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- May 18, 2024, 5:00 PM
- ☁️ 16 °C
- Altitude: 71 m
- PortugalViana do CasteloEntre Ambos-Os-RiosEntre Ambos os RiosRio de Froufe41°49’30” N 8°19’4” W
Nationalpark Peneda-Gerês
May 18, 2024 in Portugal ⋅ ☁️ 16 °C
Den ersten Tag im Nationalpark verbringen wir mit Chillen (nein, wir sind nicht krank). Und Wäsche waschen. Und kochen, essen, spülen, räumen. Und Windel wechseln. Und duschen. Und was man eben sonst noch alles so macht.
Und weil das alles zu Musik natürlich noch viel mehr Spaß macht, gibt es wieder den ganzen Tag Beschallung vom Dorffest, unterbrochen nur vom gelegentlichen Gottesdienst.
Am Nachmittag wollen wir uns das Spektakel dann mal aus der Nähe anschauen. Vor allem weil es um 16 Uhr angeblich noch traditionelle Tänze geben soll.
Als wir pünktlich wie wir sind dort ankommen, ist allerdings gerade mal wieder ein Gottesdienst im Gange. Und irgendwie haben wir mehr erwartet als eine leere Bühne, ganze 5 Biertische (ich habe gezählt) und 3 Buden, die aber gerade alle geschlossen haben (vermutlich wegen des Gottesdienstes denken wir). Dort sind dann tatsächlich auch ein paar Leute, die großen Masten mit Lautsprechern, die das Geschehen ins ganze Tal übertragen rechtfertigt das aber nicht.
Wir bleiben eine Weile und hoffen, dass was spannendes passiert. Tut es aber nicht. Am Ende des Gottesdienstes zieht zwar eine Art kleine Prozession von dannen, das Ganze wirkt aber leicht unkoordiniert und improvisiert. Da die Trommler aber einfach extrem laut sind, nehmen wir reißaus, um Tildas zarte Öhrchen zu schützen.
Als ich später nochmal vorbeijogge entdecke ich wenigstens noch zwei kleine Stände und kehre erneut zurück, um etwas Obst und traditionelle Backwaren zu kaufen. Immerhin.
An Tag 2 im Nationalpark schwingen wir uns direkt vom Campingplatz aus auf die Räder und fahren zum kleinen Örtchen Ermida.
Dank etlicher Höhenmeter kommen wir ganz schön ins Schwitzen und genießen es endlich mal wieder Sport zu machen. Und in den Bergen zu sein. Tilda schläft tief und fest im Fahrradanhänger und wacht pünktlich zur Ankunft am Aussichtspunkt auf und findet sich im Paradies wieder. Neben der Straße weiden Kühe, weiter hinten sind Schafe und Pferde zu sehen und direkt an unserem Rastplatz haben es sich zwei riesige Hirtehunde bequem gemacht. Besser kann es quasi nicht laufen. Wir vespern mit Aussicht und rollen dann ins Tal zurück, immer vorbei an urwaldartigem Grün und jeder Menge Wasser.
Und weil Felix noch nicht genug hat startet er am Nachmittag direkt nochmal mit Viktor zu einer zweiten Mountainbike-Runde.
Währenddessen bleiben die Mädels auf dem Campingplatz und spielen und toben ausgiebig, wenn auch leider nach wie vor mit Bazillentechnischem Sicherheitsabstand.Read more
Traveler Da kriegt "Wäsche wechseln " eine ganz neue Bedeutung 😄
❤️ [Geli]
Ihr Süßen [Geli]