Portugal
Longueira/Almograve

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Travelers at this place
    • Day 28

      Fishermen's Trail - 2. Etappe

      October 25, 2023 in Portugal ⋅ ☁️ 22 °C

      2. Etappe: Vila Nova de Milfontes - Almograve

      Distanz: 15.7 km
      Höhe: + 284 m / - 260 m
      Marschzeit: 4 h 20 Min.

      Heute steht eine kürzere Tagesetappe an. Die Sonne scheint den ganzen Tag bei angenehmen 23° C. Die Strecke führt zuerst über eine grosse Autobrücke auf die andere Seite des Rio Mira, durch Korkwälder und üppige Vegetation, meist nah an der Klippe entlang. Nach gut 3-stündiger Wanderung kommt die "Praia do Brejo Largo" wie gerufen für die Mittagspause. Rein in die erfrischenden Wellen! Wir nehmen uns die Musse zum Sonnenbaden.

      In Almograve ckecken wir in der Jugendherberge ein und kommen ins Gespräch mit der Dame an der Reception. Sie erzählt besorgt und ohne Punkt und Komma, dass es seit einigen Jahren eine grosse Anzahl Arbeitsmigranten aus Nepal, Indien und Bangladesch im Dorf habe (die teilweise in sehr einfachen Verhältnissen leben!). Die ganze Region sei dünn besiedelt und die wenigsten Portugiesen wollen auf dem Land arbeiten (die arbeiten lieber in der Landwirtschaft in der Schweiz!). Auch in der Fischerei seien die fremden Arbeitskräfte hochwillkommen. Im Dorf gäbe es bereits gleichviel Ausländer wie Einheimische und bereits zwei indische Minimercados. Parallelwelten! Ein typisches Beispiel für den Kreislauf globaler Arbeitsmigration!
      Das Nachtessen geniessen wir heute, na klar ... in einem nepalesisch-indischen Restaurant! Es schmeckt vorzüglich.

      Nach zwei phantastischen Wandertagen ist für Morgen ein regnerischer Tag vorausgesagt, je nach App mit mehr oder weniger Regen! Was sind die Optionen? Wir beschliessen, dem optimistischen App von Heidi zu "glauben" ... und planen morgen weiter zu wandern!
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    • Day 20

      Eine Empfehlung von Lena und Markus

      November 17, 2022 in Portugal ⋅ ☁️ 19 °C

      Diesen Platz haben uns Lena und Markus empfohlen!
      Sie waren zuvor mit dem „HeiligerBimbam“ Wohnmobil dort.

      Hoffe wir sehen die beiden bald wieder und können uns bedanken!
      Denn hier ist ein offizieller Parkplatz und man darf mit dem Wohnmobil stehen!

      Zum Wildcampen in Portugal hab ich eine gute Seite gefunden:
      https://www.camperboys.de/wildcampen-portugal-w…

      Mein Fazit: Für 48 Stunden ist man auf offiziellen Parkflächen für die Übernachtung SAVE 👍👍👍
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    • Day 35

      Radtour zum Farol Cabo Sardão

      October 20, 2023 in Portugal ⋅ 🌬 19 °C

      Die orange Wetterwarnung des Portuguese Institute for Sea and Atmosphere hat für heute bis zu 7m 🌊 vorhergesagt.
      Herrlich!
      Über den EV1 ging es insgesamt 47 km Überland. Leider gibt es keine Radwege. Einwenig befestigte Sandwege oder Straße ist die Wahl. Und die Portugiesen interessieren sich nicht wirklich für 🚴. Da heißt es gelegentlich👂 anlegen. Die Küste ist absolut sehenswert. Nicht nur wegen der 🌊 auch die Felsenküste!
      Der Leuchtturm: Wie aus dem Bilderbuch
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    • Day 6

