Poland
Kazimierz

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Travelers at this place
    • Day 10

      Krakauer Königsweg

      September 28, 2022 in Poland ⋅ ⛅ 15 °C

      Heute sind wir den königlichen Krönungsweg vom Floriańska-Tor zum Schloss und zur Kathedrale auf der Wawelhalle gelaufen. Tatsächlich sind auch die meisten königlichen Vorfahren Polens dort in den königlichen Krypten begraben!Read more

    • Day 3

      Kazimierz

      August 7, 2022 in Poland ⋅ ⛅ 19 °C

      Cafés, Kneipen und Künstler - die (oft) tragische Vergangenheit aber nicht vergessen.

      Bis zum 19 Jhdt. war es eine eigenständige Stadt - im 15. Jhdt. Wurden die Bewohner umgesiedelt, und doch sind auch nach dem 2. WK alle 7 Synagogen erhalten geblieben.
      Ich besuche die Remuh-Synagoge und den alten jüdischen Friedhof mit Grabsteinen aus dem 16. Jhdt.

      Am neuen Platz ist wie jeden Sonntag ein kleiner Flohmarkt; die kleinen Gassen laden zum Flanieren ein und Foto Motive gibt es an jeder Ecke.
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    • Day 3

      Krakow - Kazimierz (Jewish Quarter)

      May 18, 2022 in Poland ⋅ ☀️ 11 °C

      South of the Old Town, but still north of the River Vistula is the Jewish Quarter of Krakow, Kazimierz (this is where our hotel is located).

      We start in the beautiful Ulice Szeroka, where there are nice restaurants (see later), and visit the Remuh Synagogue and Cemetery.  This is one of the two still active synagogues in Krakow; the original Remuh was destroyed in WWII, but it has been rebuilt and tombstone fragments have been incorporated into a wall sound the cemetery; we walk through this and see many interesting tombstones.

      Futher along is the Old Synagogue, now a museum, and nearby are both the High Synagogue and Tempel Synagogue (also active, with the Jewish Community Centre next to it).

      We cross Plac Nowy - well known for its Zapienka (Polish pizza), other street food and neighbouring bars - and carry on to visit the huge 14th century Church of Corpus Christi, with its magnificent interior and dominating tower.  We walk west through Kazimierz to see Pauline, Church on the Rocks (Skalka), a monastery and church built on a rocky outcrop close to the River Vistula.

      We walk back to Plac Nowy and see what is known as Schindler's Alley (used as a location in the film "Schindler's List").  Back in Szeroka we have an excellent outside dinner at Ariel Restaurant and enjoy live music from a neighbouring restaurant as we eat, before popping inside to hear more live music at ours.
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    • Day 159

      Kraków/Krakau

      October 10, 2023 in Poland ⋅ ☁️ 12 °C

      🌍Kraków/Krakau
      📈Day 157: 0km, 0Hm
      📈Day 158: 10km, 30Hm
      📈Day 159: 0km, 0Hm
      🗒️Nach dem gestrigen langen Tag mit der späten Ankunft schlafen wir erst mal aus. Für einen ersten Eindruck schnüren wir unsere Joggingschuhe. Durch das alte jüdische Viertel Kazimierz gehts an den Fluss Weichsel. Hier stoßen wir auf den heute stattfindenden Halbmarathon, wir gucken zu und feuern die Läufer an. Weiter an der Burg Wawel vorbei und in die Altstadt zu den Tuchhallen. Danach gibts zuhause ein großes Frühstück. Im Anschluss erkunden wir Kazimiers zu Fuß, ein sehr lebendiges, altes jüdisches Quartier. Am Sonntag sind viele Leute am Rumschlendern, so auch wir. Es gibt viele kleine Läden, Cafés und Restaurants. Das muss getestet werden, erst Café trinken und dann polnische Hausmannskost: Zur Vorspeise leckere Suppen, danach Kohlrouladen und Kartoffelpuffer mit Gulasch. Alles sehr fein.
      An unserem 2. Tag in Krakau begeben wir uns auf Shoppingtour, endlich finden wir eine neue Radhose für Steffi, die vom Start ist nach diesen vielen Kilometern im Sattel kaputt. Es wird die lange Variante, leider wird es jetzt ja wieder kühler. Und auch bei anderen Kleinigkeiten werden wir fündig. In den kleinen Dörfern bekommt man nicht alles und so ist es immer wichtig in einer größeren Stadt Einkäufe zu erledigen. Zur Belohnung dann Kaffee und Kuchen im Cytat Cafe. Hier kommt zur Bestellung immer ein Zitat mit: „Our greatest weakness lies in giving up. The most certain way to succeed is always to try just one more time“. Fürs Abendessen nutzen wir unsere Küche in der Wohnung.
      Am 3. Tag gehts noch mal in die Altstadt, wir spazieren zum Wawel Schloss und Kathedrale und lassen uns durch die Gassen der Altstadt treiben. Sehr schön. Finden ein uriges, altes Café und lassen den Abend bei indischem Essen ausklingen.
      Auch diese polnische Stadt hat uns gut gefallen. Vielleicht kommen wir mal wieder.
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    • Day 2

