Poland
Wicko

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Travelers at this place
    • Day 5

      Radtour zur Wanderdüne Leba

      October 7 in Poland ⋅ ☀️ 13 °C

      Ortswechsel - Leba ( sprich Weba) stand schon lange auf unserem "Zettel" und heute war es soweit. Wir checkten uns auf einem fast leeren "Camping Morski" ein und wollten das schöne Wetter unbedingt nutzen. Mit dem Rad ging es durch den Wald zur weißen Wanderdüne - 500 Hektar feinster weißer Sand, der auf einer Seite an einen See grenzt, an der anderen an die Ostsee. Im Sommer schrecklich überlaufen und kostenpflichtig genossen wir diesen Riesensandkasten heute fast menschenleer und for free. Man muss ein wenig durch den Sand nach oben kraxeln, aber der Ausblick ist die Mühe wert. Funfact: Später kam dann eine lärmende Schulklasse mit Pubertieren dazu und wir haben aus Versehen beide mit den Augen gerollt 🙄. Ein weiteres Highlight ist der Strand vor dem Dünenaufgang, einer der schönsten Ostseestrände, die wir je gesehen haben : super breit, naturbelassen, feinsandig. Es entstanden traumhafte Bilder und wir waren uns einig: das sollte man einmal gesehen haben ✅. Wir sind auf dem Rückweg in der Green Bar hängen geblieben und dort gab es feinsten Belohnungs - Lachs mit dem obligatorischen polnischen Salat - Variationen mit Dill und saurer Sahne in richtig guter Qualität und sehr lecker 😋. Im Womo ist gerade bisschen Flaute, weil die Heizung streikt, aber da findet sich eine Lösung oder eben eine Decke 😂.Read more

    • Day 11

      Kein fotogener Tag

      July 23 in Poland ⋅ ☁️ 18 °C

      🌍Hel - Władysławowo - Białogóra - Łeba - (bush)
      📈110km, 250Hm
      🗒️Heute ist's deutlich kühler als die bisherigen Ferientage, das Thermometer zeigt maximal nur noch etwa 23° (bisher eher 27-31°C). & der Wind kommt, zumindest vormittags, stark von vorne.
      Nach ausgiebigem Frühstück starten wir um 10 Uhr. Fahren als erstes die ganze ca. 34km lange Halbinsel ab. Ist ein durchgehender Radweg, immer leicht coupiert, mal asphaltiert, mal unbefestigt. Führt oft durch den Wald, ein paar Mal aber auch direkt dem Meer entlang. Scheint hier das polnische Kite- & Windsurf-Mekka zu sein.
      Die Strecke ist sehr stark frequentiert: Nachdem wir bisher total schätzungsweise etwa einem Dutzend Tourenvelofahrer begegneten, ist es heute ein zigfaches! Dazu hunderte von Leute, die einfach auf Tagestour sind. Auffallend ist, dass uns nur sehr wenige E-Bikes begegnen, hier wird noch mit Muskelkraft gefahren. Gestern auf dem Zeltplatz eine ähnliche Feststellung: Viele Polen sind mit Auto & Zelt unterwegs, auf Campingplätzen in der Schweiz oder Skandinavien dominieren hingegen fette Wohnmobile. Der Ressourcenverbrauch der 'modernen' Zivilisationsgesellsschaft lässt grüssen...
      Wir folgen heute durchgehend der Eurovelo Route EV10. V.a. Markus ist allerdings von dieser Eurovelo-Geschichte nicht so überzeugt: Einerseits ein tolles Konzept, aber im konkreten Fall dann doch mit Fragezeichen: Die Route meidet Strassen konsequent, führt dadurch aber (zumindest heute) auf fast 50% der Strecke über unbefestigte Wege. & irgendwie gefällt es Markus nicht, wenn für ihn entschieden wird, wann er auf Holperwegen statt auf einer wenig frequentierten Nebenstrasse fahren soll... Zudem führt die Strecke zu grossen Teilen durch Dünenwald & verläuft relativ weit von der Küste entfernt, so dass wir das Meer etwa gleich häufig sehen wie vorgestern die Weichsel, nämlich praktisch nie😏.
      Nach 35km gibt's eine erste Pause mit den Couscous-Resten von vorgestern Abend (no food waste gilt auch auf der Reise😉), nach etwa 70km Käsebrot & nach 105km in Łeba einen Kaffee- & Pancakes-Stop. Beim Käsebrot-Picknick will Markus noch für den Rest der heutigen Tour was recherchieren, aber nachdem ihm dabei dauernd die Augen zufallen lässt er sich von Steffi überzeugen, dass ein 10-minütiger Powernap wohl sinnvoller ist. Tatsächlich, die 10 Minuten Schlaf tun gut, jetzt geht's wieder wach weiter.
      In Łeba ist, wie in so manchem heute durchfahrenen Örtchen, die Hölle los: Touris überall, zig Stände mit Kitsch- & Ramschartikeln. Da sind uns unsere weniger konsumorientierten Ferien schon viel lieber.
      Nach den Pancakes fahren wir noch wenige Kilometer weiter, finden dann auf einem Feld einen Platz für unser Zelt. Leider sind da aber auch zahlreiche Mücken, so dass wir uns direkt in unserer Heim verziehen & auf's Kochen verzichten. Brot & Käse essen & dann schlafen.
      Bisschen komischer Tag heute: Sehr viele Menschen, sowohl in den durchfahrenen Orten als auch auf der Eurovelo Route; mässige Streckenführung & Ausblick; Müdigkeit. Zeigt sich wohl auch in der Tatsache, dass wir heute beide so wenig Fotos schiessen wie noch nie in diesen Ferien 😊.
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    • Day 6

