Eine Radreise über die Alpen und über den Apennin bis nach Rom. Eine dreiwöchige Radreise auf und neben der Via Claudia Agusta. Read more
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  • Day 10

    Von Mantova durch die Po Ebene

    July 26, 2013 in Italy ⋅ ☁️ 27 °C

    „Auf endlosen Straßen durch die Po Ebene“. So beschreibt unser Radlbuch die heutige Etappe.

    Und dies trifft die Tour auch zu 100 Prozent. Nach Mantova wollten wir eigentlich weiter den Radweg entlang des Mincio fahren. Leider gab es gleich zu Beginn eine Baustelle wo am neuen Radweg gebaut wird. Es kam wie es kommen musste und wir fanden uns auf einer Schnellstraße wieder, rechts eine Bahnlinie, keine Möglichkeit zum Umdrehen. So blieben wir fast 10 Km auf dieser Straße bis wir endlich dank Google Maps wieder auf kleine Wege fanden.

    Durch die ausschließlich von Landwirtschaft geprägte Po Ebene mit vielen Mais, Melonen, Reis und Hirse Felder ging es weiter nach Ostiglia wo wir ein paar Piadini zu Mittag aßen. Danach gings ein paar Kilometer am Po Radweg entlang bis wir in Sermide nach Süden abbogen.

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    KI: Die Po-Ebene in Italien ist eine riesige Ebene, die sich nördlich des Po-Flusses erstreckt. Sie ist Teil des Nordens des Landes und erstreckt sich über weite Teile der Regionen Lombardei, Venetien und Emilia-Romagna. Die Po-Ebene ist ein fruchtbares Agrarland, bekannt für seine reichen Ernten an Mais, Weizen, Reis und verschiedenen Gemüse. Sie ist ferner Heimat für viele wichtige Industrien wie Landwirtschaft, Textil, Stahl und Automobilindustrie. Des Weiteren ist die Po-Ebene auch eine der am dichtesten besiedelten Regionen Italiens, da viele Menschen hier für eine bessere Lebensqualität in den Großstädten suchen.
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    Es wurde jetzt immer heißer, zeitweilig zeigte unser Thermometer 44 Grad an.. Bei den nun notwendigen Stopps alle 10 Km zeigte der Tacho immer noch 37 Grad im Schatten an..

    Schließlich erreichten wir Finale Emiglia, das letztes Jahr von einem heftigen Erdbeben erschüttert wurde. Die Auswirkungen sin immer noch an vielen Häusern zu sehen.

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    KI: Finale Emiglia ist eine der acht Gemeinden des italienischen Emilia-Romagna-Distrikts in der Region Emilia-Romagna. Es liegt im Nordosten Italiens, etwa 30 Kilometer nordöstlich von Bologna. Finale Emiglia beherbergt viele historische Sehenswürdigkeiten, darunter die Burg Malaspina, die Bibliothek des Benediktinerklosters und die Kirche San Michele Arcangelo. Auch bekannt ist die 12.000 Quadratmeter große Parkanlage Giardino dei Giusti, die sich auf dem Gelände des Klosters befindet.
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    Nach der Empfehlung aus unserem „Rom Radlbuch“ fuhren wir noch weiter bis 5 Km vor Cento zum Landgut „Corte Galvana“ wo wir sehr freundlich empfangen wurden und ein Zimmer für diese Nacht bekamen.

    Leider gabs nichts zu trinken (außer Wasser) so musste ich noch bis Cento in den Supermarkt radeln.. Hier gab es noch eine nette Geschichte. Denn ich hatte mein Fahrradschloss vergessen und wollte natürlich das Radl nicht ohne Schloss stehen lassen. Also schob ich das Rad in den Supermarkt, kam aber nicht weit, denn sofort eilte ein großer „Guard“ herbei der mich aus dem Supermarkt komplementierte. Mit vielen Versuchen mit meinem bescheidenen Italienisch, Händen und Füßen erklärte ich ihm mein Problem. Da taute er auf, versprach auf mein Fahrrad aufzupassen und ich konnte in Ruhe einkaufen. Sehr, sehr nett! Am Ende standen 100 Km auf dem Tacho.. naja..

