Poland
Podkarpackie Voivodeship

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Travelers at this place
    • Day 131

      Niemce - Trzciana

      September 6, 2019 in Poland ⋅ ☁️ 18 °C

      Reisekilometer 14.799 km
      Tageskilometer 275 km

      Als wir heute morgen aufgewacht sind stand neben uns ein bereits bekanntes Wohnmobil aus D.
      Das Wohnmobil stand bereits vorgestern Abend auf dem Platz, den wir uns auch ausgesucht hatten.
      Gestern morgen sind WIR vor dem Womo aus HF gestartet. Als wir einkaufen waren, stand es auch auf dem Parkplatz und als wir den Stellplatz für den Abend gesucht haben standen sie und einige Schausteller bereits dort, wo wir auch erst hin wollten. Wir sind dann jedoch weiter gefahren und haben einen anderen Stellplatz gewählt, auf dem das Womo dann heute morgen auch stand und was soll ich sagen, es ist wieder nach uns gestartet, was eigentlich gar nicht geht. Nicht mal die Vorhänge waren offen als wir abgereist sind.
      Heute sind wir 275 km gefahren, was gefühlt recht viel ist. Tatsächlich sind es natürlich nur 4 h gewesen von 12 bis 18 Uhr inkl. fast 1 h Mittag.
      Die Straße war entweder gut ausgebaut oder Baustelle. Wieder oft dieser Widerspruch zwischen den alten und neuen EU geförderten Straßen. In Lublin gab es Autobahnkreuze davon träumen die Autofreunde in Hannover. Witziger Weise war auf diesen 8 spurigen Autobahnen kaum Verkehr, während auf den Landstraßen richtig viel los war.
      Eins ist noch sehr auffällig: die Polen fahren noch bekloppter als die Deutschen. Etwas mehr Gelassenheit und vielleicht einfach mal dahinter bleiben und viele der Kreuze, die alle paar hundert Meter neben den Landstraßen stehen, könnte man sich sparen.
      Das Fahren ist hier jedenfalls sehr viel anstrengender als in ganz Skandinavien.
      Landschaftlich war es lange relativ flach und hätte auch in Deutschland sein können.
      Südlich von Rzeszów ging es dann in die Berge. Wir sind dort von der Hauptstraße abgekommen und duch die Berge gefahren, die sehr stark besiedelt sind und die Häuser entlang der Straße hätten auch alle in Deutschland stehen können.
      Alles neu und ADRETT. Die Häuser genauso wie die Vorgärten und die Bürgersteige und Rasenflächen. Alles so sauber und aufgeräumt, damit hätten wir hier hinten, kurz vor der ukrainischen und slowakischen Grenze nicht gerechnet.
      Vermutlich ist das diskriminierend, soll es nicht sein, aber wir haben damit wirklich nicht gerechnet. Ist ja auch einige Kilometer vorher eher so wie erwartet gewesen.
      Den Stellplatz haben wir an einem Angelteich., neben einer noch aktiven Kiesgrube gefunden. Die letzten hundert Meter bis zu einem Fluss wollte Martina nicht mehr erkunden und so stehen wir hier beim Baggerfahrer, der aber auch bald Feierabend macht.
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    • Day 6

      Auf nach Arłamów

      September 14, 2019 in Poland ⋅ ⛅ 8 °C

      6. Tag
      Wir fahren weiter durch Kleinpolen. Über Nowy Sącz / Neu Sandez, das als Hauptstadt der Region gilt, die polnische Toskana genannt wird, gelangen wir nach Gorlice / Görlitz und erreichen wieder das Karpatenvorland. Um 1530 hatte ein königlicher Hofbeamter aus Krakau die Konzession für den Goldbergbau erhalten. Beim Ausheben der erforderlichen Gräben für Pumpwerke und Dämme stieß man auf Bergwachs- und Erdöllagerstätten, ohne diesen Funden Beachtung zu schenken. Der Bevölkerung dienten diese Substanzen als Wagenschmiere und Allheilmittel gegen verschiedenste Hautkrankheiten und Beschwerden. Nach der Errichtung erster Bohrtürme und Rohrleitungen, wurde in Gorlice Ende des 19. Jahrhunderts die polnische Petroleumindustrie begründet. Hier arbeitete auch Ignacy Łukasiewiczt, der Erfinder der Petroleumlampe wurde. Eine als Denkmal errichtete Nachbildung der Lampe dient heute als Wahrzeichen.
      Neben eindrucksvollen Holzkirchen treffen wir immer wieder auf Zeugnisse von Kämpfen zwischen russischen und deutsch-österreichischen Truppen während des Ersten Weltkrieges. In der Schlacht von Tarnow-Gorlice im April 1915 gelang der Durchbruch durch durch die russischen Stellungen, der zu einer schweren Niederlage der russischen 3. Armee führte. In der sich anschließenden Offensive konnte Lemberg, die Hauptstadt Galiziens, zurückerobert werden. In der weiteren Folge des Durchbruchs wurde bis zum Ende des Sommers 1915 ganz Russisch-Polen von den Armeen der Mittelmächte besetzt.
      In der gut einwöchigen Schlacht hatten die Mittelmächte 40.000 Tote und Verwundete, während die russische Armee mehr als 100.000 Tote und Verwundete hatte und etwa 250.000 Soldaten in Gefangenschaft gingen.