      So, endlich Richtung Danzig

      April 27 in Poland ⋅ ☀️ 12 °C

      Gefahrene Strecke heute: 257 km
      Eigentlich ist das unsere Reise in die baltischen Staaten. Jetzt sind wir aber schon den 6. Tag unterwegs und immer noch auf der Anreise.😆
      Aber gerade stellen wir fest, dass es hier an der polnischen Ostseeküste doch einiges zu sehen, zu tun und zu bestaunen gibt.
      Heute z.B. wollten wir zügig nach Danzig fahren. Aber da informieren wir uns genauer und stellen fest, dass es auf der Strecke den Slowinzischen Nationalpark gibt, mit den größten Sanddünen Europas und zwischen Küstenseen mit üppiger Fauna und Flora.
      Also, nichts wie hin.
      250 km von unserem heutigen Stellplatz bis zum Parkplatz, von dem aus die Riesendüne am besten erreichbar ist , sind teilweise eine wirkliche Herausforderung. Autobahnabschnitte wechseln sich mit Sträßchen mit fürchterlichem Belag ab, sodass ich nach 250 km ganz schön erschöpft bin von der blöden Fahrerei. Aber was soll ich sagen: Es hat sich wirklich gelohnt.
      Zunächst sind wir also bis zum Parkplatz Rabka gefahren, der liegt ca. 2 km westlich vom Touristenort Łeba. Von dort sind es ca. 5 km zu Fuß zu Düne, was unserem Bewegungsdrang sehr entgegenkommt.
      Der Weg zur Düne ist gemütlich Dort angekommen beginnt ein relativ kurzer Aufstieg auf die etwa 50 m hohe Düne. Oben wird man mit einem fantastischen Ausblick belohnt. Sandberge und -Hügel, soweit das Auge reicht, umrahmt von der Ostsee im Norden und vom Łebsko-See landeinwärts. Hier könnte man tagelang Wanderungen machen, was allerdings in diesem feinen Sand äußerst mühsam sein dürfte. Die Gegend hier sieht aus wie eine Wüste und wir bezeichnenderweise die Sahara Polens genannt.
      Wir waren nach ca. 4Stunden wieder zurück am Parkplatz, von wo wir nach Leba weiterfuhren und von dort zu unserem heutigen Übernachtungsplatz direkt am Gardno See, am anderen Ende des Slowinzischen Nationalparks.
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    • Day 4