    Jetzt sitzen wir im schönen Garten des Agriturismo und lauschen den Grillen, die auch jetzt um 21 Uhr noch ihr Konzert geben.. Wenigstens ist die Temperatur jetzt unter Körpertemperatur gefallen.. Und dann gabs noch einen wunderbaren Sonnenuntergang..

    Route: Mantova – Ostiglia – Sermide – Finale Emilia – Pilastrello – (Cento und zurück)
    Unterbringung: Agriturismo „Corte Galvana“ in Pilastrello
    Strecke: 101 Km – 150 Hm

    https://www.komoot.de/tour/1021131993
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  • Day 11

    Über Bologna an den Fuß des Apennin

    July 27, 2013 in Italy ⋅ ☀️ 32 °C

    Über Cento und Bologna an den Fuß des Apennin
    Eine richtige Kurzetappe erwartete uns heute auf der letzten Strecke durch flaches Po Ebenen Gelände.

    Schon nach kurzer Zeit erreichten wir Cento, wo wir kurz frühstückten. Auch Cento war vom Erdbeben betroffen, auch hier sah man an vielen Gebäuden noch die Schäden der Katastrophe.

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    KI: Cento ist eine Gemeinde in der Provinz Ferrara in der Region Emilia-Romagna in Italien ist. Es liegt etwa 20 Kilometer nordöstlich von Bologna und ist bekannt für seine Produktion von traditionellem Balsamessig und Parmigiana-Reggiano-Käse. Es ist auch der Heimatort der Barilla Pasta Fabrik und der Universität Ferrara, die eine der ältesten Universitäten Europas ist.
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    Weiter gings auf meist ruhigen Straßen hinein nach Bologna. Eine Großstadt mit 400000 Einwohnern am Fuß des Apennin. Fast 20 Km fuhren wir durch die Stadt, wo wir auch kurz die wichtigsten Plätze besichtigten: den Palazzo Communale mit dem Neptunbrunnen und die Basilika San Pedronio, die fünftgrößte Kirche der Welt. Eine sehr schöne, vor allem auch im Innern sehr schlicht gehaltene Kirche.

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    KI: Bologna ist die Hauptstadt der Region Emilia-Romagna in Italien. Es ist ein beliebtes Touristenziel und bekannt für seine berühmten zwei Türme, seine schöne Renaissance-Architektur, seine reiche Kultur und Geschichte. Bologna ist auch bekannt für seine kulinarischen Traditionen, deren Gerichte auf das Mittelalter zurückgehen. Zu den beliebtesten Gerichten der Stadt gehören Tortellini in Brühe, Lasagne und Mortadella-Sandwiches. Außerdem ist Bologna Heimat mehrerer Universitäten und ein wichtiges Bildungszentrum der Region.
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    Wir liefen noch ein wenig durch die Altstadt und setzten uns dann in ein vermeintlich etwas günstigeres Café etwas abseits der Touristenströme. Leider hatten wir Pech mit dieser Annahme, denn 0,18 cl Schweppes kosteten 5! Euro.. der pure Nepp.

    Weiter gings ein paar Kilometer Richtung der morgigen Etappe. An einer Pizzeria machten wir Halt und stärkten uns mit ein paar Nudeln. Eine Nobelpizzeria, doch mit moderaten Preisen. Als wir wieder aus der Gaststätte heraus kamen zeigte mein Tacho 55 Grad an, naja das Radl stand ja auch in der Sonne.. Doch auch im Schatten wars gut warm, so um die 38 Grad, gut dass es heute nicht mehr so weit ging..

    Danach radelten wir noch ein Stück weiter, jetzt immer aufwärts, es war bereits die Anfahrt zum Apennin, sodass wir ein paar Höhenmeter für morgen schon heute erledigten. Im kleinen Ort Pianoro fanden wir wieder ein kleines Hotel, wo wir uns für heute Nacht einquartierten. Am Abend haben wir dann auch gleich dort hervorragend gegessen..

