traveled in 44 countries
  • Day 142

    Back to Black Forest

    March 14 in Germany ⋅ ☁️ 11 °C

    Es wird allerhöchste Zeit, für die erste richtige Wanderung des Jahres.

    Auf geht's in den Nordschwarzwald - genauer gesagt nach Bad Herrenalb.

    Das kleine Kurstädtchen präsentiert sich kuschelig schnuffig, schwäbisch aufgeräumt und bietet, wenn auch bescheidener, fast alles wie das mondäne Baden-Baden einige Hügel weiter - naja fast!

    Wolfgang hat die "Große Runde zur Teufelsmühle" vorgeschlagen und ich spoiler schon mal..... der Premiumtrail war ganz nach unserem Geschmack und, hat auch a bisserl gefordert - gut so!

    Bevor durch das bezaubernde Albtal ( nach dem Wildbach Alb benannt ) gewandert wird, ist erstmal Fotostopp am ehemaligen Zisterzienserkloster in BH Downtown.

    Auf der alten Klostermauer, wächst doch tatsächlich seit über 200 Jahre eine mittlerweile stattliche Kiefer und erfreut sich allerbester Gesundheit - erstaunte Blicke, sind wohl bei jeder Stadtführung garantiert.

    Schon wenig später, geht's an der wild romatischen Alb entlang - durch gleichnamiges Tal..... das so ganz nebenbei gesagt, reichlich Schwarzwald Klischees bedient und locker als Naturidyll durchgeht.

    Der Aufstieg zur Teufelsmühle hat's dann aber ordentlich in sich - Schluß mit Romantik.

    Rund 550 Höhenmeter, warten bis zum Gipfel der Teufelsmühle auf den Kardiotraining affinen Hiker - ohne Trekkingstöcke wird's mühsam!

    Apropos Teufelsmühle..... nix Teufel und nix Mühle - ist einfach der fancy Name eines knapp 900 Meter hohen Berges, that's it!

    Aber selbiger, will eben erst mal bestiegen sein - der fordernde Weg, setzt eine solide Grundkondition voraus.

    Der Trail ist naturbelassen, meist steinig steil & voller Wurzeln, nach dem gestrigen Dauerregen von zahllosen kleinen Sturzbächen durchwässert und..... einfach wunderschön zu wandern.

    Die Aussicht vom 900ter Gipfel bei tollem Wetter, ist eben so wie sie von einem Berg dieser Höhe bei tollem Wetter eben so ist und zurück, geht's weitestgehend auf mittlerweile bekannten Wegen.

    Richtig schön war die erste anspruchsvolle Tour des Jahres und mir, brennen doch tatsächlich leicht die Oberschenkel - wiederum gut so!

    09.00 Uhr Start 🌞 17 Grad 🌞 22 km
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  • Day 137

    The fire salamander fairytale

    March 9 in Germany ⋅ ☁️ 11 °C

    Da streife ich nun seit Pandemie Beginn vor vier Jahren regelmäßig durch heimatliche Gefilde, stets mit äußerst wachsamen Blick wohlgemerkt, aber bisher leider vergebens..... ihr versteht gleich, auf was es hinaus läuft.

    Gefühlt an jeder Ecke, bewirbt die motivierte NABU Gruppe Karlsruhe mit mehr oder weniger innovativer Beschilderung, allerlei fancy Getier.

    Wohl mit der Absicht, neugierige Outdoorler mit völlig falschen Versprechungen in die Wälder zu locken aber....., live zu bewundern, sind die meisten Vieher jedenfalls nicht!

    Nun gut, das lustige Murmeltier Schild im Untergrombacher Forst ( kein Witz ), geht für mich gerade noch als charmante ABM Maßnahme eines übermotivierten, völlig realitätsfernen NABU Geschäftsstellen Leiters durch..... "Kai-UUUwe, ich hätt' hier noch nen Murmeltier Schild von der Sektion Garmisch über, pack dat mal fix bei uns in Wald"..... aber heut noch!

