Portugal
Fratel

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Travelers at this place
    • Day 5

      Nazaréeeeeeee...

      December 30, 2024 in Portugal ⋅ ☀️ 13 °C

      Gestern sind wir viel weiter gefahren, als wir ursprünglich geplant hatten. ABER. Der Stellplatz, den wir gefunden haben, ist wirklich nur zu empfehlen. Wir sind die einzigen und Cap und Eddy können rumtoben wie sie wollen. Wer noch nie Windhunde speeden gesehen hat - das ist einfach geil. :-)

      Leider umhüllt uns der Nebel auch noch am Morgen. Ich lass die beiden Jungs rumrasen, damit sie bei der Fahrt nach Nazaré tief und gut schlafen können.

      Ich freue mich sehr auf Nazaré und wenn ich die Wettervorhersagen richtig gedeutet habe, empfängt uns ein strahlend schönes Wetter mit 16 - 18 °C Wärme. Darauf hab ich jetzt wirklich Bock, denn ein Tag nur im dicken kalten Nebel, das ist nichts für mich.

      Die Landschaft ist hier sehr eindrücklich. Also eigentlich erst, seit wir aus dem dicken Nebel herausgekommen sind. :-) Soweit das Auge sehen kann, gibt es Wälder und Wälder und Wälder. Vorherrschend waren zu Beginn die Steineichen, dann waren es die Eukalyptusbäume und am Schluss waren es die Pinien. Ich erinnere mich dabei an den Jakobsweg, bei welchem wir in einen Eukalyptuswald hinein gelaufen sind. Das ist so, als ob 1'000'000 Kleenex Menthol-Taschentücher in der Luft hängen würden.

      Die letzten 50 km warten auf uns und wir staunen über die dreispurige Autobahn, die praktisch nicht befahren ist. Die Ortstafel Nazaré kommt immer näher. Noch kurz tanken und Peter kommt zurück mit der Einladung, dass wir hier noch ein bisschen Spätsommer geniessen: ein Magnum.

      Wenn ich die Menschen hier beobachte, fällt mir auf, dass sie in dicke Winterjacken eingepackt sind - inklusive Mützen. Also so, wie wenn es bei uns unter Null ist. Es herrschen hier aber 16 °C! Schon interessant, wie unterschiedlich die Temperaturen wahrgenommen werden, je nachdem, woran man sich gewohnt ist.

      Nazaré muss scheinbar auch von Wohnmobilen geflutet worden sein, denn man sieht sie hier nicht wirklich gern. Lidl und andere Lebensmittelgeschäfte haben reagiert. Es gibt vier kostenlose topfebene Stellplätze für Wohnmobile, die man benutzen darf (inkl. Übernachtung). Das tun wir aber nicht. Wir suchen uns einen schönen Platz. Die Frage stellt sich nur, sind sie offen, kommen wir mit unseren 3.10 Meter rein und sind Sie für ein Wohnmobil in unserer Grösse befahrbar (Sand, 4 x 4). Das werden wir gleich sehen.

      Peter zwängt unser Womolino durch enge Gassen - und - erster Platz geschlossen. Beim zweiten Spot werden wir fündig. Wir sind nicht alleine aber Peter findet noch ein Plätzli. Der Antlantik hat eine unglaubliche Anziehungskraft. Kombiniert mit Sonne und dem ewig langem und breitem Sandstrand bin ich grad im Himmel. Ich bin nicht mehr zu bremsen. Peter richtet alles ein und ich schnappe CAP und Eddie und steige die Klippen runter auf einem schmalen Sandweg (mit Crocs!!). Eddie flippt aus und als wir unten angekommen sind, sehe ich beide nicht mehr. Das Meer ist laut, die Wellen sind imposant, obwohl sie einfach nur etwa 1.50 - 2.00 Meter hoch sind. Kaum vorzustellen, was hier abgeht, wenn die Wellen 10 - 20 x höher sind.