    Route: Pilastrello – Cento – Bologna – Pianoro
    Unterbringung: Hotel „Bellavue“ in Pianoro
    Strecke: 54 Km – 230 Hm

    https://www.komoot.de/tour/1021183782
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  • Day 12

    Über den Apennin - Raticosa und Futa

    July 28, 2013 in Italy ⋅ ☀️ 27 °C

    Die Königsetappe der Tour – am evtl. heißesten Tag des Jahres..

    Wir waren froh, gestern bereits die ersten Kilometer und Höhenmeter der Strecke über den Apennin gefahren zu sein, denn beim Start heute früh um 8 Uhr zeigte das Thermometer bereits 30 Grad im Schatten.

    Relativ schnell brachten wir die ersten Steigungen hinter uns, auch wenn ich zweimal kurz bei den 13% igen Stutz per Pedes die Höhe erklomm – da zerrt der Hänger einfach zu sehr und zwei Gänge fehlen einfach auch bei meiner Schaltung. Moni ist alles gefahren – Chappeau!

    Nach 15 Km merkten wir, dass mein Ausweis noch unten im Hotel lag – oh mei.. Doch glücklicherweise hatten wir die Telefonnummer des Hotels und die Tochter des Hauses brachte uns den Ausweis per Auto den Berg hoch. Vielen Dank an dieser Stelle dafür!!

    Nach kurzer Wartezeit gings weiter den Berg hoch. In Loiano war Markt, Moni konnte natürlich nicht widerstehen und kaufte sich neue Schuhe. Recht hat sie!

    Dann gings weiter und um 2 Nachmittags erreichten wir den höchsten Punkt der Etappe am Passo della Raticosa (968 m). Ein Tomatenbrot musste als Mittagessen reichen, schließlich hatten wir noch drei weitere Höhen zu fahren.

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    KI: Der Passo della Raticosa ist eine Gebirgspassstraße, die sich in der Toskana und Emilia-Romagna in Italien befindet. Er liegt auf einer Höhe von 968 Metern und verbindet das Toskanische Hügelland mit dem Po-Tal. Auf der Passhöhe befindet sich ein Restaurant. Die Strecke ist ein beliebtes Ziel für Motorrad- und Autorennen, wie beispielsweise die Mille Miglia. Zurückgelegt wird die Strecke im Allgemeinen in südwestlicher Richtung von Firenze nach Bologna. Die Straße ist gebührenpflichtig und die Fahrzeit beträgt etwa 2 Stunden. Der Passo della Raticosa ist ein beliebtes Ziel für Touristen und bietet eine beeindruckende Aussicht auf die toskanische Landschaft.
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    Die Temperaturen blieben erstaunlicherweise erträglich, denn oft gings im Schatten dahin und ein freundlicher Wind von vorn – verbunden mit der Höhe auf fast 1000 Meter half auch.

    Nach dem zweiten Berg an diesem Tag über den Passo di Futa (903 m) hatten wir eine fast 20 Km lange Abfahrt vor uns, nur noch einmal unterbrochen von drei kurzen Anstiegen.

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    KI: Der Passo di Futa ist ein 909 Meter hoher Gebirgspass in der Toskana, der sich in der Nähe der Stadt Firenze befindet. Er verbindet den Apennin mit der Po-Ebene, die sich von Bologna bis nach Florenz erstreckt. Der Pass ist ein wichtiger Teil der berühmten Mille Miglia, einer historischen Autorennstrecke, die jedes Jahr stattfindet. Das Gebiet um den Pass herum ist sehr beliebt bei Touristen, da es viele schöne Aussichtspunkte bietet, von denen aus man die toskanische Landschaft bewundern kann. Außerdem gibt es einige interessante Sehenswürdigkeiten in der Umgebung, wie beispielsweise das Chiesa di San Pietro in Vincoli oder das Museum della Mille Miglia.
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    Um halb 6 Uhr erreichten wir unser heutiges Etappenziel in San Piero. Das geniale Essen am Zeltplatz entschädigte für die Strapazen des heutigen Tages!

