Portugal
Esteiro Baião

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Travelers at this place
    • Day 68

      Checkup

      January 4 in Portugal ⋅ 🌙 15 °C

      Vanmorgen bracht het zwarte varkentjes een bezoekje aan de buren. Hij zou zo mee naar binnen lopen, maar dat vonden ze toch niet goed.
      Fietsje bij Tina op haar plek neergezet want ik wil een lattenbodem kopen bij Ikea om mijn bed te veranderen dat toch niet goed bevalt zoals het nu is.
      En met het fietsje en de lattenbodem in de auto kan ik eigenlijk niet meer in mijn bed vanavond.
      Meteen even geluncht bij Ikea dan heb ik dat ook weer gehad.
      En dan op tijd op weg naar het ziekenhuis. Dat was maar goed ook want ik heb heel wat rondjes gereden in de buurt van het ziekenhuis omdat er een straat afgesloten was en de navigatie me er toch steeds heen stuurde.
      Gelukkig nog op tijd in het ziekenhuis aangekomen.
      Afspraak was met een dokter die ik tijdens de opname ook al gezien had, prettig persoon.
      Alles uit het dossier nog even doorgenomen. Opgebiecht dat ik de statines door de helft snij omdat ik de dosering veel te hoog vond en dat vond hij prima. Het is protocol om in het begin zo'n hoge dosis voor te schrijven zei hij. Maar ik had echt hele stijve spieren, inclusief mijn tong, waardoor ik besloten had om te halveren.
      Bloeddruk ook goed, hij zei dat ik wel mocht stoppen met de medicatie daarvoor. Maar dat durf ik toch niet aan als ik naar Marokko ga, dat bespreek ik in Nederland wel met de huisarts.
      Afijn geen enkele reden om niet naar Marokko te gaan 🥳🥳🥳
      Vanaf 8 januari sluit ik dit reisverhaal en ga verder met "Cornelia goes Maroc"
      Sta nu op de grote parkeerplaats bij Faro island omdat ik niet in het donker wil rijden. Wel gek om hier in het donker aan te komen en alleen de lichtjes aan de overkant van de Ria Formosa te zien.
      Morgen weer naar Route66 en hopen dat Chantal iemand gevonden heeft om mijn bed om te bouwen!
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    • Day 1

      Ein unperfekter Start

      September 21, 2020 in Portugal ⋅ ☀️ 23 °C

      Ich hungere nach Urlaub und freue mich umso mehr, dass wir - Christina und ich - nach einem halben Jahr Durststrecke endlich starten können. Die Corona Situation hat uns die vergangenen Tage noch auf die Folter gespannt: steigende Neuansteckungen! Folgt die Reisewarnung? Müssen wir in Quarantäne? Wir bleiben optimistisch und stehen pünktlich 7:30 Uhr am Bahnsteig.

      Am Bahnhof Fulda hatten wir einen langen Stop...einen sehr langen...ein komisches Bauchgefühl kam auf. Ein kurzer Check der DB App klärte uns auf: defekte Oberlandleitung zwischen Fulda und Erfurt, Umleitung über Aschaffenburg und ca. eine Stunde Verspätung. Da die Lufthansa uns vorher mitgeteilt hat, dass unser Flug überbucht ist und wir angeboten hatten einen späteren Flug zu nehmen, war ich noch relativ entspannt. Eine halbe Stunde hing ich in der Leitung der Lufthansa Hotline, wo mir letztendlich aber doch niemand beim Umbuchen der Flüge helfen konnte.

      Am Flughafen suchten wir, nachdem wir etwas umherirrten, weil wir das Terminal nicht gefunden haben, direkt eine Lufthansa Mitarbeiterin. Diese schickte uns zum völlig überfüllten Check-in Schalter. Hier wurde uns klar, dass es aussichtslos ist den Flug noch zu schaffen. Man sagte uns, dass wir doch noch Plätze bekommen hätten. Wir standen also an der falschen Schlange. Ein späterer Flug nach Faro wird nicht angeboten. Wir überlegten in der Hektik schon wie wir alles wieder stornieren können. Beim nächsten Service-Schalter zu dem wir geschickt wurden, hat man uns angeboten wenigstens die Flüge kostenlos zu stornieren. Jetzt waren wir aber mit gepackten Koffern in Frankfurt und wollten unbedingt ans Meer. Also nächster Plan: der Last-minute-Schalter. Eine gefühlte Ewigkeit verhandelten wir mit ihm über Flüge nach Mallorca, Athen, Mykonos und letztlich auch nach Faro. Doch nie passte die Ankunftszeit am Sonntag. Nach längerer Recherche fand er einen Rückflug mit Zwischenstopp in Madrid. Wir werden den gesamten Sonntag unterwegs sein und die Flüge werden unser Konto leerfegen, aber was solls 🤷🏻‍♀️ Gebucht! Als ich die nächste lange Schlange am Ryanair Check-in sah, war ich kurz vor einem Nervenzusammenbruch. Gott sei Dank lief hier alles glatt. Und dann bekam ich eine Nachricht von der Lufthansa: Es ist doch möglich den Rückflug anzutreten - gegen Gebühr natürlich - aber uns konnte mittlerweile nichts mehr schocken 🙈 Also wieder den frisch gebuchten Flug stornieren... Langsam waren wir ja in Übung 😉