      Jüdisches Viertel und Krakauer Ghetto

      April 11, 2023 in Poland ⋅ ☁️ 15 °C

      Unser erster richtiger Tag in Krakau begann mit einer Erkundungstour durchs jüdischen Viertel.
      Wir sind durch viele schöne Straßen gelaufen, die Straßen erinnerten dabei sehr an die Straßen in Prenzlauer Berg. Im jüdischen Viertel haben wir uns dann noch zwei sehr schöne Synagogen angeschaut. Die Synagoge Kupa, die mittlerweile eine der Hauptsynagogen der jüdischen Gemeinde ist und die Synagoge Remuh, die im Dunklen an einen Sternenhimmel erinnerte. Danach sind wir weiter in eine wunderschöne und sehr prunkvolle Basilika. Bazylika Bożego Ciała w Krakowie, der Name der Kirche, ist ein riesiges Gebäude mit unglaublichen Statuen und beeindruckender Architektur.

      Nach unserem Spaziergang sind wir über die Weichsel rüber ins ehemalige Krakauer Ghetto gegangen. Nach einem sehr leckeren, verspäteten Mittagessen, haben wir uns zur ehmaligen Emailefabrik von Oskar Schindler begeben.
      Das Verwaltungsgebäude der Fabrik ist heute eine Museum für polnisch-jüdische Geschichte.
      Für dieses Museum hatten wir eine Führung gebucht und wir wurden nicht enttäuscht. Abgesehen von einer leider sehr großen Gruppe und einem sehr sehr nervigen, kleinem Kind, war es eine sehr tolle und auch interessante Führung. Das Museum ist chronologisch aufgebaut, zuerst wird gezeigt, wie es vor der Kriegszeit war und dann um so mehr man rein geht, um so weiter geht es voran in der Zeit und in der Entwicklung des Krieges.
      In den meisten Räumen wurde vieles nachgestellt, es wurde versucht ein Gefühl für die Sache zu vermitteln. Es gab dort viele Wände mit Kriegspropaganda, eine nach gestellte Straße im Ghetto, ein Raum im Ghetto, wo aufgezeigt wurde, wie viele Menschen sich diesen einen Raum teilen mussten. Es wurde erklärt, wie den Juden immer mehr alle Rechte entzogen worden sind.
      Wie die Nazis intelligente Menschen wegsperrten, um allen Leuten in Polen den Zugang zur Bildung zu verhindern.
      Als Beispiel:
      Am 6. November 1939 wurden 183 Universitätprofessoren verhaftet und in Konzentrationslager deportiert, einige überlebten und wurden durch internationale Proteste bis Oktober 1941 freigelassen, aber viele starben durch diese sogenannte "Sonderaktion Krakau". Und das alles nur, weil die Nazis befürchteten, dass die Bildung der Menschen ihr Untergang sein könnte.

      Im Museum gibt es einen Raum, der ein Nachbau von Schindlers Büro ist. Dort ist eine originale, deutsche Karte in der Wand, die genauso so in seinem Büro hing.
      Im selben Raum ist auch ein zylinderförmiger kleinerer Raum mit Hohlraum in der Mitte. Dieser Zylinder ist von Außen mit Töpfen gefüllt, diese stehen symbolisch jeweils für einen geretteten Juden, in diesem Zylinder selbst stehen einige, viele Namen Geretteter. Oskar Schindler hat während des Krieges um die 1300 Juden vor dem Tot gerettet, in dem er sie in seiner Fabrik arbeiten lassen hat.