      Agata, die Wanderdüne

      June 26, 2023 in Poland ⋅ ☁️ 23 °C

      Heute früh wollte der Hals gar nicht. Gegenüber vom Zeltplatz ist ein Żabka, ein kleiner Supermarkt, den es in Polen an jeder Straßenecke und in jedem noch so kleinen Dorf gibt. Aber leider hatten die auch keinen heißen Tee, nur heißen Kaffee ... Und Dolo Dobendan. Gefrühstückt, und dann ging es los. In Westpommern ist der EV10 vorbildlich markiert und meist in top Zustand. Das sollte sich heute mit Überqueren der Provinzgrenze nach Pommern schlagartig ändern. Also ab Ustka. Die Ausschilderung entfiel komplett, und der Weg war ... Naja sagen wir mal durchwachsen. Aber mit GPS und Karte hab ich mich lange auf einer alten Bahntrasse, die zum Feldweg wurde, vorangeschlagen. Zwischendurch war der Weg dann mal in Top Zustand, da standen dann auch wieder EV10 Schilder. Das heftigste sollte aber noch kommen ... 2 km vor Gać ein Schild, dass der Weg unbefestigt ist und für Fahrzeuge über 10 t gesperrt (ausgenommen der Linienbus - das möchte ich mal erleben, wir der sich da durchwühlt). Hinter Gać dann 10 km lang feinster Pudersand, so tief, dass das Rad felgentief einsinkt. 10 km Schieben. Und damit nicht genug, nach einer Stärkung in einer kleinen Ortschaft weitere 2 km tiefer Sand. Und das war offizielle EV10 Wegführung.
      Jetzt bin ich in Łeba, einem kleinen Hafenort, habe mir für 24€ ein schönes Zimmer gegönnt, geduscht, und gehe jetzt auf Dorschsuche.
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    • Day 119

      Die Sanddüne bei Leba

      August 10, 2023 in Poland ⋅ ⛅ 15 °C

      Guten Abend! Heute hatten wir einen sehr kurzen angenehmen Radeltag mit nur 30 km bis nach Leba, dem ersten abartigen Tour-Hotspot seit langer Zeit! Hier reiht sich eine Bude an die andere, es gibt zig Campingplätze, gerade ein Panflötenkonzert in direkter Nachbarschaft, ein Motoradrennen, Besoffene, die vor dem Zaun (2m neben unserem Zelt) umfallen und ganz viele laut redende Menschen. Joa, Camping ist manchmal sehr lebendig.

      Dafür hatten wir sehr viele schöne ruhige Momente am Meer heute Mittag. Wir sind vom Campingplatz aus 7km zur Düne gelaufen (Eintritt hat 8 zln für uns beide zusammen gekostet, also umgerechnet 1,91€, süß:). Und ja, die Düne war auch dieses Mal sehr beeindruckend groß. Erstaunlich, dass es einfach so viel Sand auf einem Haufen geben kann.

      Und zum Abschluss des Tages gab es noch sehr schöne Telefonate mit Nele und David!
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    • Day 122

      Wanderdünen von Łeba

      May 16 in Poland ⋅ ☀️ 19 °C

      Wir sind auf dem Campingplatz Morski angekommen. Wunderschön im Pinienwald.
      Von dort aus aufs Rad, durch den Slowinzischen Nationalpark zur höchsten Wanderdüne Hinterpommerns. Ein unbeschreibliches Erlebnis.
      Hier gibt es den feinsten Sand Polens. Da die Stadt mit einem enormen Sandaufkommen zu kämpfen hat, kann man sich seit 2011 in der Stadt eine Sandkarte besorgen und Sand mit nach Hause nehmen. Innerhalb von zwei Jahren wurden 225 Tonnen Sand mitgenommen. Und es ist immer noch genug da und wird jeden Tag mehr.
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    • Day 8

