Portugal
Lagoa das Sete Cidades

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 12

      Ein letztes Mal: Natur pur

      May 25, 2023 in Portugal ⋅ ⛅ 18 °C

      Und zack. Tag 12 steht an. Und somit auch unser vorletzter Tag auf den unglaublich schönen Azoren. Damit einher geht auch die Erkenntnis, dass unser langersehnter Jahresurlaub 2023 sich so langsam dem Ende neigt und wir bald die Heimreise nach Dresden antreten müssen. Doch bevor es so weit ist, heißt es erst mal: ein allerletztes Mal ausgiebig Frühstücken und das Meer dabei genießen. Ein allerletztes Mal Duschen und die traumhafte Aussicht im Kopf abspeichern. Ein allerletztes Mal auf Entdeckungstour auf Sao Miguel gehen.
      Glücklicherweise spielte auch heute das Wetter wieder super mit, sodass wir uns mit ruhigem Gewissen eines der größten Naturhighlights von Sao Miguel – dem Caldeira das Sete Cidades – widmen konnten. Dies ist eine kesselförmige Struktur vulkanischen Ursprungs. In ihr befinden sich zwei Seen, ein größerer und ein kleinerer. Beide sind durch eine Brücke miteinander verbunden. Von den verschiedenen Aussichtspunkten aus hat man bei guter Sicht einen fantastischen Ausblick auf die gesamte Landschaft. Also wahrlich ein perfekter Abschluss für unsere Rundreise.
      Doch zuerst stand eine ca. einstündige Autofahrt in Richtung Westen an. Mein Plan war eigentlich gewesen, die Fahrtzeit mit Blogschreiben zu überbrücken, jedoch war die Route so kurvenreich, dass ich nach ca. 20 min aufhören musste, da mir kotzübel wurde. Das waren dann doch ein zwei Kurven zu viel des Guten. Nach einer kleinen Pause und einem Schluck Wasser ging es dann aber wieder. Also weiter Richtung Ziel. Plötzlich tauchte ein Schild auf, auf dem unser Tagesziel durchgestrichen war. Darunter war ein weiteres Schild mit einem Miradouro (Aussichtspunkt) Zeichen. Wir beide entschieden uns, dass wir den Weg ja ruhig erst mal fahren könnten, um wenigstens den tollen Aussichtspunkt mitzunehmen. Also Blinker rechts und als einziges Auto in die eigentlich gesperrte Straße eingebogen. Voller Aufregung und Freude auf die bevorstehende Sicht, folgten wir der Straße. Wir fuhren. Und fuhren. Kein einziges Auto bis auf einen Traktor kamen uns entgegen. Was solls, dachten wir uns und fuhren immer weiter. Bis plötzlich, wie aus dem Nichts, die Straße abrupt aufhörte und eine Baustelle begann. Wir schauten uns an und schüttelten den Kopf. Wo war der versprochene Miradouro? Sind wir gerade wirklich gute 20 min umsonst gefahren? Tatsächlich ja. Merke, auch in anderen Ländern bedeuten durchgestrichene Schilder das gleiche. Tja, wohl oder übel mussten wir nun die gesamte Strecke wieder zurückfahren. Alles in allem hat uns der „Umweg“ gut 45 min geraubt, aber das Gute, dank der Sperrung kamen wir noch bei Ponta da Ferraria vorbei. Ein so unglaublich schöner Ort, den wir auf der normalen Route niemals entdeckt hätten. Doch der Weg dorthin war ebenfalls alles andere als entspannend. So musste man einer wirklich extrem steilen, schmalen und super kurvigen „Straße“ folgen. Als Beifahrer nimmt man sowas ja meist nochmal schlimmer und intensiver wahr. Als Eric dann bei der steilen Abfahrt plötzlich auch noch zu mir meinte: „Oh nein, ich glaube die Bremsen gehen nicht mehr.“ … war es bei mir vollkommen vorbei. So einen Spaß hätte er sich wirklich verkneifen können. Ich sah uns schon den Abhang runterfallen und im Himmel. Gott sei Dank war alles nur ein Scherz und alle fuhren sehr vorsichtig auf und ab. Theoretisch hätte man auch hier wieder in warmen Thermalbädern ein Bad nehmen können, aber uns beiden reichte einfach die herrlich zerklüftete Landschaft mit wunderschönen Aussichten. Mental gestärkt ging es für uns dann den steilen Berg wieder hoch. Gerade mal ca. 5 min auf normaler Straße unterwegs, der nächste „Schreck-Moment“. Ein Einheimischer Drängler meinte uns viel zu spontan und uneinsichtig überholen zu müssen. Plötzlich musste Eric blitzschnell auf die Bremsen treten, sonst wäre es das für beide Seiten gewesen. Darauf folgte ein kurzes Hupkonzert, Mittelfinger streckten sich in die Höhe, der Puls stieg wieder und lautstarkes Schimpfen kam aus beiden Autos. Ja, auch sowas gibt es hier ab und zu. Nicht so oft wie in Deutschland, aber es kommt tatsächlich auch hier mal zu der ein oder anderen „Auseinandersetzung“. Muss man alles mal erlebt und mitgemacht haben. Als die Situation sich langsam beruhigt hatte, konnten wir schon wieder über alles lachen.
      An unserem Ziel angekommen, entschieden wir uns für einen kleinen Spaziergang entlang des kleineren der beiden Seen. Abgesehen von den Quad Bikes, Pferden und Mountainbikern (hier ist es wirklich viiieeelll touristischer) konnten wir nochmal die Ruhe und Natur der Azoren in vollen Zügen genießen. Einfach himmlisch und herrlich. Danach fuhren wir noch zu zwei weiteren Aussichtspunkten und saugten so viele herrliche Erinnerungen wie nur möglich auf.
      Den Abend ließen wir wieder bei unserem Lieblingsimbiss dem „Sanny’s“ und anschließend beim romantischen Sonnenuntergang ausklingen. Wieso etwas an unserem Abendverlauf ändern, wenn er so doch perfekt für uns ist? Manchmal liegt das größte Glück in den kleinen und einfachen Dingen.
      Read more

