Poland
Kętrzyn

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Travelers at this place
    • Day 32

      Wolfsschanze

      August 21, 2019 in Poland ⋅ ☁️ 18 °C

      In der Nacht hatte es geregnet und auch am Vormittag war es nass und sehr windig.
      Nach dem Mittagessen klarte es auf und wir entschlossen uns, ca. 50 km zur Wolfsschanze, dem Führerhauptquartier in Masuren zu fahren. Durch schöne Alleen und an vielen Seen vorbei fanden wir nach einem kleinen Umweg die Abzweigung.
      Für 35 polnische Sloty durften wir parken und das Gelände besichtigen. Spontan schlossen wir uns einer Führung an (40 Sloty) und wurden über 2 Stunden von Bunker zu Bunker geführt und mit Informationen über Bautätigkeit, Personen und Geschichte gefüttert.
      Selten haben wir so viele Betonteile herumliegen sehen wie hier.
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    • Day 48

      Lunch

      September 17, 2018 in Poland ⋅ ⛅ 21 °C

      What do you have for lunch in rural Polish town?
      Anything you can buy and understand.
      On our way to the Wolf’s Lair (Hitler’s headquarters in what was then East Prussia now Poland) about 4hrs drive from Warsaw.
      What was supposed to be a couple of potato pancakes with a side of goulash ended up as below.
      Will not be returning to Oz any lighter.
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    • Day 48

      Church in Ketrzyn

      September 17, 2018 in Poland ⋅ ⛅ 21 °C

      After a lunch of potato pancakes what do you do?

      Walk it off.

      Large church nearby so it was an obvious destination.
      Very nice place with usual Black Madonna.
      A set of deepest cellars that halfway down seemed less of a good idea as we would never be found if a leg was broken.
      Then noticed the helpful/suspicious local fellow who had followed into the church following a cigarette.
      Smiling until we left then back to another ciggie.
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    • Day 42

      Kętrzyn (Rastenburg)

      July 13, 2017 in Poland ⋅ 🌙 12 °C

      Auf dem Weg nach Vilnius machten wir für eine Nacht in Kętrzyn, dem früheren Rastenburg, halt. die Stadt selbst hat bis auf ein oder zwei Gebäude aus der Preußenzeit nicht viel zu bieten. Wir kamen in einem bunkerartigen Hotel unter, dessen Ausblick sich auf einen Parkplatz beschränkte. Wir hatten etwas Glück, denn offensichtlich war eine Gruppe von Oldtimerliebhabern auf der Durchreise in unserem Hotel abgestiegen. Außerdem konnte man später am Abend noch einer gigantischen Anzahl an Schwalben beim Insektenfang zusehen.
      Wir hatten uns für Rastenburg entschieden, weil der ehemalige Nazibunker Wolfsschanze in der Nähe lag. Der Name rührt von einem der Codenamen für Hitler her, der als Schutzgründen als „Wolf“ bezeichnet wurde. Ironischerweise fand grade in der Bunkeranlage, die nach seinem „Schutznamen“ benannt war, ein Attentat auf ihn statt. Am 20. Juli 1944 deponierte General von Stauffenberg in einem der Lageräume eine Bombe, die vier Personen tötete, aber Hitler nur leicht verletzen konnte.
      In Folge des Attentatsversuchs wurden etwa 150 Personen aus zahlreichen Ebenen noch Politik, Militär und Polizei hingerichtet. Das Attentat wird von vielen Quellen als vornehmlich moralisch motiviert gedeutet. Allerdings gibt es dazu auch andere Stimmen, die die Hintergründe eher als militärische Notwendigkeit deuten.
      Unabhängig davon war dies nicht der einzige Attentatsversuch auf Hitler. National Geographic hat dazu sogar eine Doku gemacht: 42 Ways To Kill Hitler
      https://www.youtube.com/watch?v=UKh3eC41Gto&amp…

      Heute ist von der Bunkeranlage nicht mehr viel übrig. Einzig das ehemalige SS-Quartier ist noch intakt. Man kann dort übernachten und Mittagessen. Das spiegelt ganz gut den etwas eigenwilligen Umgang der Polen mit der Nazizeit wieder, was hinterlässt manchmal einen unangenehmen Beigeschmack hinterlässt.
      Die meisten anderen Gebäude wurden beim Rückzug der Nazis 1945 von ihnen mit mehr oder weniger großem Erfolg unter Einsatz von Unmengen an Sprengstoff zerstört.
      Die Reste liegen jetzt windschief im Wald herum. Die Vegetation hat sie sich schon zum Teil zurückgeholt, was uns ein wenig an die Tempel um Angkor erinnert hat. Auf den meisten von ihnen steht in großen Worten in mehreren Sprachen, dass man sie nicht betreten darf, was die zahlreichen Besucher allerdings nicht davon abhält genau das zu tun. Insgesamt ist das Gelände recht unübersichtlich. Den Bunker von Hitler haben wir sogar irgendwie verpasst, waren aber nicht wirklich traurig darum. Der Spaziergang war eindrücklich und wir haben ein wenig was lernen können.

      Auf dem Besucherparkplatz standen jetzt auch Oldtimer. Offenbar waren die Autoliebhaber auch nicht wegen Rastenburgs Altstadt in die Gegend gekommen.
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    You might also know this place by the following names:

    Kętrzyn, Ketrzyn, Кентшин, کنتشین, ケントシン, 켕트신, Kentšynas, Kentšina, کینتشن, 肯琴

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