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    KI: Der Ort San Piero liegt in der italienischen Region Toskana und hat etwa 3500 Einwohner. Die Umgebung ist geprägt von Weinbergen und Olivenhainen und die Landschaft ist sehr schön und malerisch. Der Ort ist bekannt für seine schöne mittelalterliche Kirche, die San Piero in Palco genannt wird, sowie seine Burgruine, die San Piero a Sieve. Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten des Ortes gehören ein neugotisches Schloss, eine alte römische Brücke, ein antiker Brunnen und viele Weinkeller.
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    Route: Pianoro – Passo della Raticosa (968m) – Passo di Futa (903m) – San Piero
    Unterbringung: Camping „Mugello Verde“ in San Piero
    Strecke: 68 Km – 1510 Hm

    https://www.komoot.de/tour/1022073373
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  • Day 13

    Über den Vetta Croci Pass nach Florenz

    July 29, 2013 in Italy ⋅ ☁️ 24 °C

    Eine Ausruh Etappe vor dem Ruhetag.

    Schon um 8 fuhren wir heute früh in San Piero los, bei sehr erträglichen Temperaturen, es war das erste mal dass das Thermometer wieder mal unter 30 Grad fiel.

    Schnell hatten wir die heute notwendige Aufgabe über den kleinen „Vetta le Croci“ Pass nach Fiensole hinter uns gebracht und konnten danach die tolle Aussicht und die Abfahrt nach Florenz genießen.

    Schon um kurz vor 1 waren wir am Campingplatz schön über der Stadt gelegen angekommen. Gleich das Zelt aufgebaut, was auch gut und notwendig war, denn kurz darauf zogen ein paar heftige Gewitter über uns hinweg..

    Erster Besuch von Florenz

    Danach gings runter in die Stadt. Florenz ist wirklich schön. Aber die zahllosen Touristen.. Ein endloser Strom an Menschen schiebt sich durch die Stadt. 2 Stunden sind wir kreuz und quer durch die Stadt, dann wars aber auch gut.

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    KI: Florenz ist die Hauptstadt der italienischen Region Toskana und eine der schönsten Städte Europas. Es ist ein Kulturzentrum voller Kunst und Sehenswürdigkeiten, darunter die weltberühmte Ponte Vecchio, der Dom Santa Maria del Fiore mit seiner Kuppel, die Uffizien-Galerie und der Palazzo Vecchio. Es ist auch eine Stadt voller Geschichte, die seit dem Mittelalter als ein wichtiges Handelszentrum gilt und dessen mittelalterliche Strukturen noch heute zu sehen sind. Auch heute noch ist Florenz ein wichtiger Ort für Kunst, Kultur, Mode und Design. Es ist ein wundervoller Ort, um die italienische Kultur und Lebensweise zu erleben.
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    Ein kurzer Einkehr Stopp beim billigsten Laden den wir fanden musste aber doch sein. Für den Abend fanden wir einen tollen Supermarkt gleich neben der Ponte Vecchio, klasse Tortellini mit Lachs-Sahnesoße. Endlich wieder mal kochen, schließlich fahren wir unsere Küche doch nicht umsonst durch das Land.

    So, Bilder gibts morgen wieder, leider ist an meinem an sich genialen Solarpanel ein Schalter abgebrochen, sodass das Teil unbrauchbar geworden ist und ich jetzt immer schauen muss wo wir Strom zum Laden hergekommen. Naja wird schon immer wieder klappen..

    Morgen ist Ruhetag, den brauchen wir jetzt aber auch mal..

    Route: San Piero – Vetta le Croci Pass (518m) – Florenz
    Unterbringung: Camping „Michelangelo“ in Florenz
    Strecke: 38 Km – 490 Hm

    https://www.komoot.de/tour/1022169065
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  • Day 14

    Pausentag in Florenz

    July 30, 2013 in Italy ⋅ ☀️ 24 °C

    Heute hatten wir unseren wohlverdienten zweiten Ruhetag unserer Reise. Nach einem späten Abend – mit lautem Tanzkurs in einer Edelkneipe nebenan – gabs zum Frühstück erst mal den Kuchen, die Spezialität aus Mantova, die wir seit 4 Tagen durch die Gegend radelten.

