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Travelers at this place
    • Day 34

      An dem R1 angekommen

      June 9, 2022 in Poland ⋅ ☁️ 21 °C

      Am R1 angekommen! Für heute Abend habe ich für 16 € eine feste Unterkunft fest gemacht +5€ für Frühstück. Muss ich nur noch hinkommen, sind etwa 40 km. Später reiche ich die Geschichte des Tages nach.
      So, jetzt die komplette Geschichte: Ich hatte mir abends überlegt, diesen Tag etwas gemächlicher anzugehen. Nachts war es nicht so fürchterlich feucht geworden, trotz des Standortes neben dem See, also hatte ich das Außenzelt offen gelassen, damit es innen nicht durch Kondenswasser so feucht wird. Irgendwann fiel mir in der Nacht auf, dass ich kalte Füße hatte. Im Dunkeln in dieser mir fremden Umgebung dann ein paar warme Socken zu suchen, ist so mitten in der Nacht schon eine Herausforderung. Es klappte irgendwie ganz ohne Lampe. Morgens um 7:30 ging mein Wecker, Ich war eh kurz zuvor aufgestanden und bereitete schon die letzte Portion meines mitgebrachten und selbst mit Milchpulver gemischten Allos Früchtemüslis zu. In der hiesigen Umgebung werde ich mir Haferflocken und Rosinen besorgen, Milchpulver, wenn ich das finde, vielleicht auch ein paar Nüsse. Rossmann und Netto sowie Lidl Filialen habe ich hier in Polen schon gesichtet; also für Teile eines deutschen Sortimentes ist gesorgt, wenn ich das in einer größeren Stadt so will. Startfertig war ich heute um 11:45; geschlagene 2 Stunden später als gestern. Nach 2 km heftiger Bundesstraße ging es auf einen Waldweg der spezielleren Sorte: Sandweg mit Schlaglöchern, aber auch darauf geht es voran und das ohne Autos. Nur hohe Aufmerksamkeit ist gefordert, dass ich z.B. um Matschlöcher drum herum fahre. Manchmal gibt der Sand auch nach, dann kann ein Sturz in den weichen Sand folgen. Besonders bemerkenswert war eine Brückenüberquerung, wo das Rad vorher und hinterher eine Treppe hoch bzw. runter getragen werden soll . Für mich ein ganz undenkbares Unterfangen.Also Taschen ab und separat rübertragen, dann das Rad hinterher. Nach 10 km Sandpiste wieder auf normale kleinere Straße, bremst mich ein ziemlich starker Regenschauer aus, bei dem Unterstellen unter dem nächsten Baum angesagt war. Die letztens von Gisela nachgesendete Regenpellerine kommt erstmalig zum Einsatz. Bis 15 Uhr hadere ich mit meinem Reisetempo. Wie meistens ist auf Änderung des Straßenbelags Verlass. Und der Weg hat noch viele Varianten parat: Asphalt, der nur noch aus reparierten Stellen besteht und einer Kopfsteinpflaster-Huckelpiste gleicht; Straßen, bei denen eine ganze oder knappe halbe Seite nicht geteert ist; aber auch das Gegenteil: einwandfrei geteert oder auch geteert, mal ohne große Schlaglöcher - oder eben mit. Die volle Bandbreite! Auf einer zügig befahrbaren Straße komme ich in Chodziez, meinem heutigen Ziel, an. Die Aussicht auf 2 mitgebrachte Dosen Guiness lassen mein Herz höher schlagen. Leider hat das Pensionat Szelesiowka keinen verschließbaren Fahrradschuppen. Aber wir sind irgendwo auf dem Land…
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    • Day 1