    Jedoch, da wären ja auch die intensiv beworbenen Hirschkäfer*innen ( wahrlich ganz prächtige Insekten ) und..... the süßen Lurchi's, sprich Feuersalamander*innen.

    Noch niemals nie nur einen gesehen, gibt's irgendwie einfach nicht und fertig - alles Propaganda!

    Wir werden hier im Badischen bezüglich der heimischen Fauna komplett verarscht - nix mutmaßlich, zweifelsohne!

    Okay, im letzten Herbst hatten wir ja mal so eine Wanderung, wo etliche überrollte Lurchi's zu sehen waren.....?!

    Mittlerweile bin ich aber der festen Überzeugung, daß es selbige in besagtem Zustand bei Amazuun im Sale gibt - Zehnerpack, mutmaßlich aus China.

    War damals bestimmt auch so ne ABM Maßnahme..... "Kai-UUUwe, ich hätt' hier noch nen Karton überrollter Feuersalamander*innen aus China, verteil die mal flottikarotti auffem Feldweg nach Jöhlingen..... aber heut' noch!

    Bekanntlich stirbt die Hoffnung ja zuletzt - so schnell, gebe ich jedenfalls nicht auf!

    Mission 2024 completed ist offiziell erst, wenn ich Lurchi mit eigenen Augen rumlurchen sehe..... Fernost Exemplare, werden künftig einfach ignoriert.

    Auf die hübschen Hirschkäfer*innen komme ich dann ein anderes Mal zu sprechen - inklusive interessanter Theorien, die da noch in petto sind.

    Unbedarfte Naturfreunde arglistig zu täuschen, ist leider eine weltweite Unart - ganz offensichtlich!

    Auch in Costa Rica, wie's ausschaut!

    Dort werden unter anderem große Menge ausrangierter Wischmopps, Umwelt ungerecht in den Baumkronen diverser Nationalparks entsorgt & unbedarften Touris als Faultiere verkauft - gegen Eintritt, das nenn' ich mal richtig dreist!

    *Cathi.on.Tour* beispielsweise, war die letzten Tage im Cahuita NP unterwegs und weiß jetzt ganz genau, von was ich spreche - solidarische Grüße aus dem Badischen.

    Übrigens, sehr unterhaltsam und eloquent geschriebene Footprints von der jungen Dame mit Fotos, die selbigen Namen auch verdienen - highly recommended!

    Kommen wir zur heutigen Tour:

    Immer am Kanal entlang, war unser Motto des Tages.

    Selbiger trägt den Namen Saalbach, vermittelt Holland Feeling, mündet irgendwann in den Rhein und ist stellenweise ein..... wie war nochmal das hübsche Wort?

    Ach ja, jetzt hab ich's..... Naturidyll.

    Schon mal gespoilert lässt sich sagen, Lurchi war natürlich yok!

    Aber dafür flatterten Silberreiher, Störche und Eisvögel rum - von domestizierten Gänsen und Truthähnenoderhühnern auf Abwegen ganz zu schweigen.

    Schön war's und vor allem wunderbar menschenleer, aber halt eben ohne Lurchi's - ich find euch schon noch.....

    Daten des Tages:

    10.00 Uhr Start 🌞 17 Grad 🌞 31 km
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  • Day 131

    My ode to the sun

    March 3 in Germany ⋅ 🌙 12 °C

    Du bist Wahrheit, bist Leuchten, vertreibst die Sorgen der Nacht, dein Licht ist Leben..... Hoffnung erwacht.

    Tausend Mal gesehn & beim Tausend & ersten Mal..... genauso schön.

    Mal schüchtern, mal klar, mal flammend, mal rar, nicht immer präsent aber..... immerzu da.

    Wirfst Schatten an helle Wände, glitzerfunkelst auf meernasse Hände..... bist wärmendes Tuch.

    Kommst und gehst immer gleich, gerecht wie die Zeit, bist Segen..... manchmal auch Fluch.

    Ohne dich wird's farblos, lichtlos..... trostlos!

    Dein Strahlen, so erhaben, macht einfach nur glücklich..... wunschlos!

