Philippines
Ibod River

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Travelers at this place
    • Day 13

      Sablayan

      November 12, 2022 on the Philippines ⋅ ☁️ 30 °C

      Ich fühle mich hier wirklich wie im Paradies. Meine Unterkunft liegt, wie schon beschrieben, direkt am Strand. Weit und breit keine Menschen, lediglich ein Resort liegt direkt neben meinem. Aber auch dieses ist zur Zeit menschenleer. Da lediglich das Nachbarresort Tauchgänge anbietet, machte ich mich direkt auf den Weg dorthin. Zur Begrüßung pflückte mir einer der Angstellten erst einmal eine Kokosnuss von der Palme. Es gibt wirklich nichts besseres als eine frische Kokosnuss am Strand zu genießen (wobei ein cocoloco Kokosnuss + Rum es vielleicht noch toppen würde 😁)
      Der Tauchgang zum Apo Reef war leider für eine Person zu teuer aber Erik der Tauchlehrer bot mir an, am nächsten Tag vor einer näheren Insel tauchen zu gehen. Ich stimmte zu und freute mich schon auf den morgigen Tauchgang. Den Rest des Tages entspannte ich am Strand und im Meer. Am Abend lief ich in die Stadt (ca. 20min zu Fuß am Strand entlang). Um die Stadt zu erreichen, muss man eine kleine Siedlung und eine Hängebrücke überqueren. Die Hängebrücke wird ebenfalls von Rollerfahrern genutzt, so ist es jedes mal ein Abenteuer diese zu überqueren.
      Am nächsten Morgen ging es dann um 7 Uhr los. Eine fünfköpfige Crew und ich fuhren mit dem Boot zur gegenüberliegenden Insel (Pandan Island). Dort hatten wir drei Tauchgänge bei welchen wir viele Meeresschildkröten sahen. Wie man anhand meines Tattoos sich bereits denken kann, liebe ich Meeresschildkröten und war wirklich begeistert so viele von ihnen aus nächster Nähe zu sehen und neben ihnen herschwimmen zu können :) Ansonsten sahen wir viele Fische, darunter ein kleiner Nemo in seiner Seeanemone und ein lustiger Fisch mit Bart. Am Nachmittag kehrten wir zurück und ich relaxte ein wenig in einer Hängematte am Strand. Gegen Abend machte ich mich wieder auf den Weg zur Stadt um das gestrige Restaurant aufzusuchen, da es mir dort so gut geschmeckt hat und man eine riesige Portion für 1€ bekommt. Und wenn ich sage die Portion ist riesig, dann ist sie es wirklich. Am Vortag habe ich sie nicht geschafft 😄
      Im Restaurant wurde ich direkt mit Namen begrüßt und der Inhaber und dessen Sohn setzten sich sogleich zu mir an den Tisch und wir unterhielten uns bis ich meine Portion brav aufgegessen hatte. Ich hatte ein wenig das Gefühl, dass der Inhaber mich mit seinem Sohn verkuppeln wollte, aber es war einfach amüsant und wirklich interessant mit den beiden zu reden.
      Nachdem Essen machte ich mich auf den Rückweg. Im Nachbarresort wartete schon Erik mein Tauchleherer, da wir uns auf ein Bierchen verabredet hatten.
      Am nächsten Tag, die Tage beginnen hier sehr früh, da um 4:30Uhr der Hahn anfängt zu krähen 🙈, lieh ich mir einen Roller und erkundete die Insel. Zuerst ging es natürlich am Strand entlang und über die Hängebrücke. Danach bin ich direkt mal gegen eine Einbahnstraße gefahren aber die Filipinos waren nachsichtig und wiesen mich freundlich darauf hin. So richtig was zu sehen gab es hier nicht aber getreu dem Motto "der Weg ist das Ziel" hatte ich einen schönen Tag. Ich wurde unzählige Male gegrüßt und jeder scheinte sich zu freuen als ich durch die abgelegen Dörfer fuhr. Zwei Jungs fuhren mit ihren Roller neben mich und fragten ob wir ein Bild machen könnten. Ich hielt an und wir unterhielten uns kurz und machten ein Foto. Der Junge war so aufgeregt mit mir zu sprechen, dass er währenddessen zitterte und meinte, dass er so nervös sei 😄 Ich will gar nicht wissen auf wievielen Facebookseiten inzwischen Bilder mit mir hochgeladen wurden, denn Philippinen ist das Land in dem Facebook noch lebt 😄
      Nach ca.5 Stunden merkte ich, dass die Sonne meiner Haut sehr stark zusetzte (trotz Sonnencreme!), so entschloss ich mich zurück zum Resort zu fahren und ins Meer zu springen.
      Danach ging ich erneut zu meinem Lieblingsrestaurant und verabschiedete mich von ihnen, auch sie baten um ein gemeinsames Foto. Dem Wunsch kam ich natürlich nach und machte mich dann auf den Heimweg.
      Den Abend ließ ich gemütlich ausklingen, da es am nächsten Morgen weiter nach San Jose gehen sollte.
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    • Day 34

      Sablayan - Sturm im Paradies

      December 18, 2017 on the Philippines ⋅ 🌧 18 °C

      Wir haben wieder einen dieser Orte gefunden, an denen man einfach bleiben und verweilen möchte. Nicht weil es der schönste ist, den wir bis dato gesehen hatten, sondern weil wir uns einfach wohl fühlen.

      Am Abend zuvor entschieden wir, dass wir am nächsten Morgen schon die Fähre von Coron nach San Jose nehmen wollten, da sich ein Tropensturm für die Tage danach ankündigte. Wäre ja blöd, wenn die Familie kommt, und wir stecken auf der Nachbarinsel fest. Nach 6 Stunden auf den Freiluftbetten, 3 Stunden eisgekühlte Busfahrt, einer kurzen Tricyclefahrt und einer kurzen Bootsfahrt waren wir im Sablayan Paraiso Resort. Auch wenn es dunkel war, ahnten wir schon, dass es ein Paradies ist.

      Am ersten Tag entdeckten wir Sablayan, ein kleines Städtchen mit super netten Menschen, und kaum Touristen. Tag 2 und 3 war dann geprägt durch den Tropensturm Kai Tak, der Wind und etwas Regen brachte. Mit Carcasonne spielen und lesen, lässt sich der Tag dann auch ganz gut überstehen 😉 Dann kam endlich die Sonne wieder raus und wir fuhren nach Pandan Island, um dank kaum Sicht blind zu Schnorcheln und an unseren „Tan Lines“ zu arbeiten.

      Wir kommen sicher wieder. Allein schon um am Apo Reef tauchen zu gehen!
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    You might also know this place by the following names:

    Ibod River

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