Portugal
Porto Moniz Municipality

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Travelers at this place
    • Day 7

      8 Tunnel und kein Ausweg

      March 9 in Portugal ⋅ 🌬 15 °C

      Der Pausentag tat wirklich gut! Ausgeruht und frisch haben wir heute morgen Porto Moniz über eine steile Straße verlassen.
      45 Minuten und 350 Höhenmeter später waren wir bereits weit oben über der Stadt.
      Das Wetter wurde direkt unbeständig, wolkig und nass. Wir folgten dem Pfad der Levada da Ribeira da Janela. Am Eingang stand ein Baustellenschild - welches wir wohl falsch interpretiert haben, denn wir gingen einfach weiter. 🚧🙄
      Doch der Weg hatte einige „Schwachstellen“:
      fehlende Seitenbegrenzungen, abgerutschte Berghänge, Steinfall, Matschpfützen, 8 Tunnel (der längste dauerte 26 Minuten!). Das Wasser kam aus den Seiten und der Decke der Tunnel, vom Boden ganz zu schweigen. Den Abzweig zu unserem geplanten Weg haben wir nicht gefunden, also mussten wir weiter entlang der Levada, bis eine Möglichkeit kam, wieder auf unseren Weg zu wechseln. Bis hierher waren wir 12 km der Levada gefolgt.
      Ab diesem Punkt ging es nur bergauf zunächst über einen alten maroden Singletrail, dann über einen breiten, steinigen und bewachsenen Weg. Wind und Wolken waren unser ständiger Begleiter. Von Sonne keine Spur. Gefühlte 2 Stunden und 800 Höhenmeter später sind wir oben angekommen. Leider wurden wir aber nicht mit besserem Wetter belohnt: weiterhin nur Wolken, Wind, Feuchtigkeit.
      Nach einem kurzen Stück über eine Hochebene haben wir dann einen Platz für die Nacht gefunden, in einem der offiziellen Trekking Camps. Unter dem Vordach eines Hauses haben wir Wetterschutz „genossen“ und erstmal lecker gekocht, bevor wir später das Zelt direkt am Haustand aufgebaut haben.

      ➡️ 22,5 km ⬆️ 1.598 hm ⬇️ 430 hm
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    • Day 4

      Magischer Feenwald und die Nordküste

      March 5 in Portugal ⋅ ☀️ 16 °C

      Nach etwas Ruhe und Entspannung in unserer niedlichen Unterkunft ging unser nächster Ausflug in den "Feenwald" auf ca. 1.200 m Höhe. Dieser ist bekannt für seine bis zu 600 Jahre alten Lorbeerbäume und mystischen Aura.
      Womit ich gar nicht gerechnet hatte war die spektakuläre Aussicht über oder eher gesagt in den Wolken! Absoluter Wahnsinn!

      Danach sind wir noch spontan an die Ostküste gefahren und Neo hat seine erste Welle Salzwasser ins Gesicht bekommen😜
      Die Straßen sind gut ausgebaut, allerdings meines Erachtens nichts für Fahranfänger. Es geht stets bergauf und bergab, never ending Story...nichts für eine schwache Magenregion😅
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    • Day 5–8

      2. Unterkunft in Chaleta

      March 6 in Portugal ⋅ ☁️ 17 °C

      Um spontan vor Ort entscheiden zu können wohin es uns treibt, hatten wir vorab nur die ersten 4 Nächte gebucht.
      So sind wir hier in dieser alten Butterfabrik gelandet!☺️
      Das Gelände erinnert an die Villa Kunterbunt von Pipi Langstrumpf und ist mit so viel Liebe und Herzblut gestaltet, absoluter Wahnsinn!
      Das Häuschen war wirklich mal eine Butterfabrik, dann ein Museum und nun kann man hier übernachten!
      Paulo passt auf das Häuschen auf und ist hier vor Ort der kreative Meister!
      Er hat das Gelände umgewandelt und all seine Liebe und Herzblut in das Projekt gesteckt und das sieht man an jeder noch so kleinen Ecke, ein wahrer Traum!
      Aber seht selber🌻💓☀️🌿🌼🏵️🌺🪴☘️
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    • Day 7