      In diesem Museum konnte mal vieles entdecken, von sehr viel Kriegspropaganda mit "deutschen Symbolen", einem Fußboden mit eben jenen "deutschen Symbolen" auf den man wortwörtlich getrampelt hat und in Gedanken gespuckt hat, bis hinzu Aussagen von Überlebenden die unterschiedliche Emotionen hervorgebracht haben.

      Unsere Reiseleiterin hat uns am Ende noch eine wichtige Sache erzählt.
      Man sollte die Menschen von damals nicht beurteilen oder verurteilen. Natürlich gab es Menschen die einfach grausame Dinge gemacht haben, weil sie Spaß dran hatten (z.b. Amon Göth, Hans Frank, usw.), aber es gab auch einige Menschen die Dinge fürs Überleben getan haben. Dinge die grausam sind, aber niemand kann heute 100% sagen das man selber so etwas niemals gemacht hätte. Diese Menschen, ich denke dabei vor allem an Juden in Arbeitslagern, haben versucht zu Überleben und dafür kann man Niemanden verurteilen, nicht wenn man nicht selber in einer solchen Situation steckte.

      Der Tag war nach diesem Museums Rundgang noch nicht ganz zu Ende.
      Nachdem wir uns erstmal eine Stunde ausruhten, sind wir dann auf die Suche nach einem Restaurant gegangen. Bei unserem ersten Ziel gab es keine freien Plätze mehr und auch reservieren für die nächsten Tage ging nicht. Also sind wir weiter zum nächsten und da sind wir zum Glück fündig geworden.
      Ein Restaurant mit coolem hippie Ambiente ( Sogar bei Google Maps steht Hippie Restaurant ;) ), für uns gab es drei mal den gleichen Burger. Der Burger hat wirklich gut geschmeckt, aber man musste ihn erstmal klein bekommen, so hoch war der gebaut.

      So jedenfalls ging unser Tag zu Ende.
      Morgen geht es weiter nach Ausschwitz.

      Feli :)
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    • Day 3

      In Gedenken an die vielen Menschen

      April 12, 2023 in Poland ⋅ ⛅ 4 °C

      In Gedenken an die vielen Todesopfer, diese vielen Greueltaten, diese vielen Schicksale folgen nun Fotos für alle, die nicht dort hinfahren können.
      Zuerst dachte ich, Fotos - nein, die kannst du nicht machen. Aber wie soll ich euch davon berichten und es euch zeigen, gegen das Vergessen!
      In Auschwitz 1 gab es neben den vielen Baracken auch die erste Gaskammer.
      Diese wurde bis 1942 genutzt. Sie ist erhalten und beim Durchgehen erhält man einen kleinen Eindruck, wie es gewesen sein muss. In der Decke sieht man, wo das Zyklon B ein geleitet wurde. Gleich im Nebenraum die Öfen.
      Alle anderen Gaskammern wurden von den Deutschen noch schnell zerstört. Keiner sollte sehen, was sie getan hatten.
      Auschwitz 1 wurde schnell zu klein. Auch wenn hier bereits viele an der Todesmauer erschossen wurden. Es gab bereits die schrecklichen Experimente an den Menschen, die Sterilisationen der Frauen durch ätzende Flüssigkeiten in der Gebärmutter und andere unvorstellbare Quälereien.
      Durch die Errichtung von Birkenau wurde die Fläche um ein zig faches vergrößert. Von ca. 20 nun auf um die 172 ha mehr Fläche für die Vernichtung von Menschen.
      Selbst als wir da standen, konnte man dies nicht überblicken.
      Aber in der Wannsee Konferenz wurde ja beschlossen, wie und dass man effektiv und schnell, die Menschen vernichtet. Dies wurde dort umgesetzt.
      Als ich vor der Zugeinfahrt stand, in der Sonne, war es so unfassbar, hier geschah es. Kurz hinter dem Tor wurden die Menschen ausgewählt, Erlaubnis zum Leben 👍 ( arbeiten für die Nazis) oder gleich sterben 👎.
      Die Gleise liegen dort und der Weg schreit....
      Hier sind so viele Menschen bereits gelaufen und meist gleich in den Tod. Hier wurden Familien auseinander gerissen, Kinder weinten..
      Ein Wagon steht zur Erinnerung dort.
      Aber alles ist so unfassbar, die Bilder fangen es nicht ein.
      Zwischen den zerstörten Gaskammern wurde ein Denkmal errichtet, das ist wichtig. Niemand darf vergessen, was Menschen Menschen angetan haben.
      Wir waren in einer von 3 Kinderbaracken.
      Dort suchte sich Mengele täglich neue Opfer. Eine Überlebende träumte noch Jahrzehnte von den blitzblanken Stiefeln, welche sie aus ihrem Versteck sah.
      Von ca. 432 000 Kindern haben nur ca. 710 überlebt.
      Sie brauchte man nicht. Zum Arbeiten noch zu klein, sie haben nur gekostet.
      Schlimm, wenn ich darüber nachdenke, wenn man mir meine Mädels genommen hätte...

