Portugal
Ponta do Forte

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Travelers at this place
    • Day 12

      Faial

      August 12, 2020 in Portugal ⋅ ☀️ 22 °C

      Heute morgen hieß es Abschied nehmen von Flores. Für unsere Verhältnisse ziemlich entspannt, machten wir uns 10 Uhr auf den Weg zum Flughafen. 11 Uhr war das Boarding angesetzt. Einmal quer über die Insel, tanken, Auto abgeben, Gepäck aufgeben und durch die Sicherheitskontrolle. Dann ging es auch schon los. Der Flughafen von Flores ist ungefähr so groß wie der ehemalige Mittweidaer Busbahnhof. Man muss nirgendwo warten. Es ist wirklich sehr einfach, hier zu reisen. An der Autovermietung von Faial wurden wir schon erwartet. Diesmal haben wir einen relativ neuen Nissan Micra abbekommen. Der fährt sogar bergauf im 3. Gang 😉 und macht keinerlei merkwürdige Geräusche. Unser Quartier ist diesmal ein B&B. Es ist wunderschön hier. Das Ganze ist umgeben von einem herrlich angelegten Garten, überall gibt es Plätze zum sitzen und gucken. Es gibt sogar einen Pool. Und das alles haben wir die zwei Tage für uns allein. Susana und Francesco sind ausgesprochen freundliche Gastgeber. Sie haben viele Tips parat und teilen diese gern.
      Bevor an irgendwelche Unternehmungen zu denken war, musste Magnus unbedingt erstmal in den Pool. Hatte er sich auch verdient.

      Dann sind wir nach Horta gefahren. Ein wunderschönes Hafenstädtchen. Hunderte Segler machen hier Rast während sie den Atlantik überqueren. Es ist herrlich, dem bunten Treiben am Hafen zuzusehen. Wir sind eindeutig wieder im urbanen Bereich 😁 Erstmal haben wir uns einen Cappuccino in Peters Sports Café gegönnt. Das Café ist eine Institution hier. Hier wird die Post der Weltreisenden angenommen und weitergeleitet.
      Danach sind wir noch weit am Hafen und durch die Stadt spaziert. Im Hintergrund sieht man immer den Pico von der gleichnamigen Nachbarinsel. Mit seiner Höhe von 2351 m ist er eine imposante Erscheinung.
      Abendessen waren wir in einem schönen Restaurant. Dort konnte man sich den auf Eis ausgestellten Fisch auswählen, den man dann gegrillt essen wollte. Sehr lecker!
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    • Day 14

      Angekommen auf Pico

      August 14, 2020 in Portugal ⋅ ☀️ 21 °C

      Heute morgen hieß es Abschied nehmen von Francesco und der Quinta do Meira. Wir haben nochmal schon gefrühstückt und ausgiebig über Gott und die Welt gequatscht. Es zeigt sich immer wieder, dass es sich lohnt solche Reisen zu machen. Überall trifft man nette, gleichgesinnte Menschen. Kleine Begegnungen, die man nicht missen möchte. Francesco hat auch vom Erdbeben erzählt. Damals war seine Frau schwanger, und sie hatten gerade damit begonnen das Haus auszubauen. Es war beeindruckend, dieses Ereignis von ihm erzählt zu bekommen.

      Magnus wollte dann unbedingt noch in den Pool. Mittlerweile kann er unter Wasser die Luft anhalten (bisher hat er immer erstmal kräftig eingeatmet) und auch durch den Schnorchel atmen.
      Danach ging es dann los. Mittlerweile war es schon fast 11 Uhr. Wir sind nochmal hoch auf die Caldeira gefahren. Der Vulkankegel steigt bis auf 1043 m an, hat 2 km Durchmesser und einen 400 m tiefer liegenden Kessel. War beeindruckend anzusehen.
      Dann sind wir noch kurz zu einem kleinen Strand gefahren, bevor es gegen 13 Uhr Richtung Fähre ging. Die Autorückgabe war wieder problemlos. Die Überfahrt dauerte nur eine knappe halbe Stunde. In Madalena auf Pico erwartete uns schon eine Frau mit meinem Namensschild. Sie hatte das nächste Auto im Gepäck. Super komfortabel. Wir haben noch in einem kleinen Café einen Bolo gegessen, dann ging es zum nächsten Quartier. Wir haben ein für Pico typisches Steinhaus, schick eingerichtet, sogar mit Yakuzi.

      Pico selbst müssen wir uns erstmal zurecht gucken. Das Highlight der Insel, der Vulkan Pico, der höchste Berg Portugals, steckt aktuell in den Wolken. Wir haben Pico wegen der guten Möglichkeiten zur Walbeobachtung angesteuert. Während uns Faial sofort mit seinem Charme beeindruckt hat, wirkt Pico erstmal rau, zumindest aus unserer heutigen Sichtweise. Keine Hortensien. Und überall schwarzes Lavagestein. Wir haben uns bei der Anfahrt gewundert, dass überall kleine Mauern aus Steinen stehen, eingeteilt in winzige Parzellen. Da wird Wein angebaut. Das ist UNESCO Welterbe.

      Eine sehr nette Begegnung hatten wir auch noch. Wir waren in einem minikleinen, total chaotischen Minimarkt. Dort hat Magnus gleich von einer Kundin ein Brötchen geschenkt bekommen und dann noch von der Verkäuferin ein Kinderbueno. Da hat er sich riesig gefreut. 😊
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    You might also know this place by the following names:

    Ponta do Forte

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