    • Day 6

      6. Tag- Sete Cidades

      September 12, 2023 in Portugal ⋅ ☁️ 23 °C

      Heute geht's auf Wandertour. Knapp zwanzig Kilometer sind es am Ende. Ganz so geplant war das nicht ^^.
      Ziel sind die beiden Seen Lagoa Azul und Verde. Wir parken unseren Fiat und laufen los, ohne die Route vorher genau geplant zu haben und lassen uns mehr oder weniger treiben. Vorbei an den wunderschönen Aussichten (Alex musste sich das seeeeehr oft anhören), den Hortensien-Alleen und den zahlreichen Seen. Die bekanntesten Lagoa Verde und Azul.
      Nach einer  Sage bestehen die Seen aus den Tränen zweier Verliebter. Eine Prinzessin musste sich von ihrem Geliebten, einem armen Hirten, der erfolglos um ihre Hand angehalten hatte, trennen, um einen Mann, den ihr Vater für sie ausgewählt hatte, zu ehelichen. Sie trafen und küssten einander ein letztes Mal dort, wo sich heute beide Seen berühren. Aus ihren Abschiedstränen entstanden die beiden Seen: der blaue aus den Tränen der blauen Augen der Prinzessin und der grüne aus den grünen Augen des Hirten.

      Auf dem Weg kommen wir noch an einem Verlassenen Hotel vorbei. Der Zutritt ist zwar verboten, es sind jedoch zahlreiche Touris darin unterwegs, also schauen wir uns das natürlich auch mal an - nachdem wir endlich den Eingang gefunden haben. Es bietet wirklich eine schöne Aussicht auf die Seen ;).

