Portugal
Odemira Municipality

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Travelers at this place
    • Day 104

      Wieder "zu Hause"

      February 12, 2023 in Portugal ⋅ ☁️ 17 °C

      😂 ja so etwa fühlt es sich an, denn nun sind wir wieder auf unserem Platz, auf dem wir vor 3 Jahren wegen Corona gestrandet sind und auch bleiben durften👍
      Der Trick war, das wir Papiere ausgefüllt hatten, die uns mit Asylanten gleichgestellt haben und somit durften wir in Zambujeira "wohnen". Bearbeitet werden die Unterlagen aber erst, wenn Verträge geschlossen werden wie Mietvertrag, Handyvertrag o.ä.
      Es war eine tolle Zeit und wir wurden auch mit Einhaltung aller Auflagen perfekt verwöhnt.
      Bevor wir hier ankamen, gab's noch einen Großeinkauf bei Aldi. Alle Verbrauchermärkte haben hier Sonntags auch geöffnet, egal wie klein das Dorf ist und zwar von 8-21 Uhr.
      Am Camping angekommen, eingecheckt und schon haben uns die Mitarbeiter von damals wieder erkannt und so war es gleich ein lustiges Ankommen.
      Ein kleiner Spaziergang ins Dörfchen Zambujeira mit Blick über die Traumbuchten war auch noch drin.
      Morgen ist dann Waschtag, mit Wäscheleinen wie zu Großmutters Zeiten.
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    • Day 8

      Fischerweg 3. Etappe

      April 9 in Portugal ⋅ 🌙 15 °C

      Von Almograve nach Zambujeira
      do Mar
      Ca. 21,6 km, lt. Wanderführer 6.30 h Gehzeit

      7 Uhr aufstehen, 8 Uhr Frühstück im Wohnzimmer der Wirtin mit einem französischen und einen deutschen Paar am Tisch. Beide werden wir auf der Strecke heute immer wieder treffen. Gegen 9 Uhr ziehen wir vom Ortszentrum aus los, vorbei an der weißblauen Kirche, daneben eine in der Architektur angepasste "bemerkenswerte Rundtoilette". Aus dem Ort heraus gehen wir bis zur Flussmündung des Ouriços. Zuerst ein Stück am Strand entlang.
      Auch die anderen inzwischen fast altbekannten Gruppen und Grüppchen gehen an den Start. Viele aus Deutschland, auch Italiener, Franzosen Spanier. Inzwischen nickt oder winkt man sich wissend und wiedererkennend zu.
      Heute also die längste Etappe. Ein sehr abwechslungsreicher Weg. Wir fürchten uns vor den angekündigten 6 km Sandweg, haben diesen dann aber fast unbemerkt hinter uns gebracht. Der Sand war zum Glück nicht so fein, trocken und weich wie auf der ersten Etappe. Markante Steilküsten, weit ins Meer ragende Felsformationen, zackig und zerklüftet, Sandstein und Schiefer mit intensiven Farben. Wir beobachten Küstenschwalben, die ihre Nester in die sandigen Uferwände gegraben haben.
      Wir sehen heute noch mehr Störche. Sie ziehen ihre Kreise hoch oben, sitzen oder stehen in ihren auf Felszacken gebauten Nestern.

      Teilweise wird der Weg wegen der erosionsgefährdeten und sensiblen Landschaft ein Stück von der Küste weggeführt. So laufen wir durch einen Seekiefernwald und freuen uns über den Schatten. Dann kommt der Leuchtturm Cabo Sardo in Sicht. Wir müssen eine steile Bucht umwandern und kommen dadurch im Ort Cavaleiro vorbei, der kurz vor der Hälfte der Strecke liegt. Wie sicher 99 % der Wanderer kehren wir im einzigen Café am Ort, Adelia, auf einen Kaffee ein. Auf der anderen Seite der Bucht geht es zum Leuchtturm, er markiert die Hälfte der Strecke und weiter an der felsigen Küste entlang. An der Entradaxda Barca geht es steil hinunter zum kleinen Fischerhafen. Hier stapeln sich die Netze und Reusen, alle aus Plastik. Bruchstücke davon haben wir in allen Größen immer wieder an den Stränden gefunden.
      Wieder hinauf stehen wir vor einem Restaurant, genau richtig, um uns vor den letzten 3 km, die an einer relativ stark befahrenen Straße entlang führen, mit einem weiteren Kaffee zu stärken. Wir erreichen unser heutiges Quartier gegen 17 Uhr und es folgt das übliche Abendritual, duschen, Proviant für morgen kaufen (gut sortierter größerer Supermarkt) Abendbrot suchen. Bei letzterem treffen wir heute zum xten Mal unsere Mitesser vom Frühstück. Wir begrüßen uns und sie, Claudia und Lothar, schlagen vor, gemeinsam essen zu gehen. Es wird ein netter kurzweiliger Abend, zwischendurch bewundern wir noch den Sonnenuntergang, und wir werden sogar eingeladen.
      Morgen dann schon die vierte und letzte Etappe des Fischerwegs. Noch sind wir im Alentejo und erreichen morgen die Grenze zur Algarve.
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    • Day 7

