Portugal
Gualtar

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Travelers at this place
    • Day 76

      Bom Jesus do Monte - Braga

      April 18, 2024 in Portugal ⋅ ⛅ 21 °C

      Wow, ich bin geflasht! Diese Kirche ist ein einziger Kraftort. Wahnsinn diese Energie hier. Es ist eine großartige Anlage, welche den Leidensweg Jesu in einer Art Bildergeschichte darstellt. Jedes Bild ist in einer kleinen Kapelle und diese wiederum sind entlang einer Treppe angeordnet.
      Wer hier sonntags in die Kirche hochsteigt leidet mit, denn die Stufen sind unendlich viele. 116 Höhenmeter sind es und 581 Stufen.
      Man kann aber auch ganz easy mit der 140 Jahre alten Standseilbahn hochfahren, was ich heute gleich zweimal gemacht habe. 😀
      Irgendwie erinnert mich der Bau an Montmartre in Paris.
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    • Day 2

      Sightseeing

      June 16, 2024 in Portugal ⋅ ☁️ 17 °C

      Nach einer guten ersten Nacht (bei den meisten) und einem ausgiebigen Frühstück, musste der Tag geplant werden - bei 10 Personen nicht ganz einfach. Wir entschieden uns, Bom Jesus do Monte bei Braga zu besichtigen. Mit drei Autos (ich durfte im Racer-Team von Mischi mitfahren) machten wir uns auf den Weg.
      Die Anlage ist Total eindrücklich, mit vielen Treppen. Zwischendurch gab's eine feuchte Abkühlung 💦☔.
      Da das Einkaufsteam am Morgen ganze Arbeit geleistet hat 🙏🤩, gab's zum Znacht Spaghetti-Plausch und Salat.
      Als Tagesabschluss standen Spiele auf dem Programm - Biber-Gang 🦫 und Klatschen (ich sage nur Vodkashots und Oma 😂).
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    • Day 2

      Porto - Sightseeing

      May 13, 2024 in Portugal ⋅ ☁️ 15 °C

      Porto hat viele Dinge, die man besichtigen kann. Oft steht man vor einer Straße oder einem Gebäude und denkt sich: "Wow, wie schön/ cool/ einzigartig", daher kann ich in diesem Post nicht zu sehr ins Detail gehen.

      Zusammenfassend habe ich wohl alle wichtigen Spots direkt zu Beginn während einer TukTuk kurz erhaschen können. Dafür sind solche Kurztouren immer gut, bevor man Kilometer lang unterwegs ist und dann feststellt, dass sich etwas gar nicht gelohnt hat, weil es den eigenen Interessen überhaupt nicht entspricht! Bis auf die Igreja de Clerigos habe ich entsprechend keine weiteren Kirchen mehr in Porto besichtigt... immerhin steht hier gefühlt an jeder Straße eine 😇 die Igreja de Clerigos ist wohl die bekannteste und liefert ein tolles Spektakel ab 18 Uhr... eine Lichtershow in der Kirche. Leider habe ich es zeitlich nicht geschafft, werde aber auf dem Rückweg versuchen, dieses Erlebnis noch mitzunehmen 😁

      Übrigens sind in Portugal 90 % der Bevölkerung von nahezu zehn Millionen Portugiesen römisch-katholischen, aber im Norden nehmen lediglich etwa ein Drittel und im Süden nur noch 5 % aktiv am kirchlichen Leben teil. Der eine Drittel befindet sich wahrscheinlich in Porto und in Braga, da werden die Kirchen aktiv besucht! 🤣

      Besonders gut fand ich auch das ehemalige Gefängnis, das heute zur Fotoausstellung umfunktioniert wurde bzw. unterschiedliche Ausstellungen zu unterschiedlichen Zeiträumen anbietet. Dieses Museum ist komplett kostenfrei und lohnt sich meiner Meinung nach zu besichtigen. Ich hatte bei einem Bild sogar Pippi in den Augen... aber ich bin ja sowieso ziemlich nah am Wasser gebaut wenn es um Menschenrechte und Kriegsopfer geht. Jedenfalls hat mich ein Bild nicht aus Trauer über die Vergangenheit berührt, sondern aus Mitgefühl so viel Mut aufzubringen, sich vor die Kamera zu setzen und mit all den Schmerzen und Demütigungen, die erleidet werden mussten, noch ein starken Willen und ein Lächeln aufbringen zu können. Kraftvolles Bild. Da der Moment großartig war, behalte ich ihn für mich allein in meinen Gedanken - sprich ich habe kein Foto für euch 😘

      Es gibt viele Dinge zu einzelnen Sehenswürdigkeiten zu erzählen, die meisten wären nur eine Wiederholung anderer Posts oder Auszüge aus dem Lonely Planet Reiseführer für Portugal/Porto.