      Auf den letztem Metern unserer Route- wir sind verschwitzt und die Stimmung ist minimal angespannt, da der vorletzte Wegabschnit etwas wild und ungemütlich war treffen wir eine alte Klassenkameradin von mir - Hallo Simone - so ein Zufall :D nach einem kurzen Plausch geht es dann endlich heim. Füße und Gemüter sind müde. Zum Abendessen und Cocktail trinken gehen wir in das Kiosk nebenan. Sehr sehr lecker und gut zu erreichen (Avenida do Mar - Quiosque). Ab ins Bett. Was für eine schöne Insel :)
      Read more

    • Day 9

      Tour

      July 18, 2022 in Portugal ⋅ ☀️ 21 °C

      Ik had vandaag een jeep tour geboekt, maar het weer zag er weer niet zo ideaal uit, de wolken gingen opnieuw zeer laag waardoor je niet veel zag. In de namiddag klaarde het gelukkig wat op.
      De jeep tour was ideaal, gezien het een kleine groep was van 7 mensen, toevallig allemaal belgen en nederlanders. Dit had soms het gevolg dat ik de enige was die naar de gids aan het luisteren was en de rest aan het zeveren. Een van de belgen was vroeger radio presentator en kon dus onafgebroken kletsen.
      De eerste stop, cede citades, lag in de wolken jammergenoeg, het is een van de mooiste plekken van het eiland. Bij de grootste vulkaan hadden we meer geluk, de wolken trokken net weg en gaven een prachtig zicht. Het is een actieve vulkaan, waardoor je op sommige plaatsen wat rook uit de grond ziet komen.
      Daarna stopten we nog voor wat andere uitzicht punten maar merendeel van de dag was in de jeep langs aarden wegeltjes racen en naar de vele hortensias kijken langs de weg.
      Morgen een vroege vlucht rond 8u30, dus eten en vroeg slapen.
      Read more

    • Day 8

      Ein mystischerTag auf den Azoren

      November 2, 2022 in Portugal ⋅ 🌧 20 °C

      Es hätte richtig schön werden können, unsere gebuchte Jeep-Tour auf Ponta Delgada mit Blick über die blaugrünen Kraterseen umrahmt von tollen Landschaften mit vielen geplanten Fotostops , aber wir sahen leider nur dichten Nebel und Wolken, also nichts… die Natur auf den Azoren wird eigentlich auch völlig überschätzt…, in letzter Verzweiflung sind wir auf einer Ananas-Plantage mit Ananaslikör gelandet , unser Guide hat echt alles gegeben…Die Natur war diesmal einfach nicht auf unserer Seite. Jetzt habe ich 6 Seetage vor mir, um dann nach 4250 km ‘n in der Karibik anzukommen.Read more

    • Day 4

      The fog

      March 30, 2023 in Portugal ⋅ ☁️ 17 °C

      Well... The day didn't start off too bad!

      I headed to another area of the island to check out a waterfall hike which was short but gorgeous!

      On my way back, I decided it was time to check out one of Sao Miguels most famous sites... Sete Cicades and this where things started to go not so well...

      Half way up, the fog began and just got thicker and thicker with every turn in the road, which there are a lot of here!

      It was so thick, you couldn't see more than a few metres in front and the thought of trying to turn around on a steep road also seemed stupid... And so I persevered until I reached what was meant to be the starting point of my hike. Well, there was no chance of that. So I sat there in the fog and pondered what to do. After a few minutes, 2 hitchhiker's showed up and, sorry mum, but I did give them a lift! Honestly more for my sake than there's as I could not bear another however long driving through fog by myself. (They also were drenched and looked miserable). Anyway, they were very sweet and together we made it down back through the fog together.

      After that, I couldn't stand the thought of heading back out again but did manage to find a gorgeous massage place 15 minutes up the road where I had the best massage of my life.

      Could be worse!

      One thing I do know is that everything here is so unpredictable, you just kind of have to go with the flow!
      Read more

    • Day 139

      Sete Cidades- und die beiden Vulkanseen

      November 16, 2016 in Portugal ⋅ ⛅ 16 °C

      Sete Cidades, die kleine Ortschaft am Fuße des Aussichtspunktes Vista do Rei (550m), sowie die beiden angrenzenden Vulkanseen Lagoa Azul (blauer See) und Lagoa Verde (grüner See) stellen mit Sicherheit einen der Höhepunkte eines Aufenthaltes auf São Miguel dar. Auch hierum- genau wie um viele andere Orte auf der Insel- ranken sich geheimnisvolle Sagen. So sollen sich an einer Brücke, die beide Seen miteinander verbindet, über Jahre hinweg eine Prinzessin und ein armer Hirte getroffen haben. Beide empfanden eine tiefe Liebe füreinander, die jedoch aufgrund der Standesunterschiede nicht gelebt werden durfte. Stattdessen wurde die Prinzessin gezwungen, einen fremden Prinzen zu heiraten und durfte ihren Geliebten nicht mehr wiedersehen. Ein letztes Mal trafen sich die zwei an ihrem gewohnten Platz und weinten bitterlich über ihr Schicksal. Dabei mischten sich die Tränen aus den blauen Augen der Prinzessin mit den Tränen der grünen Augen des Prinzen und gaben den beiden Seen ihre unterschiedliche Färbung. Das Paar hat sich nie mehr wiedergesehen- aber die Seen sind nun an dieser Stelle für immer miteinander vereint.

