Portugal
Anha

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Travelers at this place
    • Day 12

      Day 4 - Esposende to Anha

      April 15 in Portugal ⋅ ☀️ 63 °F

      We covered 13 miles of a very different walk today. Moving inland from the beach a couple of miles put us in a different world. It changed from boardwalks on the beach to mountain trails and quiet villages. The path was very much like walking the Galicia region of the Camino Frances. It was cool with a light wind and wonderful smells of the forest.

      A highlight was crossing a river on a simple bridge in the middle of nowhere, it was a beautiful spot that felt magical.

      Once we came out of the forest we had a nice stroll by some churches and then a stop for a “Pilgrims Meal” at a small bar. Then to our Albergue (hostel) to recharge, wash clothes and prepare for tomorrow. Another amazing day!
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    • Day 6

      Day 5 Anha to Vila Praia de Ancora

      September 12, 2023 in Portugal ⋅ ⛅ 16 °C

      Another mountain to climb, a bridge to cross, more cobblestones and boardwalks. 24km
      Lots of forts along this stretch and abandoned lighthouses. The formation of rock along the shoreline is 450 million years old. Stunning! I walked most of the way with Teresa from Georgia. We would meet up almost daily over the next week…purely by coincidence.Read more

    • Day 4

      Tag 3: Fußwalks & Fußtalks

      September 8, 2023 in Portugal ⋅ ☁️ 19 °C

      Der dritte Tag auf dem Camino ging viel besser los, als der letzte aufgehört hatte. Wir hatten ein lustiges Frühstück mit zwei älteren Kanadierinnen und dem sympathischen Rory aus Manchester. Sogar Spot saß in einem Stuhl neben uns am Frühstückstisch, so knuffig! 🐕‍🦺
      Wir waren ganz froh, dass die drei älteren deutschen Herren (die die letzten beiden Nächste per Zufall immer in den gleichen Hostels verbracht haben wie wir) schon losgegangen waren, denn sie machen einfach alle völlig verrückt mit der irrationalen Angst keinen Schlafplatz mehr zu bekommen. Ständig hörte man sie lauthals die Herbergensituation beklagen (wobei sie selber natürlich einen Ort zum übernachten haben) oder den anderen panisch zuzuschreien: "Everything ist full!!! EVERYTHING!!!!!! You won't get ANYTHING!!" Furchtbar. Und das stimmte natürlich so nicht. Rory und die Herbergsmutter hatten uns noch am selben Morgen ein ganz süßes Hostel "Carolinas Place" empfohlen und wir haben zum Glück direkt eine Zusage bekommen. 🥳 Beschwingt wie wir waren, dachten wir eine letzte kleine Abkühlung im Pool bevor wir los gingen, könnte doch nicht schaden. Aufgrund dessen, des längst überfälligen Wäschewaschens und immer längeren Fußabklebaktionen an Jans Füßen, sind wir leider erst viel später losgekommen als wir es vorgehabt hatten.
      Der Weg führte uns heute weg von der Küste und viel mehr durch Felder und Dörfchen. Doch hin und wieder konnte man trotzdem einen kurzen Blick an die Küste erhaschen. 🥰
      Eigentlich haben wir nur eine Pause zum Mittagessen gemacht und sind sonst die 26 km fast komplett am Stück durchgegangen. Trotzdem wurde es immer später und später und wir hatten immer noch recht viel Strecke vor uns.
      Leider wurde es auch noch nicht leichter, die Füße beginnen schon nach kürzester Zeit zu schmerzen. Jan hat wirklich große Probleme mit seinen Blasen an den Zehen und wegen der Fehlbelastung machen sich anschließend die Knie bemerkbar uns immer so weiter.
      Und dann habe ich auch noch einen fatalen Fehler beim Navigieren gemacht: Ich habe nicht gemerkt, dass noch ein Zwischenziel 6 km vor der Herberge eingegeben war. Somit haben wir all unsere Kraft auf dieses Zwischenziel ausgerichtet und sogar 800m vorher schon etwas zu essen für den Abend eingekauft. Natürlich ist uns nicht aufgefallen, dass es noch zu früh für das Tagesziel war, da sich mit schmerzenden Füßen jeder Kilometer mindestens 3x so lang anfühlt. 😬
      Dann bemerkte ich den Fehler und es war einfach nur noch eine Quälerei. Die Kraft war aufgebraucht, die Füße schmerzten schlimmer als je zu vor und wir hatten sogar noch die blöden Einkäufe dabei. 🥵 Es war am Ende wirklich nicht schön. Es wurde auch schon langsam dunkel und wir wollten heute einfach nur noch ankommen und die Schuhe und den Rucksack ablegen.
      "Casa da Carolina" war dann der Himmel auf Erden. Wir wurden so warm und herzlich aufgenommen, uns wurden direkt Getränke und Snacks angeboten (Wasser hatten wir auch keins mehr) und wir wurden von vielen netten Pilgern begrüßt. Schnell duschen wir, wuschen Wäsche und setzten uns dann an den "Fußpool". Es war so herrlich. Wir haben ein kaltes Fußbad (und ein kühles Super Bock) noch nie in unserem Leben so sehr wertgeschätzt. So langsam spürten wir wie das Leben wieder in uns zurückkehrte.
      An diesem Abend lernten wir sehr viele coole Leute kennen, unter anderem ein paar Finninen und mehrere Spanier mit denen wir uns sehr gut verstanden haben.😊 Das Gesprächsthema Nummer 1 war: Füße.
      Ich habe noch nie so viel über Füße nachgedacht und geredet wie hier. Jeder gab seine erfolgreichsten Anti-Blasen-Tipps zum Besten und es wurden sehr viele Schauergeschichten über Füße erzählt und viele Füße gemeinsam untersucht. 😂 Es war schon sehr witzig. Über die Füße lässt sich nämlich auch erstaunlich viel über einen Menschen erfahren.
      Dieser Abend war einfach so schön und wir hatten das erste Mal so ein richtiges Gemeinschafts-Camino-Feeling. ☺️🥰 Genau solche Abende wir der heute wo jeder einfach befreit was über sich, sein Leben oder sein Leiden erzählt und man einfach gemeinsam glücklich ist, haben mir sehr gefehlt. ❤️
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    • Day 12