      Das Wichtigste ist, dass mir Porto unfassbar gut gefallen hat, gerade weil die Stadt viele Farben zeigt in jeglicher Richtung. Sie ist kulturell, künstlerisch und maaaaaaan hügelig. Das auf und ab Laufen konnte man leider nicht sehr gut auf Bildern festhalten, aber es war genau das, was den allgemeinen Charme noch unterstrichen hat!

      Wenn man Porto gemütlich erkunden möchte und vollends eintauchen möchte reichen zwei Tage meiner Meinung nach nicht! Es sollten mindestens 3 Tage sein, um auch Dinge, wie ein Tasting oder das gemütliche Picknicken im Jardim de Mouro genießen zu können ohne Zeitdruck zu haben.

      Porto ist somit der perfekte Start in meine Portugal Rundreise!
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    • Day 4

      Braga and Beyond Braga

      May 15, 2024 in Portugal ⋅ ☁️ 12 °C

      Braga:

      Das Wetter spielt verrückt, mal regnet es - mal scheint die Sonne! Aber für alles gibt es eine Zeit, mit diesem Motto konnte ich die zwei Mädels überzeugen, dass wir uns keine Sorgen machen brauchen und das Glück auf meiner Seite ist 😁

      So gab es mehr Wolken und Sonne als tatsächlich Regen. Die einen behaupten Gott habe meine Gebete erhört, die anderen positive Energie bleibt im Fluss. Mit diesem spirituellen Ansatz ging es zu Santuário do Bom Jesus do Monte.

      Das gesamte Gelände umfasst eine Parkanlage am Gipfel des Berges, ein dicht bewaldetes Gebiet im Hintergrund der Kirche und das Heiligtum des Bom Jesus do Monte samt seiner markanten Monumentaltreppe, einer Reihe von Kapellen mit Statuen, Springbrunnen und Barockgärten.

      Die Stätte ist eine der wenigen Wallfahrtsorte Portugals und von großer symbolischer und spiritueller Bedeutung (in Portugal sind gefühlt alle gläubig): Auf besondere Weise erzählt sie die Geschichte des Lebens Jesu Christi, beginnend mit dem Einzug in Jerusalem, dem daran anschließenden Leidensweg bis hin zu seiner Kreuzigung in jeder einzelnen der umliegenden Kapellen.

      Dieser Ort ist für die meisten Touris nur wegen der Treppe interessant, dabei gibt es hier viel mehr zu sehen!

      Die Reliquien, die aus aller Welt hier zusammengetragen wurden, jede einzelne Kapelle und die unfassbar beruhigende Stille um den See herum... eine absolute Empfehlung meinerseits!
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    • Day 4

      Gerês

      May 15, 2024 in Portugal ⋅ ☁️ 13 °C

      Gerês:

      Der 1971 gegründete 703m² Parque Nacional da Peneda-Gerês, ist erster und einziger Nationalpark Portugals und befindet sich im Norden in der Nähe der spanischen Grenze, die ich heute versehentlich überquert habe... hat keiner gesehen 🙊! Der Park umfasst felsige Gipfel (traumhaft!), steile Täler und üppige Wälder und jede Menge Wasserfälle. Er beherbergt auch mehr als 100 Granitdörfer, die sich seit der Gründung Portugals im 12. Jahrhundert in vielerlei Hinsicht kaum verändert haben. Dort habe ich erneut die kleinen Briefkastenstationen entdeckt. Leider nur im Vorbeifahren.

      Im übrigen eine traumhafte Strecke zum Fahren! Das erlebt man in einer guided Tour höchstwahrscheinlich nicht im selben Stil! Es bleibt entsprechend dabei, am besten entdeckt man selbst 🤷🏻‍♀️ Der Kurort Gerês aus dem 17. Jahrhundert liegt in der Nähe von Lindoso, was wir ebenfalls besichtigt haben. Gerês ist auch bekannt für seine heißen Quellen... da war leider keine Muße meinerseits aufgrund des abwechslungsreichen Wetters 😅

      Entlang der gesamten Route:

      Castelo do Lenhoso:
      Die Burg steht auf dem grössten Granitfelsen Portugals, vielleicht sogar der Iberischen Halbinsel.