      Ein kleiner Ausflug bringt uns in die Slowakei zum berühmt-berüchtigten Dukla-Pass, der die Slowakei mit Polen verbindet. Als einer der leichtesten Übergänge bot er sich als alter Handelsweg an, aber auch als ein bevorzugtes Einfallstor für nach Westen strebende östliche Heere. Im Ersten und im Zweiten Weltkrieg war er hart umkämpft, wie alle Karpatenpässe. Über diesen Pass zogen 1968 auch die russischen Truppen, um den Prager Frühling zu beenden.
      Der erste eindrucksvolle Ort in der Polnischen Toskana ist die Stadt Sanok. Hier dauerte der Zweite Weltkrieg aber länger als bis zum Abzug der deutschen Truppen. Denn der Bürgerkrieg zwischen der ukrainischen Aufstandsarmee DPA und der polnischen Armee dauerte bis 1948 und hatte die Vernichtung und Zerstörung vieler Dörfer zur Folge. Das letzte dramatische Ereignis war die Aktion „Wisla“, bei der die ukrainische Bevölkerung in die westlichen Gebiete ausgesiedelt wurde.
      Ein Hit ist das auf einem Hügel liegenden 4-Sterne-Hotel Arłamów, heute ein Erholungs-, Konferenz- und Sportzentrum. In den Jahren 1970-1990 gehörte das durch die Aktion „Wisla“ entvölkerte Dorf mit 23.000 ha zum Erholungszentrum des Amtes des Ministerrates. Der Bau des Zentrums wurde zu Beginn der 1960er Jahre während der Sekretariatszeit von Władysław Gomułka geschaffen. Hier befand sich ein Jagdrevier, zu dem Edward Gierek befreundete Führer anderer Länder einlud, u.a. Leonid Breschnew, Alexej Kosygin, Andrej Gromyko, Erich Honecker, Josip Broz Tito, Schah Mohammad Reza Pahlawi ,Frankreichs Valéry Giscard d'Estaing und den bayerischen Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß. Während der Zeit des polnischen Kriegsrechts wurde Lech Wałęsa hier von Mai bis November 1982 interniert. 1989 wurde das Regierungszentrum liquidiert.
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    • Day 9

      TET Polen Tag 7

      June 21, 2020 in Poland ⋅ 🌧 21 °C

      Heute machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Vormittags konnten wir noch einen Teil fahren, was jedoch sehr schwierig war, da es die ganze Nacht geregnet hatte und die Wege dementsprechend schmierig waren. Siehe Bild 1 , flutsch und da lagen wir, beide wie Schildkröten auf dem Rücken.
      Nachmittags regnete es uns so extrem ein, was eine Weiterfahrt auf dem TET unmöglich machte. Da das Wetter auch morgen nicht besser wird in Polen sind wir noch ein Stück näher an die Slowakische Grenze gefahren.
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    • Day 9

      Heute regnet es mal richtig

      June 21, 2020 in Poland ⋅ 🌧 21 °C

      Heute morgen hatten wir beim Losfahren wieder Sonnenschein, doch das sollte sich bald ändern ☔.

      Am Anfang waren die Wege noch gut zu befahren, aber je naßer die Wald- und Wiesenwege wurden desto glitschiger wurde das Ganze. Schade da dies wieder ein sehr schöner Abschnitt des TET Polen war.

      Unsere Hoffnung auf Besserung wurde durch den nächsten Regenguß zu nichte gemacht.