      Komplizierter Start

      August 13, 2022 in Poland ⋅ ☁️ 24 °C

      Nach einem leicht verspäteten Start, stand zumindest das erste Reiseziel des Tages fest. Okay zugegeben - es ist kein Reiseziel, aber dafür eine Herzensangelegenheit. Wir stoppen nämlich noch bei unseren Freunden Nura und Richtl, die ebenfalls nächste Woche auf Reisen gehen wollen. Wir liefern dafür noch etwas (für Mädels) unerlässliches Equipment, wie Bikini und Badeschuhe. Nach einem kurzen Schwatz mit Kaffee und Chai Latte starten wir erneut.
      Aber schlauer sind wir natürlich immer noch nicht.
      Also bleiben wir zumindest bei der Richtung POLEN 🇵🇱 . Pünktlich an der Grenze in Görlitz, fragen wir uns, wie es eigentlich mit Maut aussieht. Da unser „Vanom“ ja ein wenig übergewichtig ist und somit die 3,5 t überschreitet, stellt uns das direkt vor unser erstes Problem. Denn in Polen gilt er somit als LKW und muss auf der Autobahn und sogar einigen Bundesstraßen Gebühren zahlen. Für Polen gestaltet sich das wahrscheinlich ziemlich easy, mit einer App, die mittels Ortung kilometergenau abrechnet. Wenn man der polnischen Sprache allerdings nicht mächtig ist, sieht es schon gar nicht mehr so leicht aus. Die App ist zwar blitzschnell installiert und man bekommt in dieser auch direkt einen Verifizierungscode, den man zur Anmeldung auf der Homepage des Anbieters benötigt, aber danach wird es kompliziert. Und zwar so dermaßen kompliziert, dass ich nach 10 Minuten die Segel streiche und wir uns dafür entscheiden, getreu unserer alten Gewohnheiten, doch nur die „Land-und-Leute-Variante“ über die Landstraßen einzuschlagen. Die Homepage bietet zwar die Variante die Sprache auf Englisch einzustellen, allerdings ist dies auch nicht verständlich geschrieben. Ständig sind irgendwelche eingegebenen Angaben angeblich falsch, oder ausgefüllte Formulare im nächsten Schritt wieder komplett weg. Jetzt wundert mich die Bewertung von 1,2 Sternen im App Store nicht im Geringsten.
      Aber egal, wie brauchen es ja wie gesagt nicht unbedingt.
      Also stellen wir das Navi auf „Mautstrassen meiden“ ein und cruisen durch die Lande. Da wir ja kein genaues Ziel haben, hat mein Schatz, ohne dass ich es gemerkt habe, als grobe Richtung Danzig eingegeben. Nach einer Weile fällt es auch mir auf, dass wir irgendwie wieder Richtung Deutschland fahren. Denn der schnellste Weg dorthin ohne Mautstraßen, führt nämlich wieder über deutsche Autobahnen.
      Verflucht noch mal – das ist doch wie verhext mit diesem Land. Mein Schatz muss sich dann kurz meinen Unmut anhören und dass dies sicher passiert, weil ich so unvorbereitet auf diese Reise gegangen bin. Ich bin nämlich in punkto Urlaub ein kleiner Kontrollfreak, der Dutzende Reiseführer studiert und die coolsten Orte, beziehungsweise Stopps schon vorab auf dem Plan hat. Mangels Zeit, habe ich diesmal aber keinen einzigen gelesen, beziehungsweise nicht mal besorgt. Auch das ach so schlaue Internet habe ich vorher nicht durchforstet. Aber vielleicht ist es ja auch mal nicht schlecht, sich einfach treiben zu lassen. Okay, jetzt nicht gerade wieder Richtung Deutschland, wenn man dieses gerade erst verlassen hat, aber generell schadet es wahrscheinlich nicht, die Kontrolle mal abzugeben. Damit wir wieder die richtige Richtung einschlagen, geben wir einfach pauschal Warschau ins Navi ein. Wir fahren dann über die unterschiedlichsten Straßen, die von holprig bis komplett neu gebaut reichen und passieren dabei winzige Dörfer, Kleinstädte und auch ein paar größere, modernere Städte. Es ist verrückt wie unterschiedlich dabei das Erscheinungsbild ist. In einigen Gegenden, sieht es noch aus wie bei uns damals in der guten alten DDR und in anderen neu gebauten Siedlungen, können wir uns aber ganz weit hinten anstellen, so modern und stylisch ist hier alles. Dieser Mix macht die Fahrt echt interessant und die Stunden vergehen wie im Flug. Wir machen einen kurzen Stopp am Lidl, um uns noch ein paar fehlende Lebensmittel zu kaufen und selbst hier geht es deutlich moderner zu als bei uns daheim . Es gibt Selbstbedienungskassen, die mich ganz schön herausfordern, aber mit Hilfe einer netten Kassiererin, bekomme ich das schlussendlich auch noch hin. Da es schon später Nachmittag ist, sind mal wieder meine Fähigkeiten als Navigator gefragt, damit ich uns einen netten, möglichst ruhigen Stellplatz für die Nacht suche. Ich werde recht schnell im Handy fündig und so steuern wir einen kleinen Platz an einem See, mit Badestrand an. Der Weg dorthin führt uns über eine holprige Sandpiste, durch den Wald. Als wir ankommen ist dieser Platz zwar wunderschön, aber wahrscheinlich gerade deshalb auch der Austragungsort eines Biker – Treffens mit Bühne und Heavy Metal Musik. Also der Aspekt „RUHIG“ ist hier heute ganz und gar nicht gegeben. Wir disponieren also um und wählen einen 20 km entfernten Stellplatz mit Picknickplatz im Wald. Ich bereite uns schnell unser Abendessen und wir genießen den Ausklang des ersten Tages.
      Mal schauen was der Morgige so für uns bereithält. Bleibt uns wie immer treu und gespannt…
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    • Day 14