    Ich nenn dich Zuversicht, die alle Zweifel..... bricht!

    Guten Morgen liebe Sonne, wie wunderschön du doch bist.....!

    Genug der Lyrik....., kommen wir zur ersten Ganztages Wanderung 2024.

    Absoluter Mehrwert, es muß jetzt nicht mehr am Monat rumgetranst werden denn....., mittlerweile isses ja tatsächlich März - Früüühling!

    Bereits seit 20. Februar, sind auch die Dorfstörche wieder zurück und klappern munter vor sich her - ich mag es, bei geöffneten Fenstern im Sommer davon wach zu werden.

    Nun gut, bis dahin ziehen noch einige Wochen ins Land aber, Mrs. Sunshine hatte auch heute schon prima Laune.

    Daten des Tages:

    10.00 Uhr Start 🌞 18 Grad 🌞 30 km
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  • Day 118

    It is, like it is

    February 19 in Germany ⋅ ☁️ 11 °C

    Der Früh am Morgen Blick aus dem Küchenfenster, ist ja schon mal nice - today, could be the day!

    Um 10.00 Uhr, scheppert Wolfgang mit seinem flotten Flitzer um's Eck - los geht's..... in die große, weite Welt.

    Zur Abwechslung, mal nicht zum Wandern around the Ungeheuer Klamm - es hat sich dort bis auf weiteres ausge(klamm)ert..... nach gefühlt 28 Mal hintereinander!

    Die aktuellen Koordinaten führen zielstrebig ins Kraichgau - auch around, aber diesmal um's Weindorf Zeutern.

    Wolfgang zeigt sich kommunikativ, referiert über wilden Knoblauch, dies & das & Gott & die Welt.

    Warmreden ist angesagt - gut so!

    Denn....., für den Nachmittag steht das Primärziel des Tages in Zeutern Downtown auf dem Programm - super excited!

    Ein Ort der proaktiven Begegnung - die "geht so schicke" Bank im Dorfzentrum..... der Seniorentreff!

    Wie man(n) sich politisch korrekt & gesellschaftskonform in der badischen Einöde zu verhalten hat, weiß der Welt Laden vor Ort ganz genau - Bio, vegan, fair!

    Wolfgang bekommt von mir noch ein gut gemeintes "Nachhaltig" mit auf den Weg und nimmt sogleich erwartungsvoll auf dem Sitzmöbel Platz.

    Eine knackige 60jährige wäre toll - die Meßlatte liegt also hoch!

    Jünger geht natürlich immer aber....., absolut niemand ( m/w/d ) ist zu sehen - das Kaff, zeigt sich völlig leergefegt wie nach einer Zombie Apokalypse.

    Trotzdem, geschlagene fünf Minuten wird erwartungsvoll gewartet - wo sind sie nur, die Jennifer Aniston's dieser Welt.....?

    "Wohl alle bei Tinder on Tour", weiß ich zu trösten - iss halt wie's iss!

    Fazit..... das Leben ist nun mal kein Wunschkonzert, beste Wanderjacke für Umme angezogen und 20 Kilometer für nix gelatscht - wat ein Elend!

    Vielleicht, wären ja mit einer fancy Frisur die Chancen deutlich größer gewesen? Wir wissen's nicht!

    Thanks a lot to Brian für das Perücken Foto..... 🤭🤭🤭!
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  • Day 109

    Mostly greenish

    February 10 in Germany ⋅ ☁️ 9 °C

    Gegen Fernweh gibt es einfach keine Medizin - da hilft nur verreisen!

    So manch ein Pinguin dem ich folge, treibt sich gerade in der großen weiten Welt herum.

    Viele Fotos & Geschichten, die von fernen Länder berichten und eigene Reiseträume nähren.

    "Gedulde dich, das Jahr ist noch sehr jung"..... ein Mantra, daß ich derzeit gedanklich öfters vor mich her sage.

    Und bis es wieder an der Zeit ist, selbst die Koffer zu packen, wird sich in buddhistischer Geduld, Zufriedenheit und Akzeptanz geübt - Alltag eben und der, beinhaltet nun einmal vor allem Alltägliches.