      Und so haben wir beschlossen die Regenklamotten anzuziehen rauf auf die Mopeds, Griffheizung an und auf Richtung Slowakei.
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    • Day 13

      Krakau - Lutowiska

      May 30, 2023 in Poland ⋅ 🌙 13 °C

      Fahrt von Krakau quer durch Südpolen bis ganz in die südöstlichste Ecke von Polen nach Lutowiska (Unterkunft ca 600m neben ukrainischer Grenze).
      Hier sagen sich Fuchs und Hase gute Nacht.
      Beim Nachtessen dem Storchenpaar bei der Fütterung zugeschaut welches auf dem Strommast neben dem Restaurant sein Nest hat.Read more

    • Day 16

      Sehr weit im Osten

      May 18 in Poland ⋅ ☁️ 18 °C

      Nachdem ich heute doch einiges gebraucht habe um aus Krakau raus zu kommen, nehme ich die Bezeichnung Städtchen zurück.
      Eigentlich sollte es regnen und ich wollte den Tag nutzen um einen ordentlichen Schlag Richtung Norden zu unternehmen. Da ich aber von Sebastian noch ein paar Tipps für den tiefsten Osten bekommen habe und Regen nur tröpfchenweise runterkommt habe ich mich entschieden doch fast an die Ukrainische Grenze zu fahren, mal sehen wie sich das anfühlt dem Krieg so nah zu sein.

      Nachdem ich jetzt ewig rumgekurvt bin um das Kazimierz Schloss in Przemysł (https://de.wikipedia.org/wiki/Przemyśl ) zu finden und es jetzt doch in Strömen regnet, musste ich erstmal in diesem schönen Ort was Essen gehen. Immerhin habe ich irgendwo einen Parkplatz gefunden. Es ist wieder sehr bergig, Karpatenvorland.
      Es gab aber auch noch interessante Kirchenarchitektur.
      Auf dem Weg und im Ort ist mir eine massive Polizeipräsenz aufgefallen, ich kam mir schon potentiell verdächtig vor.
      Als mir die Panzerkolonne auf dem Rückweg entgegen kam wusste ich warum.
      Da ich reichlich erledigt war, habe ich mir einen wunderbaren Waldparkplatz zum Duschen und schlafen gesucht. Es richt nach Holz und frisch gemähten Gras, Abends hat der Kukuck in Sichtweite geträllert, das erste Mal, das ich einen Kukuck nicht nur gehört sondern auch gesehen habe.🐣
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    • Day 17

      Jarocin, Kazimierz Dolny oder auch nicht

      May 19 in Poland ⋅ ☁️ 16 °C

      Heute Nacht habe ich relativ lange wach gelegen, in die Sterne geschaut und und den Geräuschen des Waldes gelauscht, fast draußen schlafen ohne die Angst vor Insekten und ohne die Tiere die ums Auto geschlichen sind zu irritieren.
      Morgens die Wanderschuhe einlaufen auf dem Forstlehrpfad, wie gut das die Autoapotheke Blasenpflaster hat.
      Von dort habe ich mich aufgemacht nach Jarocin, von dem ich inzwischen vermutet dass es mehrer gibt und ich nicht in der Geburtsstadt meiner Urgroßeltern (Gelbe) war…
      Aber es gab zwei Stochennester mit Jungen zu sehen. Von bin ich losgefahren in Richtung Kazimierz Dolny (https://de.wikipedia.org/wiki/Kazimierz_Dolny), auf der Autobahn dann ein Schild Białystok 299 km dachte ich eigentlich hab ich nicht schon wieder eine Stadt und barocke Bauten. Angehalten und auf dem Parkplatz einen nette Polnischen Hufschmied, der mit seinem Buisinesscamper durch Polen tourt und Pferde beschlägt kennen gelernt. Also keine Stadt und versuche soweit ich komme nach Nordosten zu fahren.
      Zwischendurch ein bisschen Fisch essen, hier ist an der Landstraße alle Nase lang ein Restaurant. Heute nochmal Zwischenstopp auf einem Parkplatz.
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    • Day 111–128

      5e Wwoofing-Antek l'apprenti charpentier

      June 25 in Poland ⋅ ☀️ 30 °C

      Le départ de Zakopane est un peu long pour rejoindre le 5e wwoofing...
      Zakopane -> Cracovie -> Rzeszów -> Jawornik Polski en Bus 🚌
      Enfin, mes hôtes me récupèrent pour me conduire en voiture à environ 10km de la ville chez eux !

      Me voilà arrivé à Hucisko Jawornickie (Basses Carpates) dans la campagne profonde polonaise 🇵🇱
      Anciennement Galicie et sous occupation polonaise puis autrichienne, les Basses Carpates sont à la frontière entre Slovaquie et Ukraine. Mixte en fôret à la riche biodiversité et une culture rurale bien préservée. Eglises en bois, châteaux historiques, et traditions folkloriques vivantes accompagne ces paysages splendides.