      Wir sind da - das wollte ich mal immer sehen und es ist schöner, als ich es mir vorstellen konnte. Jetzt sitze ich im WoMo, habe den Laptop auf meinen Oberschenkeln und schreibe diesen Eintrag. Die Sonne schein mir ins Gesicht. Perfekt. Nach dem Essen - heute Rehplätzli mit frischen Teigwaren, Steinpilzen und Salat - geniesse ich die Ruhe. Ich höre die Wellen brechen, teils sehr heftig mit einem lauten Knall. Ich freue mich auf morgen früh. Wuffis packen, mich warm einpacken und ab zum Strand. YEAH!

      Danke Leben.
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    • Day 10

      Tag 10: Wandertag "Portas de Rodao"

      October 14, 2024 in Portugal ⋅ ☁️ 20 °C

      Nach einer ruhigen Nacht wurde Mareen gegen 7:15 vom Junior geweckt, die Gurke schlief wieder länger. Nach dem Frühstück ging es heute etwas schneller los als sonst, denn bis zu unserer Wanderung fuhren wir noch eine knappe Stunde mit dem Auto. Was tut man nicht alles für eine TOP Tour aus dem Rother Wanderführer.
      Unsere Wanderung starte gegen 11 Uhr an der Kirche Igreja Paroquial in Arneiro. Bei bestem Wanderwetter trieben uns die Kids erst einmal auf den kleinen Minispielplatz an der Kirche. Danach führte uns der Weg durch das Dorf und Mareen hatte einen Gedankenblitz-haben wir Löffel für den Reis der Kids zum Mittag dabei? Oh nein... Die Laune der Gurke sank noch mehr in den Keller. Die war eh schon nicht so gut drauf, da sie wusste, dass die heutige Wanderung etwas länger werden würde. Papa, der Retter in der Not, ging ins nächste Café und fragte nach 2 Löffeln als Leihe bis zum Nachmittag. Total freundlich bekam er von der älteren Dame die 2 Löffel ausgehändigt und der Junior sahnte noch ein Schmelzgebäck ab. In ihrer schlechten Laune wollte die Gurke keins haben. Die ältere Dame kam sogar noch aus dem Café heraus, um ihr eins anzubieten - so ist das eben, wenn man sich selbst im Weg steht. Später wollte sie dann doch kosten und wir konnten den Junior dazu bewegen, mit seiner Schwester zu teilen. Schmelzgebäck alle, beide Kinder zufrieden - Check.
      Weiter mit der Wanderung... Der Weg war schön ausgebaut, der Anstieg steil, sie Aussicht schön, der Picknick Platz am Ausguck wirklich toll aber eine TOP Tour, wie wir sie bisher vom Rother gewohnt sind, war es nicht. Trotzdem hatten alle ihren Spaß, die Gurke fand die Mittagspause mit Musik vom Handy klasse - Bauch Beine Po, Ab in den Süden, Boom Schakkalakka, ... Alles was das Kind sich wünscht. So hatten wir von Geiern umkreist eine tolle Mittagspause. Der Abstieg hatte es noch einmal in sich, schön steil aber zur Belohnung gab es ein paar Erdbeeren vom Erdbeerbaum. Nach dem Abstieg haben wir noch frei lebende Schafe gesehen, weder eingezäunt noch sonstwas. Die haben ein tolles Leben... Während Matze mit dem Junior noch zu einem anderen Ausguck gegangen ist, haben Mareen und die Gurke Mensch ärgere dich nicht gespielt. Nochmal 1 km mehr hätte sie uns wohl heute doch übel genommen... Der restliche Weg war wenig spektakulär und zurück in Arneiro ging es als erstes zum Café der älteren Dame die Löffel zurückbringen. Dort gab es für jeden noch ein Getränk, das Trinkgeld und die Leihgebühr wollte sie leider nicht annehmen... Naja, dann haben wir uns eben noch einmal bedankt und anschließend ging es zum nächsten Laden ein Eis essen. Auf dem Weg zum Auto gab was selbstverständlich kein Vorbeikommen am Minispielplatz. Die heutige Wanderung war 10,6 km lang und hatte 260 Hm zu überwinden.
      Auf der Rücktour zum Air BnB sind dann kurz vor Ende beide Kinder eingeschlafen. Die Gurke wurde sofort bei Ankunft wach, der Junior durfte noch etwas schlafen... Danach gab es Abendessen für alle, noch bisschen spielen und ab ins Bett - morgen geht's schon an den letzten Ort für diesen Urlaub.
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    • Day 21

      Heute geht es weiter!