      Feenwald & neue Freunde

      May 3, 2023 in Portugal ⋅ ☁️ 17 °C

      Heute einen frühen Start hingelegt und zur Wanderung in Porto Moniz angetreten. Wieder ging es durch den Urwald entlang der Levadas. Jede einzelne Levadawanderung ist auf ihre Art besonders und einfach anders schön. Falls sich jemand von euch fragt, wie es ist, mit dem kompletten Fuß in einen Levada zu treten - don‘t. Eine Person von uns hat es unabsichtlich versucht - bis auf ein lustiges Geräusch nicht weiter empfehlenswert. Ratet gerne in den Kommentaren wer es war. 🫠

      Ziel der heutigen Wanderung war der berühmte Fanal Wald, ein weitläufiger Lorbeerwald, der oft auch als „Feenwald“ bezeichnet wird, da er besonders bei dichtem Nebel magisch aussieht. Wir hatten allerdings das Pech, zu schönes Wetter zu haben.
      Uns hat dort jedoch ein anderes Highlight erwartet: (Neu)gierige Buchfinken, die uns aus den Händen gefressen haben. Insgesamt 4 kleine Freundchen haben uns dort umrundet.

      Nach der ca. 4 1/2-stündigen Wanderung ging es nach Hause, wo wir zuerst entspannt und später zu Abend gegessen haben. Abends dann zum ersten Mal unseren Wohnort Calheta genauer erkundet, ein Eis geholt und einen unfassbar schönen Sonnenuntergang erlebt. Die erste Urlaubswoche neigt sich hiermit einem Ende zu - time flies!
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    • Day 7

      Fanal Feenwald & Seixal

      July 12, 2023 in Portugal ⋅ ☀️ 24 °C

      Nachdem wir gestern viel gechillt haben, haben wir heute wieder eine Wanderung gemacht. Diesmal ging es in die mystischen Feenwälder, die heute aufgrund des (zu) schönen Wetters leider nicht so mystisch waren. Der Fanal-Wald besteht aus uralten und sehr beeindruckenden Lorbeerbäumen, die bei Nebel wie ein Feenwald aussehen.
      Nach der Wanderung haben wir wieder einen Stopp am schwarzen Sandstrand von Seixal gemacht. Hier gibt es keine Duschen um sich nach dem Meergang abzuduschen, sondern einfach zwei Wasserfälle :)
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    • Day 4

      Die grösste Welle ever 😵

      March 5 in Portugal ⋅ ⛅ 17 °C

      Nach einem kruzen Gebet (Besichtigung) im Capelinha de Nossa Senhora de Fátima, ging es mit vollem Tempo Richtung Seixal Strand. Per Zufall sind wir auf einen nature Pool gestossen. Logo testen wir die atlantische Wucht 😉 Wir zogen voller Vorfreude unsere Bay Watch Kostüme an und begaben uns zur Pooltreppe. Mutig schwimmte Anja als Erste im Pool herum. Nach einem stärkeren Welleneinschlag sagte sie dem Meer Adieu. Mark mit Handy war nun an der Reihe. Nach ein paar spektakulären Filmaufnahmen wollte er selbst als Hauptdarsteller fungieren. Zuvor haben wir die Wellengänge für 15min. beobachet, da war die Wucht eher gering. Nach ein paar provozierenden Aussagen von Mark gegenüber dem atlantischen Ozean kam die Antwort. Eine riesen Welle ist an der Wand gebrochen und hat nicht nur den Pool sondern auch Mark durchgewirbelt. Das war sehr gefährlich aber auch ziemlich cool (Aussage von Mark). Ein mega Erlebnis!Read more

    • Day 6

      Porto Moniz

      July 11, 2023 in Portugal ⋅ ☀️ 23 °C

      Heute haben wir einen super entspannten Tag in den natürlichen Lava Pools verbracht.
      Die Wellen klatschen hier so heftig gegen die Felsen, dass wir von dem Wasser einfach wieder zurück ins Becken geschleudert wurden.
      Am Abend haben wir uns wieder den Sonnenuntergang angeschaut und ganz fein zu Abend gegessen.
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    • Day 5