    Dann war wieder mal Waschtag, und während die Maschine ihre Arbeit verrichtete, konnten wir uns mit der Jugend im freien Wi-Fi Spot des Platzes unterhalten.

    Später gings nochmal in die Stadt. Heute wieder bei herrlichem warmen Sommerwetter.

    Endlich habe ich nun auch den sehr schönen Dom und das Battistero di San Giovanni besichtigt. Ein Muss – vor allem wenn man zuvor den neuen Roman „Inferno“ von Dan Brown gelesen hat..

    Dann gings wieder – diesmal auf kürzerem Weg wie gestern – zurück zum Campingplatz.

    Jetzt sitzen wir in der Osteria San Niccolo und genießen wieder eine Karaffe Hauswein. Mei gehts uns gut!

    Morgen geht’s dann weiter Richtung Arezzo. Mal schauen wie weit wir kommen..

    Route: Florenz
    Unterbringung: Camping „Michelangelo“ in Florenz
    Strecke: Per Pedes: Molto Kilometri 🙂
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  • Day 15

    Von Florenz nach Loro Ciuffenna

    July 31, 2013 in Italy ⋅ ☀️ 20 °C

    Von Florenz entlang des Pratomagno Gebirges nach Loro Ciuffenna
    Nach dem gestrigen Pausentag gings heute weiter Richtung Süden. Nach einem wieder mal frühem Start gings die ersten 5 Km sehr entspannt auf einem neuen Radweg entlang des Arno.

    Danach folgten allerdings 25 Km auf einer sehr stark befahrenen Schnellstraße. Ein anderer Weg war jedoch nicht auszumachen, auch unser Buch zeigte eigentlich keine andere Möglichkeit.
    Hinweis: heutzutage – mit Hilfe von Komoot – finden sich natürlich wesentlich bessere Wege..

    Endlich erreichten wir Leccio, wo wir in die Berge Richtung Regello abbogen. Ein kleiner Pass mit nur 5 bis 8 Prozent Steigung die gut zu fahren war. Nach den 300 Hm des Passes gings auf eine herrliche Panoramastraße entlang des Pratomagno Gebirges.

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    KI: Das Pratomagno Gebirge ist eine Gebirgskette in der Toskana, die sich nördlich von Florenz befindet. Es erstreckt sich über eine Länge von etwa 70 Kilometern und ist das am höchsten gelegene Gebirge der Toskana. Der höchste Gipfel des Pratomagno Gebirges ist der Monte Falterona mit einer Höhe von 1.731 Metern. Es gibt viele Wander- und Radwege, die durch das Gebirge führen. Der Parco delle Foreste Casentinesi ist einer der größten Nationalparks Italiens und befindet sich im Pratomagno Gebirge. In diesem Park befinden sich viele alte Wälder, Seen und Flüsse. Es gibt auch viele historische Stätten, wie beispielsweise das Kloster San Benedetto in Palazzuolo und das mittelalterliche Kloster San Godenzo.
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    Durch Olivenhaine, Weinberge, vorbei an Zypressen und Pinien, ging es immer wieder durch oder entlang kleiner Dörfer. Das stetige Auf und ab – zwar nicht viel- aber bei der heutigen Hitze doch wieder sehr anstrengend, kostete einiges an Körner.

    Im mittelalterlichen Ort Loro Ciuffenna beschlossen wir die Tour für heute zu beenden. Einen Entschluss den wir nicht bereuten. Zunächst bekamen wir das letzte Zimmer hoch oben im schönen „Casa Eugenia“. Ein toller Blick hinab in den weit unten liegenden Bach entschädigte für das Treppensteigen.

