzeit!"
      So das war's auch schon wieder. Morgen startet mein erster Arbeitstag mit einem Frühstück in einem Hotel, weil so macht man das hier halt 💁🏽‍♂️😅naja mir soll's Recht sein. Bald melde ich mich wieder.
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    • Day 7

      Die Arbeit ruft...leider

      April 25, 2019 on the Philippines ⋅ 🌙 27 °C

      Hallo und Moin Moin meine aktiven Freunde und Freundinnen.
      Ich weiß, du hast mich wahrscheinlich vermisst und dich gefragt ob ich überhaupt noch lebe in dieser gefährlichen Großstadt Manila. Und ich muss sagen, zum Glück oder vielleicht auch leider (ob du mich magst oder nicht) habe ich bis jetzt tatsächlich überlebt. Das kann zum einen daran liegen das ich damals immer Survival Serien auf DMAX geguckt habe oder daran das hier einfach so viel Sicherheitspersonal herum läuft und ich die Ampel-Phasen der Fußgängerampeln beachte. Spoiler Alert: Die 2. Variante ist natürlich der Fall.
      Am Montag ging es bei mir los, das arbeiten (ja ich entspanne hier leider nicht so ich muss auch für Boehringer arbeiten....). Und während sicherlich einige von euch noch stark am Feiern waren (Ostersonntag ist immer Dancefloor in Gutenberg und das geht an den "Keller", falls das einer von euch ließt, ich vermisse Euch!) klingelte bei mir um 6 Uhr morgens Ortszeit, bei euch Mitternacht, der Wecker und es ging los mit Rucksack und langer Jeans bei 38 Grad mit dem eigenen Fahrer ins Büro. Dort angekommen ging es mit dem Team das ich 3 Wochen unterstützen werde erstmal zum Frühstücken (6. Bild)....also mit langer Jeans über einen Kilometer durch die Abgase Manilas am Morgen laufen. Ich hatte Spaß wie du dir sicher vorstellen kannst. Nach dem ersten Frühstück ging's dann auch direkt weiter zum nächsten Frühstück mit dem Geschäftsführer unseres Standortes hier im 5 Sterne Hotel im 28. Stock, mit bester Sicht. Zurück zum Büro ging es dann mit dem Manila Fortbewegungsmittel überhaupt, dem Jeepny (original aus einem Jeep aus Kolonialzeiten, die die Amerikaner hier gelassen haben und einem selbst geschweißten Aufsatz wo man drin sitzt). Umweltbewusst wie wir natürlich sind, haben wir jedoch natürlich den E-Jeepny genommen, die etwas modernere und sichere Variante (Bild 5).
      Als ich das überstanden hatte ging es dann endlich los mit der Arbeit. Wie es der Zufall wollte, kam ich genau zur Healthy Week meines Teams (eine Woche wird sich alle zwei Monate gesund ernährt) was bedeutet hat, kein Kaffee (nicht so schlimm für mich) aber auch keine Cola, was wie du sicherlich weißt für mich überlebenswichtig ist. Wie du und ich jetzt aber gerade mit erschrecken festgestellt haben, lebe ich noch, ich bin also doch nicht Cola süchtig.
      Nach Tagen voller Meetings und Erklärungen, was genau Treasury (die Abteilung in der ich eingesetzt bin) ist und was man genau macht, kann ich dir eines sagen: "Ob du es versuchst oder nicht, das Englisch der Philippinen und Philippineninnen versteht man nicht...". Und so bin ich auch zum jetzigen Zeitpunkt immer noch ziemlich ratlos was in dieser Abteilung überhaupt abgeht und was genau ich die nächsten 2 Wochen dort noch machen soll. Ich halte dich auf dem laufenden.
      Entschädigen kann dafür nur die phänomenale Aussicht von meinem Schreibtisch (Bild 3+7) und der Pool den ich jeden morgen und Abend vor und nach der Arbeit ausgiebig nutze (Bild 4).
      Auf dem ersten beiden Bildern sieht man mich und meine beiden deutschen Ausbildungskolleginnen vor und nachdem wir die Achterbahn in mitten einer riesigen Mall (Bild 3 ist die Mall von außen, also ein Sechstel davon) gefahren sind. Es sah abenteuerlich und auch nicht so sicher wie in Europa Park aus, aber Bild 3 zeigt, wir haben es überlebt.
      Kurze Preview was ansteht und worauf du dich das nächste Mal freuen kannst: Morgen geht es nach einem kurzen Arbeitstag mit Lisa und Luana (die beiden Ausbildungskolleginnen) per Flugzeug nach Bohol für einen Kurzurlaub bis Montag. Also dann bis Montag.
      Adios Amigos (die mexikanische Gastmutter färbt schon ab...)
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    • Day 9

      Alabang, Philippines

      December 1, 2009 on the Philippines ⋅ ⛅ 32 °C

      Back to Philippines from Byron and I's Tokyo trip and we couldn't have been happier to be back with the fam. By this time, more of our family from US arrived for Kheem's debut like my Dad, Auntie Belen and Ralph. That pic of Jayden was the night we came back and he wore some of the souvenirs we brought back from Japan. The next day, Kheem and Richard took Byron and I to have shawarma for the very first time ever at Uncle Moe's in Pasig City. It was yummy! I mean who doesn't like beef and rice together? And they even put butter on your rice. Yes.. buttered rice! After that, we began our prep for Kheem's big debut party and had our nails done at Alabang Town Center. I love that mall by the way.Read more

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