      Die letzte Nacht auf dieser Reise

      March 3, 2023 in Poland ⋅ ☁️ 0 °C

      Die heutige Fahrt durch Polen dauerte bei knapp 570 Kilometern neuneinhalb Stunden und war landschaftstechnisch eher Trist und trostlos anzusehen. Das hat uns offen gestanden wenig bis gar nichts gegeben. Unser Schlafplatz in einem kleinen Streifen Wald war ebenfalls wenig ansehnlich. Immerhin gab es zum Abendbrot endlich den langersehnten Grießbrei 🥰
      Wir schließen Morgen den Kreis und werden ankommen, wo wir gestartet sind nämlich bei uns zu Hause. Die Reise nochmal nach Hamburg hoch (über 500 Kilometer hin und zurück) werden wir uns sparen. Auch wenn es natürlich ein wenig blöd ist nun weder pompös durch eine Ziellinie zu fahren, noch eine Urkunde zu erhalten. Aber rund und stimmig ist es für uns dennoch. Wir freuen uns darauf unsere Kinder wieder zu sehen und einen Tag zum Ausspannen zu haben bevor es Montag wieder zur Arbeit hinein in den Alltag geht.
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    • Day 9

      Weiter Richtung Osten...

      June 13, 2022 in Poland ⋅ ⛅ 17 °C

      Haben unterwegs Vorräte aufgefüllt und Leckerli für die Lieben zu Hause gekauft.
      Schönen einsamem Platz angesteuert.
      Nette Leute von unserem letzten Platz begleiten uns.
      Es geht uns jeden Tag besser.Read more

    • Day 11

      Craft Beer Camp

      August 31, 2022 in Poland ⋅ ⛅ 18 °C

      Die Brauerei Gzub bietet eine professionelle Caravaning-Infrastruktur - einen Camper-Servicepunkt (Abwasser, Frischwasser),
      8 Stellplätze mit Stromzugang. Toiletten, Duschen und ein Spa im Freien (Sauna mit Whirlpool und kalter Wanne) sind vorhanden. Der Stellplatz ist das ganze Jahr über geöffnet.
      Man kann hier auch das lokales Bier probieren.