      Fischerweg 1. Etappe

      April 7 in Portugal ⋅ ⛅ 15 °C

      Von Porto Covo nach Vila Nova de Milfontes

      Ca. 20 km, lt. Wanderführer 7 h Gehzeit

      Wir lassen das Gepäck im Quartier stehen, es wird ab 9 Uhr von Vicentina Transfers abgeholt und bis 15 Uhr in unsere nächste Unterkunft gebracht. Alles einfach und schnell online buchbar. Eine Strecke kostet für 2 Stücke 15 €. Bei Fragen bekommt man umgehend eine freundliche und kompetente Antwort.
      Wir starten gegen 8.15 Uhr bei Nebel und eher kühlen Temperaturen. Die Strecke, die wir gestern testweise gelaufen sind, bringen wir schnell hinter uns. Heute ist eher Ebbe, der Strand viel breiter als gestern. Der Nebel lichtet sich nach und nach. Klippen verschiedener Höhe, blühende Dünenlandschaften, Buchten in denen die Wellen anschlagen und ihre Gischt tobend in die Höhe schießen lassen und immer wieder Angler, die mit stoischer Ruhe an den Felsrändern stehen. Und einen ersten Storch, der auf einer Felszacke nistet, sehen wir auch. Angeblich ist diese Küste weltweit der einzige Platz, an dem Störche auf Felsen in Küstennähe brüten.
      Bald bewahrheitet sich, was auch im Reiseführer steht, das diese Etappe sehr anstrengend ist. Zwar geht es kaum rauf und runter, dafür gibt es lange Abschnitte auf Sandwegen. Anfangs ist der Sand noch feucht, da läuft es sich noch ganz gut. Die Sonne wird immer stärker, wir laufen inzwischen kurzärmelig, Sonnencreme und Sonnenhut kommen zum Einsatz. Da es keinen Schatten gibt suf dem Weg, freuen wir uns über jede Wolke. Auf halber Strecke finden wir einen schönen Picknickplatz an einem Strand sogar mit Schatten. Wir beobachten, wie das Wasser langsam wieder steigt. Diverse Wandergruppen ziehen vorbei. Auffallend viele Frauengruppen, zu zwei oder zu viert. MitTagesrucksäcken aber auch mit größeren, in denen sicherlich das Gepäck für die ganze Tour verstaut ist.

      Leider entdecken wir auch heute wieder viel Plastikmüll an den Stränden, Flaschen, Deckel, Schuhe, Netzteile, im Ganzen oder schon Teilen. Besonders erschreckend die Spuren, die die Wellen hinterlassen, eingezeichnet mit Mikroplastik im Sand.

      Je trockner der Sand wird, desto anstrengender wird es. Ich bin nur froh, meine Stöcke dabei zu haben. Die letzten 3 km ziehen sich und werden immer länger. Endlich gegen 16 Uhr kommen die ersten Häuser von Vila Nova in Sicht. Alle Wanderer stürzen sich auf das Café am Ortsrand, auch wir freuen uns über Kaffee und frischen Orangensaft. Die letzte halbe Stunde bis zu unserem Quartier schaffen wir auch noch. Auf festem Untergrund läuft es sich gleich ganz anders.
      Inzwischen ist die Sonne weg und es ist wieder kühl (aus Berlin werden hochsommerliche Temperaturen gemeldet). Frisch geduscht wandern wir durch den Ort und essen schließlich in einem besseren Imbiss ein vegetarisches Chili, das aus lieblos zusammengewürfeltem Gemüse und darüber gekippten schwarzen Dosenbohnen besteht. Und letztlich bezahlen wir dafür genauso viel wie gestern Abend beim Italiener, wo es ausgezeichnet war. Nun auch das gehört zu so einer Reise und ihrem Reiz, trotz guter Vorbereitung kann man sich nie ganz sicher sein, was einen erwartet.
      In diesem Sinne sind wir gespannt auf morgen und die zweite Etappe der Wanderung, heute übrigens Schwierigkeit mittel, morgen leicht.
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    • Day 101

      Von Vila Nova de Milfontes nach Beja

      February 27 in Portugal ⋅ 🌬 15 °C

      Jetzt zum schönen Strand von Vila Nova de Milfontes...dem Praia das Furnas. Dort standen wir schon letztes Jahr und der Ort hatte es uns angetan. Ein grosser Parkplatz ohne Verbotsschilder, der tolle Strand direkt davor und sehr ruhig.

      ...also Hennes parken und ab zum ersten Strandspaziergang. Danach lecker Essen und ein kühles Bierchen...und dann ab zum zweiten Strandspaziergang in der Abenddämmerung, so kann man es sich gefallen lassen...aber seht selbst auf den Bildern ;-)

      Nach einer fast windstillen Nacht ging es am nächsten Morgen weiter Richtung Beja, im schönen Hinterland des Alentejos. Die Landschaft begeistert uns immer wieder und so kamen wir zufrieden nach guten 100 km im fast 40.000 Einwohner zählenden Städtchen an. Unser Campingplatz schien irgendwie in der Zeit stehen geblieben zu sein, das Waschhaus im Stil der 40èr Jahre...schon sehr interessant...alt, aber sauber und mit heissen Duschen.

