Portugal
Barranquinho

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Travelers at this place
    • Day 7

      Fischerweg 2. Etappe

      April 8 in Portugal ⋅ 🌬 15 °C

      Von Vila Nova de Milfontes nach Almograve

      Ca. 15 km, lt. Wanderführer 5 h Gehzeit

      Wie im Wetterbericht angesagt, soll es am Vormittag regnen. Als wir um 8 Uhr aufstehen, gibt es tatsächlich Regen. Um 9 Uhr stellen wir das Gepäck zur Abholung bereit und verbinden Einkauf und Frühstück in einem kleinen Kaufladen mit Café. Es ist immer noch sehr kühl, aber regnet zumindest nicht. Heute stehen nur 15 km auf dem Programm. Wir beschließen, den Anfang entlang der Straße und über die Brücke abzukürzen und stattdessen den Rio Mira mit einer kleinen Fähre zu überqueren. Gerade als wir am Anleger sind, gibt es einen heftigen Regenschauer, so dass wir ziemlich durchnässt am anderen Ufer ankommen. Aber schon bald haben uns Sonne und Wind wieder getrocknet.
      Der Weg beginnt am Strand im Mündungsgebiet des Rio Mira und führt dann auf einem längeren Abschnitt durch landwirtschaftliches Gebiet hinter den blühenden Dünen entlang.
      Dann folgt wieder imposante Steilküstenlandschaft mit kleinen Buchten, alles nicht ganz so wild wie gestern. Wie angekündigt folgt kurz vor dem Ziel eine unbeliebte, zum Glück nur ca. 3 km lange Sandstrecke. Aber es gab auch immer wieder Wegabschnitte durch schattiges Gebüsch, zum Teil sehr eng und fast zugewachsen. Nachschlagen im Netz ergibt, dass es zum großen Teil aus einer invasiven australischen Akazienart besteht.: "Es war ein gut gemeinter Versuch mit besorgniserregendem Ergebnis: Im 20. Jahrhundert führten Menschen Akazien aus Australien nach Portugal ein. So wollten sie küstennahe Sandböden befestigen und mit Nährstoffen anreichern. Inzwischen breiten sich die Sträucher jedoch unkontrolliert aus und verdrängen einheimische Pflanzen. "
      Gegen 15.30 Uhr erreichen wir Almograve und erfreuen uns mit und an einem Kaffee in der Sonne. Nach und nach treffen alle Grüppchen, die wir unterwegs getroffen haben ein oder sitzen schon in einem der beiden Cafés am Kreisverkehr.
      Dann zum Quartier, freundliche Wirtin, schönes Zimmer inkl. Kaffeepads und Teebeutel. Da wir morgen früh los müssen, 22 km stehen auf dem Plan, buchen wir uns ein Frühstück dazu. Das Gepäck steht auch schon vor der Tür.
      Duschen und auf zum
      Proviant kaufen und einen Platz zum Abendbrot finden. Der Supermarkt bietet fast nur indische Produkte. Schon gestern haben wir viele Männer mit dem typischen Sikhturban gesehen, heute auch in Almograve. Google gibt Auskunft: Es gibt in Portugal eine große wachsende Hindhu-Diaspora, nicht nur aus Indien, auch aus Nepal und Bangladesch. Also Nachfrage und Angebot. Fast nebenan immm Supermercado Gisela finden wir schließlich auch Käse und Brot. Anschließend ein sehr gutes vegetarisches Essen in einem kleinen Lokal. Wir sind wieder sehr zufrieden mit dem Tag.
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    • Day 5–9

      Nach Zambujeira do Mar

      April 10 in Portugal ⋅ ⛅ 13 °C

      Heute war es noch wärmer. Die Strecke war etwa 21 km. Wir sind zu viert etwas früher gestartet als gewöhnlich, damit es wenigstens am Anfang noch nicht so heiss ist. Der erste Teil des Weges war sehr gut zu gehen, es gab einen Holzsteg und danach Schotterweg. Aber bald gab es auch wieder die üblichen Zuckersandwege, heute sogar in einem rötlichen Ton. Aber die Landschaft war wieder großartig und recht abwechslungsreich, unter anderem ging es durch ein Pinienwäldchen. Wir sehen auch jeden Tag wieder Leute von den Vortagen, zum Beispiel die jungen Eltern, wo Vati das schon relativ große Kind in der Trage auf dem Rücken schleppt, und Mutti in der Leggins den Rucksack.
      Heute gab es mal nach etwa 9,5 km im Ort Cavaleiro eine kleine Bar zum Einkehren, mit kühlem Cidre und kleinen Snacks. Dann ging es weiter, an einem Leuchtturm vorbei, über Schotterwege an der Küste entlang. Später führte der Weg ziemlich eintönig etwas im Hinterland durch eine Buschlandschaft, und weit und breit kein Schatten. Ronny und Sophie hatten etwas abgekürzt nach der Pause, wir waren also ne ganze Weile zu zweit unterwegs. Kurz nachdem wir eine Kuhweide passiert und wir an der Steilküste wieder mehrere Störche in ihren Nestern auf hohen Felsklippen gesehen haben, gab es einen steilen Abstieg über Treppen hinunter zu einem kleinen Fischereihafen. Danach ging es wider steil bergauf, und oben warteten Ronny und Sophie auf uns in einem Restaurant mit kühlen Getränken. Zum Schluss noch paar Kilometer auf einer schnurrgeraden Straße bis nach Zambujeira do Mar. Unser Hotel ist recht zentral, aber die beiden sind recht weit außerhalb im Hotel. Darum haben wir gleich bei Ankunft in der Stadt noch zusammen gegessen, lecker gegrillte Dorade und andere Köstlichkeiten, danach sind die beiden mit dem Taxi zu ihrem Hotel gefahren.
      Wir haben uns am Abend den Sonnenuntergang über dem Meer angeschaut.
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    • Day 3

      Vila Nova de Milfontes nach Almograve

      April 10 in Portugal ⋅ ☁️ 22 °C

      Der heutige Abschnitt war etwas kürzer als gestern. Wunderbarer Wanderweg entlang der Küste. Erstaunlicherweise gab es hier mehr Kies- umd Geröllstrände. Eher weniger Sandstrände. Auch die Felsformationen waren unterschiedlicher. Es gab ganz wenige Buchten, die zu einem Bad eingeladen haben.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Barranquinho

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