    Reisepläne zu schmieden und sich auf die nächste Auszeit einzugrooven hat aber auch etwas Wunderbares und..... hilft gegen oben genanntes "Leiden" - naja, zumindest ein wenig!

    Die wöchentlichen Wanderungen durch heimatliche Gefilde sind mir mittlerweile wichtig geworden - selbst die Winterlichen.

    Möglichkeiten, den Blick für Details zu schärfen, Kleinigkeiten zu fokussieren und Dinge aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.

    Bis zu meinem nächsten Trip wird noch viel Wasser den Pfinzkanal entlang fließen und bis es soweit ist, freue ich mich einfach über all die zauberhaften Dinge um mich herum - guter Plan???

    Die Farbe Grün war heute im Fokus meiner Aufnahmen. Selbige steht vor allem für Gelassenheit - passt doch prima!
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  • An offer I couldn't resist - Samos 3.0

    February 3 in Germany ⋅ ☁️ 9 °C

    Von wegen, früher war alles besser!

    Erinnert euch nur mal zurück an die Pandemie - seit dem Ausbruch von Corona, sind mittlerweile vier Jahre vergangen.

    Die Welt wurde über Nacht eine völlig andere und während noch kurz davor über Politik oder sonst einen banalen Blödsinn gestritten wurde, hatten die Menschen auf einmal gänzlich neue Ansätze um zu zanken, zu diskreditieren oder noch viel schlimmer....., zu ächten.

    Ich selbst, mußte mich seinerzeit mit viel Ablehnung auseinandersetzen und das nur, weil ich sobald ab Juni 2020 reisen wieder stark eingeschränkt möglich wurde, eben ganz genau das tat..... verreisen.

    Könnt ihr euch noch an die dämliche Phrase unserer Weltuntergangs Propheten aus 2021 erinnern..... NICHT VERREISEN IST BÜRGERPFLICHT???

    Ja von wegen! Selten war ich mehr unterwegs als in den Pandemie Jahren und....., ich hab's geliebt - alles richtig gemacht!

    Mit der Einschränkung natürlich, daß zu Covid 19 Zeiten Inzidenzen und Bürokratie die Reiseziele vorgaben.

    Und so, kam seinerzeit unter anderem eine kleine griechische Insel in den Fokus, die sonst bei mir hinten durchgefallen wäre - völlig zu Unrecht!

    Samos ist ein wahrgewordener Urlaubstraum!

    Beschaulich, mit ganz bezaubernden Dörfchen und unglaublich schönen Stränden.

    Weit ab vom Massentourismus, lässt sich ganz wunderbar nichts tun oder alternativ, so einiges aktiv umsetzen - alles was es braucht, mein Urlauberherz hüpfen zu lassen.

    Samos präsentiert sich üppig grün und stolz, ragt das über 1400 Meter hohe Mittelgebirge in den stahlblauen Himmel.

    Ein mediterranes Wanderparadies vom Allerfeinsten auf dessen Trails, man auch einmal über Griechische Landschildkröten stolpern kann.

    Nach dem Wandern noch zum Tauchen? Auch das gestaltet sich sehr einfach!

    Die Tauchschule Samos Sub in Kokkari, ein Dörfchen wie aus einem Griechenland Prospekt entsprungen, ist nur wenige Gehminuten von meiner Pension entfernt und Alexis der Eigentümer, ein ganz wunderbarer Instructor.

    Beste griechische Küche, kredenzt ein anderer Alexis ( es gibt da mehrere auf der Insel ) im Bergdorf Vourliotes - hier kocht die Mama selbst und wie.....!

    Das und noch viel mehr, sind die Zutaten für zwei Wochen Alltagsflucht im Juni.

    Wie fast immer, versuche ich mir zu meinem Geburtstag etwas Besonderes zu schenken und bei dem aktuellen Preis / Leistungsverhältnis für die bezaubernde Insel, fiel die Entscheidung doch sehr leicht.