      Das Gelände als Erinnerung aufrecht zu erhalten ist schwer.
      Die Baracken aus Stein drohen einzustürzen. Es wird viel Kraft angestrengt, um sie zu erhalten.

      Abschließend möchte ich sagen, ein wenig mehr innehalten wäre gut gewesen, aber auch so gab es viele Eindrücke und Bilder.
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    • Day 4

      Krakau/Altstadt und Weichsel

      April 13, 2023 in Poland ⋅ ☁️ 14 °C

      Der heutige Tag stand ganz unter dem Motto: einmal durch die Altstadt. Von unserer Unterkunft braucht man wirklich nicht lange, ca. 10min und man befindet sich in der Altstadt. Wir machten uns auf den Weg zum Marktplatz, der größte zusammenhängende Europas und besuchten dort die Tuchhalle, dort wurden schon im Mittelalter Waren gehandelt. Danach ging es in die Marienkirche, einer Kirche aus dem 13.Jahrhundert mit einem prächtigen Altar. Der Öffnung duften wir beiwohnen. Um 12 Uhr gab ein Trompeter vom Turm der Kirche in alle 4 Himmelsrichtungen ein Signal.
      Feli hatte im Netz von einem Katzen Café gelesen also machte man sich auf den Weg. Nach einer kurzen Wartezeit bekamen wir einen Tisch in dem Café mit lauter Katzen die zwischen den Gästen schliefen oder umherliefen und sich streicheln ließen. Danach ging es mit der Tram auf zur Wawel einer Burganlage über der Stadt, hier wurden die polnischen Könige gekrönt. Ein gutes typisch polnisches Mittagessen zur Stärkung und weiter ging es an der Weichsel entlang zum Riesenrad. Eine Runde die Aussicht genießen. Danach noch kurz bei einem Bierchen und Wein und einer Limonade auf der Weichsel das schöne Wetter genießen. Heute Abend geht's noch mal ins Nachtleben der Stadt.
      Liebe Grüße Micha
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    • Day 5