      Die Wanderdüne von Lebs

      September 23 in Poland ⋅ ☀️ 20 °C

      Auf einer Fläche von rund 500 Hektar und einer Länge von über 30 Kilometern verteilen sich mehrere Wanderdünen auf der Nehrung an der pommerschen Ostseeküste zwischen Leba und dem grünen Rowy. Deshalb wird auch gesagt, dass der Slowinzische Nationalpark gleich drei Meere vereint: die Ostsee, das Meer aus Kiefernwäldern und das Sandmeer der Wanderdünen. Wer die Dünen besteigt, sieht manchmal den Horizont nicht mehr, sondern nur noch feinen Sand. Aus diesem Grund werden die Wanderdünen bei Leba auch die „Sahara Polens“ genannt.

      Die größte dieser Dünen ist die Lontzkedüne. Sie hat eine Länge von mehr als 1,3 Kilometern und ist über 500 Meter breit. Abhängig vom Wind und der Witterung kann die Lontzkedüne eine Höhe von über 40 Metern erreichen. Als Wanderdüne legt sie jedes Jahr rund zwölf Meter nach Osten Richtung Leba zurück. Auf ihrem Weg haben die Dünen bereits große Teile der Nehrung mit Sümpfen oder Wäldern „verschluckt“. Experten vermuten sogar, dass die Wanderdünen die Stadt Leba in ungefähr 400 Jahren begraben werden.
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    • Day 5

      Mit dem Fahrrad in die Wüste

      July 19 in Poland ⋅ ☀️ 21 °C

      Słowinski-Natinonalpark.

      Riesige Wanderdünen ziehen von der Ostseeküste landeinwärts und haben schon einiges unter sich begraben: Dörfer, Wälder, Seen. Die flirrende Landschaft in den Farben Weiß und Blau ist als Unesco-Biosphärenreservat geschützt.

      Wir beschließen uns ein Fahrrad aus zu borgen und die 20 Kilometer vom Ort Leba direkt zu den Dühnung zu radeln.
      Die Räder sind nicht die neuesten - ab egal - "Ist ja nicht soweit"....

      Zuerst durch dichten grünen Urwald, links der See Łebsko und rechts das Meer. Dann ganz plötzlich ist der Wald, der Weg und alles zu Ende - nur noch weißer Sand soweit das Auge reicht.
      Das Radfahren wird unmöglich, wir gehen zu Fuß weiter in diese faszinierende Landschaft.
      Von den Bäumen die hier einst standen sind nur noch die Reste der Wipfel über.

      Ganz plötzlich taucht von links ein Fuchs auf - starrt uns verwundert an und weg ist er.

      Wir gehen zurück und schlagen einen anderen Radweg ein, der uns letztlich an den Strand führt.
      Zurück geht's dann immer entlang der Wellenkante bis zum Campingplatz.

      Sehr anstrengend - aber wunderschön!
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    • Day 6

      Leba 🚲🚲

      October 8 in Poland ⋅ ☁️ 15 °C

      Leba mit den Fahrrädern erkunden, das war das heutige Programm. Beim Strandspaziergang am fast leeren Strand haben wir Pilze zwar nicht gesucht, aber gefunden und dann doch nicht gegessen. Der Ortskern war wirklich zu 80% schon im Winterschlaf, aber wir haben ein gemütliches kleines Kaffee in einer alten Bäckerei aufgestöbert und haben dort sehr leckeren Tee und Kuchen probiert. Am Fischereihafen haben wir noch frisch geräucherten Fisch mitgenommen und heute im Camper zu Abend gegessen. Ein ruhiger Tag, wenig aufregend, aber erholsam.Read more

    • Day 17

      2. Tag in Łeba

      June 5, 2023 in Poland ⋅ ☀️ 18 °C

      Zum Wochenanfang leert sich der Platz merklich. Wir nutzen den Tag um zu waschen, einzukaufen, in der Sonne am Strand zu liegen (Thomas geht sogar ins Wasser, mir ist es doch etwas zu frisch) und ich radel eine Runde durch den Ort. Morgen geht's weiter nach Danzig...Read more

    You might also know this place by the following names:

    Wicko, Wickò

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