    Mal schauen, was das Jahr sonst noch für Reiseziele ermöglicht.

    Derzeit beschäftigen mich einfach zu viele Baustellen, die zuerst abgearbeitet werden müssen - der Focus, ist natürlich weiterhin auf Nepal im November gerichtet.

    Bis dahin, fließt aber noch reichlich Zeit ins Land - bis Juni allerdings, bloß halb so viel..... 129 Tage, um ganz genau zu sein 🏖️🤿🐠🥾🧿🌞😍🇬🇷!
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  • Day 101

    Art of nature & microcosm

    February 2 in Germany ⋅ ☀️ 9 °C

    Bei Fotos ist, genauso wie im täglichen Leben auch, immer der Blickwinkel mit entscheidend und..... ein Auge für's Detail.

    Jeder hat natürlich seine ganz eigene Sicht auf einfach alles was ihn umgibt - faszinierend für den einen, unsichtbar für den anderen.

    *Ruth Figura*, weiß jetzt sicherlich ganz genau was ich damit meine und in ihrem Geiste, geht's heute mit der Smartphone Kamera auf Entdeckungtour..... auch in's Makro Universum.

    Losgelöst von hoch gesteckten Tageszielen oder gar getrieben von Smartwatches, die gefühlt wie seelenlose Trommler den Galeerensklaven ihren Rhythmus aufzuzwingen versuchen, bleibt viel Zeit zu schauen.

    Gefühlt ist so fast überall etwas zu bestaunen - Art of nature, die im vorbei rennen verborgen geblieben wäre.

    Formen & Farben, Gegenlicht, Sonne & Schatten und..... ein ausrangierter Holzstuhl mitten im Nirgendwo.

    Absolut faszinierend, können beispielsweise auch winzige Moospolster sein.

    Fast wie ein Mikrokosmos mit zahlreichen, filigranen Lebensformen und dazwischen, schimmern perlengleich winzige Wassertropfen.
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  • Day 96

    January colors

    January 28 in Germany ⋅ 🌙 4 °C

    Wo Samstag letzter Woche noch mutig geschneeengelt wurde, ist heute maximal ein Schlammengel möglich - so langsam, wird's wohl Frühling im Badischen.

    Eine für Ende Januar maßlos überzogene Wunschvorstellung meint ihr?

    Ja vielleicht, aber in der nächsten Woche wartet der Südwesten durchgehend mit zweistelligen Tages Temperaturen auf, erste Knospen öffnen sich bereits und ich, habe mich einfach dazu entschieden dem Winter entgültig Tschüss zu sagen - basta!

    Bereits gestern sind Wolfgang und ich halbtags der strahlenden Sonne nachgelaufen und haben am Nachmittag noch eine Schippe im Gym draufgelegt, bevor dann abends gefräßig das Büffet in selbigem gestürmt wurde - Neujahrsfeier mit viel PiPaPo und Socializing.

    Noch gestärkt von besagtem Dinner, geht's heute erneut in die Natur - diesmal aber solo!

    Dem unerreichbaren Essensrekord von Boxtrainer Abdul, wir sprechen hier immerhin von neun Schnitzeln, unzähligen Hähnchenspießen und diversen Hacksteaks, hatte ich nicht allzu viel entgegen zu setzen aber..... ich bin dennoch recht zufrieden mit meinem Ergebnis.

    Soll heißen, Klaus K. ist richtig satt geworden und das, war während der Kilimandscharo Besteigung kein einziges Mal der Fall - nur so zum Vergleich.

    Damit, ist die vorhandene Restenergie wohl allgemein nachvollziehbar erklärt - definitiv ausreichend jedenfalls für eine weitere Halbtages Tour.

    Bevor es losgeht, wird noch kurz das tatsächliche, biologische Alter auf 29,5 Jahre schöndatiert ( Stichwort Transageing ) und weil ich schon einmal dabei bin, auch am Monat rumgetranst.

    Mit jugendlichem Elan also, starte ich bestens gelaunt zur ersten März Wanderung des Jahres - wie schön!

