Philippines
San Antonio

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Travelers at this place
    • Day 18

      sIQuIjOr WaTeRfAlLs & DiNnEr

      December 29, 2019 on the Philippines ⋅ 🌙 25 °C

      Der Anreisetag gestern war echt fürn Arsch! Es fing alles ganz super an und auf der Fähre ging es dann bergab. Bei gefühlten 10 Grad, die uns die Klima entgegen bliess, habe ich echt gefroren! Und ich friere nicht schnell! Die Jungs sassen etwas abseits und ich hab ihnen irgendwann geschrieben, ob sie nicht zufällig ne Jacke im Handgepäck hatten (unsere grossen Taschen wurden sonst wo versorgt). Daniel hatte! Man war ich froh, auch wenn ich trotz Jacke noch weiter bibberte. Als wir von Bord gingen zog ich die Jacke umgehend aus, da ich diese natürlich nicht vollschwitzen wollte.

      In der Sonne angekommen, auf unser Gepäck wartend, stellte ich fest, dass ich immer noch fror und sogar Gänsehaut hatte. Kein gutes Zeichen!

      Endlich hatten wir unser Gepäck und wir liefen los zu einem Café, da wir noch eine Unterkunft benötigten. Via AirBnb wurden wir fündig und gönnten uns ein Cottage mit 2 Schlafzimmern.

      Auf der Fahrt dorthin baute ich immer mehr ab und konnte die Augen kaum mehr aufhalten! Ich fiel nur noch ins Bett, warf ein paar Pillen ein und vegetierte vor mich hin! Die Jungs brachten mir noch 2 Salami-Sandwiches, welche ich Stück für Stück ass über den Tag verteilt. Auch Daniel erwischte es später mit einer Migräne und er lag flach. Viel stand also nicht an heute!

      Der nächste Tag fing zum Glück wieder gesund für alle an. Es stand mal wieder Rollerfahren auf dem Programm sowie der Besuch von 1-2 Wasserfällen.

      Nach einem echt leckeren Frühstück schräg gegenüber von unserer Unterkunft starteten wir zum ersten Stopp. Leider zog es sich immer mehr zu und wir mussten aufgrund einem kurzen Regenguss 15 Minuten stoppen und warteten bei einer Art „Markt“ mit 5 Ständen mit anderen Filippinos. Ziemlich schnell klarte es auf und nach nur wenigen Minuten verliessen wir bereits die Hauptstrasse und kämpften uns mit dem Roller über Schotterpisten vor. Aufgrund der Nässe und diesen Geröllstrassen rutschte ich einmal etwas weg beim Anfahren aber hab den Roller zum Glück wieder schnell unter Kontrolle gebracht. Wir parkten unsere Cruiser unter einem Unterstand, wo bereits viele junge Einheimische „auf uns“, die Touris, warteten. Wir bekamen sofort zwei Guides, die uns zum Wasserfall begleiteten. Da es eben vorher geregnet hatte war auch dieser Weg rutschig, vor Allem in Flipflops!

      Wir hatten richtig viel Spass mit den Guides, machten jede Menge Witze und lachten. Die Freundlichkeit und Offenheit ist hier echt Wahnsinn. Auch wenn sie unsere Witze gar nicht immer verstehen, haben sie einfach mitgelacht und erklärt, dass sie uns cool finden und sie spüren, dass wir nur Unsinn reden. Da konnten wir nicht wiedersprechen!

      Der Wasserfall mit samt der Natur war unglaublich schön! Genau sowas wollte ich ja immer schonmal erleben: Im Becken eines Wasserfalls schwimmen, hinter einem Wasserfall laufen oder schwimmen- all das ging heute in Erfüllung und ich bin unendlich dankbar dafür, dass ich dies, wo es mir gestern so wahnsinnig schlecht ging, heute erleben durfte.

      Ebenfalls konnte man sich hier an Seilen ins Wasser schwingen. Marc und Daniel waren sofort Feuer und Flamme und liefen los. Ich habe es natürlich auch versucht aber es war mehr eine Bruchlandung ins Wasser als ein eleganter Schwung am Seil. Auch der zweite Versuch war nicht wesentlich besser. Entweder habe ich zu wenig Kraft oder eine falsche Technik? Spass hat es trotzdem gemacht. Um Lacher zu vermeiden wird das Video meines Stunts nur auf Anfrage verschickt!

      Das coole an den Guides hier war, dass man denen einfach sein Handy in die Hand drücken konnte und diese dann die diversen Sprünge etc fotografiert haben. Am Ende haben wir Ihnen noch ein grosszügiges Trinkgeld gegeben und ein Abschiedsfoto gemacht.

      Nach einem kurzen Stopp zum Mittagessen fuhren wir einen weiteren Wasserfall an, welcher aber viel mehr touristisch ist. Hier sind bereits 3 Sprungtürme aufgebaut, verschiedene Shops und viel mehr Möglichkeiten zum Verweilen!

      Auch hier verbrachten wir 1-2 Stunden und machten uns dann bald daran, den steilen Aufstieg zu unseren Rollern wieder in Angriff zunehmen und irgendwo unterwegs noch den Sonnenuntergang anzuschauen. Hierfür sind wir einfach irgendwann von der Hauptstrasse Richtung Meer abgebogen und haben einen schönen Spot mit einer Bar gefunden.

      Zurück im Hotel waren wir duschen und haben uns ready gemacht für das Dinner, wofür wir extra in einem Resort einen Tisch reserviert haben direkt am Strand. Der perfekte Abschluss, doch ich hätte es noch 2-3 Tage länger auf der Insel ausgehalten. Mir fehlt halt der halbe Tag gestern, wo ich nur im Bett lag!

      Danke Siquijor für den kurzen Besuch und deine Wasserfälle!
      Danke an wen auch immer, dass ich heute wieder fit war!
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    You might also know this place by the following names:

    San Antonio

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