      An diese traurig-schöne Geschichte und ihre im Kern bis in die heutige Zeit anhaltende Realität denke ich, als sich unser Wagen die Straße hinunterschlängelt, geradewegs nach Sete Cidades, was an diesem Tag- und auch an vielen anderen Tagen im Jahr- wolkenverhangen ist und nur spärliche Ausschnitte der beiden Seen gewährt. Die wiederum präsentieren sich am frühen Vormittag in einheitlichem Grau und wollen so gar nicht zu dem berühmten Bild passen, das wir etliche Male auf hochglänzenden Reiseprospekten und Plakaten bewundert haben. Aber da es bekannterweise kein schlechtes Wetter, nur unpassende Kleidung gibt, machen wir uns auf eine Erkundigungstour durch den Ort und später am Seeufer entlang.

      Sete Cidades ist nicht sonderlich groß im Gegensatz zu riesigen Caldeira, dem Vulkankessel, in dem es liegt. Dieser ist mit über 12 km Umfang einer der größten der Azoren und ist im 15. Jahrhundert entstanden. Es muss sich um einen gewaltigen Vulkanausbruch gehandelt haben, in dem schier unvorstellbare Kräfte gewirkt haben. Angesichts der friedlichen, fast schon feierlichen Stille, die nun über dem See liegt, mutet das Szenario wirklich sehr surreal an. Auch die kleine neogotische Pfarrkirche verströmt eine tiefe Ruhe und wir schauen uns interessiert um. Der Brunnen vor der Kirche weckt unsere besondere Aufmerksamkeit- schließlich befinden sich im Brunnen symbolisch für Sieben Städte (Sete Cidades) sieben Pyramiden...eine ungewöhnlicher Anblick- und je nach Perspektive wirkt die Anordnung vollkommen unterschiedlich.

      Nachdem wir eine Weile am See entlanggelaufen sind, entdecken wir auch den Fußgängertunnel, von dem Andreas uns bereits erzählt hat. Dabei handelt es sich um einen früheren Wasserkanal, der durch die Kraterwand geschlagen wurde und der dazu diente, das Hochwasser bei Überschwemmung nach Mosteiros abzuleiten. Später benutzten dann vielfach die Dorfbewohner den Tunnel, um schneller nach Mosteiros zu gelangen. Auch heute gibt es wohl immer wieder Abenteuerlustige, die sich mit hohen Stiefeln und Taschenlampen bewaffnet durch den 2m hohen und schmalen Tunnel wagen. Auch mich hätte es gereizt- aber nach ein paar Metern wird mir dann doch mulmig zumute. Der winzige helle Punkt am Ende scheint sehr, sehr weit entfernt... Außerdem hatten uns andere Reisende bereits von ihrer Tunnel-Erfahrung berichtet und sind letztlich mit patschnassen Füßen wieder ans Tageslicht gelangt.

      Also setzen wir lieber unsere Wanderung trockenen Fußes am Seeufer fort und freuen uns über die Sonne, die sich zunehmend ihren Weg durch die Wolken bahnt.

