Portugal
São Julião da Barra

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Travelers at this place
    • Day 7

      7/8. Nacht am Surferstrand bei Lissabon

      March 23, 2023 in Portugal ⋅ ☁️ 15 °C

      Sehr leckere Nudeln mit würziger Speck/Gemüse-Tomatensoße
      Neoprenanzug gekauft
      Surfstunde
      Selbstgemachte Käsespätzle

      Wäsche gewaschen
      Tank leer, Anlaufhilfe durch netten Portugiesen
      Shopping
      Frühstück auf dem Schlumpf
      Strandtag mit viel Sonne.
      Surfbrett ausgeliehen
      Pizzateig als Beifahrer geknetet.
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    • Day 5

      Stadt und Meer

      June 28, 2023 in Portugal ⋅ 🌬 27 °C

      Heute trennt sich unser Gruppe das 1. Mal für den ganzen Tag. Die einen möchten sich das Schloss in Sintra ansehen, etwas außerhalb von Lissabon. Die anderen möchten einfach mal ins Meer springen, die Seele baumeln lassen und entspannt die Stadt weiter erkunden. Da Maiki und Koschi gestern deutlich länger unterwegs waren liegen sie noch in den Kojen als Susi, Paddy und ich uns auf den Weg machen. Mit dem Uber lassen wir uns zum Praia de Carcavelos fahren. Es geht raus aus der Stadt durch ein kleines Waldstück direkt ans Meer. Nach ca. 25min werden wir direkt am Strand abgesetzt. Ein schöner breiter Sandstrand, auf der linken Seite von einem alten Schmutzturm und rechtzeitig flaniert mit diversen Strandbars. An einigen Stellen is es schon recht voll, doch wir finden noch ein Fleckchen wo nicht so viel los ist. Dann lassen wir uns gleich mal ein großes gemütliches Strandtuch aufquatschen. Welches natürlich das schönste und günstigste von allen war 😉 es liegt sich vor allem auch sehr bequem und ist groß genug für uns drei. Susi genießt einfach die Ruhe am Strand und macht es sich auf dem Tuch gemütlich. Paddy springt direkt ins Meer, das wollte er schon seit dem 1. Tag machen. Das Wasser hat frische 16 Grad, so dass ich bis zu den Knien rein gehen und finde das ist eine völlig ausreichende sehr angenehme und kribbelige Abkühlung. Um uns herum spielen die Leute Fußball oder Volleyball und einige Surfschulen sind im Wasser. Die haben heute nur leider nicht viel Glück denn es sind kaum Wellen zu finden.
      Nach einiger Zeig zwingt uns der Mittagshunger auf zu brechen. Zum Glück ist es nicht weit bis zum nächsten Restaurant direkt am Strand. Heute gibt es Burger für alle in den verschiedensten Varianten, leckeren frisch gepressten Orangensaft und nicht ganz so leckeren Kaffee. Abschließend probieren wir noch ein Spezial Eis welches aus verschieden Früchten gemacht ist mit frischen Bananen, Erdbeeren und Müsli dekoriert. Komplett anders als wir es kennen aber wirklich lecker.
      Mit dem Uber geht es nun zurück in die Stadt. Es gibt ein paar Läden die wir abklappern möchten, das meiste ist dicht beieinander, für einen speziellen Uhrenladen in den Paddy möchte lassen wir uns aber erneut fahren. Er ist etwas weiter weg vom Zentrum in einer Einkaufspassagen. Und was für ein Center das ist! Riesen groß, total lang gezogen und über 3 Etagen. Gar nicht so einfach hier einen Überblick zu bekommen. Nach mehrfachen Fragen in diversen Uhrenläden finden wir schließlich jemanden der uns eine Wegbeschreibung geben kann. Als wir dort hin gehen verbummeln Paddy und Susi mich aber, denn ich hab einen tollen Bücherladen gefunden. Die kleine Lea wurde also fix im Bücherladen abgegeben, wie die Kinder im Småland und Susi und Paddy ziehen alleine weiter. Von dem Geschäft bin ich ziemlich schnell begeistert. Der andere Laden auf der LX Factory war wunderschön, aber dieser hier ist unglaublich gut sortiert und hat eine Auswahl die Liebhaber