      4. Etappe: Das Beste kommt zum Schluss

      April 21 in Portugal ⋅ ☀️ 20 °C

      Der Tag beginnt mit Kaffee und Tostado im Dorfcafé. Etliche ältere Herren ratschen bereits bei Bica und Zigarette. Die Stimmung ist familiär und entspannt. Das Alter liegt allerdings relativ hoch. Was wird aus diesen Dörfern, wenn diese Generation nicht mehr ist?

      Ich starte wieder mit einer Alternativroute durch die Felder. Entlang an Tomaten- und Himbeeranbau und begleitet von flotten Morgenwalkern.
      Meine Beine sind begeistert vom Kiesweg und zicken auch nicht mehr so rum wie beim Aufstehen.

      An der Küste empfängt mich der vertraute Anblick von Storchennestern in den Klippen. Bald führt die Route aber abseits der Küstenlinie durch kniehohen Bewuchs und teils schattenspendende Buschalleen. Der Untergrund ist heute überwiegend von knieschonender fester Natur.
      Der Himmel ist noch verhangen und die Luft fast windstill. Aller ist sehr ruhig. Nur das Knirschen unter meinen Stiefeln, Vogeltschilpen und das Zirpen von Grillen.
      Oberhalb von dem kleinen Hafen Zambujeira do Mar stehen zwei Plastikstühle und laden mich zum Sitzen ein. Das tue ich ausgiebig mit Lesen und schauen. Und danach gleich nochmal im nahen A Barca Tranquitanas. Der Laden ist recht voll; überwiegend mit deutschen Touristen.
      Zambujeira do Mar gefällt mir nicht. Zu voll, zu touristisch. Die Rasiermuscheln sind zwar mal was neues, aber geschmacklich keine Erleuchtung.
      Ich bin froh, dass meine Unterkunft außerhalb von dem Ort liegt. Und noch mehr, nachdem ich die Anlage erkundet habe. Ein kleines Paradies. Bevor ich es mir anders überlege gehe ich im Naturteich schwimmen. Zwischen Fischen und Schildkröten wurde mir mitgeteilt. Das ist das Highlight des Tages. So schön.
      Und danach gönne ich meinem Körper eine Sonnendusche und eine intensive Pflegeeinheit.
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    • Day 25

      Milfontes

      May 13, 2022 in Portugal ⋅ ☀️ 24 °C

      Nach zwei Tagen Lissabon war gestern der Atlantik südlich von Lisboa unser Ziel. Porto Covo, gleich nach Sines, hat uns als Ort so gar nicht gefallen. Unser nächster Halt war Milfontes, noch ein kleines Stückchen südlich, mit einem einfachen aber netten Campingplatz und einem kleinen Urlaubsstädtchen.
      Hier haben wir mal für einige Tage eingecheckt und genießen den Tag. ☺️☀️😎
      Nette kleine Geschäfte und einen Eisladen mit echt gutem Eis haben wir auch schon entdeckt! 😋🍧
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    • Day 5

      3. Etappe: Heute mehr Grün als Blau

      April 19 in Portugal ⋅ ☁️ 14 °C

      Der Morgen begrüßt mich mit Flockenwölkchen und ich freue mich auf ein Frühstück unter freiem Himmel.
      Auf dem Weg zur Fähre zieht sich der Wolkenvorhang aber zu und öffnet sich erst wieder am frühen Nachmittag. Der Ort liegt noch in seiner Morgenidylle.
      Nach der kurzen Überfahrt über den Fluss windet sich der Pfad etwas abseits der Küstenlinie. Ein Storch mit Nestbaumaterial gleitet über mich hinweg.
      Ich bemerke, dass das Meeresrauschen durch zirpende Grillen und das Meeresblau durch grüne Wiesen gesprenkelt mit allerlei bunten Blüten abgelöst wurden. Außerdem jede Menge andere Wanderer. Aber es entzerrt sich alles und die meisten sehe ich nie wieder.