      Castelo do Lindoso:
      Das Dorf Lindoso liegt an einem Berghang über dem Tal des Flusses Lima. Hier steht die Festung, die zu seiner Zeit eine strategische militärische Rolle spielte.
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    • Day 4

      Ponte de Lima

      May 15, 2024 in Portugal ⋅ ⛅ 14 °C

      Ponte de Lima - älteste Stadt Portugals:

      Die Stadt liegt in einer Region, in der der berühmte Vinho Verde produziert wird. Außerdem verbergen sich in der Stadt einige Legenden, die unter anderem auch zu wichtigen Symbolen in ganz Portugal wurden.

      "Vaca das Cordas" ist eine Veranstaltung, die jedes Jahr hier stattfindet. Es handelt sich um eine Art Stierkampf, der am Tag vor Fronleichnam stattfindet. Die Legende besagt, dass die Hauptkirche der Stadt ein Tempel war, in dem die Einheimischen eine Göttin anbeteten, die als Kuh abgebildet war. Nach derselben Legende wandelten die Christen den Tempel in eine Kirche um, und aus diesem Grund wurde das Bild der Göttin vom Altar, auf dem sie verehrt wurde, mit Seilen gefesselt und dreimal um die Kirche herumgezogen. Heutzutage wird sie durch einen lebenden Stier dargestellt, der mit Seilen gefesselt durch die Straßen läuft, gefolgt von Tausenden von Menschen. Die drei Runden um die Kirche sind immer noch Teil des Festes.

      Eines der merkwürdigsten nationalen Symbole Portugals ist der "Galo de Barcelos" (der Hahn von Barcelos), der normalerweise durch einen bunten Keramikhahn dargestellt wird, der mit Herzen und Blumen geschmückt ist.
      Die Legende besagt, dass im Barcelos des 15. Jahrhunderts im Norden Portugals die Bewohner über ein ungelöstes Verbrechen verärgert waren, das so schrecklich war, dass die Menschen Angst hatten, nachts ihre Häuser zu verlassen. Ein verarmter Pilger war auf dem Weg nach Santiago de Compostela durch Barcelos gefahren. Trotz seiner Erklärung, dass er in Barcelos war, wurde er immer noch verhaftet und zum Erhängen verurteilt. Er bat darum, zum Richter gebracht zu werden, der ihn zum Tode verurteilte. Die Behörden erfüllten seinen Wunsch und brachten ihn zum Haus des Richters. Der Pilger schwor seine Unschuld und zeigte auf einen gekochten Hahn auf dem Tisch. Er behauptete, dass der Hahn in der Stunde seiner Erhängung als Beweis krähen würde. Kurz bevor der Henker den Pilger aufhängen konnte, erschien der gebratene Hahn und stand auf dem Tisch vor der Menge und krähte genau so, wie es der Pilger vorhergesagt hatte. Der Richter erkannte den Fehler, den er gemacht hatte, und eilte herbei, um den Pilger zu retten. Der Hahn ist zum portugiesischen Symbol für Weisheit, Ehrlichkeit und Einfachheit geworden und wird oft als "Glückshahn" bezeichnet.

      Die Römer erkannten im Lima den mythischen Fluss Lethe, einen der fünf Flüsse zum Hades, der Unterwelt aus der antiken Mythologie. Lethe war in dieser Sagenwelt der Fluss des Vergessens und der Hinterhältigkeit. Die Seelen der Verstorbenen mussten das Flusswasser trinken um die Erinnerungen an ihre irdische Existenz auszulöschen. Doch wurde dieser Mythos durch den römischen Prokonsul Decimus Iunius Brutus Callaicus zerstört. Der Prokonsul durchquerte den Lima allein und rief seine Soldaten dann nacheinander beim Namen. Die Soldaten folgten ihm, da dieser ja offensichtlich sein Gedächtnis behalten hatte und durchquerten unbesorgt den Fluss. Auf der einen Seite des Flusses findet man die Soldaten und auf der anderen Seite den Prokonsul.

      Ausreichend Legenden und Spiritualität haben mir heute nach den turbulenten Tagen in Porto die nötige Ruhe und neue Kraft geschenkt!
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    • Day 5

      Braga, Centro

      July 2, 2024 in Portugal ⋅ ☀️ 28 °C

      Went to the 'old' Braga central. Architecture is phenomenonal.

    You might also know this place by the following names:

    Gualtar

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