      Als wir portugiesischen Boden betreten haben waren wir überglücklich. Mit unserem günstigen Mietwagen hat auch alles super geklappt. Einen 7er Golf kann ich auch gut händeln 😉 Auf der Fahrt ins Hostel breitete sich langsam das Urlaubsfeeling in uns aus. Im Hostel erwartete uns die nächste Ernüchterung. 2 Bäder für diese vielen Menschen und kaum Platz im Zimmer 🙈 Unsere deutsche Mitbewohnerin war dafür super freundlich. Den vierten Platz hat ein Amerikaner gebucht, der uns bereits jetzt vor seinem lauten Schnarchen gewarnt hat. Na prima 🙈

      Zum Sonnenuntergang ließen wir den Abend an einem Strandrestaurant ausklingen und waren gespannt, ob wir diese Nacht überstehen werden.
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    • Day 12

      Faro

      July 21, 2021 in Portugal ⋅ ☀️ 24 °C

      Faro

      Am 21. konnten wir endlich nach Faro aufbrechen, nun auch beide mit gültigem Impfpass. Nach einer überraschend angenehmen Busfahrt( wir hatten schon mit Serpentinen Straßen, wie man es aus Urlauben kennt gerechnet) stiegen wir dummerweise in der Innenstadt von Faro aus, statt am Flughafen, was deutlich schlauer gewesen wäre. Daraufhin warteten wir über eine Stunde auf einen Bus, den wir nehmen konnten, um zu unserem Hostel, welches auf einer Halbinsel vor Faro lag zu kommen.
      Als wir das Hostel erreichten fühlten wir uns direkt willkommen, durchschauten aber sehr schnell das Konzept das ihm zugrunde lag. In Wahrheit, so glauben wir, handelt es sich bei dem Hostel um eine Kommune, die sich lediglich dadurch finanziert 3-4 Zimmer mit Betten ausgestattet zu haben und so Touris einzuquartieren. Dies heißt keineswegs das dies ausbeuterisch oder so ist, im Gegenteil: die Gesamtatmosphäre war super, auch wenn wir ein wenig schmunzeln mussten, als die Dauerbewohner anfingen sich nach einer Flasche Sangria (oder mehr) abends gegenseitig zu tattoowieren. Fun fact: in Portugal herrscht ebenfalls eine Nachtruhe ab 10 Uhr, was hier jedoch Lautstärke mäßig niemanden sonderlich zu jucken schien. Die Ruheschilder, auf denen mit der Polizei gedroht wurde, waren also eher Deko.
      Das Hostel lag direkt am Wasser und war von innen in bunten Farben selbst bemalt.
      Zum Sonnenuntergang liefen wir ca. eine Minute auf die andere Seite der Insel, auf der das Meer in orangenen Farben leuchtete.
      Einziger Nachteil war, dass es keinen erreichbaren Supermarkt in der Nähe gab. Wir ernährten uns also morgens, mittags und abends von riesigen Käsebaguettes, die es für 1,60€ in einem Café, ca. 100m von unserem Hostel entfernt gab.
      Am nächsten Tag genossen wir die Sonne und das Meer am Strand und der Veranda unseres Hostels und lernten einige nette Menschen kennen. Faro, bzw. „Praia de Faro“ ist so wunderschön, dass wir direkt eine Nacht verlängerten wollten. Unser Hostel war leider ausgebucht, daher reservierten wir ein Hostel 500m weiter. Am nächsten Tag schliefen wir aus, soweit das möglich war, und checkten dann aus der Kommune aus.
      Die Zeit bis zum Check-in im anderen Hostel überbrückten wir mit einer Kanufahrt in unserer Landzunge. Man sah uns zwar ein bisschen skeptisch an, als wir beim Bootsverleih beichteten, dass wir beide keine wahnsinnigen Erfahrungen mit Wassermobilen haben, doch unsere absolut krassen Kanuskills sollten sie umstimmen. Wir sind wohl einfach Naturtalente. Das wir des öfteren mal wegtrieben und unser Boot so voller Wasser lief, dass wir dachten wir kentern, lassen wir mal außer Acht.
      Den Nachmittag und Abend verbrachten wir wie gewohnt am Strand.
      Leider hatten wir zum Sonnenuntergang unsere Badesachen vergessen, daher musste an ein oder anderer Stelle halt mal das Kleid hinhalten.
      Danach gingen wir zurück zu unserem neuen Hostel. Dies war kleiner und etwas anders aufgebaut als unser erstes Hostel, doch trotzdem wunderschön eingerichtet. Es gab ein riesiges Wohnzimmer und eine Terrasse direkt am Wasser, auf der wir viele nette und abenteuerlustige Menschen kennenlernten, mit denen wir den Abend verbrachten.
      Am nächsten Morgen durften wir dann noch ein Frühstück am Meer im zugehörigen Restaurant genießen, bevor wir das wunderschöne und Johannas allerliebstes (europäisches) Lieblingsland mit dem Bus wieder verlassen mussten. Sonst schaffen wir es nämlich leider nicht, wie geplant nach drei Wochen in Italien anzukommen.
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    You might also know this place by the following names:

    Esteiro Baião, Esteiro Baiao

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