Philippines
Province of Laguna

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Travelers at this place
    • Day 18

      Über Manila nach Pagsanjan

      December 18, 2023 on the Philippines ⋅ 🌧 28 °C

      Heute nun flogen wir zurück nach Luzon, die Insel, auf der Manila liegt. Von dort geht Freitag unser Rückflug und wir sind beim Reisen zum Schluss immer schon gerne etwas früher in der Nähe des Flughafens, von dem aus es zurück geht. Dass das eine gute Idee ist, zeigte sich heute. Die Inseln Bohol und Cebu versanken im Regen. Zeitweise war es auch stürmisch bis Windstärke 7. Ich bekam sogar eine phillipinische Unwetterwarnung aufs Smartphone gesendet, die Regenzeit ist eben noch nicht richtig zu Ende. Wir frühstückten nochmal in unserer Pension. Am Strand waren die Rettungsschwimmer beim Training zu beobachten. Dann bestellten wir ein Taxi, mit einem Tricycle würden wir auf dem kurzen Weg zum Flughafen womöglich völlig nass. Die Kellnerin war entspannt und meinte, dass der Flugverkehr wahrscheinlich nicht eingeschränkt sei, das sei jetzt lediglich Warnstufe 1. Auch der Taxifahrer war entspannt. Er berichtete von einem kleinen Taifun auf einer Nachbarinsel. Das Unwetter werde aber schnell vorbeigehen. Als wir am Flughafen ankamen, regnete es auch nicht mehr. Zum Glück waren wir nicht heute auf dem Weg zu den Chocolate Hills. Die Wetteraussichten für Manila sahen besser aus. Dieses Mal flogen wir mit Philippine Airlines, teure Fluggesellschaft, wie der Taxifahrer meinte. Aber wir waren überpünktlich, während der Flug mit Air Asia nach Manila, der zwei Stunden vor uns starten sollte, noch mit uns zusammen auf dem Rollfeld stand. Wir landeten um 13 Uhr in Manila. Jetzt wurde es etwas komplizierter. Andreas hatte eine Busgesellschaft rausgesucht, die uns nach Santa Cruz, Laguna, südlich von Manila bringen sollte. Wir nahmen uns ein Taxi, das uns wegen des Staus quasi in Schrittgeschwindigkeit zu der gewünschten Adresse brachte. Hier gab es aber nur Busse von Goldstar und nicht, wie im ganz neuen Loose-Reiseführer angegeben, von Greenstar. Der hilfsbereite Taxifahrer fragte für uns rum und bot an, uns zu einem anderen Busbahnhof zu bringen. Dort führen auch keine Busse von Greenstar, aber welche nach Santa Cruz. Da wir ja noch keine Tickets hatten, war uns das egal. Noch ein paar Minuten auf sieben Richtungsfahrbahnen durch den Stau geschlängelt und schon sahen wir einen Bus, der unter einem Schild mit der Aufschrift Santa Cruz stand. An dieser Stelle will ich mal erwähnen, dass wir trotz des teilweise chaotisch anmutenden Verkehrs und undurchsichtiger Verkehrsregeln nicht einen einzigen Unfall gesehen haben.
      Wir stiegen in den Bus. Fliegende Händler wollten Wasser und Knabberzeugs an den Mann bringen. Wenige Minuten später war der Bus voll und um 14:30 Uhr waren wir schon unterwegs. Das Umsteigen hatten wir heute sehr viel aufwändiger erwartet. Der Bus hatte nicht nur einen Fahrer, sondern auch einen Schaffner, der während der Fahrt die Tickets verkaufte. Sein Name war neben dem des Fahrers sogar auf dem Ticket vermerkt. Zuerst ging er durch den Bus und gab jedem sein Ticket. Dann hatten alle Zeit, das Geld rauszukramen. Dann ging er nochmal zum Kassieren durch, Prozessoptimierung vom Feinsten 😀 Da ist zum Fahrtende noch Luft nach oben. Als ab etwa halber Strecke bis zum Ziel die Leute aussteigen wollten, lief der Schaffner laufend durch den Bus und fragte jeden, wohin er denn genau wollte. Auf der Fahrt war schnell zu merken, dass die Stoßdämpfer dringend mal erneuert werden müssten. Aber wir hatten einen trockenen Platz, während es draußen jetzt auch hier ab und zu regnete. Jetzt war noch bisschen Chillen angesagt. Das ist das Schöne, wenn man nicht selbst fährt, man kann schlafen, lesen, aus dem Fenster schauen oder Tagebuch schreiben 😀 Und in so einem Überlandbus ist man ganz nah dran, an den locals.
      Nach 90 km und etwas mehr als drei Stunden Fahrt erreichten wir Santa Cruz. Von hier mussten wir noch ca. 5 km weiter bis zur Unterkunft und nahmen uns ein Tricycle. Wir hatten wieder mal einen Fahrer, der nicht wusste, wohin er uns fahren sollte. Auch als ich ihn darauf aufmerksam machte, dass er falsch abgebogen war, bestand er auf Weiterfahrt und er brachte uns zu einem anderen Hotel. Dann wurde die Sache aufgeklärt und unser Tricyclefahrer bekam einen Guide, der mit einem Moped vorausfuhr.
      Die kleine Pension ist ein Paradies, direkt am Fluss. Als wir eincheckten, war eine große Weihnachtsfeier der Belegschaft im Gange. Wir wurden vom Inhaber und seiner Frau begrüßt und spontan eingeladen. Besonders angepriesen wurde ein Schnaps aus Kokosnuss in einer großen Plastikflasche, 40 Umdrehungen, wurde extra betont. Das Behältnis ließ
      Selbstgebrannten vermuten. Das daraus zubereitete Mixgetränk schmeckte lecker und zeigte nach dem dritten Plastebecherchen langsam auch Wirkung.
      Wir setzten uns mit an den Tisch und nach dem leckeren Essen wurden dann auch Rum- und Whiskyflaschen rumgereicht. Wir verzogen uns dann, bekamen aber noch lange lautes Lachen von den Partyspielen mit. Ja, und dann, Karaoke bis nachts um halb Drei, der Gesang wurde immer falscher. Ein Wunder, dass wir trotzdem eingeschlafen sind, aber der Kokosschnaps war offenbar auch ein gutes Schlafmittel.
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    • Day 19