Herzen höher schlägt. Ich muss nicht lange nach einer kleinen versteckten Ecke mit englischer Lektüre suchen, denn hier gibt es in jedem Regal auch englischsprachige Werke. Von Michael Ende über Jules Verne bis hin zu Grimms Märchen und Sherlock Holmes ist wirklich alles dabei. Mit viel Zeit stöber ich also durch die Reihen und werde natürlich fündig. Mit zwei neuen Büchern werde ich glücklich aus dem Småland wieder abgeholt. Paddy ist leider nicht fündig geworden und auch Susi findet nichts passendes. Auf lange shoppen haben wir alle drei keine Lust und so machen wir uns auf den Rückweg.
      Jetzt ist endlich mal Zeit für eine Stadtrundfahrt mit dem Tuk Tuk, was wir auch schon seit Beginn unsere Reise machen wollten. Um diese Uhrzeit ist es keine leichte Aufgabe überhaupt eines zu finden. Wir laufen eine Weile die Spots ab wo sie sonst immer stehen doch allerdings leer. Paddy quatscht dann das einzige Tuk Tuk an was in Sichtweite ist und gerade an einer roten Ampel steht. Wir verhandeln einen guten Preis und steigen ein. 1h werden wir durch die Stadt gefahren, vorbei an Kirchen und imposanten Bauwerken, durch kleine enge Gassen die Steil bergab gehen und hinauf zu verschiedensten Aussichtspunkten. Einer ist der höchste der Stadt, sogar höher als die Burg. Der Blick ist überragend aber nicht 100 prozentig klar. Warum das so ist haben die Uber Fahrer erklärt. In Canada wüten gerade Waldbrände und tatsächlich ist es hier diesig am Himmel weil der Rauch bis hierher zieht. Das muss man sich mal vorstellen auf die Entfernung, wirklich beeindruckend. Uns stört es nicht extrem, denn wir können trotzdem über die ganze Stadt, die Brücke und die Burg sehen. Man sieht viele Bunte Häuschen in verschiedenen Farben, dazwischen viele gewundene Straßen und natürlich auch viele Häuser die ihre besten Zeit seit ca. 10 Jahren hinter sich haben.
      Im Anschluss an diese Tour möchten wir eine Bar besuchen die Paddy von einem Kumpel empfohlen wurde. Leider hat dieser nur nicht dazu gesagt das man extra reservieren muss. Somit sind wir 12 min zu Fuß gelaufen ohne erfolgt. Aber wir finden auch eine andere Bar, was extrem wichtig ist nachdem wir heute schon viel rum gelaufen sind. Die Bar befindet sich versteckt im Keller. Alle sind super freundlich und zuvorkommend. Das einzige Problem ist die extreme Kälte. Als wir rein kommen fühlen wir uns als gehe es in eine Kältekammer. Die Klimaanlage meint es hier etwas zu gut mit den Touristen. Es gibt abgefahrene Cocktails und ein paar leckere Tapas. Alles für ein klein wenig viel zu viel Geld. Doch wir lassen uns drauf ein und wissen am Ende des Besuches, es war eine Erfahrung wert aber wir müssen es nicht nochmal machen 😉
      Zurück geht es steil bergauf und bergab über eine halbe Stunde quer durch die Innenstadt nach Hause. Wir spüren in unseren Füßen deutlich die Kilometer des Tages sind aber glücklich und zufrieden ihn so schön verbracht zu haben. Kurz nachdem wir im Camp ankamen hören wir auch schon Maiki unten auf dem Weg rum tottern über den Berg den er gerade hochgehen musste. Schnaufend und meckert kommt er durch die Tür. Auch die beiden hatten einen schönen Tag im bzw. am Schloss. Sie machen sich etwas frisch, vernichten das letzte Bier aus dem Kühlschrank und ziehen dann direkt weiter in den Irish Pub von gestern Abend. Während wir drei im Camp bleiben, die Aussicht genießen und den Tag gemeinsam ausklingen lassen. Der Vormittag wird uns wohl morgen wieder alleine gehören 😉
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    You might also know this place by the following names:

    São Julião da Barra, Sao Juliao da Barra

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