      Dans ce lieu reculé, Kasia et Kuba vivent au mieux en harmonie avec la nature 🌳
      Ce couple de trentenaires vivent ensemble dans une caravane ou une vieille maison en bois faite main (très artisanale et fragile), où l'on partage ensemble tout les moments de convivialité et de repos (repas, cuisine, jeux, SdB, ...)
      D'ailleurs, leur terrain immense s'accompagne d'un grand potager, de plusieurs boxs de compost, de nombreuses charpentes (on y reviendra) et d'espace verts.
      Régime végétarien, toilettes sèches, économie et/ou auto-suffisance des ressources, leur mode de vie fut le mien pour 17 mémorables jours ❤️
      En l'occurrence, j'ai eu à dormir dans ma propre tente, expérience pas vécue depuis looongtemps ⛺️

      Kasia et Kuba ont sur ce terrain un projet (très) ambitieux : construire leur propre maison en bois à eux seuls !
      - 10m x 5m de surface
      - rez-de-chaussée + 2 étages
      - 2 terrasses
      Excepté les fondations, tout est en bois. Un véritable projet de charpenterie en amateur pour ce couple qui travaille dessus depuis déja 3 ans !🪓

      J'arrive donc le mardi 25 juin 2024, alors que la maison est "au-milieu" de sa construction. Le 1er étage est fait et le 2e est en cours ... Je suis seul voyageur et j'ai pour objectif d'aider et d'en apprendre le plus possible sur le travail du bois.
      Mais étant (très) inexpérimenté en charpenterie/menuiserie/bricolage, je ne peux réellement aidé le couple pour la construction des murs par exemple. Alors, je fus mis à la tâche sur tout un tas d'autres "mini-projets" en quasi-autonomie :
      - Construction d'échafaudages pour aider à la pose des charpentes/poutres en bois
      - Construction d'escaliers en pierre sur le terrain en pente
      - Entretien du jardin et du potager
      - Aide manuelle pour le déplacement des poutres en bois, des outils et des éléments essentiels à la construction
      - Introduction à des outils de travail du bois (tronçonneuse, scie circulaire, ...)
      - Construction d'un muret de pierres sur le terrain + feu de camp (parfois à grand coup de pioches ⛏️)
      - Participation aux tâches quotidiennes (dont le compost, ...)

      Pour résumer : ce 5e wwoofing fut une introduction ou un approfondissement du travail de soi, de la pierre, de la terre et du bois 🖋

      Bien sûr, le wwoofing c'est un échange avant tout culturel, et quelle échange culturel !!
      Le couple très cultivé et moi-même avant pris grand plaisir à échanger sur la France, la Pologne et le monde. Bien que je n'ai aperçu qu'une fraction de ce pays, j'y ai appris tellement de choses le concernant !
      Sa langue avant tout !! 🇵🇱 Bien que je n'arrive pas à reproduire le miracle italien (langue trop complexe, pas assez de temps et pas la nécessité car le couple parle un parfait anglais), je suis fier d'avoir eu une introduction à ce language slave ! Une barrière de plus franchie dans la découverte de l'Europe de l'est.
      Durant une semaine, nous fûmes accompagnés de Gosia, une amie d'enfance de Kasia qui habite ajd en Icelande. Apres plusieurs jours, j'étais ravi d'avoir eu leur aperçu de la Pologne, de son histoire et de sa richesse ❤️

      C'est au cours de nos échanges que Gosia eut l'idée de m'appeler Antek : prénom polonais équivalent tiré d'une ancienne légende.
      Après quelques jours, tout le monde m'appeler Antek ! Je m'y suis fait et j'avoue que c'était (bcp) plus simple de se présenter à d'autres polonais avec ce prénom qu'avec "Antoine" 😆

      J'ajoute que j'eus quelques occasions de me balader en ville (Rzeszów la + grande ville regionale) ou à la campagne (baignade dans la San, ...) accompagné ou non de mes hôtes, ce qui a un peu plus enrichi mon expérience de la région 🥰

      En bref, une expérience mémorable dans la région reculée et oubliée des Basses Carpates. A la découverte d'un paysage et d'une culture polonaise riche, et d'un travail qui aura fait de moi "Antek l'apprenti charpentier"

      PS : 1 soirée sur 2 était un visionnage de l'euro 2024 ou bien une discussion sur les législatives françaises 🤪🇫🇷
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    • Day 128

      Adieux à Przeworsk & nouveau départ

      July 12 in Poland ⋅ ☀️ 34 °C

      Vendredi 12 juillet : il est temps de quitter mes chers hôtes 😭

      Un de mes plus beaux et productifs wwoofings s'arrête, pour repartir à nouveau à l'aventure !
      Une dernière fois, Kasia et Kuba m'auront accompagné en voiture pour Przeworsk, à 30 min de leur lieu de vie, pour s'y dire adieu et s'échanger une dernière câlinerie 🥲

      Ce choix de ville de départ est double :
      1) Visiter une nouvelle ville des Basses Caraptes en pur touriste
      2) Accéder à une ligne de chemin de fer pour rejoindre Przemyśl, Medika et l'Ukraine 😉

      En effet, mon projet initial était de rejoindre Berlin le 14 juillet pour la finale de l'euro (putain la France y était presque 😥). Mais avant de quitter la Pologne et de faire +800km de trajet en une fois, je voulais visiter quelques autres places de la région !
      La suite dans les autres empreintes...