      Am Nachmittag geht es dann hinauf zum besagten Aussichtspunkt Vista do Rei (Königsblick) am Kraterrand. Der Blick ist wirklich königlich- auf der einen Seite kann man von hier bei Sonnenschein das Farbenspiel der beiden Seen perfekt betrachten....auf der anderen Seite hat man Sicht auf das Meer. Welcher Ort kann das schon so leicht von sich behaupten?
      Read more

    • Day 176

      Azores and the Crater Lakes

      October 24, 2018 in Portugal ⋅ ☀️ 61 °F

      The ship stopped in the Azores, islands that are part of Portugal even though they over 900 miles from Lisbon. They are volcanic islands, with craters containing lakes. We took a bus to see the "Lagoon of the Seven Cities". It is a crater with two lakes in it, one blue and one green. With the clouds and rain, we couldn't see the difference in the lakes' colors, but it was beautiful! We could also see the coast from up on the mountain.Read more

    • Part 2 - Sete Cidades and Mosteiros

      March 17, 2019 in Portugal ⋅ ⛅ 14 °C

      We turned around and drove down to the bottom of the volcano to the pretty little town of Sete Cidades. The town is very tiny with a cute little church but it sits in an idyllic spot with views of the lakes and the views to the top of the crater. Birds were chirping and flowers surrounded us. All in all it was an aesthetic experience. We had a coffee there and just enjoyed the peacefulness of the place. So pretty and far away from life elsewhere.

      We were able to drive partway around the base of the crater and it was so pleasant. Sao Miguel is called the Green Island for a reason but at this time of the year there are so many colourful flowers blooming on the sides of the road. A painter’s palette of colours. The pink azaleas and purple hydrangeas are gorgeous. And then all the wildflowers...

      I think that we lucked out and got one of the sunny days in the crater. It was a Sunday so lots of Portuguese families were there too, walking on the trails, picnicking on the lake’s edge and exploring the tunnel that help control the height of the water in the lake.

      We had heard about the seaside town of Mosteiros so went back up the crater and then down to the sea. Mosteiros is an old town built on a flat area beside the ocean, at the base of the volcano. We were pretty hungry by that time so stopped in a busy restaurant and we were glad we did. The food was amazing. Really, really good and a great price. We had the best shrimp starter in a lemony sauce to start, followed by a shared fresh fish dinner with vegetables and salad. Dessert was an Azores cheesecake with pineapple on top. Absolutely the tastiest meal that we have had so far on this trip! We will have to go back to try some of their specialities - octopus and limpets.

      On our way home, we took the coastal road and happened to see, once again the Romeros or Pilgrims. The tradition of the march of the Romeiros is one that dates back to the 16th century in the Azores and has been a tradition that has been followed by faithful followers every year for centuries on the island of Sao Miguel. It began when a large earthquake took place in the 16th century, causing landslides and deaths. It was a pilgrimage that originated from the peoples’ need to pay respect and homage to the Virgin Mary - a divine punishment for their human actions.
      Read more

    • Day 6

      Séta a Lago Verde körül - Sete Cidades

      September 2, 2019 in Portugal ⋅ ⛅ 22 °C

      Olyan szép, az idő is jó, a tó zöld, csend van, nyugi van, és mintha körbe lehetne sétálni, akkor gyerünk. Frankó széles, kényelmes sima út van. Hortenziák az ösvény mellett, halak ugrálnak a tóban, idilli.
      Egy nagyobb kanyar után az ösvény felmegy a meredek sziklafal tövébe, de semmi gond.
      Irtó buja növényzet, tiszta dzsungel.
      A kis sáros keskeny ösvény egyszercsak meredek falépcsőkbe megy át. Innentől fel, le, fel, le, dzsungel harc, néha látszik a tó zöldje. Indiana Jones csapat vagyunk 🤣
      Azért egy idő után kezd kényelmetlen lenni, csak egy kis sétára indultunk, az eső is elkezd esni.
      Végül kiértünk a dzsungelből, tényleg szép ösvény volt. Megállunk még a két tó közötti hídon, de az eső egyre jobban esik, most már mindenhol felhő van, irány a kocsi, éhesek vagyunk, keressünk valamit.
      Összesen 4.5 km volt a kör séta, bár nehezebb volt, mint terveztük, de megérte.
      Read more