      Von Krakauer Ghetto und Auschwitz

      April 19, 2023 in Poland ⋅ ☁️ 9 °C

      Unser heutiger Tagesplan ist nicht gerade leichte Kost und wir bereiten uns morgens schon für einen emotional belastenden Tag vor. Zunächst starten wir mit einer free Walking Tour durchs jüdische Krakau mit Ghetto und nachmittags haben wir Tickets, um die Gedenkstätte in Auschwitz zu besuchen. Wie spricht man über etwas, dessen Ausmaße so unaussprechlich entsetzlich sind, dass man sich heutzutage schwer tut, das ganze zu fassen oder zu begreifen? Unser Tourguide Mateo schafft das ganz gut. Der sympathische, nur unwesentlich älter als wir wirkende gebürtige Krakauer führt uns durch das Kazimierz Viertel, das mich ein wenig an das jüdische Viertel in Budapest erinnert und das den Wandel zum Hipster Viertel mit viel Street Food, Cafés und Street Art vollbracht hat. Wir lernen, dass es in Krakau etwa 140 Synagogen gab, die man heute nicht an prunkvollen Fassaden wie Kirchen erkennt, sondern an den gebogenen Fenstern. Viele der subtil gestalteten Synagogen, die sich um den zentral im Viertel gelegenen Friedhof verteilen, sind heute Wohnhäuser, Büchereien oder Cafés. Auch wenn man immer wieder orthodoxe Juden und Jüdinnen mit dunklen Gewändern und Hüten auf den Straßen sieht, ist kaum religiös praktizierende jüdische Bevölkerung noch in Krakau. Die Zahlen sind schlimm- von 650.000 in Krakau lebenden Jüd:innen sind wenige Tausend geblieben, in ganz Polen überlebten etwa 10% der jüdischen Bevölkerung den Nationalsozialismus. Im Ghetto auf der anderen Seite der Weichsel wurden auf kleinstem Raum Tausende Menschen eingesperrt und alle, die nicht als Arbeitskraft taugten, früher oder später wegtransportiert. Mateo erzählt uns aber auch Geschichten von mutigen Menschen, die Widerstand leisteten, die ein Waisenhaus gründeten und von der bekannten Schindler Fabrik, die hier zu finden ist und auch Drehort für "Schindlers Liste" ist.
      Im Bus nach Auschwitz ziehen zunehmend dunkle Wolken auf, irgendwann fallen die ersten Tropfen und wir kommen an alten Plattenbauten und Backstein Gemäuer vorbei, die in der Trostlosigkeit versinken.
      Neben einer zartgrünen Birke betreten wir unter dem bekannten Schild "Arbeit macht frei" das Lager und verbringen etwas mehr als eine Stunde damit, von Baracke zu Baracke zu gehen, zur "death Wall" und Krematorium, von einem Ort des Schreckens zum nächsten und fragen uns immer wieder, wie so ein unfassbares Grauen nur möglich ist...
      (F)
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    • Day 61

      Poland: COME ON BOKKE!!😁🥳🇿🇦

      September 10, 2023 in Poland ⋅ 🌙 19 °C

      After a depressing morning at Auschwitz, our mood was thankfully improved when we went to watch the Springboks play at an Irish pub in Krakow. The pub was packed with almost exclusively SA expats! We ended up having such a lekker jol after meeting Christi and Piotr, 2 fellow Saffas who are currently living in Krakow. We might've won the rugby, but our heads the next day certainly felt like they were on the losing side. Come on Bokke!!!😁🇿🇦🇿🇦🇿🇦Read more

    • Day 3

      Krakow - Podgórze

      May 18, 2022 in Poland ⋅ ☀️ 15 °C

      South of Kazimierz, but on the other side of the River Vistula, is the district of Podgórze.

      Located at 4 Lipowa Street in the post-industrial part of Podgórze called Zablocie, is Oscar Schindler's Enamel Factory.  When WWII started in 1939, Oscar Schindler (a German himself) initially employed Jews from the nearby Ghetto because they were expected to be paid less than Polish employees.  He soon came to care about their fate, however, and - using personal connections and bribes - managed to save approx 1,000 people from certain death in concentration camps and to survive WWII.  The administrative building of the former factory now houses a permanent exhibition called "Krakow - the time of occupation 1939 - 1945" featuring many personal accounts.  It was very interesting and informative.

      After the German invasion in 1939, part of Podgórze became the Ghetto for Krakow with 25,000 people crowded into it; this area had walls built around it with tops resembling Jewish grave headstones - we see a 12m long fragment of the wall.  

      Zgody Square is not far; this was the starting point for deportation to camps.  Now known as Ghetto Heroes Square, it features an art installation of dozens of large iron chairs; this was inspired by abandoned furniture after the liquidation of the Ghetto.  At the corner of the square is Pod Orlem Pharmacy; now a museum, the former Eagle Pharmacy was operated by a Pole, Tadeusz Pankiewicz, who was entitled to remain in the Ghetto - it was the only Pharmacy there.  As well as providing medicine, the pharmacy acted as a secret meeting place and Tadeusz and his staff acted as runners connecting Jews in the Ghetto with those outside.  It is of particular interest to us as Helen was a Pharmacist.

      At the west side of Podgórze we see the beautiful St Joseph's Church and cross the River Vistula back to Kazimierz via Father Bernatek's Bridge; also known as Love Bridge, it is noted for its acrobat statues above head height.
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    You might also know this place by the following names:

    Kazimierz

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