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    KI: Loro Ciuffenna ist eine Stadt in der italienischen Provinz Arezzo in der Region Toskana. Der Ort liegt in der Nähe des Pratomagno Gebirges und ist ein beliebtes Reiseziel für Touristen, die die toskanische Landschaft erkunden möchten. Die Umgebung ist geprägt von Weinbergen und Olivenhainen und die Landschaft ist sehr schön und malerisch. Es gibt auch einige interessante Sehenswürdigkeiten in der Umgebung, wie beispielsweise die Kirche San Pietro in Vincoli, das Museum della Mille Miglia und die Burgruine San Piero a Sieve. Ein weiteres beliebtes Ausflugsziel ist der Parco delle Foreste Casentinesi, einer der größten Nationalparks Italiens.
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    Dann machten wir uns auf zur Besichtigung des Ortes, es gab jede Menge toller Blicke, unter anderem auch eine historischen Mühle.

    Zuletzt fanden wir das wohl beste Lokal im Ort – das „Al Torre“ – mit wiederum tollen Blick über das Dorf. Ein Feinschmecker Lokal, wo mir Lammkoteletts mit dreierlei Pfeffer hervorragend schmeckten.

    Morgen geht’s weiter nach Arezzo..

    Route: Florenz – Pontassieve – Leccio – Reggello – Loro Ciuffena
    Unterbringung: „Casa Eugenia“ in Loro Ciuffenna
    Strecke: 60 Km – 650 Hm

    https://www.komoot.de/tour/1022564735
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  • Day 16

    Von Loro Ciuffenna nach Arezzo

    August 1, 2013 in Italy ⋅ ☀️ 22 °C

    Eine Ausruh Etappe ins schöne Arezzo!

    An den Verlauf kommender Strecken angepasst hatten wir heute eine absolute Ausruh Etappe, fast schon ein Pausentag.

    Sehr früh konnten wir nach dem genialen Frühstück in unserem Hotel bereits um 8.30 starten. Die ersten 20 Km ging es weiter auf der tollen Panoramastraße durch die Toskanischen Berge. Ohne große Steigungen ging es voran. Ab Castiglion wurde der Verkehr etwas stärker, war aber immer noch gut zu ertragen.

    Schon um 11 Uhr waren wir in Arezzo. Eine Schneider Weisse (ciao sching schong 🙂 gab es zur Feier des Tages im Stadtpark am höchsten Punkt der viertgrößten Stadt der Toskana.

    Nach Befragung der Trip Advisor App entschieden wir uns für die Übernachtung im Camera Caffè Centro mittem im Ort. Schnell war die Adresse gefunden – doch zunächst leider weit und breit kein Café? Moni fand dann ein Schild und eine Klingel dazu – die Lösung war: das B&B ist im 6. Stock.. Ein wunderbarer Dachgarten mit Blick auf die Altstadt! Doch wohin mit den Rädern? Auch das war kein Problem – die kamen einzeln hochkant in den kleinen Aufzug und mit nach oben in den Dachgarten.

    Wir erleben immer wieder etwas neues!

    Stadtrundgang durch Arezzo

    Nachmittags besichtigten wir die Stadt. Tolle Häuser, enge Gassen, dann ein imposanter Palazzo Centrale und zuletzt eine sehr schöne Kirche in der gerade ein Orgelkonzert gespielt wurde. Ein wirklich sehenswerter Ort.

    KI: Arezzo ist eine italienische Stadt in der Provinz Arezzo in der Region Toskana. Die Stadt ist ein wichtiges kulturelles und wirtschaftliches Zentrum der Region und beherbergt einige der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Toskana, darunter die Piazza Grande, die Basilica di San Francesco und die Basilica di San Domenico. Arezzo ist auch ein Zentrum der Kunst und der Mode und beherbergt viele Museen, Galerien und Einkaufsstraßen. Es gibt auch viele historische Gebäude und Plätze zu sehen, wie beispielsweise das römische Amphitheater, die gotische Kirche San Domenico und der Palazzo della Fraternità dei Laici. In Arezzo findet jedes Jahr auch ein berühmtes Pferderennen statt, die Palio della Balestra.

    Morgen geht’s weiter an den Lago Trasimeno. Am Zeltplatz angerufen haben wir schon – Platz kein Problem hieß es. Na dann mal schauen..