      Unser Rundgang durch die Stadt umfasste dann auch alle Sehenswürdigkeiten die es zu besichtigen gab...das Castelo de Beja mit einem imposanten Turm, die Sé de Beja (Kathedrale), den Convento de Nossa Senhora da Conceicao, sowie die dazugehörige Kirche...leider waren die meisten davon geschlossen, aber der Gang durch die alten Gässchen gefiel uns trotzdem und machte hungrig. Da in Portugal alle Restaurants erst gegen 19 Uhr und später öffnen, war das Auffinden etwas schwierig. Aber in unmittelbarer Nähe zum Stellplatz fanden wir dann doch ein sehr gemütliches Lokal. Nach leckerem Alentejo-Schweinchen mit Beilagen war uns der nunmehr kurze Nachhauseweg sehr Recht...
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    • Day 7

      Fischerweg 2. Etappe

      April 8 in Portugal ⋅ 🌬 15 °C

      Von Vila Nova de Milfontes nach Almograve

      Ca. 15 km, lt. Wanderführer 5 h Gehzeit

      Wie im Wetterbericht angesagt, soll es am Vormittag regnen. Als wir um 8 Uhr aufstehen, gibt es tatsächlich Regen. Um 9 Uhr stellen wir das Gepäck zur Abholung bereit und verbinden Einkauf und Frühstück in einem kleinen Kaufladen mit Café. Es ist immer noch sehr kühl, aber regnet zumindest nicht. Heute stehen nur 15 km auf dem Programm. Wir beschließen, den Anfang entlang der Straße und über die Brücke abzukürzen und stattdessen den Rio Mira mit einer kleinen Fähre zu überqueren. Gerade als wir am Anleger sind, gibt es einen heftigen Regenschauer, so dass wir ziemlich durchnässt am anderen Ufer ankommen. Aber schon bald haben uns Sonne und Wind wieder getrocknet.
      Der Weg beginnt am Strand im Mündungsgebiet des Rio Mira und führt dann auf einem längeren Abschnitt durch landwirtschaftliches Gebiet hinter den blühenden Dünen entlang.
      Dann folgt wieder imposante Steilküstenlandschaft mit kleinen Buchten, alles nicht ganz so wild wie gestern. Wie angekündigt folgt kurz vor dem Ziel eine unbeliebte, zum Glück nur ca. 3 km lange Sandstrecke. Aber es gab auch immer wieder Wegabschnitte durch schattiges Gebüsch, zum Teil sehr eng und fast zugewachsen. Nachschlagen im Netz ergibt, dass es zum großen Teil aus einer invasiven australischen Akazienart besteht.: "Es war ein gut gemeinter Versuch mit besorgniserregendem Ergebnis: Im 20. Jahrhundert führten Menschen Akazien aus Australien nach Portugal ein. So wollten sie küstennahe Sandböden befestigen und mit Nährstoffen anreichern. Inzwischen breiten sich die Sträucher jedoch unkontrolliert aus und verdrängen einheimische Pflanzen. "
      Gegen 15.30 Uhr erreichen wir Almograve und erfreuen uns mit und an einem Kaffee in der Sonne. Nach und nach treffen alle Grüppchen, die wir unterwegs getroffen haben ein oder sitzen schon in einem der beiden Cafés am Kreisverkehr.
      Dann zum Quartier, freundliche Wirtin, schönes Zimmer inkl. Kaffeepads und Teebeutel. Da wir morgen früh los müssen, 22 km stehen auf dem Plan, buchen wir uns ein Frühstück dazu. Das Gepäck steht auch schon vor der Tür.
      Duschen und auf zum
      Proviant kaufen und einen Platz zum Abendbrot finden. Der Supermarkt bietet fast nur indische Produkte. Schon gestern haben wir viele Männer mit dem typischen Sikhturban gesehen, heute auch in Almograve. Google gibt Auskunft: Es gibt in Portugal eine große wachsende Hindhu-Diaspora, nicht nur aus Indien, auch aus Nepal und Bangladesch. Also Nachfrage und Angebot. Fast nebenan immm Supermercado Gisela finden wir schließlich auch Käse und Brot. Anschließend ein sehr gutes vegetarisches Essen in einem kleinen Lokal. Wir sind wieder sehr zufrieden mit dem Tag.
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    • Day 5–9