      Gute Nacht Geschichte

      May 23, 2023 in Portugal ⋅ ☀️ 22 °C

      Puha Puha Puha

      Was für ein Tag. 90% nur Betonwege. Wenig Symbole

      Gedanken und sooooo viel dass ich nur Bilder posten konnte.

      Heute habe ich keinen GlücksCent gefunden, hatte heute mal Mut den Kopf zu heben. Viele viele tolle Momente gab es und durch Mitmenschen und Gespräche auch in einem was in alle Richtungen was freisetzte.

      Wegbegleiter waren heute viele Hunde, Frauen, schönste Zufallsbilder, Kastanietten, nordic walking set, Meer, Wald, bergauf , Sonne ,Mut

      Bin heute 12 Stunden mit zwei Pausen gelatscht. Waren bestimmt ü 30 km.

      Bin ko.
      Gute Nacht
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    • Day 20–21

      Etappe 17, V. do Castello - Marinhás 1

      September 28, 2023 in Portugal ⋅ ☁️ 19 °C

      Habe meine Herberge schnellstmöglich verlassen, war leider eine bessere Bauarbeiterunterkunft. Könnte eine wunderschöne Anlage sein - Sanierungsbedarf sehr hoch.
      Suche jetzt in der Stadt nach dem Jakobsweg und damit den Beginn für meine heutige Tour.
      Bis zu meiner neuen Herberge sind es ungefähr 23 Kilometer.
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    • Day 7

      Vila Nova de Anha

      September 7 in Portugal ⋅ ⛅ 20 °C

      A relatively short day of 15.5 km, with lots of uphill and boulders through the forest. Eucalyptus scents the whole air through the forest - amazing!
      We made it to Casa da Carolina, which is the most beautiful accommodation we've had so far. Huge gardens and chickens and several leisure areas. Grandmother Maria cooked a fabulous soup for everyone 😋.
      We're here with some of the people from the first day in Vila Cha, and will all go to the same place tomorrow.
      New friends Sophia, Charlotte, and Daniel. We parted ways with Amagi this morning.
      Today I feel like I'm seeing some of the more important things in life.
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    • Day 5

      36.395 Schritte, nicht alle so geplant

      September 3 in Portugal ⋅ ☀️ 21 °C

      Geplant waren heute ca. 20km, Morgen 12km. Morgen soll die schönste Stadt an der Pilgerroute sein, Viana do Castello, dann hätten wir etwas Zeit die Stadt anzuschauen.
      Die Pilgerherberge, die wir anvisiert hatten, war leider schon voll, also nochmal ca. 5km Fußmarsch. Hört sich nicht schlimm an, geht normalerweise auf der linken A...backe. Aber nach einem langen Tag und einem schweren Rucksack wird das eine Herausforderung. Was uns die Laune gerettet hat, war ein Stand, mit Wasser, Saft, Obst, Kaffee, Kuchen, usw., alles was man sich so am Weg wünscht, gegen eine Spende.
      Vorteil: Morgen ist die Wanderstrecke kurz.
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    • Day 7

      Puddles: Marinhas to Chafe

      May 6, 2023 in Portugal ⋅ ☀️ 20 °C

      (Grab a hanky, my lovelies. It’s about to get dark.)