      So einen gepflegten Stellplatz habe ich noch nicht gesehen! ❗
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    • Day 11

      Kurze Pause

      August 31, 2022 in Poland ⋅ ☁️ 20 °C

      Heute hatten wir einen Fahrtag eingelegt, es geht wieder Richtung Heimat.😢
      Pepe brauchte eine Pause und Joy🐾wollte auch raus.
      Also das Minibike geschnappt und los.
      Joy 🐾 findet Wasserplätze mit verbundenen Augen. 😂😂
      Also erstmal ne Runde schwimmen.
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    • Day 12

      Brenno

      May 31, 2023 in Poland ⋅ ☀️ 24 °C

      In Brenno gibt es einen privaten Campingplatz, den wir als Übernachtungsplatz ausgesucht haben. Wir sind wohl die einzigen Kurzzeitgäste hier, es gibt einige Langzeitcamper, ansonsten ist es sehr ruhig. Für ca 13 Euro, mit sauberen Sanitär, Grill- und Spielplatz, See, Ver- und Entsorgungsmöglichkeit eine gute Wahl. Der See ist ziemlich verschlammt und lädt weder zum Schwimmen noch zum Paddeln ein.Read more

    • Day 13

      Eisenbahnmuseum Wolsztyn

      June 1, 2023 in Poland ⋅ ☀️ 22 °C

      Wikipedia:
      Das heutige Bahnbetriebswerk Wolsztyn wurde 1886 am Eisenbahnknoten in Wollstein (polnisch Wolsztyn) von den Preußischen Staatseisenbahnen errichtet. 1908 wurde der Rundschuppen von vier auf acht Stellplätze erweitert. Es verfügt über ein Lokomotivdepot mit Ringlokschuppen und ist heute das letzte Bahnbetriebswerk in Polen, in dem für Personenzüge noch regelmäßig Dampflokomotiven eingesetzt werden. Ein Teil des Verwaltungsgebäudes ist als Museum eingerichtet. Im Freigelände und im ehemaligen Güterbahnhof werden verschiedene Eisenbahnfahrzeuge, Dampfkräne und verschiedene Dampflokomotiven ausgestellt. Seit 1993 findet hier alljährlich eine Dampflokparade statt, bei der Dampflokfreunde und Dampflokomotiven aus ganz Europa zusammenkommen.

      Die vorhandenen betriebsfähigen Dampflokomotiven werden von der Gesellschaft Wolsztyn Experience unterhalten.
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    • Day 23

      POZNAN

      August 20, 2023 in Poland ⋅ ☀️ 29 °C

      Capitale de la province de Wielkopolska, berceau de la nation polonaise, Poznań est un important centre économique, scientifique, culturel et touristique de l'ouest de la Pologne. Réputée pour ses foires internationales qui s'y tiennent régulièrement depuis 1921 .
      Poznań est aussi une ville historique d'importance.Sur ces quelques clichés,
      on aperçoit Hôtel de Ville Renaissance. Sa grande façade à triples rangées d'arcades est surmontée d'un attique où sont représentés les rois de la dynastie des Jagellons.
      L'Hôtel de Ville est entouré de maisons historiques de style baroque: une douzaine de petites maisons de poissonniers . 
      L'Eglise paroissiale (Kosciol Farny) est une des plus belles églises baroques de Pologne. Situés à proximité, les bâtiments de l'ancien monastère des jésuites sont actuellement le siège de la municipalité.
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    • Day 60

      Poznan

      August 30, 2019 in Poland ⋅ ⛅ 24 °C

      Dernière étape en Pologne, Poznan a la particularité de ne pas avoir été bombardée pendant la seconde guerre mondiale. Le centre historique est donc resté authentique et nous avons un réel plaisir à le découvrir. Mais nous avons déjà en tête les 1400 kilometres à parcourir avant demain soir, ce qui nous oblige à écourter la visite.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Województwo Wielkopolskie, Wojewodztwo Wielkopolskie, Woiwodschaft Großpolen, Greater Poland, Voivodat de Gran Polònia, Velkopolské vojvodství, Wiôlgòpòlsczé wòjewództwò, Grandpollanda Provinco, Voivodato de Gran Polonia, Suur-Poola vojevoodkond, Voïvodie de Grande-Pologne, Provinsi Polandia Besar, Voivodato della Grande Polonia, ヴィエルコポルスカ県, Didžiosios Lenkijos vaivadija, Lielpolijas vojevodiste, Woiwodschap Groot-Polen, Storpolske voivodskap, Województwo wielkopolskie, Grande Polônia, Voievodatul Polonia Mare, Великопольское воеводство, Војводство великопољско, Storpolen, 大波兰省

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