      Sturm, Wolken, Abstieg, Coast-Hike

      March 7 in Portugal ⋅ ⛅ 13 °C

      06:05 Uhr. Auf 1.200 Metern Höhe lagen wir in unserem Zelt im Urwald! Es regnete und regnete… 🌧️
      Die Nacht war sehr stürmisch. Am Vorabend hätten wir keine 5 min später unser Zelt abseits einer alten Ruine unter uralten Bäumen aufstellen dürfen, ansonsten wäre es nass für uns geworden. Der Wind peitschte durch die Baumkronen und die Böen rissen am Zelt 🌬️
      welches mit der Zeit im Dreck des Waldbodens versank. Es ist immer wieder erstaunlich, was so ein 600g leichtes Zelt aushält und wie es uns schützt!! Wir haben geschlafen, nicht viel, aber immerhin etwas!
      Wir sortierten unsere Sachen und packten zusammen. Wir mussten feststellen, wir wurden heute Nacht überfallen! Ein Waldbewohner hat sich in unseren Müllbeutel gefressen und ein riesiges Loch zurück gelassen….
      Gegen halb neun lies der Regen nach und wir nutzen das Zeitfenster um unseres Sachen in der nahgelegene Ruine „unterzustellen“ bevor wir uns dem arg dreckigen Zelt zuwenden mussten.
      In dem alten Lostplace trafen wir auf Emanuel, einem Hiker aus Colmar in Frankreich. Wir hatten uns schon am Pico Ruivo getroffen. Emanuel‘s Zelt hat dem nächtlichen Strum nicht standgehalten und er flüchtete in die Ruine, welche aber auch infolge des runterhängenden Daches komplett Unterwasser stand. 🏚️ Stolz präsentierter er uns seinen trocken gebliebenen Reisepass, auf den er die ganze Nacht aufgepasst hatte. Nun war die Nacht überstanden und so versuchten wir es mit Humor zunehmen, tranken gemeinsam Kaffee und tauschten uns aus, wuschen unsere Lappen und Zeltequipment in der übernacht groß angelegten Pfütze und räumten alles zusammen. Es war kalt, nass, windig und usselig.
      Gegen 10 Uhr ging es wieder los. Emanuel entschied nach Saõ Vincent abzusteigen, da ein Weitergehen mit all den nassen Sachen keinen Zweck hatte. Für uns ging es die nächsten 350 Meter bergauf zum Pico Ruivo du Paul auf 1.640 hm. Die Temperatur viel auf 3 Grad und der Wind begleitet uns durch die Wolken. 0% Sicht auf dem Pico!
      Der lange Abstieg nach Seixal war zwar schön aber mit der Zeit auch monoton und beschwerlich. Wir verpassten es irgendwie eine Pause zu machen und preschten weiter bergab. Um 15 Uhr erreichten wir das Oberdorf von Seixal. An diesem Punkt beschlossen wir, unsere Route zu ändern. Eigentlich würden wir jetzt 1.000 Meter wieder hoch gehen, uns dort einen Schlafplatz suchen, um am morgigen Vormittag Porto Moniz zu erreichen. Doch wir waren nach den 1.700 Metern Abstieg müde und platt und auch unser Zelt glich einer dreckigen Mülltüte.
      Wir stiegen also die letzten Meter zur Küste nach Sexial ab und machten es uns in einer kleinen Snack-Bar bequem. Cola, Bier sem Alk., Kaffee und eine Horde zu essen waren schnell bestellt!
      Es ist immer wieder erstaunlich, wie die Energie zurück kommt und man gestärkt in einen neuen Tagesabschnitt geht!
      Ein neuer Plan musste jetzt her, wo gehen wir jetzt lang, wo schliefen wir? Die Entscheidung war gefallen!
      Antigua ER 101 sollte es sein: die uralte und längst nicht mehr existierende Küstenstraße! Wir hatten uns kurz belesen, das es dort wohl einen abenteuerlichen Wanderpfad geben soll.
      Die Straße war zu Beginn überseht mit Steinbruch der Klippen und mehr und mehr nahm der Bewuchs zu, bis es keine Straße bzw. Keinen Pfad mehr gab! Wir kraxelten über große Boulderfields und kämpften uns durch störrisches Bambus, balancierten auf der alten Kaimauer und die kraftvolle Brandung donnerte neben uns in die Steine. Nach 4 km ging es nicht weiter. Der Ozean hatte sich ein 20 Meter langes Stück der angebauten, uralten Straßentrasse zurückgeholt und ein sehr großes Loch hinterlassen. Wir hatten 3 Optionen: 1. zurückgehen - nein, in 45 min geht die Sonne unter…. 2. auf dem letzten Stück Kaimauer balancieren, über einen Felsbrocken klettern um auf die andere Seite des riesigen Loches zu gelangen - nein, Zu gefährlich... 3. Abstieg in die Auslaufzone der Brandung und dann entlang der Mauer. Ungefähr jede 4. Welle spülte bis zur Mauer. Wir entschieden uns für Option 3. Wir taktierten uns entlang der Mauer auf die andere Seite mit Blick auf die anrollende Brandung. Die Steine waren glatt und so waren wir jetzt nicht mehr, als Fische an Land! Selbstverständlich sind wir dabei nicht gaaaanz trockengeblieben. Es sei an dieser Stelle gesagt - Nachmachen ist nicht empfohlen!
      Am anderen Ende querten wir einen Lostplace und fanden unseren Pfad wieder.
      Gegen 18:35 kamen wir in ein kleines Dorf, dort gab es auch eine Fläche zum Camping. Wir überlegten und entschieden: für uns ging es weiter nach Porto Moniz!
      Kurz vor halb acht, es wurde schon dunkel, erreichten wir das Hotel in dem wir für morgen eine Reservierung hatten. Nach kurzem hin und her konnten wir ein Zimmer beziehen um mit einer direkten Kehrtwende den Weg zum Supermarkt anzugehen…. Wir haben es GESCHAFFT!! 🥳 Teil 1 unserer Ost-West Durchquerung ist abgeschlossen.