      Quelques mots sur cette ville :

      Przeworsk, située dans le sud-est de la Pologne, est fondée au Moyen Âge. Célèbre pour son impressionnant complexe monastique des Bernardins datant du XVe siècle et son musée ethnographique, qui abrite des collections rares sur la culture et les traditions locales. La ville est également connue pour le Przeworsk Culture, une civilisation protohistorique relique des environs.
      Przeworsk possède un train touristique pittoresque, le "Przeworska Kolej Dojazdowa," qui date du début du XXe siècle et offre une balade à travers les paysages de la région (à quelques kilometres de mon lieu de wwoofing). 🚂
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    • Eingemachtes

      July 15, 2019 in Poland ⋅ ⛅ 18 °C

      Ab morgen bin ich für eine Woche verschollen.

      Zumindest haben mir Marta und Andrej, die in den Bergen hier einen Hof betreiben, gleich die Koordinaten zu ihrem Anwesen und nicht erst eine Adresse durchgegeben. Ich werde den beiden für ein paar Tage beim Bau ihres Wellerlehmhauses helfen - mein bisher unentdecktes Spezialgebiet. Alternativ gäbe es auch Gemüse zu ernten (da bin ich mir meines Talentes sicherer), die beiden sind Selbstversorger (und pflegen zudem auch den Wald um sich herum).

      Bevor es ans Einmachen geht, dann aber doch kurz ans Eingemachte...

      Ich habe von Krakau aus Auschwitz besucht, nicht ohne ein wenig Schiss davor. Zum Glück in Fahrgemeinschaft mit einer Großfamilie aus Bremen, die mich gleich ein wenig adoptiert hat. Bei der Führung ist dann noch eine zweite kleine deutsche Gruppe zu uns gestoßen, und deren fünf Teilnehmer waren... besonders. Wie auch immer man es pc sagt, geistig leicht behindert. Sehr interessiert, aber mit einer Art Kindlichkeit in manchen Fragen, die an diesem schweren Ort schon irritierend war.

      Und irgendwann musste ich denken, ihr schnallt gar nicht, dass ihr vielleicht selbst hier gelandet oder anderswie ‚aussortiert’ worden wärt, hättet ihr damals gelebt. (Ich bin nicht grad stolz drauf, es ist schon arrogant).

      Nachts ist dann noch ein anderer Gedanke dazu über meine Bettdecke geschlichen: Warum kommt mir eigentlich nicht genauso in den Sinn, dass es mich selbst hätte treffen können? Nicht wegen meiner Ethnie oder körperlicher Merkmale, sondern weil ich wie auch immer gegen das Naziregime gehandelt hätte und nicht still mitgelaufen wäre. Weshalb bin ich auch heute noch froh, kein Länderfähnchen anstecken zu haben, wenn uns in Buchenau eine Delegation aus Israel entgegenkommt? Weil ich ihnen doch nicht offen in die Augen blicken und wirklich 100% überzeugt sagen kann, mit mir nicht?

      Ich hoffe, ich vertue mich. Mein Selbstbild ist anders, doch schon im Kleinen ist man so oft feige und auf sein eigenes Wohl bedacht. Ich hoffe, wir lassen gar nichts erst groß werden.
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    You might also know this place by the following names:

    Województwo Podkarpackie, Wojewodztwo Podkarpackie, Woiwodschaft Karpatenvorland, Podkarpackie Voivodeship, Subcarpàcia, Podkarpatské vojvodství, Województwo podkarpackie, Subcarpacia, Podkarpacie vojevoodkond, Voïvodie des Basses-Carpates, Provinsi Podkarpacie, Voivodato di Precarpazi, ポトカルパチェ県, Pakarpatės vaivadija, Piekarpatu vojevodiste, Subkarpaten, Subcarpácia, Voievodatul Carpaților de Jos, Подкарпатское воеводство, Podkarpatské vojvodstvo, Podkarpacie, Ряшівське воєводство, 喀尔巴阡山省

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