      July 19, 2018 in Portugal ⋅ ☀️ 24 °C

      Heute klingelte der Wecker um 8 Uhr und wir machten uns fertig, packten die Sachen zusammen und riefen ein Taxi an.
      Wir checkten schnell aus dem Hotel aus und dann wartete das Taxi schon vor der Tür.
      Wir sind dann zur Werkstatt hingefahren und stellten das komplette Gepäck ab und gingen in das Büro wo der Chef auf uns wartete.
      Er ging auf seinen Übersetzer und fing an zu schreiben.
      Der erste Satz : „ es gibt ein Problem.“
      Da dachte ich super. Er meinte, dass das Wohnmobil in 2-3 Stunden fertig wird, was blöd war, aber na ja.
      Also verbrachten wir die Zeit da in der Werkstatt.
      Dann bittete er uns ins Büro und meinte, dass das Wohnmobil mehrere Probleme hat und der Motor schwer zu einbauen geht. Das Wohnmobil wird heute *nachmittag* um 18:00-19:00 Uhr fertig.
      Wir gingen in den Stadt und haben was gegessen und getrunken.
      Gegen 16:00 Uhr gingen wir zurück in die Werkstatt und schauten.
      Das Wohnmobil war von der hebebühne unten und genau so schnell ging es wieder hoch.
      Nach ein paar Stunden kam es runter und wurde raus gefahren.
      Der Mechaniker ist Probe gefahren, er hielt draußen vor der Garage an und schaute, warum der wieder so rausqualmte. Er fuhr einen Arbeitskollegen abholen, der helfen kann.
      Danach ist das Wohnmobil in die Werkstatt gefahren worden.
      Es hat geknallt, dachten es ist alles gut.
      Wir brachten Lizzy ins Wohnmobil.
      Nach 1 Stunde ca war das Wohnmobil dann so gut wie fertig.
      Der Chef übergab uns das wieder.
      Wir wollten gerade losfahren, Lizzy war weg.
      Wir haben sie auf dem Gelände gesucht, ich bin auf die Straße gelaufen und habe total geheult, ich hatte so Angst...
      Dann brachte ein Arbeitskollege sie wieder, aber das war es noch nicht.
      Das Wohnmobil war von dem Knall, wo der Mechaniker gegen deine Mülltonne gefahren ist, total kaputt hinten.
      Der Chef klärte alles ab und zeigte es die Fahrer, was ihn nicht so interessiert hatte.
      Mit der Versicherung wurde alles geklärt und dann sind wir endlich weggefahren und sind in Salamanca einen Platz suchen gegangen und haben geschlafen..
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    • Day 20

      Kann man jemals weiter?

      July 18, 2018 in Portugal ⋅ ☀️ 24 °C

      Heute morgen telefonierten wir direkt mit dem ADAC und sagten ihm, er soll die Werkstatt anrufen und fragen wann das Wohnmobil fertig wird.
      Was er auch tat. Dann rief er zurück und sagte, dass das Wohnmobil heute Abend spät fertig werden könnte, aber die Mechaniker lieber Zeit bis morgen haben wollen würden, damit die keinen Fehler machen.
      Also wurde unser Hotel noch für einen weiteren Tag verlängert und heute sind wir eigentlich nur im Hotel geblieben, damit der Tag vorbei ging...
      Am Abend stellten wir uns einen Wecker um 8 Uhr für morgens..
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