      I was afraid for the first time today, and then I was sad, and then I was bereft.

      I left Marinhas alone under threatening skies. Brigit and I had parted ways the night before. “This is the Way,” they say. People move on. So, I pulled on my rain jacket and backpack cover and set off up an inland street in what I hoped was the right direction, as there were no longer boardwalk to guide me.

      There is nothing like not knowing for sure where I am to get my nerves humming. So I thought of Kory. Because that’s what you do when you’ve been half of a couple for three decades, and it’s a hard habit to break. If you have someone you love, you do this unconsciously. You’re mind goes to the touchstone knowledge that someone far away loves you and wants you safe, and you feel better. When that is severed, you feel as if your very DNA has unraveled. Only a a few shredded strands remain. I would do anything to maintain these fragile bonds; to not let go, even nearly three years since they first ripped apart. Even though he’s utterly gone, I cannot imagine losing the connection of those thin lifelines.

      I gripped a silver bead with a pink flower on my necklace. My neighbor made this beaded strand for me specifically so I could bring two of the Pandora clasp beads that Kory bought me years ago. I find textures comforting when I’m missing my guy. The feeling of something solid helps.

      Soon, I found a yellow arrow to confirm I was heading the correct way. I was already weepy when I came upon a tiny, nondescript church. You can’t throw a rock in Portugal without hitting a church, but this one was unique in its simplicity. I found a bench in the back courtyard, dropped my pack, leaned my head against my sticks and ugly cried. I’m talking snot-nosed sobbing. Lonely doesn’t come close to the feeling of aloneness in these moments. I am unglued without him.

      After a good long blubber, I used the bathroom (because bless the Catholic Church, there are always bathrooms for the pilgrims), and was on my way. The path left the town of Marinhas via a trail through birch woods along a river. Here was the beauty and peace I needed in order to regroup. Several pilgrims were on the trail. I let them pass so I could be alone.

      I skirted couple of small towns, then climbed through a eucalyptus forest. My guidebook said this was a gradual, 500 foot climb; which was a damn lie. I cried off and on. I came across another church, and at the small desk where I got my pilgrim passport stamp, I borrowed the pen to write “Big Show ❤️” on a smooth, oval rock I had found. (Stamping your little booklet and leaving rocks of remembrance are pilgrim traditions.)

      Then, it was back into the forest. I came upon a makeshift cairn in the woods. Pilgrims had left rocks and trinkets and photos of lost loved ones.

      “No,” I said out loud. Leaving the rock behind felt like leaving Kory behind. It was too much. I kept going.

      As I traveled through several little towns in these 10 miles, I visited the churches. I’m far from Catholic and closer to agnostic, but Mary? She’s my girl. If there is a god, she’s Mary, or a lot like her: someone who sacrifices for her beloved children, lets them go get broken by the world, mourns their pain, then gathers them back into her arms.

      I ran into Mary a lot today.

      At the peak of this exhausting but beautiful trail, about 6 miles in, there is a wildly ornate church. I went in, took some photos, and got my obligatory stamp. On my way out, and heading down the hill, I came across a stone carving of our lady of what god ought to be. And in the hollow of her clothing below her chin, a small, polished, red stone glowed. Someone walking ahead of me had also been communing with Mary. I stood there thinking, and again afraid.

      One of my beads would fit perfectly there next to that red stone. Which would mean leaving it behind. Which would mean, maybe, cutting another fragile strand to what I know, I know, is already lost.

      I thought, ‘Maybe try it. See what happens.’ And I laid the bead down there in Mary’s folds. And I left it behind. Which meant a lot more ugly crying in front of a lot of pilgrims.

      The final, eucalyptus forest came next. There were puddles, and I took a photo of one with the idea I would claim it was all my tears. A sad little joke, but enough to let me know I would survive this day.

      I have another Kory bead on my necklace, and my ‘Big Show’ rock. I don’t know what comes next for this particular aspect of my pilgrimage. I’ll know when I get there.
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    • Day 8

      Fluch und Segen

      May 17, 2023 in Portugal ⋅ ⛅ 18 °C

      Der Weg führte heute durch zahlreiche Eukalyptus Wälder. Urige Wege, rauschende Bäche, raschelnde Wipfel mit Gezwitscher. Leider verdrängt der invasive Anbau dieses Baumes die heimischen Hölzer. Der Grund ist die heimische Papierindustrie, die das schnellwachsende Holz als Rohstoff benötigt.
      Die portugiesische Küche begeisterte uns heute mit unerwarteten Köstlichkeiten in unscheinbaren Café s. Muito obregado.
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    • Day 5

      III. FÃO - ANHA

      April 27 in Portugal ⋅ ☀️ 14 °C

      6 Stunden erholsamer Schlaf, in einem bequemen Bett mit kuscheliger Decke und Ruhe! So gut schlafe ich teilweise Zuhause nicht… Ich wollte gar nicht aufstehen!