      Da wir einen Tag früher hier im Westen der Insel angekommen sind, dürfen wir uns jetzt über einen ganzen Offday freuen! Übermorgen geht es für uns auf einer anderen Route durch die Berge wieder zurück in den Osten zum Flughafen. Wir sind schon gespannt, wie weit wir es auf der nun anstehenden West-Ost Durchquerung schaffen und wie vor allem das Wetter mitspielt!

      Tag 5:
      ➡️ 23 km ⬆️ 680 hm ⬇️ 1.895 hm

      Total Ost-West:
      ➡️ 104,5 km ⬆️ 5.745 hm ⬇️ 5.892 hm
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    • Day 6

      Zero Day in Porto Moniz

      March 8 in Portugal ⋅ 🌬 16 °C

      Durch unsere gestrige verführte Ankunft in Porto Moniz konnten wir heute einen GANZEN Tag „frei“ machen. Bedeutet: schlafen, essen, Wäsche waschen… 🧺 Und unser Paket auspacken, welches wir im Vorfeld per Post ins Hotel geschickt haben, mit der Verpflegung für die nächsten Tagep 🎁 Da wir gar nicht mehr daran geglaubt hatten, dass es rechtzeitig ankommen wird, haben wir uns umso mehr gefreut, als wir es bereits gestern Abend an der Rezeption in Empfang nehmen konnten. 👏🏻 Tja und so vergeht ein ganzer Tag doch ziemlich schnell. Und nun sind unsere Rucksäcke wieder gepackt, wir sind geduscht und bereit, morgen in den zweiten Teil der Inseldurchquerung zu starten.Read more

    • Day 6

      Roadtrip mit Wolkenmeer

      May 2, 2023 in Portugal ⋅ ☀️ 20 °C

      Heute Vormittag ging es für uns in den Monte Palace in Funchal, einer riesigen Gartenanlage (= 70.000 m²), in der neben heimischen auch exotische Pflanzen gedeihen. Manche mögen das. Wir mochten vor allem die Mandarinente und die Flamingos, die uns dort erwarteten. Beeindruckender fanden wir unseren Zwischenstopp am Cabo Girão Skywalk, einer Steilklippe, die zu den höchsten der Welt zählt, und nahezu senkrecht 500 Meter tief in den Atlantischen Ozean hinabfällt. Julian hatte fast gar keine Höhenangst!

      Nach einer Siesta ging es zum ersten Mal weiter in Richtung Nordwesten der Insel. Erster Stopp war Porto Moniz, bekannt für seine „Naturpools“ an der Küste, die mit Meerwasser (und zahllosen Touristen) gefüllt sind.
      Zweiter Stopp war Seixal, eine kleine Gemeinde im Norden, bekannt für ihre schwarzen Strände bestehend aus fein zerriebenem vulkanischen Gestein.

      Danach bestens zu Abend gegessen in São Vicente. Ein weiteres Highlight war die Heimfahrt, als Wolken die Bergstraßen direkt vor unseren Augen überquerten. Ein weiterer wunderschöner Tag auf der Blumeninsel. 🌱
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    You might also know this place by the following names:

    Porto Moniz, Porto Moniz Municipality, Порту-Мониш, Порту-Моніж, 莫尼什港

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