      Der bedeckte Himmel ist ein Geschenk für meine Haut. Zusätzlich bietet der Weg heute einige schattige Stellen. Das wäre doch nicht nötig gewesen.
      An einem herrlichen Strand stelle ich mich bis zu den Knien in die Brandung und widerstehe der Unterströmung. Ganz schön heftig. Und ganz schön kalt.
      Bevor ich die letzte Stunde bis zu meiner Unterkunft im Inland wandere, verweile und genieße ich noch in der Bar am Praia do Almograve. Ein Ort zum Lächeln und Glücklich sein.
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    • Day 26

      Lost in the Dunes 🤪

      May 14, 2022 in Portugal ⋅ ☀️ 22 °C

      Wer eine Radtour macht der hat einiges zu erzählen.
      Wieder mal wurde eine ordentliche Tour mit Komoot geplant (Evi), die paar kleinen Sandpassagen sind doch für uns kein Problem… die langen tiefen Sandfurchen waren es dann aber doch - sogar für unseren Mountainbikes. Schieben war an einigen längeren Stellen angesagt, man muss sich das Eis danach auch wirklich verdienen. 🤭
      Schön war’s trotzdem, besonders die einsame Dünenlandschaft. Hatte ja auch sonst kein Mensch die Idee durch die Dünen zu radeln, oder eben unsere Radeln brav zu schieben. 😅
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    • Day 5–6

      Porto Covo - Blüten und Wellen

      April 6 in Portugal ⋅ ☁️ 15 °C

      Heute machen wir uns einen entspannten Tag. Wir wandern zur Probe schonmal ein Stück Fischerweg, auf den wir uns ab morgen begeben werden. Ca 5 km, das ist etwa ein Viertel der ersten Etappe. Bis zum Praia da Ilha do Pessegueiro, einem langen Sandstrand, über dem eine Festung aus dem 16. Jahrhundert trohnt. Vorgelagert die Insel Pessegueiro, ebenfalls mit den Ruinen einer Festung. Es gab tatsächlich damals die Idee, Insel und Festland künstlich zu überbrücken. Laut Wikipedia "wurde das Projekt 1598 nach der Versetzung seines Leiters zur Arbeit an einer anderen Festung unterbrochen und nie abgeschlossen." Das gab es also auch schon früher ...

      Wir kommen nur langsam voran, da wir die wunderbaren bunten und vielfältigen in allen Farben blühenden Pflanzen beobachten, bewundern und fotografieren müssen. Alle haben sich anscheinend zu einem wahren Blütenteppich zusammen gefügt. Für die Flora gibt es einen eigenen Foodprint. Auch die gewaltig heranrollenden schaumbekränzten Wellen fordern unsere Aufmerksamkeit. Angler stehen wagemutig mit ihrer Ausrüstung an den Felsrändern.
      Die Wege sind sehr gut markiert, für den Fischerweg orientieren wir uns am blau- grünen Doppelstreifen. Der Weg führt fast die ganze Zeit auf der Steilküste hoch über dem Atlantik entlang. Zwischendurch müssen einige Buchten überquert werden. Man muss die Flut abpassen, um sie trockenen Fußes zu überqueren.
      Als wir gegen 17 Uhr zurück in Porto Covo sind, fallen ein paar Regentropfen.
      Das Abendessen heute wieder italienisch, eine grandiose vegetarische Pasta im La Bella Vita.
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    • Day 4–10