    Singvögel trällern fröhlich, Nutrias schwimmen entspannt Patrouille durch die Wasserkanäle der Umgebung und Zusammenrottungen von schnatternden Nilgänsen sind ebenfalls zu entdecken - Frühling halt!

    Gänse im Allgemeinen so finde ich, sind ja leider völlig unterrepräsentiert in unserer Gesellschaft und werden oft nur auf gängige Klischees reduziert - Weihnachtsgans, Gänseleber, Gänsemarsch, aussehen wie eine gerupfte Gans, blöde Gans etc. - ist das nicht total traurig?

    Wir alle sollten diesem untragbaren Mißstand, mit beherzter Entschlossenheit und viel Nils Holgerson Spirit entgegen treten, denn Gänse verdienen auch ein Forum & mindestens genauso viel Aufmerksamkeit wie beispielsweise Haselnuss Allergiker, Haribo Süchtige, Linkshänder und alle anderen Minderheiten.

    Der Zeitpunkt scheint perfekt, denn schließlich symbolisiert der Frühling ja einen Neuanfang..... richtig?

    Dieses Jahr muss einfach alles besser werden, sich so einiges ändern - auch für alle Gänse in unserem Land..... insbesondere die ständig Blödsinn schnatternden!
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  • Day 84

    Under the bridge & transageing

    January 16 in Germany ⋅ 🌙 -1 °C

    "Raus aus der Winterdepression und rein in den weichen Schnee - fröhlich lachen und einfach wieder Kind sein. Unter professioneller Anleitung im Schwarzwald die Alltagssorgen vertreiben und sich mutig für einen lustigen Schnee Engel in die weiße Winterpracht legen".......

    Toll was im www. so alles beworben wird und zudem noch so wahnsinnig inspirierend ( Mut vorausgesetzt ), stimmt's?!

    Nachdem wir in den letzten Wochen neue faszinierende Lebensansätze wie Waldbaden, Tree huging, Psychedelic Hiking & Micro Adventures für uns entdeckt, in Gottes herrlicher Natur praktiziert und lieben gelernt haben, wird's heute allerhöchste Zeit für weitere, lebensbereichernde Erfahrungen..... ich komme gleich darauf zu sprechen.

    Nochmal kurz zurück zu besagtem, leicht vergeistigten Schneetag im Schwarzwald - fast könnte man es in Erwägung ziehen, sich aus reinem Spaß an der Freud, doch einmal für oben genannten Workshop anzumelden aber..... der Preis dafür meine Lieben, sprengt leider jeden vernünftigen Rahmen.

    Also, kramen Wolfgang und ich notgedrungen allen Mut zusammen der sich finden lässt und..... veranstalten den Retreat spontan in Eigenregie - für Umme, gleich um's Eck & ganz ohne professionelle Begleitung.

    Ja ich weiß, ich weiß - absolut irre einfach so ohne Konzept durch die Natur zu latschen, sich mit +60 in den Schnee zu schmeißen und Spaß zu haben aber hey..... es hat tatsächlich funktioniert, völlig unerwartet - Allah'a çok büyük!

    Obwohl, einen Plan B für den Fall der Fälle hatten wir natürlich parat. Auf etwaige Fragen wat der ganze Schmarrn da soll, hätten wir uns selbstbewusst auf Transageing berufen - ganz schön clever, gelle?!

    Schließlich darf man ja heute alles zu jeder Zeit sein und so jung wie man sich fühlt, schon zweimal.

    Das mit dem sich jünger fühlen als man eigentlich ist, wäre vor wenigen Jahren noch genau so allgemein verständlich zum Ausdruck gebracht worden - heute heißt es Transageing und diese Wortschöpfung, macht natürlich wesentlich mehr her.

    Ganz vereinfacht erklärt, beschreibt der fancy Begriff nicht anderes als die Selbsteinschätzung von Menschen, die sich mit ihrem biologischen Alter so überhaupt nicht identifizieren wollen und sich Selbiges, ganz nach Belieben tagesaktuell aussuchen können - vollkommen Wurscht wie alt!