      Erstes Highlight: Ich hab mir gestern Peanutbutter fürs Frühstück gekauft 😅 und da ich gestern Abend schon die Unterkunft für heute in Anha gebucht hatte konnte ich auch super entspannt starten und mir heute auf dem Weg alle Zeit, ok bis 19:30, Zeit lassen. Das brauchte ich. Gestern hätte so viel schöner sein können, wenn ich keine Angst gehabt hätte, kein Bett mehr zu bekommen 🙈

      Gestartet bin ich bei Regen mit Tia aus der Unterkunft. Es wurde aber ziemlich schnell klar, dass der Vibe zwischen uns nicht so passt. Sie wollte strikt den gelben Pfeilen folgen, ich nicht! Aber easy - geht man halt wieder getrennte Wege!

      Zwischendurch hab ich also den offiziellen Weg ein bisschen verlassen, weil ich näher am Meer gehen wollte. Hat mir sicher ein paar Kilometer mehr eingebrockt, aber das war’s wert 😌

      Die Strecke heute ging dann aber doch mehr durch die keinen Ortschaften, was wirklich schön war. Die Betonung liegt auf klein und einheimisch… nicht dieses Tourigewusel. In Outeiro habe ich bei Lampião eine Mittagspause gemacht und der alte Portugiese, dem das Café gehörte, war so süß! Ich habe 1€ für meinen Kaffee bezahlt und dann kam er und stellte mir noch Kräcker, Marnelade und Nüsse auf den Tisch. Als ich ihn fragte was er denn dafür noch bekommt sagte er, dass es ein Geschenk für die Pilger sei… WOW, kurzer „Pipi in den Augen Moment“, weil ich diese Geste einfach so schön fand 🙏🏼

      Weiter ging’s , jetzt durch den Wald. Die angenehme Luft, der Geruch der Nadelbäume und das Rauschen des Bachs waren eine schöne Abwechslung. Hier wechselte ich zwei Sätze auf englisch mit einer anderen Pilgerin, bis sie mich fragte wo ich denn herkomme und sie mir auf deutsch antwortete 😅 Nana kommt also auch aus Deutschland und es gab noch viele weitere Gemeinsamkeiten… unter anderem das heutige Ziel „Albergue Casa da Carolina“. Also gingen wir die restlichen 10km bis zur Unterkunft zusammen wo später noch Francesca und Raquel dazustießen 😊 Die Albergue ist wirklich ein Traum, bis auf den maximal belastenden Schnarcher zwei Betten weiter! Ich finde, es sollte einen separaten Schlafsaal für Schnarcher geben 😳

      Heute kein Sprung ins Meer, dafür endlich portugiesisches Essen 🤤 auch wenn das bedeutete nochmal 20 Minuten gehen zu müssen. Erst wollte keiner mit, Francescas Reaktion war „ NOOOOO WAY!!!“ 😅 aber ich habe mich nicht zu einem näheren Restaurant überreden lassen. Darauf bin ich ziemlich stolz, denn ich will lernen mehr das zu tun was ICH wirklich möchte und es nicht immer nur anderen recht machen zu wollen. Ich wär tatsächlich auch einfach allein gegangen. Raquel kam dann doch mit und es war die richtige Entscheidung. Das Essen war einfach so unfassbar gut!
      Es gab Sargo 🐠 und Garnelen 🦐 Ich habe drei Garnelen gebraucht bis die Letzte einigermaßen hübsch gepult war 😅 den portugiesischen Nachtisch „Bolo de bolacha“ konnten wir uns auch nicht entgehen lassen. Eine Schicht aus Keksen mit Kaffee und einer Buttercreme - schöner Abschluss des Tages 😌

      Jetzt gibt’s OhroPax! und hoffentlich ein wenig Schlaf!

      * Nachtrag: diesmal war ich tatsächlich nicht so motiviert meinen Text hier zu verfassen und habe auch tagsüber wenig notiert was so passiert ist, mal sehen wie es die Tage wird. Ich glaube aber, dass das ein gutes Zeichen ist, denn ich genieße die Zeit hier einfach so sehr!
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    Anha

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