      Irgendwas ist immer

      December 19, 2023 on the Philippines ⋅ ☁️ 28 °C

      Für heute war eigentlich eine spannende Bootstour über Stromschnellen und zu einem Wasserfall geplant. Deshalb sind wir hierher gefahren. Aber wegen des vielen Regens zuletzt ist die Strecke gesperrt. Wir liefen nach dem sehr guten Frühstück im Ort umher. Es war viel Verkehr und ansonsten nichts Neues zu sehen. Anschließend querten wir den Fluß über eine Hängebrücke, die ihre besten Jahre eindeutig schon hinter sich hat. Die Metallbohlen waren teilweise schon erneuert, einige aber auch wackelig und verbogen. Auf dieser Brücke war viel los und sie schwang auch ganz schön doll. Auf der Karte sieht es so aus, als ob die wirklich sehr einfachen Behausungen auf der anderen Seite nur über diese Brücke zu erreichen sind. Jedenfalls konnten wir beobachtete, wie Baumaterialien auf dem Rücken rübergetragen und Mopeds rübergeschoben wurden. Hier in der Gegend wurden übrigens 1979 Szenen für den Film Apocalypse Now gedreht und auch die Brücke spielte mit.
      Als wir zurückkamen, bekam ich plötzlich heftige Magenkrämpfe und Durchfall. Und wir hatten schon gehofft, dass diese Reise ohne Krankheiten zu Ende geht. Ich versuchte erst, mit Tabletten aus der Reiseapotheke zurecht zu kommen. Es wurde aber nicht besser.
      So konnten/mussten wir mal wieder, wie schon in China, Myanmar und Kroatien, die Hilfsbereitschaft der Einheimischen im Krankheitsfall testen. Hätten wir aber natürlich gern drauf verzichtet. Ich hätte gern mal einen Kamillen- oder einen Pfefferminztee getrunken und Andreas ging zur Rezeption. Dass es solche Tees in Asien nicht in der Hausapotheke gibt, wussten wir eigentlich schon. Die Damen an der Rezeption und in der Küche waren aber sehr rührig und besorgt. Eine Rezeptionistin lief zur Apotheke und holte Tabletten. Ich blieb im Bett und dämmerte vor mich hin. Ab und an schaute ich weiterhin nach, ob die Toilette noch da war. Dann ließen die Krämpfe aber so plötzlich nach wie sie gekommen waren. Andreas war in der Zwischenzeit was essen gegangen. Abends ging ich dann auch nochmal runter und trank eine Cola. Cola und Salzstangen waren ja auch immer sowas wie ein Hausmittel. Und nun lese ich doch, dass Cola bei Durchfall gar nicht helfen soll, na, hat jedenfalls nicht geschadet.
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    • Day 20