    Also, beispielsweise 9 Jahre beim schneeengeln, 26 Jahre beim microabenteuern und beim waldbaden..... na sagen wir einfach 44 Jahre, einverstanden?

    Was bin ich froh, daß heute alles so wunderbar unkompliziert geworden ist und absolut jeder Blödsinn sofort eine Plattform und entzückte Jünger findet.

    "Selig sind, die da geistig arm sind, denn das Himmelreich ist ihr"..... wusste schon Matthäus und ich formuliere es mal so: "Je größer der Dachschaden, desto schöner ist der Blick in den Himmel".

    Weiter geht's mit dem heutigen Tag..... in unserer Experimentierlust neue Lebensansätze betreffend, haben wir gegen Mittag noch "Überwintern unter einer Brücke" auf unserer Agenda - wenn der Weg schon einmal direkt unter einer durchführt.....!

    Nicht das wir selbiges Wohnkonzept zukünftig präferieren würden, aber hey..... man(n) weiß ja nie.

    Fazit...... faul rumsitzen unter einer Autobahnbrücke und dabei Tee trinken, klappt bei Sonnenschein im Januar schon mal richtig gut - das macht auf jedenfall Mut für die Zukunft.

    Apropos Mut....., der hat uns beim verhaltensauffälligen Probleme weglachen im Schnee Selbstfindungs Retreat allerdings verlassen.

    Ihr wisst schon, den Kopf total überzogen in den Nacken schmeißen, bewußt ausatmen und dabei lautstark monoton den Himmel anlachen.

    Wäre grundsätzlich schon möglich gewesen aber....., das psychiatrische Zentrum Nordbaden in Wiesloch liegt quasi um die Ecke - man sollte sein Schicksal niemals unnötig heraus fordern.....!
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  • Day 80

    Micro adventure

    January 12 in Germany ⋅ ⛅ -1 °C

    Seitdem wir vor rund zwei Wochen beim psychedelischen Waldbaden & Tree huging eine spannende Entdeckungsreise tief in unser Inneres erleben durften und dabei nachhaltig die Banalitäten des Alltags abschütteln konnten, sind wir im Zen - aber so was von!

    In diesem Zusammenhang nochmals ganz herzlichen Dank an all die lieben Bäume, deren fließende Kraft wir ungefragt absorbiert haben - hoffe, ihr kommt trotzdem halbwegs durch den Winter.

    However, angetrieben von dem Energietsunami der uns seitdem durchströmt, steuern wir heute beherzt und voller Selbstvertrauen das Projekt "Wandern next Level" an - ab ins spontane Mikroabenteuer!

    Kein Scheiß, diese Wortfindung existiert tatsächlich und ich, atme erstmal dankbar durch.

    Alhamd lilah, gibt's jetzt endlich eine richtig hippe Bezeichnung, die ordentlich was her macht - selbst für die unspektakulärsten Unternehmungen direkt vor der Haustüre.

    Nix mehr Spaziergang übers Feld, Stulle am Baggersee essen, vergeistigt den Wolken nachschauen, oder an einem Bäumchen mal kurz Lulu machen - das meine lieben Naturfreunde, sind ab sofort alles tolle Mikroabenteuer und ich, fühle mich gerade fast schon a bisserl wie Indiana Jones.

    Tja und damit, wandelt sich das Kardiotraining im Freien ab sofort natürlich jedesmal..... in ein grandioses Outdoor Event - warum bitte, gab's das nicht schon früher?

    Wir mikroabenteuern also tollkühn durch die Ungeheuerklamm bei Untergrombach, sehen plötzlich überall spannende Dinge, strullern wacker & mit viel Entdeckergeist ins Gebüsch und selbst unsere Mittagspause auf einem Baumstamm wird..... richtig, zu einem Mikroabenteuer vom Feinsten.

    Während wir mit großem Appetit auf selbigem futtern, schütten unsere Nebennieren permanent Adrenalin aus - das nur zur Info!

    Das nächste Mal sind Indiana Jones Hut und Peitsche im Rucksack - ich freu' mich so!
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