      Nach Zambujeira do Mar

      April 10 in Portugal ⋅ ⛅ 13 °C

      Heute war es noch wärmer. Die Strecke war etwa 21 km. Wir sind zu viert etwas früher gestartet als gewöhnlich, damit es wenigstens am Anfang noch nicht so heiss ist. Der erste Teil des Weges war sehr gut zu gehen, es gab einen Holzsteg und danach Schotterweg. Aber bald gab es auch wieder die üblichen Zuckersandwege, heute sogar in einem rötlichen Ton. Aber die Landschaft war wieder großartig und recht abwechslungsreich, unter anderem ging es durch ein Pinienwäldchen. Wir sehen auch jeden Tag wieder Leute von den Vortagen, zum Beispiel die jungen Eltern, wo Vati das schon relativ große Kind in der Trage auf dem Rücken schleppt, und Mutti in der Leggins den Rucksack.
      Heute gab es mal nach etwa 9,5 km im Ort Cavaleiro eine kleine Bar zum Einkehren, mit kühlem Cidre und kleinen Snacks. Dann ging es weiter, an einem Leuchtturm vorbei, über Schotterwege an der Küste entlang. Später führte der Weg ziemlich eintönig etwas im Hinterland durch eine Buschlandschaft, und weit und breit kein Schatten. Ronny und Sophie hatten etwas abgekürzt nach der Pause, wir waren also ne ganze Weile zu zweit unterwegs. Kurz nachdem wir eine Kuhweide passiert und wir an der Steilküste wieder mehrere Störche in ihren Nestern auf hohen Felsklippen gesehen haben, gab es einen steilen Abstieg über Treppen hinunter zu einem kleinen Fischereihafen. Danach ging es wider steil bergauf, und oben warteten Ronny und Sophie auf uns in einem Restaurant mit kühlen Getränken. Zum Schluss noch paar Kilometer auf einer schnurrgeraden Straße bis nach Zambujeira do Mar. Unser Hotel ist recht zentral, aber die beiden sind recht weit außerhalb im Hotel. Darum haben wir gleich bei Ankunft in der Stadt noch zusammen gegessen, lecker gegrillte Dorade und andere Köstlichkeiten, danach sind die beiden mit dem Taxi zu ihrem Hotel gefahren.
      Wir haben uns am Abend den Sonnenuntergang über dem Meer angeschaut.
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    • Day 27

      Vila Nova de Milfontes ❤️

      May 22, 2023 in Portugal ⋅ ☁️ 19 °C

      Was für eine wunderschöne Ecke....wir sind immer noch begeistert !
      Leider spielt das Wetter nicht so ganz mit wie wir es uns wünschen, aber nichtsdestotrotz satteln wir unsere Räder und radeln ins 20 km entfernte Vila Nova de Milfonte 🤗
      Wunderschön mit unglaublichen Stränden in einer tiefblauen Lagune 🌅

      Der Radweg fordert uns allerdings einiges ab ! Immer wieder durch tiefen Sand, aber die Ausblicke entschädigen uns immer wieder 🤗
      Glücklich...mit neuen Eindrücken und ein bisschen nass ist wieder ein wunderschöner Tag vorbei 😊
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    • Day 76

      Vila Nova de Milfontes

      March 6 in Portugal ⋅ ⛅ 16 °C

      Das hübsche Städtchen liegt an der Mündung des Rio Mira in den Atlantik. Das Kastell wurde im 17.Jh. gebaut um die Flusseinfahrt zu kontrollieren. Es ist heute in Privatbesitz und kann nicht besichtigt werden.
      Das Wetter hat sich hier deutlich geändert. Heute Nacht sind schwere Gewitter mit Starkregen durchgezogen und für die nächsten Tage ist weiterhin Sturm und Regen angesagt.
      Nach Lissabon fahren wir auf jeden Fall noch, dann werden wir sehen auf welcher Strecke wir den Heimweg antreten...
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    • Day 4

      Almograve -> Zambujeira do Mar (I)

      March 8 in Portugal ⋅ 🌬 14 °C

      Heute steht eine länger Etappe auf dem Fishermen's Trail an. Hier die Eckdaten aus der offiziellen Webseite "Rota Vicentina":
      - Strecke .................. 21,5 km
      - Dauer ...................... 5 h 50 min
      - Austieg ................... 162 m
      - Abstieg ................... 162 m
      - Höchster Punkt .... 80 m
      - Tiefster Punkt ........3 m

      ZAMBUJEIRA -> PRAIA DO CAO
      Um 8 Uhr bin ich fertig gepackt und bewege mich in Richtung Atlantik - raus aus dem Örtchen Almograve. Das Wetter reist nach den ausgiebigen Regenschauern heute Nacht langsam auf. Tolles Licht am Strand "Grande de Almograve". Kurz vor dem kleinen Hafen"Porto das Lapas das Pombas" geht es hoch auf die Klippen. Der Untergrund wird sandiger und zunehmend röter - kein Filter, sondern Eisenoxid 😅.
      Es geht wieder auf und ab durch weichen Sand mit schöner Aussicht auf den Atlantik. Ich bin dann mal froh, als es etwas ins Hinterland geht, durch einen tollen Pinienwald - die Dünen strengen an. Hab außerdem noch nie "frische" Pinienzapfen an den Ästen gesehen - schauen zum Reinbeißen aus 👍.
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    You might also know this place by the following names:

    Longueira/Almograve

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