      Lissabon - Porto Covo

      April 5 in Portugal ⋅ 🌬 20 °C

      Da unser Bus nach Porto Covo erst um 15.30 Uhr fährt haben wir Zeit für eine kleine Stadterkundung. Mit der Metro fahren wir zur Station Rossio und lassen uns die schöne Rua Augusta hinunter treiben, laben uns an Kaffee und Teilchen, bewundern die Auslagen voller Pastel de Nata (6 Stück für 6,50 €, im Prenzlauer Berg 1 Stück für 2,50 €), weiter über den riesigen großzügigen Praça do Comércio bis zum Tejo. Wir lauschen einem Straßenmusiker und schauen einem Sandbildhauer zu, der an seinem Zoo arbeitet. Wir wandern ein Stück an 2 Kreuzfahrtschiffen vorbei und hinauf Richtung Castelo de São Jorge . Dort wartet eine lange Schlange auf Tickets und Einlass. Wir haben keine Lust, uns anzustellen und lassen uns weiter durch die Gassen treiben, viele Touristen sind hier unterwegs, zu Fuss, mit den Straßenbahnen, in motorisierten Tuktuks oder auch auf E-Rollern. Ein Mittagsimbiss mit Blick auf die Stadt, Proviant und Wasser einkaufen, zurück zum Hotel, unser Gepäck holen und dann zum Busbahnhof direkt am Bahnhof Oriente. Einmal umsteigen am andern Busbahnhof in den Bus Richtung Lagos. Um 18.10 Uhr erreichen wir Porto Covo und beziehen unser Quartier namens greenescapes II. Eine winzige, wahrlich interessante Ferienwohnung, hier gibt es Maschinen zum waschen und spülen, diverse Wäscheständer und ein Bügelbrett, die Nespressomaschine steht startklar bereit, allerdings gibt es keinen Kleiderschrank, nur einige für uns verschlossene Schränke.
      In 3 Minuten sind wir am Atlantik. Eine schroffe wilde Küste, riesige Wellen treffen auf imposante Felsformationen.
      Es ist warm aber diesig, leider kein Sonnenuntergangsbewunderungswetter.
      Zum Abendessen entscheiden wir uns heute für Pizza.
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    • Day 20

      Portugiesische Karibik

      April 11 in Portugal ⋅ ⛅ 21 °C

      Bei strahlendem Sonnenschein bester Laune, aber ziemlich mulmigem Gefühl, ob der Reifen wirklich hält, geht es von Lagos entspannte 100 km gen Westküste. Unser Ziel: Ein kleines Dörfchen direkt am Meer mit wunderschönen kleinen Buchten, türkisfarbenem Wasser und feinem Sandstrand. Vom Campingplatz aus radeln wir entspannt zum Meer und suchen uns eine Bucht, an der wir ganz allein sind. Bei 28 Grad im Schatten fühlt es sich heute schon wie Sommer an. Nur der Atlantik ist noch immer a....kalt! Nach dem Abendessen geht es nochmal zum Sonnenuntergang. Auf dem Weg zurück schlägt Samu ein kleines Bergrennen vor. Hat wohl was gebracht,dass ich ihn gestern so die Berge rauf und runter gequält habe;-)Read more

    • Day 101

      Storchwatch 🪹

      November 23, 2022 in Portugal ⋅ ⛅ 19 °C

      Am Morgen gingen wir erstmal eine Runde spazieren. Es war herrlich, wir konnten sogar Störche beobachten, wie sie sich in ihren Nestern sonnen ließen oder majestätisch durch die Luft glitten. Diese Tiere sehen in der Luft wie waschechte Dinosaurier aus. 🙈 Wir genossen den Spaziergang sehr und als wir wieder zurückkamen, war Lucy der süße Hund vom Nachbarn auch schon wieder da. Am Anfang wieder ein wenig schüchtern, aber später wollte er dann gar nicht mehr weg von uns. 🥰🐶 Wir verabschiedeten uns von Lucy und von dem netten Einheimischen und machten uns auf den Weg zum nächsten Stellplatz.

      Bevor wir losfuhren, versuchten wir den Weg noch etwas zu verbeitern. Naja, war immer noch sehr sehr eng. 😅

      Auf diesen Stellplatz sollte es eine Katze geben und in der Hoffnung diese dort anzutreffen, fuhren wir dort hin. Anfahrt war leicht, bis auf das letzte Stück. Total schlammig, sodass unser Rüdi wie wild hin und her rutschte. 😅 Sind aber heile durchgekommen.

       Leider war keine Mieze dort, was uns ein wenig enttäuschte. 😿😅 Wir quatschten kurz mit der Nachbarin aus der Schweiz und dann backte Sophia noch einen mega guten Marmeladekuchen mit Streusel. Meeega lecker war der. 🤤

      Wir verbrachten noch einen ruhigen Abend und machten einfach nichts. 👌💛
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    You might also know this place by the following names:

    Odemira, Odemira Municipality, Одимира, Одемира, Одеміра, 奧德米拉

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