    Route: Loro Ciuffenna – Castiglion – Arezzo
    Unterbringung: „Camera Caffè Centro“ in Arezzo
    Strecke: 30 Km – 150 Hm

    https://www.komoot.de/tour/1022589795
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  • Day 17

    Von Arezzo an den Lago Trasimeno

    August 2, 2013 in Italy ⋅ ☀️ 26 °C

    Nach einer ruhigen Nacht und kurzem Frühstück starteten wir bereits um kurz nach 8 die heutige Tour an den Lago Trasimeno.

    Die ersten 8 Km mussten wir auf einer relativ srark befahrenen Hauptstraße aus Arezzo heraus fahren. Doch dann gings durchs Valdichiana, ein ehemaliges Sumpfgebiet fast ohne Ortschaften. 10 Km gings auf einer gut zu fahrenden Schotter Strecke dahin, danach wieder auf Asphalt.

    KI: Der Valdichiana ist ein Tal in der toskanischen Provinz Arezzo, das sich zwischen dem Fluss Arno und dem Lago Trasimeno erstreckt. Es ist ein beliebtes Reiseziel für Touristen, die die toskanische Landschaft erkunden möchten. Die Landschaft des Tals ist geprägt von Weinbergen, Olivenhainen und mittelalterlichen Städten. Es gibt viele Sehenswürdigkeiten, darunter die Burgruine San Piero a Sieve, das Kloster San Benedetto in Palazzuolo und das mittelalterliche Kloster San Godenzo. Außerdem gibt es viele Wander- und Radwege, die durch das Tal führen. Der Parco delle Foreste Casentinesi ist einer der größten Nationalparks Italiens und befindet sich ebenfalls im Tal.

    Bis vor Cortona eine Strecke total flach und so gut wie ohne Verkehr. Die letzten 10 Km bis zum See dann wieder auf der Hauptstraße entlang, dazu auch noch leicht bergauf und mit Gegenwind. Wir waren ganz schön geschafft.

    Endlich war der See erreicht. Leider hatten wir nochmals einen kurzen aber heftigen Stutz hoch zu fahren, will man eigentlich so am Ende auch nicht mehr, vor allem wenn dss Thermometer schon wieder Werte um die 40 Grad anzeigt.

    Aber schließlich waren wir am See und Campingplatz angekommen. Ein schöner Platz mit Blick auf den See entschädigt für einiges. Das Wasser ist wunderbar warm – kein Wunder – jetzt freuen wir uns auf den morgigen Pausentag!

    KI: Der Trasimeno See ist ein See in der Region Toskana in Italien. Er ist der drittgrößte See des Landes und gilt als ein beliebtes Reiseziel für Touristen, die die toskanische Landschaft erkunden möchten. Der See ist von vielen Weinbergen und Olivenhainen umgeben und die Landschaft ist sehr schön und malerisch.

    Route: Arezzo – Frassineto – Camucia – Tuoro sul Trasimeno
    Unterbringung: Camping „Punta Navaggia“ in Tuoro sul Trasimeno
    Strecke: 59 Km – 231 Hm

    https://www.komoot.de/tour/1022664428
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  • Day 18

    Pausentag am Lago Trasimeno

    August 3, 2013 in Italy ⋅ ☀️ 26 °C

    Den verdienten Pausentag genossen wir am schönen Lago Trasimeno. Vormittags radelten wir entspannt (ohne Gepäck) hoch ins nette Dorf Tuoro. Ein nettes kleines Dorf an der Grenze zwischen der Toskana und Umbrien in der Region wir uns jetzt befinden.

    In Tuoro besichtigten wir u.a. auch die schlicht eingerichtete, aber dadurch sehr ruhige, angenehme „Chiesa Parrocchiale die Santa Maria Maddalena“.

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    Aus einer Rezession: „Schöne Kirche, in der unter den zu bewundernden Kunstwerken die Majestät und Schönheit der berühmten Wandmalerei von Gerardo Dottori hervorsticht, die das letzte Abendmahl darstellt.“
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    Dann gings weiter durchs Dorf, am Hauptplatz hat man einen schönen Blick auf den Lago Trasimeno und ein Kaffee schmeckte uns auch.

