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  • Day 2

    Riders on the Road

    November 8, 2017 in Morocco ⋅ ⛅ 10 °C

    Unser Morgen begann ziemlich früh. Es war sogar noch dunkel in Marokko, als wir frühstückten und unsere letzten Sachen in unsere Backpacks stopften. Dann ging es los zum Auto-Verleih. Gisela und Katharina hatten bereits ein paar Tage vorher einen Dacia Duster angemietet, den wir jetzt am Djeema el Fna entgegennehmen konnten. Nach einer kurzen Überprüfung des Fahrzeugs & Übergabe der Versicherungs- und Kautionspauschalen konnten wir auch schon los düsen.
    Sehnsüchtig sahen Jannes und ich aus unseren Fenstern und vermissten kein bisschen die Stadt Marrakesch. Es ging los in ein neues Abenteuer. Nach den ersten Kilometern bemerkten wir, wie schnell sich der Ausblick änderte: uns begegneten jetzt nur noch vereinzelt Menschen an der Straße, die mit einem Esel unterwegs waren, die Häuser wurden nun durch einfache Hütten an den Gebirgshängen ersetzt und die Umgebung wurde staubig, sandig und sehr sehr trocken. Wir staunten über die hohen Berge, die wir auf dem Weg durch das Atlasgebirge durchfuhren. In den jahrhundertealten Bergen zeichneten sich die verschiedenfarbigen Gesteinsschichten deutlich ab. Es gab kam Bäume oder Sträucher und wenn, waren diese nur dort aus dem Boden gewachsen wo der Grundwasserstand sehr hoch war. Überall wo ein kleiner Fluss die Täler durchschnitt bildete sich an den Stellen kleine Oasen.
    Nach ca. 2h erreichten wir den Pass des Atlasgebirges "Col du Tichka". Hier verweilten wir kurz und sprachen mit einigen Händlern, die hier auf dem Pass ihre Waren an Touristen verkauften. Wir fragten uns, ob sie hier wohl jeden Tag hoch fuhren mit all ihren Waren im Kofferraum nur um weniger Konkurrenz im Vergleich zu den Souks zu haben.
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