    • Day 5

      Sete Cidades - die Zwillingsseen

      June 8, 2017 in Portugal ⋅ ☁️ 17 °C

      Überstürzter Aufbruch am Morgen, weil ich ja eigentlich einen Ruhetag geplant hatte. Aber die Sonne schien, und in meinem Kopf spielte ein Dauerband die Ansage: Sete Cidades … sete Cidades
      Also Computer angeschmissen, nach einer Busverbindung gesucht: Bus geht um 8:25. Hurtig hurtig … trockenes Brot und Tee ist neuerdings mein erstes Frühstück. Keine Zeit zum Duschen, für Gymnastik – auf zum Bus.
      An der Bushaltestelle treffe ich einen netten jungen Indonesier mit südarabischer Nationalität, in Irland lebend. Lade in spontan ein in mein Häuschen, falls er in die Gegend kommt.
      Erreiche Sete Cidades gegen 10 Uhr und gönne mir zuerst einen Galão und ein Teilchen, da mein Frühstück doch etwas zu dürftig war. Im lokalen nicht touristischen Café erhalte ich Auskunft über die Sehenswürdigkeiten. Ich mache mich auf den Weg, zunächst zu der Verbindungsbrücke zwischen Lagoa Azul und Lagoa Verde. Schön, aber die spektakuläre Sicht hat man eigentlich nur von oben. Da geht die Straße hinauf – aber die Aussicht, an der Straße entlang zu marschieren, ist nicht sehr verlockend. Also frage ich einen Einheimischen, ob es nicht einen Fußweg dort hinauf – zur Vista do Rei – gibt. (Wie gut, dass ich die Sprache kann, und sogar Micaelensisch verstehe!) Es gibt einen, den er mir (unzureichend, aber ausreichend genug) beschreibt. Ich mache mich auf, es ist 10:30 Uhr.
      Der Weg beginnt am Westufer der Lagoa Verde und führt anfangs nur leicht bergauf. Bald erreiche ich die erste Weggabelung. Wohin? Mein Pfadfindersinn sagt: der linke Weg führt zu einer Schlucht, die zwischen meinem Ziel und mir liegt. Ich wende mich also nach rechts, in der Hoffnung, dort um die Schlucht herumzukommen. Der Weg wird schmal und teilweise pfützig und steil. Ich komme ins Schnaufen. Bergauf war noch nie meine Lieblingsgangart. Langsam gehen! Immer wieder bieten sich kleiner Ausblicke, zuerst nur auf die Lagoa Verde, je höher ich komme, desto weiter wird der Blick. In der feuchten Luft schwitze ich in Strömen. Oben über den Kraterrand wehen Wolken, mal höher, mal tiefer. Der letzte Anstieg ist heftig, belohnt aber mit spektakulären Blicken über die Zwillingsseen. Endlich erreiche ich – triefend nassgeschwitzt – den oberen Aussichtspunkt, wo sich die Touristen tummeln. Hier oben ist die Luftfeuchtigkeit enorm, und ein kühler Wind bläst vom Atlantik herauf, mir wird ordentlich kühl.
      Hier gibt es außer einem Souvenirshop und einem toten Hotel nichts außer Touristen! Vergeblich suche ich zu erfahren, ob hier eine Bushaltestelle ist, denn mein Plan war, den 12 Uhr Bus zurück bis Ginetes zu nehmen, und mir noch die heißen Quellen von Ferreiras anzusehen. Aber keiner weiß was.
      Ein freundlicher Brasilianer, in Gesellschaft von Portugiesen aus Lissabon, in einem Kleinbus bietet mir an, mich zurück nach Sete Cidades mitzunehmen. Immer wieder nett, die Leute. Ich fahre also mit.
      In Sete Cidades gönne ich mir ein luxuriöses Mittagessen: Salada de Atum, Cola, Galão. Dann gehe ich zum See und stecke mich im Gras aus. Über mir ziehen die Wolken, die immer wieder über den Südrand des Kraters wehen. Ich träume und lasse die Gedanken fliegen (und hole mir dabei einen kleinen Sonnenbrand!).
      Gegen vier begebe ich mich zur Bushaltestelle. Der Bus kommt gegen 4:20, in Várzea müssen wir umsteigen (ekliger deutscher Mitfahrer tritt mir fast auf die Füße in seinem Eifer, als Erster einzusteigen!).
      Heim – einkaufen – Hose und Gummistrumpf aus – Nudeln kochen – Duschen – relaxen.
      Dann in meine Lieblingsbar am Hafen …
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Lagoa das Sete Cidades

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android