    In einem kleinen Kiosk fand ich die nötige – weil fehlende – Karte für die morgige Etappe nach Assisi. Wenn alles klappt können wir morgen auf relativ kleinen Straßen nach Assisi fahren und dabei Perugia südlich umfahren. Das würde dem Kommentar einer Radlseite entsprechen in der es hieß: „..meidet Perugia..“ Na schau mer mal..

    Am Rückweg zum Campingplatz fanden wir am „Lido di Tuoro“ – dem Badestrand des Ortes – schon mal ein paar Karten des Nationalparks Lago Trasimeno und über die Radwege am See.

    Am Abend kochten wir dann leckere Nudeln mit den frischen Gemüsen, die wir im kleinen Laden in Tuoro gekauft hatten.

    Route: Camping „Punta Navaccia“ – Tuoro sul Trasimeno und zurück
    Unterbringung: Camping „Punta Navaccia“ in Tuoro sul Trasimeno
    Strecke: 8 Km – 50 Hm
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  • Day 19

    Vom Lago Trasimeno nach Asissi

    August 4, 2013 in Italy ⋅ ☀️ 25 °C

    Auch heute schafften wir einen frühen Start, schon um kurz nach 8 fuhren wir los. Die ersten 20 Km ging es sehr entspannt – da flach und ohne Verkehr – entlang des Trasimeno See bis zum Abzweig in San Savino, ein netter kleiner Ort oben auf dem Berg, den wir (überflüssiger Weise) gleich noch mitnahmen..

    KI: San Savino ist ein kleines Dorf in der italienischen Provinz Arezzo in der Region Toskana. Es ist von Weinbergen und Olivenhainen umgeben und die Landschaft ist sehr schön und malerisch. Es gibt auch einige interessante Sehenswürdigkeiten in der Umgebung, wie beispielsweise die Kirche San Savino, die Kirche Santa Maria della Pietà und die Burgruine San Piero a Sieve. Außerdem gibt es mehrere Wanderwege, die durch die Gegend führen, und der Parco delle Foreste Casentinesi ist einer der größten Nationalparks Italiens und befindet sich ebenfalls in der Nähe.

    Dann folgten wir der gestern ausgearbeiteten Route durchs hügelige Umbrien. So 5 oder 6 Anstiege waren zu bewältigen. Die genaue Route (für etwaige Follower) findet ihr unten.

    KI: Perugia ist eine italienische Stadt in der Region Umbrien. Es ist ein wichtiges kulturelles und wirtschaftliches Zentrum der Region und beherbergt einige der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Umbriens, darunter die Piazza IV Novembre, die Kathedrale San Lorenzo und die Universität Perugia. Perugia ist auch ein Zentrum der Kunst und bietet viele Museen, Galerien und Kulturveranstaltungen. Es gibt auch viele historische Gebäude und Plätze zu sehen, wie beispielsweise die Kirche San Bernardino, die Kirche Santa Maria dei Servi und der Palazzo dei Priori. In Perugia findet jedes Jahr auch ein berühmtes Pferderennen statt, der Palio dell’Assunta.

    Perugia hatten wir somit ohne größere Umwege und zusätzliche Anstiege gut umfahren. Schon ab Torgiano hatten wir immer wieder einen tollen Blick auf Assisi, das malerisch am Hang des Monte Subasio liegt.

    Etwa um halb 3 waren wir am Zeltplatz, der knapp 3 Km vor Assisi liegt. Nach einer ersten Dusche und Smalltalk mit ein paar Radlern aus Holland genossen wir heute mal das Piscina, auch wenn der Eintritt 3 Euro und auch die Hallenbad Cap nochmals 3 Euro kosteten.

    Morgen schauen wir uns Assisi an, die 250 Hm wird der Shuttlebus fahren..

    Route: Tuoro sul Trasimeno – San Savino – Monte Buono – Mugnano – Capanne – Castel del Piano – Pila – San Martino in Colle – San Martino in Campo – Torgiano – Bastia Umbra – Assisi
    Unterbringung: Camping „Internazionale Assisi“ 3 Km vor Assisi
    Strecke: 68 Km – 419 Hm

    https://www.komoot.de/tour/1023105109
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