      Ein letztes kleines Abenteuer

      December 20, 2023 on the Philippines ⋅ ⛅ 29 °C

      Trotz des vielen Schlafens am Vortag konnte ich auch nachts recht gut schlafen. Immer, wenn ich wach wurde, regnete es. Keine guten Aussichten für die Bootstour. Beim Frühstück erkundigte sich jeder aus der Belegschaft nach meinem Befinden. Bisschen schwach noch auf den Beinen, aber es ging ja wieder. Im Hotel waren alle damit beschäftigt, eine für heute geplante Weihnachtsfeier für 200 Kinder aus der ärmeren Umgebung auszurichten. Kuscheltiere, Süßigkeiten, Spiele und Schulmaterialien wie Stifte und Übungshefte wurden auf Tischen aufgehäuft.
      Die Chefin des Hauses empfahl, die Bootstour wenigstens bis zum ersten Wasserfall zu machen. Das ginge heute wieder. Es wurde ein Boot direkt zum Hotel bestellt. Wir zogen uns um, denn es würde nass werden. Dann stiegen wir in ein langes schmales Boot und zwei Bootsführer brachten uns den Fluß hinauf. Bis zur ersten Stromschnelle wurden wir von einem Motorboot gezogen. Dann mussten die Bootsführer immer wieder aus dem Boot, um dieses durch die Stromschnellen flussaufwärts zu ziehen und zu lenken. Das war teilweise eine ganz schön wackelige Angelegenheit und erforderte von den beiden Männern viel Kraft. Die beiden wussten aber genau, wo der beste Weg war. Oft blieben wir am Rand, wo Hölzer quer zur Flussrichtung eingeklemmt waren. Über diese wurden wir nach oben über die Stromschnellen gezogen. War bisschen wie bei einer Fischtreppe. Auch heute hieß die Order wieder, dass wir die Hände im Boot behalten sollten. Immer wieder schrammte das Boot an den Felsen entlang. Da könnte schnell mal ein Finger eingeklemmt werden. Am Wasserfall ein kurzer Stop. Wir wurden auf einem Bambusfloß platziert und an einem Seil entlang direkt unter den Wasserfall gezogen. Jetzt waren wir natürlich richtig nass. Dann ging es zurück, jetzt mit der Strömung. Das ging schnell und es war auch nicht so schwierig, wie in die andere Richtung. Die Bootsführer waren am Ende sehr über das ihrer Ansicht nach zu geringe Trinkgeld enttäuscht. Wir haben jedem 200 Pesos gegeben. Das ist mehr als die Hälfte von dem, was viele als Tageslohn bekommen. In den vergangenen Tagen haben wir das öfter erlebt, dass unangemessene Trinkgeldwünsche und -forderungen geäußert wurden. Da haben andere Touristen das System offenbar schon ganz schön durcheinander gebracht.
      Im Hotel dann drei Stunden Kinderweihnachtsfeier. Da war ganz schön Trubel. Ja, und dann war Sachenpacken angesagt.
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    • Day 7

      Hotel in El Nido / erster Tag

      December 17, 2023 on the Philippines ⋅ 🌬 29 °C

      Nach kurzen Flug und Abenteurlicher Fahrt ( es wird des öfteren ohne Licht gefahren auf Holperpisten ich nenne Sie mal Kamikazefahrer🤔) in Palawan / El Nido angekommen und den ersten Tag im Paradies verbracht🌞😊Read more

    • Day 3

      First day

      October 9, 2016 on the Philippines ⋅ ☁️ 27 °C

      Landed in Manila about 5pm and went straight to Quezon with Benjo, his wife Joyce and their baby Arianny to Tim's sons birthday. It's roasting so far, just back at wir hotel, surprisingly no too bad jet lagRead more

    • Day 11

      Letzter Tag in El Nido

      December 21, 2023 on the Philippines ⋅ 🌧 29 °C

      Schon unserer letzter Tag in El Nido, schön war die Zeit, geht so schnell aber es geht ja weiter in die Provinz nach Isabela Weihnachten feiern mit den Eltern, Familie und Freunden mit ein Tag Aufenthalt vorher in Manila😊🌞Read more

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    Province of Laguna

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